Zusatzantriebes ist jedoch identisch. Anschluss anderer Geräte kann ebenso Lesen und beachten Sie vor der ersten Störungen hervorrufen. Fahrt diese Bedienungsanleitung für den Zusatzantrieb GoEasy . Sie ist als Erweite- Achtung: rung der entsprechenden Bedienungs- Fahrzeuge mit Elektroantrieb grund- anleitung Ihres Rollstuhles hinzuzufügen.
▲ 3. Handhabung Schlaglöcher, Steine, Spurrillen, Gul- lydeckel oder ähnliche Hindernisse des GoEasy können Räder zum Blockieren brin- gen. Stets bremsbereit sein. Voraus- schauend manövrieren. Hindernisse 3.1 Fahr- und Benut- möglichst weiträumig umfahren. zerhinweise ▲ Steigungen bis zu 14 % (ca. 8°) kön- Bevor der Zusatzantrieb benutzt wird, nen mit dem Zusatzantrieb bewäl-...
– Maximale Hindernishöhe 5 cm. ▲ Zusätzliches Gepäck hinter der Rük- ▲ Bei quergeneigten Wegstrecken ist kenlehne oder einseitig am Seiten- der GoEasy-Betrieb nur sinnvoll, teil angehängt. wenn die Begleitperson über ausrei- ▲ Fahren mit zu niedrigem Reifenfüll- chende Erfahrung und Kraft verfügt druck.
3.3 Laden der Batterie Für einen lang anhaltenden Fahrbetrieb sollte vor Fahrtbeginn die Batterie gela- den sein. 3.3.1 Batteriekapazität Die Batterie sollte gleich nach dem täg- lichen Einsatz des Zusatzantriebes gela- den werden (Bild 5), damit Ihnen am nächsten Tag wieder die volle Batterie- ☞...
3.3.2 Batterie laden Die Batterie wird über die Batterielade- ➀ buchse (Bild 6/ ) geladen. 1. Zusatzantrieb ausschalten. – Ein-/Aus- ➁ Schalter (Bild 7/ ) betätigen. 2. Den Ladestecker des Ladegerätes in die Batterieladebuchse stecken (Bild ➂ 3. Dann den Netzanschluss (230 V) zum Batterieladegerät herstellen.
3.3.3 Batterie extern laden Das externe Laden der Batterie ermög- licht eine längere Einsatzbereitschaft durch ein zusätzliches Batteriepack. Für das externe Laden wird das Batte- riepack vom Zusatzantrieb abgenom- men (Bild 9). Die Batterie wird über die Batterielade- buchse auf der Rückseite des Batterie- packs geladen.
3.4 Bediengerät Das Bediengerät des Zusatzantriebes hat folgende Funktionen: 1. Ein-/Aus-Schalter Nach dem Einschalten leuchtet die ➃ Kontrolllampe (Bild 10/ ) grün auf. – Dazu den Ein-/Aus-Schalter (Bild 11/ ➁ ) betätigen. 2. Bremse lösen Das Lösen der Bremse des Zusatzan- triebes erfolgt bei betätigter Druck- ➀...
3.5 Adaption des Zu- satzantriebes 3.5.1 Einklinken 1. Der Zusatzantrieb wird unter einer leichten Neigung nach hinten (Bild 13) bis zum Anschlag der unteren Bolzen zwischen die Montageplatten ➀ (Bild 13/ ) geführt. ☞ Hinweis: Damit der Zusatzantrieb geschoben werden kann, muss die Bremse ge- löst werden.
3.6 Höhenverstellung des Schiebegriffs Der Schiebegriff läßt sich in der Höhe verstellen. Zur Verstellung lösen Sie die Griffschrau- ➀ ben (Bild 16.1/ ) und ziehen den Schiebegriff auf die gewünschte Höhe. Nach der Verstellung sind die Griff- schrauben wieder festzudrehen. 16.1 Ein vollständiges Herrausziehen des Schiebegriffs wird durch den Sicherungs-...
3.7 Transport 3.7.1 Demontage und Transport Zum Verstauen oder zum Transport kann der Rollstuhl wie gewohnt ohne Werk- zeug in tragbare Elemente zerlegt und gefaltet werden. Dazu ist das Ausklinken des Zusatzan- triebes wie unter Punkt 3.5.2 beschrie- ben erforderlich. ☞...
▲ 4. Instandhaltung Die Bereifung regelmäßig prüfen: ▲ Profil/Zustand: Abgefahrenes Profil 4.1 Pflege beeinträchtigt die Fahreigenschaften. Im Hinblick auf die Betriebssicherheit ▲ Alle Schrauben und Montageteile sowie zum Erhalt der Einsatzbereitschaft regelmäßig auf sichere Befestigung und der Zuverlässigkeit benötigt der kontrollieren.
4.2 Wartung 4.3 Mögliche Störun- gen und und deren 4.2.1 Wöchentliche Kontrollen Beseitigung Alle Kabel und Stecker auf äußere Be- schädigung und ordnungsgemäße Be- Nachfolgend sind einige Störungen auf- festigung kontrollieren. gezeigt, die sich meist mit einfachen Mitteln beseitigen lassen. Führen diese 4.2.2 Jährliche Kontrollen Maßnahmen nicht zum Erfolg, wenden Aus Sicherheitsgründen und um Unfäl-...
4.4 Reparatur 4.6.1 Entsorgung ▲ Zur Durchführung von Reparatur- und Die Geräteverpackung kann der Instandsetzungsarbeiten wenden Sie Wertstoffwiederverwendung zuge- sich vertrauensvoll an Ihre Fachwerk- führt werden. statt. Sie ist in die Ausführung der Ar- ▲ Die Metallteile können der Altmetall- beiten eingewiesen und verfügt über verwertung zugeführt werden.
6. Garantie Für Oberflächenbeschädigungen, Berei- fung der Räder, Beschädigungen durch gelöste Schrauben oder Muttern sowie Für dieses Produkt übernehmen wir wie ausgeschlagene Befestigungsbohrungen die Garantie entsprechend den gesetz- durch häufige Montagearbeiten ist die lichen Bestimmungen. Abweichend Garantie ausgeschlossen. hiervon gewähren wir: Weiterhin sind Schäden an Antrieb und ½...