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Luftgehaltsprüfer
0,5 Liter Typ TESTING 1.0334
1
Liter Typ TESTING 1.0335
7
Liter Typ TESTING 2.0337
4.2
Ergebnisse Überprüfung des Anfangsdruckes
Drei Ergebnisse sind jetzt möglich:
I.
Geht der schwarze Manometerzeiger auf null Prozent, ist die Position des roten Mar-
kierungszeigers richtig (weiter siehe Abschnitt 4.3).
II. Geht der schwarze Manometerzeiger über Null hinaus (z.B. auf 0,1 oder 0,2%), muss
der rote Markierungszeiger um den gleichen Betrag weiter nach links, also in die ent-
gegengesetzte Richtung, verschoben werden. Dazu Schraubring und Plexiglas-
scheibe des Manometers entfernen.
III. Erreicht der schwarze Manometerzeiger die Null nicht, roten Markierungszeiger weiter
in Richtung Null schieben. Dazu Schraubring und Plexiglasscheibe des Manometers
entfernen.
Vorsichtig den rechten Kugelhahn (B) öffnen, damit der Druck aus dem Probenbehäl-
ter entweicht.
Führen Sie nun nochmals die Arbeitsschritte ab Punkt 5 bis 9 (Kapitel 4.1) wie oben
beschrieben zur Überprüfung aus.
Geht der schwarze Manometerzeiger jetzt auf null, so ist die neue Einstellung des roten
Markierungszeigers richtig.
Wird die Null jedoch nicht erreicht, muss der rote Markierungszeiger erneut entsprechend
verstellt und die soeben beschriebenen Arbeiten müssen wiederholt werden.
Wenn der schwarze Manometerzeiger nicht zur Ruhe kommt, dann ist das Gerät undicht.
Es sollte beim Hersteller überprüft und evtl. repariert werden.
4.3
Kalibrierung
Von Zeit zu Zeit sollte die Genauigkeit der Luftgehalts-Anzeige auf dem Manometer kon-
trolliert werden. Zu diesem Zweck wird mit dem Gerät ein Eichsatz mitgeliefert. Grund-
sätzlich sind alle neuen oder reparierten Luftgehaltsprüfer von uns kalibriert.
Sie können jedoch eine Überprüfung des Gerätes selbst durchführen.
4.3.1 Ermittlung des Topfvolumens
Bei dem 0,5 Liter-Gerät wären 50 g Wasser, 0,75 Liter-Gerät wären 75 g Wasser, bei
dem1 Liter-Gerät 100 g Wasser, bei dem 5 Liter-Gerät 250 g Wasser, bei dem 7 Liter-
Gerät 350 g Wasser, bei dem 8 Liter-Gerät 400 g Wasser als Prüfvolumen zu entnehmen.
Zur Kalibrierung werden somit also z.B. 50 g/ 75 g/ 100 g/ 250 g/ 350 g/ 400 g Wasser aus
dem wassergefüllten Topf entnommen. Das entspricht 10 %/ bzw. 5 % vom Wasserinhalt
des Probenbehälters bei 500 g/ 750 g/ 1000 g/ 5000 g/ 7000 g/ 8000 g Füllmasse (0,5 l =
500 cm³/ 0,75 l = 750 cm³/ 1 l = 1000 cm³/ 5 l = 5000 cm³/ 7l = 7000 cm³/ 8 l = 8000 cm³).
Hierfür muss das genaue Fassungsvermögen des Topfes bekannt sein. Ist es nicht be-
kannt, kann es ermittelt werden:
0,75 Liter Typ TESTING 1.0337
5
Liter Typ TESTING 2.0332
8
Liter Typ TESTING 2.0334
18
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