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WiVent Lüftungssystem
Planungs-, Installations- und Betriebshinweise (2)
Inbetriebnahme
Im Rahmen der Erst-Inbetriebnahme ist das WiVent Lüftungssystem schnell und einfach zu konfigurieren:
· Adressieren aller WiVent-B Mastergeräte und Nummerieren aller Slavegeräte.
· Auswahl eines eventuell verwendeten Raumbediengerätes.
· Sperren oder Freigeben eines Nutzereingriffes sowie Einrichten eines möglichen Passwortschutzes.
· Dabei besteht die Möglichkeit zum Rücksetzen auf die Einstellungen des Auslieferzustands.
Die WiVent Software startet zunächst mit voreingestellten Parametern und kann anschließend nach individuellen
Wünschen und Anforderungen parametriert werden.
Hierzu gehören:
· Einstellen individueller Grenz- und Schwellenwerte, bei-
spielsweise für die außentemperaturabhängige Raumtem-
peratur und die CO
-Konzentration.
2
· Gestaltung der Zeitplanung in Form typischer Tages- und
Wochenverläufe.
Þ siehe Beispiel 1
· Erstellung der Zeitplanung für Urlaub oder Ferien, indi-
viduell oder auf Basis vorinstallierter Ferientermine.
· Festlegen von Einstellwerten einzelner Betriebsarten,
beispielsweise der Bedingungen für eine Nachtlüftung
sowie der Zeitpunkte zur Filterüberwachung und Filter-
trocknung.
· Anpassen von Regelparametern des Raumreglers.
Beispiel 2: Visualisierung der Betriebsart und aktueller Betriebsdaten
Beispiel 3: Monitoring der CO
Änderungen vorbehalten
-Konzentration
2
Beispiel 1: Gestaltung von Tages- und Wochenverläufen
Betrieb
Im Automatikbetrieb werden die Betriebsarten gemäß der
eingerichteten Zeitplanung durchlaufen.
In diesen Ablauf wird eine regelmäßige Filtertrocknung
integriert. Dies verlängert die Standzeit der Filter und
erhöht zusammen mit einem Trockenfahren von Konden-
sat- und Abtropfwanne insgesamt das Hygieneniveau.
Ein Kondensat-Anfall an der zusätzlich wählbaren Kühl-
einheit wird durch Vorlauftemperaturen von mindestens
16 °C vermieden.
Während des Automatikbetriebes bietet die WiVent Soft-
ware die Möglichkeit zum Nutzereingriff. Darüber hinaus
liefert sie in Verbindung mit entweder einem digitalen
Raumbediengerät oder mit der Web-Visualisierung
umfangreiche ergänzende Betriebsinformationen:
· Visualisierung der Betriebsart und aller aktuellen
Betriebsdaten, beispielsweise Raumtemperatur, CO
Konzentration, Ventilatorendaten, Klappenstellungen,
Filterdrücke, Medientemperaturen.
· Monitoring der Verläufe von Temperatur und CO
zentration im Raum in Form einer grafischen Darstel-
Þ siehe Beispiel 3
lung.
· Diagnose von Filterzuständen, Schalthäufigkeiten,
Klappenzyklen und Betriebsstunden.
Þ siehe Beispiel 2
-Kon-
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Anwenderhandbuch 8.1 (2020-09) 15
-
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