Industriestandards in China sowie dem ISO9001:2008-Standard und dem ISO14001:2004-Standard entspricht. Weitere internationale Konformitätszertifikate sind in Bearbeitung. Kontakt Wenn Sie beim Gebrauch unserer Produkte irgendein Problem oder Anforderung haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit RIGOL oder Ihrem Vertrieb vor Ort auf bzw. besuchen Sie: www.rigol.com. DS1000Z Benutzerhandbuch...
RIGOL Sicherheitsanforderungen Überblick allgemeine Sicherheitsanfordeungen Bitte lesen Sie sorgfältig die folgenden Sicherheitshinweise bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen, um Personenschäden, Schäden am Gerät oder daran angeschlos- sene Geräte zu vermeiden. Zur Vermeidung möglicher Gefahren benutzen Sie das Gerät nur wie in diesem Handbuch beschrieben.
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Wenn Sie am Gerät einen Fehler vermuten, lassen Sie es vor weiterem Gebrauch durch qualifiziertes Service-Personal prüfen. Wartungen, Einstellungen oder der Austausch von Teilen oder Zubehör muß von durch RIGOL autorisiertem Fach- personal vorgenommen werden. Stellen Sie eine ausreichende Belüftung sicher.
RIGOL Sicherheitsbegriffe und Symbole Begriffe in diesem Handbuch. Diese Begriffe werden im Handbuch verwendet: WARNUNG Warnhinweise deuten auf Bedingungen oder Praktiken hin, die zu Verletzungen oder zum Verlust des Lebens führen können. ACHTUNG Achtunghinweise deuten auf Bedingungen oder Praktiken hin, die zu Schäden an diesem Gerät oder sonstigen Gegenständen führen können.
RIGOL Messkategorie Messkategorie Die Oszilloskope der Serie DS1000Z dürfen für Messungen der Kategorie 1 (CAT I) benutzt werden. WARNUNG Das Oszilloskop darf nur für Messungen innerhalb seiner spezifizierten Messgrößen verwendet werden. Definition Messkategorien Messkategorie 1 (CAT I) Messungen an Stromkreisen, die keine direkte Verbindung zum Netz haben (Batteriebetrieb), z.
RIGOL Belüftungsbedarf Das Oszilloskop ist mit einem Lüfter für die Zwangsbelüftung ausgestattet. Bitte stel- len Sie sicher, daß die Zu- und Abluftbereiche frei von Hindernissen sind und ein un- gehinderteter Luftstrom gewährleistet ist. Wird das Oszilloskop in einem Tischge- häuse oder einem Schrankeinbaugestell verwendet, sorgen Sie bitte für einen Min- destabstand an den Seiten, der Oberseite und der Rückseite von 10 cm, um eine...
RIGOL Arbeitsumbenung Temperatur Betrieb: 0° C to +50° C Ruhezustand: -40° C to +70° C Luftfeuchtigkeit 0° C to +30° C :≤95% relative Luftfeuchte +30° C to +40° C :≤75% relative Luftfeuchte +40° C to +50° C :≤45% relative Luftfeuchte WARNUNG Bitte betreiben Sie das Gerät niemals in feuchter Umgebung, um...
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RIGOL Verschmutzungsgrad Verschmutzungsgrad 2 Definition Verschmutzungsgrade Verschmutzungsgrad 1: Es liegt keine oder nur trockene, nicht leitfähige Verschmut- zung vor. Die Verschmutzung hat keinen Einfluß. Z.B.: Ein sauberes Zimmer oder Bü- roumgebung mit Air-Condition. Verschmutzungsgrad 2: Es liegt nur nichtleitfähige Verschmutzung vor. Gelegentlich muß...
RIGOL Allgemeine Pflege und Reinigung Allgemeine Pflege: Lagern oder lassen Sie Gerät nie längerer Zeit direkter Sonneneinstrahlung ausge- setzt. Reinigung: Reinigen Sie regelmäßig das Gerät, je nach Betriebsbedingungen. Für die Reinigung der Oberfläche führen Sie folgende Schritte aus: Trennen Sie das Gerät von allen Stromquellen.
RIGOL Berücksichtung des Umweltschutzes Das folgende Symbol bedeutet, daß dieses Produkt den geltenden EU Vorschriften entspricht, gemäß den Richtlinien 2002/96/EC über Elektro- und Elektronik-Altge- räte (WEEE) und Batterien. Umgang nach Nutzungsdauer Das Gerät kann Substanzen enthalten die umweltschädlich und schädlich für die menschliche Gesundheit sein können.
RIGOL Übersicht DS1000Z Serie Das DS1000Z ist ein Hochleistungs-Digital-Oszilloskop, das auf der Grundlage der „UltraVision-technique“ entwickelt wurde. Das DS1000Z weist eine sehr hohe Spei- chertiefe, einen sehr hohen Dynamikbereich, eine hervorragende Signalerfassungs- rate und vielseitige Triggerfunktionen auf. Es ist ein wertvolles Messgerät für ver-...
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RIGOL Standardschnittstellen: USB Device, USB Host, LAN und GPIB (optional). Kompatibel zu LXI-C Instrument Standards. Gestattet eine schnelle, wirtschaft- liche und effiziente Erstellung und Rekonfiguration des Testsystems. Untertsützung Fernsteuerung. Integrierte Hilfsfunktionen ermöglichen einfachen Zugriff auf Informationen. Chinesische und englische Eingabemethode wird unterstutzt.
RIGOL Dokumenten Übersicht Kapitel 1 Kurzanleitung Dieses Kapitel enthält Informationen über die zu treffenden Vorbereitungen, bevor Sie das Instrument benutzen, sowie eine kurze Geräteübersicht. Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen des Vertikalsystems. Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen des Horizontalsystems.
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RIGOL Kapitel 13 Speichern und Abrufen Dieses Kapitel enthält Hinweise zum Speichern und Abrufen der Messergebnisse und der Geräteeinstellungsdateien. Kapitel 14 Einstellung Systemfunktionen Dieses Kapitel beschreibt wie die Remote-Schnittstelle und Systemfunktionen einge- stellt werden. Kapitel 15 Fernsteuerung Dieses Kapitel beschreibt die Gerätefernsteuerung.
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Inhaltskonventionen in diesem Handbuch: In diesem Handbuch wird der DS1104Z-S als Beispiel beschrieben. Die hier be- schrieben Funktionen und Leistungen gelten grundsätzlich auch für die anderen Modelle (Außnahmen beachten). Die DS1000Z Serie umfasst folgende Modelle: Kanäle des Kanäle Signalquelle/Ge- Modell...
Messkategorie..................V Belüftungsbedarf ..................VI Arbeitsumbenung ................... VII Allgemeine Pflege und Reinigung .............. IX Berücksichtung des Umweltschutzes ............X Übersicht DS1000Z Serie ................ XI Dokumenten Übersicht ................ XIII Kapitel 1 Kurzanleitung ..............1-1 Allgemeine Überprüfung ................. 1-2 Aussehen und Abmessungen ..............1-3 Vorbereiten Oszilloskop für den Einsatz ............
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RIGOL Kurztasten Messungen (One-key Measurement of 24 Parameters) ..6-21 Frequenzzähler (Frequency Counter Measurement) ......6-26 Messeinstellungen (Measurement Setting) ........6-27 Löschen Messungen (To Clear the Measurement) ......6-29 Alle Messwerte (All Measurement) ........... 6-30 Statistik Funktion (Statistic Function) ..........6-31 Cursor Messungen (Cursor Measurement) ..........
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RIGOL Anzeigeart Einstellen (To Select the Display Type) ........11-2 Nachleuchtzeit Einstellen (To Set the Persistence Time) ......11-3 Signalhelligkeit Einstellen (To Set the Waveform Intensity) ....... 11-5 Rasterart Einstellen (To Set the Screen Grid) ........... 11-5 Rasterhelligkeit Einstellen (To Set the Grid Brightness) ......11-5 Menü...
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RIGOL Systembezogene Einstellungen (System-related) ........14-7 Signal Ton (Sound/Beeper) ............. 14-7 Sprache (Language) ............... 14-8 System Informationen (System Information) ........14-8 WiederAufruf nach Einschalten (Power-on Recall) ......14-8 Selbst-Kalibrierung (Self-calibration) ..........14-9 Optionen Verwalten (Option Management) ........14-10 Kapitel 15 Fernsteuerung ............
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Kapitel 1 Kurzanleitung Dieses Kapitel erläutert die Front-/Rückseite, die grafische Benutzeroberfläche und ebenso die integrierten Hilfe-Funktionen, sowie die Einführung für eine erste Hand- habung des Geräts. Themen in diesem Kapitel: Allgemeine Überprüfung Aussehen und Abmessungen Vorbereiten Oszilloskop für den Einsatz Bedienfeld Übersicht...
2. Überprüfen Sie das Gerät. Sollte das Gerät beschädigt sein, einen Fehler haben oder nicht einwandfrei funktionieren, wenden Sie sich bitte an ihren zuständigen Vertrieb von RIGOL. 3. Überprüfen Sie die Zubehörteile Bitte überprüfen Sie das Zubehör an Hand des Packzettels. Wenn der Inhalt unvollständig oder beschädigt ist, wenden Sie sich bitte an ihren ihren...
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Vorbereiten Oszilloskop für den Einsatz Einstellen der Aufstellfüße Das DS1000Z ermöglicht dem Benutzer Aufstellfüße auszuklappen, damit das Oszil- loskop betriebsmäßig aufwärts gekippt steht und somit einfacher bedient und beob- achtet werden kann (siehe Bild 0-3). Für den Transport oder die Lagerung des Geräts können die Füsse wieder eingeklappt werden (siehe Bild 0-3).
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Anschluß Stromversorgung Das DS1000Z kann betrieben werden an: 100 to 240V, 45Hz to 440Hz. Benutzen Sie bitte das mitgelieferte Netzkabel zum Anschluss an die Stromversorgung. Netzsteckdose Bild 1-4 Anschluß Stromversorgung DS1000Z Benutzerhandbuch...
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Einschalt-Funktionstest Verbinden Sie das Oszilloskop mit der Stromversorgung. Drücken Sie danach die Taste “Power Key” in der linken unteren Ecke des Bedienfeldes, um das Oszil- loskop einzuschalten. Während des Einschaltvorgangs führt das Oszilloskop eine Reihe von Selbsttests durch. Nach Beenden der Selbsttests wird die Startseite aufge- rufen und es wird die verbleibende Zeit der aktuell installierten Option (Art, Name und Version) im Pop-Up Menü...
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Tastkopf anschliessen RIGOL liefert die DS1000Z Serie mit passiven Tastköpfen aus. Detaillierte tech- nische Informationen entnehmen Sie bitte dem entsprechenden Benutzerhandbuch der Tastköpfe. Die folgenden Tastköpfe werden für dieses Oszilloskop empfohlen. Modell Beschreibung RP3300 350 MHz, passive Tastköpfe (Auslieferungsstandard) RP3500A 500 MHz, passive Tastköpfe (Optional)
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Tastkopf Funktionsprüfung Tasten Storage Default drücken zum Wiederherstellen der Standard- einstellungen des Oszilloskops. Die Masse-Krokodilklemme Tastkopf von Kanal 1 (CH1) mit dem Massean- schluß unterhalb der Ausgangsklemme des Tastkopfkompensationssignals verbinden. Die Tastkopfspitze von Kanal 1 (CH1) mit der Ausgangsklemme des Tastkopf- kompensationssignals verbinden.
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Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL WARNUNG Um Verletzungen durch Stromschlag bei der Verwendung des Tastkopfs zu vermeiden, stellen Sie sicher, daß die Isolierung des Kabels in ein- wandfreiem Zustand ist und berühren sie niemals metallische Taskopf- teile, wenn der Tastkopf mit höherer Spannung verbunden ist.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Tastkopfkompensation Bei erstmaliger Verwendung der Tastköpfe muß eine Tastkopfkompensation durchge- führt werden, um die Tastköpfe an den jeweiligen Eingang anzupassen. Nicht oder schlecht kompensierte Tastköpfe können Meßungenauigkeiten oder Meßfehler her- vorrufen. Die Tastkopfkompensation wird wie folgt durchgeführt.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Bedienfeld Übersicht 10 11 15 16 17 Bild 1-9 Bedienfeld Übersicht Tabelle 1-1 Bezeichnungen Bedienfeld Bezeichnung Bezeichnung Menu Power Key USB HOST Multi-Function Knob Function Setting Menu Softkeys Function Menu Keys Analog Channel Input Area CLEAR...
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Rückseite Übersicht Bild 1-10 Rückseite Übersicht 1. Handgriff Ziehen Sie den Handgriff nach oben, um das Gerät zu transportieren. Wenn Sie den Handgriff nicht mehr benötigen, drücken Sie es nach unten. 2. LAN Zur die Fernsteuerung das Gerät bitte an ein LAN (Netzwerk) anschliessen. Das Oszilloskop entspricht Gerätestandards LXI-C und kann schnell zu einem...
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Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL gestellt, daß der Signalerfassungsrate des Oszilloskops entspricht. Die ge- messene Frequenz an diesem Ausgang ist gleich der Signalerfassungsrate. Pass/Fail (Gültigkeitstest): Beim Gültigkeitstest einer Signalform wird bei ungültig erfasster Signalform ein negatives Pulssignal ausgegeben. Für die wei- tere Verwendung/Visualisierung kann das Ausgangssignal mit anderen Kontroll- systemen verbunden werden.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Bedienfeld Übersicht Bedienelemente Vertikaleinstellung (VERTICAL) CH1, CH2, CH3, CH4: Analogeinganskanäle. Die 4 Kanäle sind mit unterschiedlichen Farben markiert Die Farbzuordnungen werden sowohl für die Bildschirm- darstellung als auch für die Kennzeichnung der ent- sprechenden BNC-Eingangsbuchsen verwendet. Ka- naltaste drücken, das entsprechende Kanal-Menü...
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL nalamplitude wird größer oder kleiner und gleichermaßen ändert sich die ent- sprechende Skalierungsinformation (z.B. ) an der unteren Bildschirmseite. Diesen Knopf drücken, um zwischen Grob- oder Feineinstellung der vertikalen Skalierung zu wählen. Horizontaleinstellung (HORIZONTAL) POSITION: Ändert die horizontale Position HORIZONTAL der aktuellen Signale.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Triggereinstellung (TRIGGER) MODE: Taste drücken, um die Trigger-Modi Auto, Normal oder Single zu aktivieren. Gleichzeitig leuchtet die entsprechende Sta- tusanzeige des aktuell einestellten Trigger-Modus. LEVEL: Ändert den Triggerpegel. Rechtsdrehung TRIGGER erhöht den Pegel Linksdrehung verkleinert den Pegel. Die Pegel- änderung bewegt die Triggerpegellinie auf und ab.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Single-Taste (SINGLE) Taste drücken, um den Trigger-Modus “Single” zu aktivieren. Nach gültigem Triggersignal erfasst das Oszilloskop ein einzelnes Signal und hält an. Taste FORCE drücken, um die Signalerfassung des aktuellen Signals sofort abzuschließen, egal, ob das Oszilloskop ein Triggersignal erkennt oder nicht.
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Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Möglichkeit: Tasten Display Intensity drücken und mit dem Knopf die Signalhelligkeit einstellen. Multifunktions-Knopf (Multifunction Knob) (Hintergundbeleuchtung an wenn aktiv): In den Betriebsarten des Menüsystems (siehe Tasten “MENU”), entsprechende Soft- keytaste für einen Menüpunkt drücken und mit dem Multifunktions-Knopf das ge- wünschte Untermenü...
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Cursor: Taste drücken, um das Cursor-Meßwerterfassungsmenü zu öffnen. Das Oszilloskop stellt drei Cursor-Modi zur Verfügung: Manual, Track und Auto. Display: Taste drücken, um das Bildschirmeinstellmenü zu öffnen. Es können Type/Anzeigeart (Vector/Interpolation oder Dots/Punkte), Persis.Time/Nachleucht- zeit, Intensity/Signalhelligkeit, Grid/Rasterart, Brightness/Rasterhelligkeit und Menü- einblendzeit (Menu Display Tme) eingestellt werden.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Benutzeroberfläche Das DS1000Z besitzt einen 7.0 inches, WVGA (800*480) 160,000 Farben TFT LCD-Bildschirm. 10 11 17 18 19 20 Bild 11 Benutzeroberfläche 1. Auto Meßparameter Es werden 12 horizontale (Horizontal/Zeitmessungen) und 12 vertikale (Vertical/ Spannungsmessungen) Meßparameter zur Verfügung gestellt. Softkey-Tasten an der linken Bildschirmseite drücken, um den entsprechenden Meßparameter...
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Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL (Autoerfassung). 4. Horizontale Zeitablenkung Zeit pro Rastereinheit auf der Horizontalachse auf dem Bildschirm. Knopf HORIZONTAL SCALE ändert diesen Parameter. Der Einstellbereich beträgt 5 ns bis 50 s. 5. Abtastrate/Speichertiefe (Sample Rate/Memory Depth) Anzeige aktuelle Erfassungsrate und Speichertiefe (Erfassungslänge).
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Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL 12. Kanal 1 Vertikalskalierung (CH1 Vertical Scale) Anzeige Spannungswert pro Vertikalskalenteil Kanal 1 (CH1). Knopf VERTICAL SCALE ändert diesen Parameter. Folgende Symbole werden entsprechend der aktuellen Kanaleinstellung an- gezeigt: Eingangskopplung/”Channel Coupling” (z.B. für DC und für Bandbreitenbegrenzung).
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Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Anzeige Systemzeit, Signaltonsymbol (Sound Icon) und USB-Disk-Symbol (USB Disk Icon). Signaltonsymbol: Bei aktiviertem Signalton wird angezeigt. Tasten Sound drücken, um den Signalton zu aktivieren oder zu deakti- Utility vieren. USB-Disk-Symbol: USB-Speichergerät erkannt, es wird angezeigt. 20. Bedienmenü Softkeys (Operation MENU) Eine Softkey-Taste drücken, um das entsprechende Menü...
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Verwendung des Sicherheitsschloss Benutzen Sie das Sicherheitschloss (Optional), um das Oszilloskop an einer festen Position zu fixieren. Bringen Sie das Schloss (Kensington) in eine Richtung mit dem Schlossloch, stecken Sie es senkrecht in das Schlossloch, zum Abschliessen drehen Sie den Schlüssel im Uhrzeigersinn und ziehen den Schlüsse ab.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Benutzen der integrierten Hilfe-Funktion Die integrierte Hilfe-Funktion stellt kontextbezogene Hilfetexte für alle Bedienfeld- und Menütasten zur Verfügung. Taste Help drücken, um Hilfeoberfläche zu öffnen und zum Schliessen nochmals drücken. Die Hilfeoberfläche besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen. Links sind die Hilfe-Optionen aufgeführt. Rechts befindet sich der Hilfebereich.
Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem RIGOL Eingangskanal aktivieren Das DS1000Z besitzt 4 Eingangskanäle (CH1-CH4), die unabhängig von einander eingestellt werden können. Da die Art und Weise der Einstellungen für alle 4 Kanäle gleich ist, wird in diesem Kapitel Kanal 1 (CH1) als Beispiel für die Vertikaleinstel- lungen genommen.
Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem RIGOL Eingangskopplung Optimale Eingangskopplung wählen, um unerwünschte Signalanteile zu unter- drücken. Z.B. gilt für ein Eingsrechtecksignal mit DC-Offset. Eingangskopplung “DC”: Die DC- und AC-Anteile des Signals werden dargestellt. Eingangskopplung “AC”: Die DC-Anteile des Signals werden unterdrückt.
Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem RIGOL Signalinvertierung Bei aktivierter Signalinvertierung, wird das Signal um 180 Grad in Bezug zur Referenz (Ground) gedreht, ansonsten wir es normal dargestellt. Tasten CH1 Invert drücken, um die Signalinvertierung zu aktivieren oder zu deaktivieren. Vertikalskalierung Die Vertikalskalierung kann im Modus “Coarse”/”Grob” oder “Fine”/“Fein“ geändert werden.
Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem RIGOL Vertikal Dehnung Bei Verwendung des Knopfes VERTICAL SCALE , um die Vertikalskalierung (Verstärkung Analogkanal) zu ändern, kann zwischen zwei Referenzpunkten für die vertikale Signalstauchung bzw. Signaldehnung gewählt werden, und zwar „Center“/“Bildschirmmitte“ oder „Ground“/“Signalmasse“. Tasten Utility VerticalExp drücken, um “Center”/”Bildschirmmitte”...
Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem RIGOL Kanalmarkierungen Zur besseren Unterscheidung der Kanäle kann eine weitere Markierung pro Kanal hinzugefügt werden. Tasten CH1 Label drücken, um das Kanalmarkierungsmenü (Label) zu öffnen, die Taste Template (Vorlagen) drücken und aus den Vorlagen ei- nen Vorschlag wie z.B.
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Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem RIGOL Zum Ändern der oder Löschen der Zeichen im Eingabefeld mit dem Multifunktions- knopf das gewünschte Zeichen wählen, Taste Delete drücken, um es zu lö- schen. Ggf., wie Oben beschrieben, ein neues Zeichen einfügen oder anhängen.
Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem RIGOL Verzögerte Horizontalablenkung Die verzögerte Horizontalablenkung für eine horizontale Verbreiterung des erfassten Signals verwendet werden, um mehr Signaldetails darzustellen. Taste MENU im Bedienfeld “HORIZONTAL” und Softkey-Taste Delayed drücken, um die verzögerte Horizontalablenkung zu aktivieren oder zu deaktivieren.
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Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem RIGOL Im Modus verzögerte Horizontalablenkung wird der Bildschirm in zwei Bereiche aufgeteilt (siehe folgendes Bild). Signalanteil vor Verbreiterung Hauptzeit- basis Verzögerte Zeitbasis Signalanteil nach Verbreiterung Signal vor Verbreiterung: Der Signalteil zwischen den farbigen (blauen) transparenten Bereichen im oberen Bildschirmbereich ist der Signalanteil vor Verbreiterung.
Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem RIGOL Zeitbasis Modus/Betriebsarten Taste MENU im Bedienfeld “HORIZONTAL” und Softkey-Taste Time Base drücken, um das Time Base Menü zu öffnen (Standrad ist YT). YT Modus Im YT Modus wird die Hauptzeitbasis benutzt. In diesem Modus stellt die Y-Achse die Amplitude (Y, in der Regel Spannung) und die X-Achse die Zeit (T) dar.
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Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem RIGOL Entsprechend der Beziehung sinθ θ θ θ =A/B or C/D (θ ist die Phasenabweichung zwischen beiden Kanälen und für A, B, C und D gilt definitionsgemäß die obige Abbildung) erhält man die Phasenabweichung, d.h. der Phasenwinkel beträgt: θ...
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Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem RIGOL 5. Wie in der obigen Figur gezeigt, sind die Abstände der Kreuzngspunkte der Ach- sen und der Kreisradius ewta gleich groß. Somit entspricht die Phasenab- weichung dem Winkel θ θ θ θ =± ± ± ± arcsin1=90°.
Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem RIGOL Methode 2: Direktmessung Phasnabweichung mittels Schnelltasten Details bitte dem Kapitel “Messungen durchführen” in “Delay and Phase” unter “Phase A→B ” und “Phase A→B ” auf Seite 6-23. Roll Modus Im Roll Modus (Scan Modus) wird das Signal von Rechts nach Links verschoben, ähn- lich wie in Krankenhäusern auf dem Vitalmonitor für die Herzschlaganzeige oder auf...
Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL cquisition Mode) Erfassungs Modi (A Der Erfassungs Modus legt fest, wie die Signalpunkte aus den Abtastpunkten erzeugt werden. Ein Signalpunkt kann beispielsweise aus mehreren Abtastpunkten bestehen. Das Abtastintervall und das Signalintervall können, müssen aber nicht gleich sein.
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Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL Die Anzahl der Erfassungen für die Mittelwertbildung beträgt 2 bis 1024 (Standard ist 2). Modus „Mittelwert“ (Average) wählen, Softkey Taste Averages drücken und mit dem Multifunktionsknopf die Anzahl der Erfassungen für die Mittelwertbildung in 2er Potenzschritten (2, 4, 8, 16, 32 ….. 1024) wählen.
Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL Spitzenwert (Peak Detect) Im Effassungsmodus “Spitzenwert” speichert das Oszilloskop die Minima und Maxima der innerhalb von zwei Signalintervallen aufgenommenen Abtastpunkte und verwen- det diese Abtastpunkte als die beiden einander zugeordneten Signalpunkte (Paar- bildung). Daher können schnelle Signaländerungen erfasst werden, die im Modus „NormaL“...
Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL Abtastrate (Sample Rate) Die Abtastrate des Oszilloskops beträgt maximal 1 GSa/s. Die Abtastrate wird in der Statusleiste im oberen Bildschirm und im Menü Sa Rate (Sample Rate) angezeigt (Taste Acquire drücken). Die Abtastrate wird durch die Einstellung Hauptzeitbasis (s/div) mit dem Knopf HORIZONTAL SCALE oder durch Änderung der...
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Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL lionen Abtastungen pro Sekunde abgetastet werden. 3. Signalverlust: Ist die Abtastrate zu klein, können auch ganze Signalanteile bei der Signalwiederherstellung verloren gehen. Diese verschwinden zwischen den Abtastpunkten. Puls “untergegangen” DS1000Z Benutzerhandbuch...
Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL Speichertiefe (Memory Depth) Die Speichertiefe ist die Anzahl der Datenpunkte, aus denen nein vollständiger Sig- naldatensatz im Speicher des Oszilloskops abgelegt werden kann. Die maximale Speichertiefe repräsentiert zugleich die Speicherfähigkeit des Oszilloskops. Das DS1000Z bietet bis zu 24 Mpts Speichertiefe (Optional). Standarmäßig wird es mit 12 Mpts ausgeliefert.
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Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL Beispiele Speicheraufteilung (Standard 12Mpoints): 2 Kanäle aktiviert: Auto, 6kPoints, 60kPoints, 600kPoints, 6MPoints. 4 Kanäle aktiviert: Auto, 3kPoints, 30kPoints, 300kPoints, 3MPoints. Analog wird bei einer installierter Speicheroption 24 MPoints verfahren. DS1000Z Benutzerhandbuch...
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem Die Triggerfunktion des Oszilloskops synchronisiert die horizontale Ablenkung an der gewünschten Signalstelle, was zu einer klaren, stabilen Bildschirmdarstellung führt. Durch die Triggerung werden repetierende Signale auf dem Bildschirm statisch dar- gestellt, d.h. der gleiche Teil des Eingangssignals wird an der gleichen Stelle des Bild- schirms wiederholt angezeigt.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Trigger Quelle (Trigger Source) Tasten MENU Source im Bedienfeld „TRIGGER“ drücken, um die Triggerquelle zu wählen. Auswahl Triggerquellen: Kanäle 1 – 4 (CH1 – CH4) und Netzfrequenz. Analog-Eingangssignal: Als Triggerquelle können die Analog-Eingangssignale der Kanäle 1 – 4 (CH1 – CH4) benutzt werden.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Trigger Modi (Trigger Mode) Der Trigger Modus bestimmt die Art und Weise wie das Oszilloskop auf die Trigger zugreift. Das folgende Bild ist eine schematische Darstellung des Erfassungsspei- chers. Wie im folgenden Bild dargestellt, stehen Triggerzeitpunkt, die Vortriggerzeit und Nachtriggerzeit in einem zeitlichen Zusammenhang.
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Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL In diesem Modus wird zuerst der Vor-Trigger Speicher (Pre-Trigger Buffer) gefüllt. Danach wird auf ein gültiges Triggersignal gewartet. Da es sich um einen Ringspei- cher handelt, werden laufend Signaldaten (Abtatstdaten) in den Vor-Triggerspeicher geschrieben bis dieser voll ist und dann erneut mit den neuen Signaldaten sukzessiv gefüllt.
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Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Beachte: Im Trigger Modus “Normal” Taste FORCE im Bedienfeld „TRIGGER“ drücken, um eine einmalige Triggerung zu erzwingen. Einzelfolge (Single): Im Trigger Modus “Einzelfolge” (“Single”) wird nach gültigem Trigger das Eingangs- signal auf dem Bildschirm dargestellt und das Oszilloskop geht danach in den Modus „STOP“;...
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Trigger Kopplung (Trigger Coupling) Die Triggerkopplung legt fest, welcher Teil des Signals für die Triggeung an die Triggersteuerung übergeben wird. Arten der Kopplung sind zum Beispiel: DC, AC, Rauschunterdrückung, Hochfrequenzunterdrückung und Niederfrequenzunter- drückung. Bitte nicht mit der “Eingangskopplung” der Eingangskanäle ver- wechseln.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Trigger Sperrzeit (Trigger Holdoff) Der Trigger Modus “Sperrzeit” kann zur Stabilisierung der Bildschirmdarstellung kom- plexer Signale wie z.B. Impulsfolgen verwendet werden. Die Sperrzeit (Holdoff) ist die Zeit zwischen dem Erkennen eines Trigger-Zeitpunkts und dem Zeitfenster, um erneut einen Trigger zu erkennen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Rauschunterdrückung (Noise Rejection) Im Modus Triggerkopplung zur Rauschunterdrückung (Noise Reject) wird die Trig- gerempfindlichkeit verringert. Für eine stabile Triggerung ist eine größere Amplitude des Signals erforderlich. Auf diese Weise wird die versehentliche Triggerung auf- grund von Rauschen vermieden.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Flanken Trigger (Edge Trigger) Triggert auf den Schwellwert der spezifizierten Flanke des Eingangssignals. Triggerart (Trigger Type): Tasten MENU Type drücken, um “Edge” zu wählen. Nun werden die Triggerinfor- mationen in der oberen rechten Bildschirmecke angezeigt (siehe folgendes Bild).
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL farbene Triggerlinie und Triggermarke “ ” erscheinen auf dem Bildschirm und bewegen sich mit der Knopfdrehung entsprechend auf- und abwärts. Dabei ändert sich ebenfalls, entsprechend die Triggerpegelanzeige (z.B. ) in der linken unteren Bildschirmecke. Wird Knopf nicht mehr betätigt, werden die Trig- gerlinie und die Triggerpegelanzeige nach ca.
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Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Pulsbreiten Einstellung (Pulse Width Setting): ) Die Pulsbreite ist wie folgt definiert (siehe folgendes Bild): Die Pulsbreite ist die Zeit zwsichen den Trigger Pegel Punkten A und B. Trigger Pegel (level) Positive Pulsbreite (pulse width)
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Flankenzeit Trigger (Slope Trigger) Triggert auf positive und negative Flanken und spezifizierter Flankenzeit. Triggerart (Trigger Type): Tasten MENU Type drücken, um “Slope” zu wählen. Nun werden die Triggerin- formationen in der oberen rechten Bildschirmecke angezeigt (siehe folgendes Bild).
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Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Oberer Trigger Pegel (Up Level) Unterer Trigger Pegel (Low Level) Positive Flankenzeit (Slope time) Flanken Bedingung (Slope Condition) eingestellt auf oder : Softkey Taste Time und Multifunktionsknopf drücken, um die Vergleichswerte einzustellen. Der Einstellbereich beträgt 8 ns bis 10 s.
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Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL UpLevel LowLevel − SlewRate Time UpLevel LowLevel − MinRate MaxTime UpLevel LowLevel − MaxRate MinTime Vertikal Ebene/Trigger Pegel Einstellungen (Vertical Window) : : Es wird nur der Obere Vergleichswert (Upper Limit) des Trigger Pegels verändert. Dabei ändern sich der Obere Trigger Pegel (“UP Level”) und entspre- chend auch die Flankensteilheit (“Slew Rate”);...
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Video Trigger (Video Trigger) Triggert auf Video Halbilder und Zeilen der Systeme NTSC (National Television Standards Committee), PAL (Phase Alternating Line), SECAM (sequential color with memory) oder HDTV (High Definition Television). Triggerart (Trigger Type): Tasten MENU Type drücken, um “Video”...
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Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Even field: Triggert auf ersten Anstigesflanke (Rampe) gerade Halbbilder. Video Standards (Video Standard) ): Softkey Taste Standard drücken, um Video Standard zu wählen. NTSC: 60 Halbbilder pro Sekunde entsprechend 30 Vollbilder/s. 525 Zeilen pro Vollbild im Zeilensprungverfahren. Erst die geraden Halbbilder dann die ungera- den Halbbilder.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Mustersynchronisierungs Trigger (Pattern Trigger) Triggert auf ein spezifiertes, voreingestelltes Eingangsmuster. Dieses Muster ist eine logische UND-Verknüpfung bestehend aus max. Vier Eingän- gen und erzeugt ggf. ein Triggersignal am UND-Ausgang. Sind alle aktivierten Ein- gangsbedingungen wahr, wird ein Triggersignal erzeugt.
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Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Eingangsbedingungen Einstellen (Pattern Setting) : Softkey Taste Code drücken, um die Eingangsbedingung des aktuellen Kanals einzu- stellen. Nun werden alle aktuellen Eingangsbedingungen in einem Anzeigefeld am unteren Bildschirmrand angezeigt (siehe folgendes Bild). : Eingangsbedingung Pegel High “H”. Wahrzustand: Eingangspegel ist größer als der aktuelle (eingestellte) Trigger Pegel (Schwellwert) des entspre-...
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Impulsbreiten Trigger (Duration Trigger) Triggert auf ein spezifiertes, voreingestelltes Impulsbreitenmuster der Eingänge. Dieses Muster ist eine logische UND-Verknüpfung bestehend aus max. Vier Eingän- gen und erzeugt ggf. ein Triggersignal am UND-Ausgang. Sind alle aktivierten Ein- gangsbedingungen wahr, wird ein Triggersignal erzeugt.
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Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL : Eingangsbedingung Pegel High “H”. Wahrzustand: Eingangspegel ist größer als der aktuelle (eingestellte) Trigger Pegel (Schwellwert) des entspre- chenden Kanals. : Eingangsbedingung Pegel Low “L”. Wahrzustand: Eingangspegel ist klei- ner als der aktuelle (eingestellte) Trigger Pegel (Schwellwert) des entspre- chenden Kanals.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Vorhalte-/Nachhaltezeit Trigger (Setup/Hold Trigger) Triggert, wenn ein Synchrones Datensignal den Setup- und Hold-Spezifikation nicht entspricht. D.h. wenn die gemessenen Vorhaltezeit (Setup Time △T1) kleiner als die voreingestellte Vergleichszeit (Setup Time) ist, bzw. wenn die gemessene Nachhalte- zeit (Hold Time △T2) kleiner als die voreingestellte Vergleichszeit (Hold Time) ist,...
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Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL gezeigt. Entscheidend für die aktuelle Anzeige ist die letzte Tastenaktion. Flanken Typ (Edge Type) : Taste Slope drücken, um den Flankentyp zu wählen. Es kann die Anstiegs- oder die Abfallflanke eingestellt werden. Data Type: Taste DataType drücken, um den Datenpegel auf H (High Level) oder L (Low Level) einzustellen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Ablaufzeit Trigger (TimeOut Trigger) (Option) Triggert, wenn die Zeit (△T), das ist die Zeit zwischen dem Passieren des Trigger Pegels durch die Vorder- und die Rückflanke des Eingangssignals, größer ist, als die eingestellte Ablaufzeit ist (siehe folgendes Bild).
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Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Ablaufzeit (Timeout Time): Taste TimeOut drücken, um die Ablaufzeit (TimeOut Time) einzustellen. Der Einstellbereich beträgt 16 ns bis 10 s. Trigger Modus (Trigger Mode): Tasten MENU Sweep drücken, um den Trigger Modus Trigger Modi (Trigger (Seite 5-3) zu einzustellen (Auto, Normal oder Single).
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Runt Trigger (Runt Trigger) (Option) Triggert auf verkümmerte Impulse (Runt Impulse), die keine vollständige Logik-Am- plitude erreichen. D.h. sie erreichen nur eine Logik-Schwelle, jedoch nicht die zweite Logikschwelle und somit auch keinen validen Zustand (siehe folgendes Bild).
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Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL >: Triggert wenn (WHEN) die Pulsbreitenzeit des Runt Impulses größer als der eingestellte Vergleichswert ist. Softkey Lower Limit (Unterer Vergleichswert) drücken, um den Vergleichswert (Min. Runt Impulsbreite) einzustellen. Der Einstellbereich beträgt 8 ns bis 9,99 s.
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Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL : Es wird nur der Obere Vergleichswert (Upper Level) des Trigger Pegels verändert. Dabei ändert sich der Obere Trigger Pegel (“Upper Level”) und der Untere Trigger Pegel (“Lower Level”) bleibt unverändert. : Es wird nur der Untere Vergleichswert (Lower Level) des Trigger Pegels verändert.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Fenster Trigger (Window Trigger) (Option) Der Fenster Trigger Modus verfügt über einen Oberen und einen Unteren Trigger Pegel. Triggert wenn das Eingangssignal den Oberen oder Unteren Trigger Pegel erreicht. Triggerart (Trigger Type): Tasten MENU Type drücken, um “Window” zu wählen. Nun werden die Triggerin- formationen in der oberen rechten Bildschirmecke angezeigt (siehe folgendes Bild).
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Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Vertikal Ebene/Trigger Pegel Einstellungen (Window): Softkey Taste Window drücken, um die Vertikal Ebene/n (Trigger Window Typ) zu wählen. Details finden Sie unter “Vertikal Ebene/Trigger Pegel Einstellungen (Window” auf Seite 5-27. Trigger Modus (Trigger Mode): Tasten MENU Sweep drücken, um den Trigger Modus...
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Verzögerter Trigger (Delay Trigger) (Option) Triggert, wenn die Zeit △T (Zeitdifferenz zwischen den spezifizierten Flanken der Signale A und B) die voreingestellte Vergleichszeit erreicht (siehe folgendes Bild). Beachte: Flanke A und Flanke B müssen aufeinander folgende Flanken sein.
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Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Flanke Triggerquelle B (Edge B): Softkey Taste EdgeB drücken, um den Flankentyp Eingangssignal A für den “Delay Trigger” zu wählen. Zur Auswahl stehen, Anstiegs- oder Abfallflanke. Verzögerungart (Delay Type): Softkey Taste DelayType drücken, um die Verzögerungsart (“Delay Type”) einzu- stellen.
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Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Trigger Modus (Trigger Mode): Tasten MENU Sweep drücken, um den Trigger Modus Trigger Modi (Trigger (Seite 5-3) zu einzustellen (Auto, Normal oder Single). Die zugehörige Funk- Mode) tionslampe im Bedienfeld „TRIGGER“ zeigt den entsprechenden Trigger Modus an.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL N Flanken Trigger (Nth Edge Trigger) (Option) Triggert auf der spezifizierten (N-te) Flanke nach der spezifizierten Wartezeit (siehe folgendes Bild). Triggerart (Trigger Type): Tasten MENU Type drücken, um “Nth Edge” zu wählen. Nun werden die Trig- gerinformationen in der oberen rechten Bildschirmecke angezeigt (siehe folgendes Bild).
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Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Wartezeit (Idle Time): Softkey Taste Idle drücken, um die Wartezeit vor der Flankenzählung einzustellen. Der Einstellbereich beträgt 16 ns bis 10 s. Flanken Anzahl/Nummer (Edge Number): Softkey Taste Edge drücken, um die Flanken Nummer (“N”) einzustellen. Der Einstellbereich beträgt 1 bis 65535.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL RS232 Trigger (RS232 Trigger) (Option) Triggert auf “Start Frame”, “Error Frame”, “Check Error” oder “Data”. Die folgende Abbildung erläutert das RS232 Protokoll. Triggerart (Trigger Type): Tasten MENU Type drücken, um “RS232” zu wählen. Nun werden die Triggerin- formationen in der oberen rechten Bildschirmecke angezeigt (siehe folgendes Bild).
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Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL um “Odd”-Prüfung oder “Even”-Prüfung einzustellen. Die „Fehlerprü- fung“/Check-Bit/Paritäts-Bit(„Check Error”) wird gemäß der eingestellten Para- meter durchgeführt. Data: Triggert auf dem letzten Bit der eingestellten Daten-Bits sowie dem Paritäts-Bit (gerade oder ungerade Parität). Folgenbde Triggerbedingungen können dafür eingestellt werden: --Softkey Taste Data Bits drücken, um “5 bits”, “6 bits”, “7 bits”...
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL I2C Trigger (I2C Trigger) (Option) Triggert auf: “START Bedingung” (“start condition”), “Neustart” (“restart”), “STOP” (“stop”), Fehlender “Quittierung” (“acknowledgement”) “Schreib/Lese Block” (“read/write frame”) mit spezifizierter Geräteadresse und Datenwert. Im I2C Trigger Modus müssen die Taktquellen (“SCL”) und Datenquellen (“SDA”) spezifiziert werden.
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Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL “H” ist (siehe obiges Bild START). Restart: Triggert bei “Neustart” also noch kein STOP aufgetreten ist. Stop: Triggert bei Zustandsänderung “SDA Data” von “L” auf “H” und “SCL” “H” ist (siehe obiges Bild STOP). MissedAck: Triggert wenn “SDA Data” auf “H” und irgendeiner Quittungslage vom “SCL”...
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Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL --Softkey Taste Bytes drücken und Daten-Länge einstellen. Der Einstellbereich beträgt 1 bis 5 Bytes; --Softkey Taste Bit X drücken und das entsprechende Daten-Bit wählen. Der Bereich beträgt entsprechend der Einstellung unter Bytes 0 bis 39 Bit (Byte Länge mal 8 minus 1);...
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL SPI Trigger (SPI Trigger) (Option) Triggert auf ein Daten-Muster mit spezifizierter Flanke. Für den „SPI Trigger Mo- dus“ müssen die Signalquellen für „SCL“ (“Takt”) und “SDA” (“Daten”) spezifiziert werden. Im folgende Bild ist ein einfacher „SPI Bus” mit Master und Slave dargestellt.
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Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL einstellen. Beachte: CS ist nur unter Trigger Bedingung “CS” aktiv. TimeOut: Einstellung der minimalen Wartezeit für das Taktsignal (“SCL”) bevor die Triggerdaten (“SDA”) ermittelt weden. Softkey Taste TimeOut drücken und den “Timeout-Wert” einstellen. Der Einstellbereich beträgt 100 ns bis 1 s.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Trigger-Ausgang (Trigger Output Connector) An der rückseitigen BNC-Ausgangsbuchse [TriggerOut/Pass/Fail] wird ein, von den aktuellen Einstellungen abhängiges, Triggersignal zur Verfügung gestellt. BNC-Buchse “Trigger Ausgang” An diesem BNC-Ausgang wird ein Trigger-Signal zur Verfügung gestellt, daß der Sig- nalerfassungsrate des Oszilloskops entspricht.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Ist “ON” gewählt, wird entsprechend der aktuellen Konfiguration automatisch die Vertikal Skalierung eingestellt. Mit den Knöpfen HORIZONTAL POSITION und HORIZONTAL SCALE kann die Horizontal Position und die Vertikal Skalierung der Ergebnissig- nalform geändert werden. Substraktion (Substraction) Subtrahiert Punkt für Punkt die Signalspannungen der Signalquellen B von A und...
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Multiplikation (Multiplication) Multipliziert Punkt für Punkt die Signalspannungen der Signalquellen A mit B und zeigt das Ergebnis als Signalform auf dem Bildschirm an. Tasten MATH Operator drücken und “A×B” wählen: Math Sofkey Taste Display drücken, um die “Multiplikation” zu aktivieren/deaktivie- ren.
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Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Tasten MATH Operator drücken und “A÷B” wählen: Math Sofkey Taste Display drücken, um die “Division” zu aktivieren/deaktivieren. Softkey Tasten SourceA und SourceB drücken und entsprechende Kanäle (1 – 4) einstellen (CH1, CH2, CH3 oder CH4).
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Frequenz-Analyse (FFT) Die FFT (Fast Fourier Transform) wird angewendet, um Zeitbereichssignale in Fre- quenzbereichssignale zu transformieren. Die FFT Operation erleichtert folgende Ar- beiten: Messung von Oberschwingungen und Verzerrungen Messung Störpegel in DC-Stromversorgung Schwingungsanalysen Tasten MATH Operator drücken, um “FFT”...
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Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL der Ergebnissignalform einstellen. 4. Vertikal Skalierung (Vertical Scale) Softkey Taste Scale drücken und mit Multifunktionsknopf Vertikal Skalie- rung der Ergebnissignalform einstellen. 5. Mittenfrequenz (Center Frequency) Softkey Taste Center drücken und Frequenz relative zur Bildschirmmitte ein- stellen.
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Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Transiente oder kurze Impulse, Hamming Etwas bessere wenn Signalamplituden vor und (Hamming) Frequenzgenauigkeit als nach Multiplikation stark Hanning. unterschiedlich sind. Blackman Beste Amplitudengenauig- Messung von einem Signal und (Blackman) keit; seiner höheren Harmonischen. Schlechteste Frequenzge- nauigkeit.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Hinweis Signal emit DC-Anteil oder -Offset verursachen eine fehlerhafte Transfomation. Um dies zu vermeiden muss die “Eingangskopplung” auf “AC” eingestellt werden. Um bei periodischen Signalen und Einzelpulsen Rauschen sowie Alia- sing-Frequenzen zu reduzieren, im Menü...
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL wert von B einstellen. Softkey Taste Options drücken, um Startpunkt (Start point), Endpunkt (End point), Invertierung (Invert) Ein/Aus, Empfindlichkeit (Sens.) oder AutoSkalie- rung der Ergebnissignalform einzustellen. Softkey Taste Start drücken und Startpunkt (Start point) einstellen.
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Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Softkey Taste Offset drücken und mit Multifunktionsknopf Vertikal Offset der Ergebnissignalform einstellen. Softkey Taste Scale drücken und mit Multifunktionsknopf Vertikal Skalie- rung der Ergebnissignalform einstellen. Softkey Taste Scale Reset drücken, es wird entsprechend der aktuellen Konfi- guration automatisch die optimale Vertikal Skalierung eingestellt.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Exklusiv ODER Operation (“XOR” Operation) Führt logische Operation Punkt für Punkt mit den Signalspannungen der Signalquel- len A UND B durch und zeigt das Ergebnis auf dem Bildschirm an. Ist die Signalspan- nung größer als der eingestellte Schwellwert (Logik) des entsprechenden Kanals wird sie als Logische “1“...
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL 0.96 div (Raster). Softkey Taste Auto Scale drücken und AutoSkalierung aktivieren/deaktivieren. Ist “ON” gewählt, wird entsprechend der aktuellen Konfiguration automatisch die Vertikal Skalierung eingestellt. Mit den Knöpfen HORIZONTAL POSITION und HORIZONTAL SCALE kann die Horizontal Position und die Vertikal Skalierung der Ergebnissignalform ge- ändert werden.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Softkey Taste Invert drücken, und Anzeigeinvertierung aktivieren/deaktivieren. Softkey Taste Sens. drücken und Empfindlichkeitsgrenze der Digitalisierung ein- stellen (Spike und Noise Filter). Der Einstellbereich beträgt 0 div (Raster) bis 0.96 div (Raster). Softkey Taste Auto Scale drücken und AutoSkalierung aktivieren/deaktivieren.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Mit den Knöpfen HORIZONTAL POSITION und HORIZONTAL SCALE kann die Horizontal Position und die Vertikal Skalierung der Ergebnissig- nalform geändert werden. Differenzieren (Differentiate) Berechnet das Differential der spezifizierten Signalquelle. Beispielsweise kann man differenzieren, um die momentane Steigung einer Wellenform zu berechnen.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Hinweis Da die Differential Operation empfindlich auf Störungen reagiert, wird empfohlen “Average” einzustellen. Erfassungs Modi (Acquisition Mode) Quadratwurzel (Square Root) Berechnet Punkt für Punkt die Quadratwurzel der spezifizierten Signalquelle. Tasten MATH Operator drücken und “sqrt” (Quadratwurzel) wählen: Math Sofkey Taste Display drücken, um “sqrt”...
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Dekadischer Logarithmus (Base 10 Logarithm) Berechnet Punkt für Punkt den Dekadischen Logarithmus der spezifizierten Signal- quelle. Tasten MATH Operator drücken und “lg” (Log10) wählen: Math Sofkey Taste Display drücken, um “lg” (Log10) zu aktivieren/deaktivieren. Softkey Taste Source drücken und entsprechenden Kanal (1 – 4) einstellen (CH1, CH2, CH3 oder CH4).
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL (CH1, CH2, CH3 oder CH4). Softkey Taste Offset drücken und mit Multifunktionsknopf Vertikal Offset der Ergebnissignalform einstellen. Softkey Taste Scale drücken und mit Multifunktionsknopf Vertikal Skalie- rung der Ergebnissignalform einstellen. Softkey Taste Scale Reset drücken, es wird entsprechend der aktuellen Konfi- guration automatisch die optimale Vertikal Skalierung eingestellt.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Mit den Knöpfen HORIZONTAL POSITION und HORIZONTAL SCALE kann die Horizontal Position und die Vertikal Skalierung der Ergebnissig- nalform geändert werden. Automatische Messungen (Auto Measurement) Das DS1000Z stellt 24 automatische Messungen von Signalform-Parametern zur Ver- fügung, sowie die statistische Analyse dieser Messergebnisse.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Kurztasten Messungen (One-key Measurement of 24 Parameters) Im Menü MENU am linken Bildschirmrand die entsprechenden Sofkey Tasten drük- ken (nacheinander), um sofort mit einem Tastendruck (One-Key) die voreingestell- ten 24 Messungen zu starten. Messwertanzeigen am unteren Bildschirmrand.
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Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Messungen Zeiten (Time Parameters) Abfallzeit Anstiegszeit (FallTime) (RiseTime) +Impulsbreite -Impulsbreite (+ Width) (- Width) Periodendauer (Period) 1. Period: Periode (Period) Zeitdauer, in der ein Kurvenzug einen Zyklus vervollständigt. 2. Frequency: Frequenz (Frequency) ist 1/Periodendauer. 3. Rise Time: Anstiegszeit (Rise Time) Zeitdauer der ansteigenden Flanke eines Impulses vom niedrigsten zum höchsten Wert, gewöhnlich zwischen 10% und...
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Messungen Verzögerungen und Phasen (Delay and Phase) Z.B. können Eingangssignal A und B Kanal 1 (CH1) und 2 (CH2) sein (s. Messeinstel- lungen). 1. Delay A→B : Zeitdifferenz zwischen den Anstiegsflanken Eingangssignale A und B. Negative Verzögerungszeit bedeutet, daß die Anstiegsflanke von B vor der Anstiegsflanke von A gemessen wird.
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Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Messungen Spannungen (Voltage Parameters) +Überschwingen (Overshoot) Vmax Vtop Vamp Vbase Vmin −Überschwingen (Preshoot) 1. Vmax: Spannungswert zwischen dem höchsten Signalformpunkt und GND. 2. Vmin: Spannungswert zwischen dem niedrigsten Signalformpunkt und GND. 3. Vpp: Spannungswert zwischen dem höchsten und den niederigsten Signalform- punkt.
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Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL gemessenen Punkte ist. 9. Overshoot: Spannungsdifferenz zwischen dem höchsten Signalformpunkt und dem Mittelwert der oberen Signalformdachschräge im Verhältnis zu Vamp (%). 10. Preshoot: Spannungsdifferenz zwischen dem niedrigsten Signalformpunkt und dem Mittelwert der unteren Signalformdachschräge im Verhältnis zu Vamp (%).
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Frequenzzähler (Frequency Counter Measurement) Mit dem eingebauten Frequenzzähler wird eine noch präzisere Frequenzmessung des Eingangssignals ermöglicht. Tasten Measure Counter drücken und entsprechenden Kanal (1 – 4) einstellen (CH1, CH2, CH3 oder CH4. Das Messergebnis erscheint am oberen rechten Bild- schirmrand.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Messeinstellungen (Measurement Setting) 1. Eingangskanal wählen (Source Selection) Tasten Measure Source drücken und Kanal (1 – 4) einstellen (CH1, CH2, CH3 oder CH4). Die Farben der Parameter-Symbole im Menü MENU am linken Bildschirmrand ändern sich entsprechend dem gewählten Kanal.
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Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL 94% (Standard ist 50%). Softkey Taste Min drücken und mit dem Multifunktionsknopf den Min. Messschwellwert Pegel einstellen. Wird der Wert auf den “Mittenwert” erhöht, wird dieser automatisch größer, um über dem Min. Messschwellwert Pegel zu bleiben. Der Einstellbereich beträgt 5% bis 93% (Standard ist 10%).
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Löschen Messungen (To Clear the Measurement) Sind ein oder mehr der 24 Meßparameter aktiviert können einzelne oder alle gelöscht (“Delete”) werden sowie die ersten 5 wieder hergestellt (“Recover”) werden. Beachte: Für die ersten 5 gewählten Meßparameter ist Reihenfolge der Aktivierung ent- scheidend.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Alle Messwerte (All Measurement) Die Messfunktion “Alle Messwerte” ermöglicht eine Bildschirmdarstellung von allen Zeit- und Spannungsmesswerten aller Kanäle zur gleichen Zeit (20 Messwerte pro Kanal, also 80 Messwerte). Tasten Measure Measure All drücken, um “Alle Messwerte”/”Measure All” zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Statistik Funktion (Statistic Function) Für eine statistische Auswertung stehen die 5 häufigsten zu letzt aktivierten Mess- werte für die Bildschirmdarstellung zur Verfügung. Je Messwert werden angezeigt: Current, Average, Minimum (Standard Deviation) und Maximum (Count). Tasten Measure Statistic drücken um die Statistikfunktion zu aktivieren oder zu...
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Cursor Messungen (Cursor Measurement) Cursor sind Horizontale oder Vertikale Bildschirmmarkierungen, die auf ein Bildschirm- signal ausgerichtet werden können, um genauere Messungen vorzunehmen als durch „Abzählen“ der Rasterlinien möglich ist. Mit den Vertikal Cursorn werden Werte der X-Achse (in der Regel Zeitwerte) und mit den Horizontal Cursorn Werte der Y-Achse (in der Regel Amplitudenwerte wie Span- nung) gemessen.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Manuelle Cursor Messung (Manual Mode) In dieser Betriebsart werden jeweils zwei Cursoren verwendet. Die Cursoren werden manuell eingestellt, um die X-Werte (bzw. Y-Werte), die X-Schrittweiten zwischen Cursor A und B (bzw. Y-Schrittweiten zwischen Cursor A und B) und den Kehrwert der X-Schrittweite (in der Regel 1/T also Frequenz) der Eingangssignalformen zu messen.
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Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL ist eine durchgezogene und der Y-Cursor B eine gepunktete waagerechte Linie. Diese Cursoren werden in der Regel für Spannungsmessungen benutzt. 2. Eingangssignalquelle wählen (Select Measurement Source) Softkey Taste Source drücken, um die Eingangssignalquelle zu wählen. Als Ein- gangssignalquellen können die Kanäle 1- 4 (Ch1-4) oder die Rechenergebnisse...
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Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Hz: Ist Hertz (Hz) gewählt, Messergebnisse von AX, BX und BX-AX in Hertz (“Hz”) und 1/|dX| in Sekunden (“s”). Degree: Ist Grad (Degeree) gewählt, Messergebnisse von AX, BX und BX-AX in Grad (“°”).Softkey Taste Set Range drücken, um den Mess- bereich festzulegen.
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Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL 5. Beispielmessung (Measurement Example) Mit dem X-Cursor-Paar die Periodendauer (BX-AX) eines Rechtecksignals (100 Hz) messen. Das Messergebnis von 1 ms stimmt mit dem der automatischen Messung überein. Messergebnis Cursor (Cursor Measurement) Automatische Messung (Auto Measurement)
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Nachlauf Cursor (Track Mode) In dieser Betriebsart werden ein oder zwei Cursoren verwendet. Die beiden Cursoren (A und B) können getrennt auf verschienene Signalquellen eingestellt werden. Es werden gleichzeitig die X- und Y-Werte der Signalquelle gemessen, da die Cursoren dem Signalverlauf folgen (Nachlaufen).
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Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Cursor Bedienung wie folgt: 1. Eingangssignalquelle wählen (Select Measurement Source) Softkey Taste Source A drücken, um die Eingangssignalquelle zu wählen. Als Eingangssignalquellen können die Kanäle 1- 4 (Ch1-4) oder die Rechenergebnis- se der Mathematikfunktionen (Math) gewählt werden. Voraussetzung ist, daß...
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Auto Cursor Modus (Auto Mode) In dieser Betriebsart werden ein oder zwei Cursoren verwendet. Im Auto Cursor Modus stehen alle 24 voreingestellten Messarameter zur Verfügung. Für die 24 vor- eingestellten Messungen werden die Cursoren automatisch eingestellt.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL Kapitel 7 Dekodierung Protokolle Die Protokoll Analyse findet Anwendung bei der Fehlersuche und Fehlerfindung, bei Hardware-Tests und Hardware-Fehlersuche. Ebenso dient sie der Verkürzung von Entwicklungszeiten und gewährleistet eine schnelle hochwertige Projektabwicklung. Die Dekodierung von Protokollen ist die Grundlage der Protokoll Analyse. Eine ein- wandfreie Dekodierung ist hierfür die Grundvorraussetzung.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL Parallel Dekodierung (Parallel Decoding) Der Parallel Bus besteht aus Taktleitung und Datenleitungen. Wie im folgenden Bild beschrieben, sind die Taktleitung mit CLK und die Datenleitungen mit Bit0 und Bit1 gekennzeichnet. Das Oszilloskop erfasst die Datenkanäle mit der Anstiegsflanke, der Abfallflanke oder mit beiden Flanken des Taktsignals und ordnet jedem Datenpunkt, entsprechend der Voreinstellung Schwellwert Pegel, eine logische 1 (logic “1”) oder eine logische 0...
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Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL Daten Bits Zuordnung (Specify data channel for each bit) Softkey Taste Bit X drücken, um das entsprechende Bit zu wählen. Standardeinstellung ist Bit 0 und der Einstellbereich beträgt Bit 0 bis Datenbreite – 1. D.h. bei einer Datenbreite von 16 Bits Bits 0 bis 15 (16-1).
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Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL Hex (Hex), Dezimal (Decimal), Binär (Binary), ASCII (ASCII) oder Binäre Folge (LINE). Beachte: Im “LINE Format” werden die Bus Daten als binäre Zeichenfolge ausgege- ben und die Reihenfolge stimmt mit der Übertragungsfolge überein. Diese Formateinstellung gibt es nur für den seriellen Bus, da der serielle Bus ver- schiedene Bit-Folgen hat (LSB und MSB).
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL RS232 Dekodierung (Option) (RS232 Decoding) Der Serielle RS232 Bus besteht aus Sendeleitung (TX) und Empfangsleitung (RX). Der Industriestandard der RS232 Schnittstelle vewrwendet die “Negative Logik” (“Negative Logic”), d.h. Hoher Pegel entspricht der Logischen 0 (logic “0”) und Niedriger Pegel entspricht der Logischen 1 (logic “1”).
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Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL Für die RS232 Schnittstelle sind einzustellen: Start Bit, Data Bits, Check Bit (optional) und Stop Bit für jedes Datenwort. Data Bit Start Bit: Startet die eigentliche Datenübertragung. Die Einstellung unter Polarity entspricht der Festlegung des “Start Bit”.
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Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL ermöglicht auch die Anwahl der Baud Rate: 2400, 4800, 9600, 57600, 115200, 230400, 460800, 921600 und 1000000. Standard ist 9600. Einheit ist bps. 5. Bit/Byte Anordnung Einstellen (Endian Setting) Softkey Taste Order drücken und “LSB” oder “MSB” einstellen (Standard ist “LSB”).
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Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL Im automatischen Schwellwert Modus („Auto Threshold“) berechnet das Gerät automatisch aus der aktuellen Signalform die Mitte und benutzt diese als Schwellwert Pegel. Ist der automatische Schwellwert Modus („Auto Threshold“) deaktiviert, Softkey Taste Thre.Set drücken und Pegel einstellen.
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Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL Das entsprechend gewählte Anzeigeformat (wie ASCII, HEX etc.) erscheint in der Bildschirmdarstellung Bus als Beschriftung. Softkey Taste Endian drücken und Bildschirmdarstellung Endia (MSB oder LSB) aktivieren/deaktivieren. Beschriftung linke obere Seite Bildschirmdar- stellung Bus. Die entsprechend gewählte Bit/Byte Anordnung Datenbreite (wie LSB oder MSB) erscheint in der Bildschirmdarstellung Bus als Beschrif- tung.
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Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL Paritäts Fehler (Check Error): Wird ein Paritätsfehler erkannt, erscheint das Fehlersymbol “?”. Z.B. Die Sen- destation überträgt “Kein Prüf Bit” und unser Dekoder ist auf „Prüf Bit für Ungerade Parität“ eingestellt, erscheint die im folgenden Bild dargestellte Fehlermeldung.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL I2C Dekodierung (Option) (I2C Decoding) Der I2C Bus besteht aus Taktleitung (SCLK) und der Datenleitung (SDA). SCLK: Bezeichnung für das Taktsignal. Datenerfassung (SDA) mit Antsiegs- oder Abfallflanke des Taktsignals (SCLK). SDA: Bezeichnung für das Datensignal.
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Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL 4. Schwellwert Pegel (Analog Channel Threshold Setting) Für eine eindeutige Zuordnung von Logisch 1 (logic “1”) und Logisch 0 (logic “0”) der Bus Signale, muß für jeden Eingangskanal (CH1-4) der Schwellwert der Pe- gel eingestellt werden. Ist der Signalpegel größer als der voreingestellte Schwellwert, wird eine Logische 1, ansonsten eine Logische 0 zugeordnet.
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Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL Softkey Taste Pos drücken und mit dem Multifunktionsknopf die Bus Bildschirmdarstellung vertikal einstellen. 6. Dekoder Anzeigen Einstellen (Decoding Configuration) Softkey Taste Decoding1 Configure drücken, um das Dekoder Untermenü zu öffnen. Softkey Taste Label drücken und die Beschriftung Bildschirmdarstellung Bus aktivieren/deaktivieren.
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Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL 7. Adress Informationen (Address Information during Decoding) Beim I2C Bus, steht vor jedem Datenwort die entsprechende Adresse. Die Adresse wird in einem blauen Anzeigefeld auf dem Bildschirm dargestellt. Ein “W” markiert eine Schreibadresse und ein “R” eine Leseadresse.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL SPI Dekodierung (Option) (SPI Decoding) Der SPI Bus besteht aus Taktleitung (SCLK) und der Datenleitung (SDA). Host Device SCLK SCLK SCLK: Bezeichnung für das Taktsignal. Datenerfassung (SDA) mit Antsiegs- oder Abfallflanke des Taktsignals (SCLK). SDA: Bezeichnung für das Datensignal.
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Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL 3. Taktleitung Einstellen (CLK Setting) Softkey Taste CLK drücken und einen der Eingangskanäle 1-4 (CH1-4) als Takt- kanal einstellen. 4. Master In Slave Out Einstellen (MISO Setting) Softkey Taste MISO drücken und einen der Eingangskanäle 1-4 (CH1-4) als “MISO Daten Kanal”...
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Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL ent- spricht das „Line Format“ dem des Binären Formates (Binary). Softkey Taste Pos drücken und mit dem Multifunktionsknopf die Bus Bildschirmdarstellung vertikal einstellen 11. Dekoder Anzeigen Einstellen (Decoding Configuration) Softkey Taste Decoding1 Configure drücken, um das Dekoder Untermenü zu öffnen.
Kapitel 8 Referenz Signalform RIGOL Kapitel 8 Referenz Signalform Für Testzwecke kann die zu untersuchende Signalform mit der Referenzsignalform verglichen werden, um die Fehlerursachen zu bestimmen; zu analysieren. Themen in diesem Kapitel: Referenz Funktion Aktivieren (To Enable REF Function) Referenz Quelle Wählen (To Select REF Source)
Kapitel 8 Referenz Signalform RIGOL Referenz Funktion Aktivieren (To Enable REF Function) Taste REF im Bedienfeld “VERTICAL” drücken, um die Funktion REF zu aktivieren. Beachte: Die Funktion REF steht im XY Modus nicht zur Verfügung. Das DS1000Z verfügt über 10 Referenzsignalform Kanäle. Softkey Taste Channel drücken, mit dem Multifunktionsknopf...
Der interne Arbeitsspeicher ist nicht permanent, d.h. nach Ausschalten des Oszil- loskops geht das gespeicherte Signal verloren. Referenzsignal Farbe (To Set the Color) Die DS1000Z Serie stellt fünf Farben (Grau, Grün, Blau, Magenta und Orange) zur Verfügung, um die Referenz-Signalformen unterschiedlicher Kanäle zu markieren und besser unterscheiden zu können.
Kapitel 8 Referenz Signalform RIGOL Softkey Taste Current drücken und mit dem Multifunktionsknopf einen Refe- renzkanal (Ref1 - Ref10) wählen und aktivieren. Danach Softkey Taste Color drücken, um die unterschiedlichen Farben der Referenz-Signalformen des Kanals zu spezifizieren. Das entsprechende Symbol auf der linken Bildschirmseite neben dem aktuell gewählten Referenzsignalzug wird entsprechend farbig dargestellt (z.B.
Kapitel 9 Gültigkeitstest (Pass/Fail Test) RIGOL Kapitel 9 Gültigkeitstest (Pass/Fail Test) Überwachung des zu testenden Signals, ob es sich innerhalb der eingestellten Masken-Grenzen befindet. Das Testergebnis kann auf dem Bildschirm dargestellt, als akkustisches Signal ausgegeben und/oder als Pulssignal am rückwärtigen BNC-Ausgang [TriggerOut/Pass/Fail] zur Verfügung gestellt werden.
Kapitel 9 Gültigkeitstest (Pass/Fail Test) RIGOL Pass/Fail Test Aktivieren (To Enable Pass/Fail Test) Tasten Utility Enable drücken und “ON” wählen. Pass/Fail Beachte: Im XY Modus steht die “Pass/Fail” Funktion nicht zur Verfügung. Softkey Taste Enable drücken und “ON” wählen, um den Test zu aktivieren. Danach Softkey Taste Operate drücken und “...
Kapitel 9 Gültigkeitstest (Pass/Fail Test) RIGOL kann. Der horizontale Einstellbereich beträgt 0.02 div bis 4.0 div und der vertikale Einstellbereich beträgt 0.04 div bis 5.12 div. Ausgabe Modus Testergebnis (Test and Ouput) Vor Prüfbeginn können die folgenden Ausgabemöglichkeiten der Testergebnisse eingestellt werden.
Kapitel 9 Gültigkeitstest (Pass/Fail Test) RIGOL wählen. Prüf-Maske Speichern (To Save the Test Mask) Die aktuelle Prüf-Maske kann auch im internen Flash-Speicher oder externen USB-Speichergerät gespeichert werden. Das Speicherformat der Prüf-Maske ist “*.pf”. Maximal 10 Prüf-Masken (LocalPF.pf) können intern gespeichert werden.
Kapitel 10 Signalaufzeichnung RIGOL Kapitel 10 Signalaufzeichnung Signalaufzeichung Eingangssignalformen der Kanäle 1-4 (CH1-CH4). Wiedergabe und Analyse der aufgezeichneten Signalformen ermöglichen eine effizientere Aus- wertung. Beachte: Während der Signalformaufzeichnung muß die Horizontal Zeitbasis im YT Modus betrieben werden. Tasten Utility Record drücken und “ON” oder “OFF” wählen.
Kapitel 10 Signalaufzeichnung RIGOL Wiedergabe Einstellungen (Playback Setting) Bei Wiedergabe wird die aktuell aufgezeichnete Signalform abgespielt. Nun werden die entsprechenden Wiedergabeinformationen in der oberen rechten Bildschirmecke angezeigt (siehe folgendes Bild). Die linke Zahl ändert sich kontinuierlich und ent- spricht dem zur Zeit dargestellten Bild. Die rechte Zahl entspricht der maximal aufge- zeichneten Bilder (Frames).
Kapitel 10 Signalaufzeichnung RIGOL 5. Endbild (End Frame) Softkey Taste End drücken und mit dem Multifunktionsknopf das Endbild der Wiedergabe einstellen. Der Einstellbereich beträgt 1 bis max. Bildauf- zeichnungslänge (Standard ist max. Bildaufzeichnungslänge). Hinweis Während der Wiedergabe kann die RUN/STOP Taste für den Start/Pause Betrieb der Wiedergabe benutzt werden.
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Kapitel 10 Signalaufzeichnung RIGOL nungsanzahl von der eingestellten “Speichertiefe” ab. Weitere Details zur Spei- chertiefe in Speichertiefe (Memory Depth). 4. Akustische Signal/Ton (Beep) : Keine akkustisches Signal bei Beendigung der Signalaufzeichnung. : Ein akkustisches Signal bei Beendigung der Signalaufzeichnung. 10-4...
Kapitel 11 Displayeinstellungen RIGOL Kapitel 11 Displayeinstellungen Es können Anzeigeart (Vector/Interpolation oder Dots/Punkte), Nachleuchtzeit (Persistence Time), Signalhelligkeit (Intensity), Rasterhelligkeit (Brightness), Rasterart (Grid) und Menüeinblendzeit (Menu Display Tme) eingestellt werden. Themen in diesem Kapitel: Anzeigeart Einstellen (To Select the Display Type)
Kapitel 11 Displayeinstellungen RIGOL Anzeigeart Einstellen (To Select the Display Type) Tasten Display Type drücken und Anzeigeart “Vector” (Interpolation) oder “Dots” (Punkte) einstellen. Vector: Die Abtastpunkte werden in der Bildschirmdarstellung mit geraden Linien verbunden. Normalerweise liefert diese Anzeigeart die klarste Bildschirm- darstellung, um steile Signalflanken (wie z.B.
Kapitel 11 Displayeinstellungen RIGOL Nachleuchtzeit Einstellen (To Set the Persistence Time) Tasten Display Persis.Time drücken und die Nachleuchtzeit einstellen. Es kön- nen folgende Werte eingestellt werden: Min., 100 ms, 200 ms, 500 ms, 1 s, 5 s, 10 s, und Infinite (Unendlich).
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Kapitel 11 Displayeinstellungen RIGOL 3. Unendlich (Infinite) In diesem Modus wird die neu erfasste Signalform angezeigt, ohne die zuvor er- fasste Signalform auszublenden. Die zuvor erfassten Signalformen werden mit relativ geringer Helligkeit und die neu erfasste Signalform wird mit normaler Hel- ligkeit dargestellt.
Kapitel 11 Displayeinstellungen RIGOL Signalhelligkeit Einstellen (To Set the Waveform Intensity) Tasten Display Intensity drücken und mit dem Multifunktionsknopf Signalhelligkeit einstellen. Der Einstellbereich beträgt 0% bis 100% (Standard ist 50%). Multifunktionsknopf drücken, es wird automatisch 50% eingestellt. Rasterart Einstellen (To Set the Screen Grid) Tasten Display Grid drücken und die Rasterart einstellen.
Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL Kapitel 12 Signalquelle/Generator Der eingebaute zwei Kanal Generator (25MHz) ist besonders für Testanwendungen von Übertragungsverhalten geeignet. Dies ist eine sehr praktische Kombination für Ingenieure, die gleichzeitig eine Signalquelle und ein Oszilloskop benötigen. Dieses Kapitel erläutert die Handhabung des Generators. Da die Funktionen und Einstell- methoden für beide Kanäle gleich sind, wird zu Veranschaulichung lediglich Kanal 1...
Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL Standardsignalausgabe (To Output Basic Waveform) Ausgabe Sinussignal (To Output Sine Waveform) Softkey Taste Src1Conf drücken, um das Menü Signalformeinstellungen zu öffnen. Softkey Taste Wave drücken und “Sine” einstellen. Nun können die ensprechenden Parameter des Sinussignals eingestellt werden.
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Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL 4. DC Offset Einstellung (To set the DC offset voltage) Softkey Taste Offset drücken und DC Offset einstellen. Der Einstellbereich be- trägt “-2.5 V + (aktuelle Signalamplitude)/2“ (bei Nennausgangsimpedanz “HighZ”) bis “2.5 V - (aktuelle Signalamplitude)/2“ (bei Nennausgangsimpe- danz “50 ”).
Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL drücken Sie die Softkey-Taste Align Phase und die beiden Signale werden, ohne weitere Anpassung der Anfangs-Phase, mit einem konstanten Phasenunter- schied von 180° ausgegeben (und dargestellt Oszilloskop) / („elektrisch gefluch- tet“). 7. Modulation (Modulation) Softkey Tasten Src1Mod Modulation drücken, um die Modulation zu...
Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL Symmetrie Einstellung (To set the symmetry) Softkey Taste Symmetry drücken und mit dem Multifunktionsknopf Symmetrie des Rampensignals einstellen. Der Einstellbereich beträgt 0% bis 100%. Ausgabe Pulssignal (To Output Pulse Waveform) Softkey Taste Src1Conf drücken, um das Menü Signalformeinstellungen zu öffnen.
Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL Ausgabe DC “Signal” (To Output DC Waveform) Softkey Taste Src1Conf drücken, um das Menü Signalformeinstellungen zu öffnen. Softkey Taste Wave drücken und “DC” einstellen. Nun können die ensprechenden Parameter des DC Offset „Signals“ eingestellt werden. 1. Ausgang aktivieren (Output) Softkey Taste Output drücken, um den Ausgang zu aktivieren/deaktivieren...
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Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL (Pop-Up-Fenster) die Amplitude und die Einheit eingeben. Weitere Informationen zur Amplitudeneinstellung finden Sie unter “Amplitudeneinstellung (To set amplitude”. 3. DC Offset Einstellung (To set the DC offset voltage) Softkey Taste Offset drücken und DC Offset einstellen. Der Einstellbereich be- trägt “-2.5 V + (aktuelle Signalamplitude)/2“...
Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL Ausgabe Integrierte Signalformen (To Output Built-In Waveform) Das DS1000Z stellt 7 integrierte Arbiträrsignale zur Verfügung, die permanent ge- speichert sind. Dies sind: Sinc, Exp.Rise, Exp.Fall, ECG, Guass, Lorentz, Haversine. Sinc Das folgende Bild zeigt die Sinc Signalform.
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Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL Das folgende Bild zeigt die ECG Signalform. Gauss Das folgende Bild zeigt die Gauss Signalform. Lorentz Das folgende Bild zeigt die Lorentz Signalform. DS1000Z Benutzerhandbuch 12-9...
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Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL Haversine Das folgende Bild zeigt die Haversine Signalform. Softkey Taste Src1Conf drücken, um das Menü Signalformeinstellungen zu öffnen. Softkey Taste Wave drücken und “Built-In” einstellen. Nun können die ensprechen- den Parameter eingestellt werden 1. Ausgang aktivieren (Output) Softkey Taste Output drücken, um den Ausgang zu aktivieren/deaktivieren...
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Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL Einstellmöglichkeit 1 (Method one): Mit Multifunktionsknopf direkt die Amplitude einstellen. Einstellmöglichkeit 2 (Method two): Multifunktionsknopf drücken und mit der numerischen Tastatur (Pop-Up-Fenster) die Amplitude und die Einheit eingeben. 5. DC Offset Einstellung (To set the DC offset voltage) Softkey Taste Offset drücken und DC Offset einstellen.
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Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL ben. Diese Phasenausrichtung kann nur für zwei Signale ausgeführt werden, de- ren Frequenzen gleich oder ein Vielfaches voneinander sind. Z.B. werden auf Kanal 1 (CH1) ein Sinussignal mit 1kHz/5Vpp/0 ° und auf Kanal 2 (CH2) ein Sinussignal mit 1kHz/5Vpp/180° ausgegeben. Stellen Sie die beiden Signale auf dem Oszilloskop dar und schalten einen Ausgang (“Output”) des Ge-...
Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL Arbiträrsignalausgabe (To Output Arbitrary Waveform) Der eingebaute Arbiträrgenerator des DS1000Z gestattet die benutzerdefinierte Erstellung von Arbiträrsignalformen, sowie deren Speicherung im internen oder einem externen Speicher. Im internen Speicher können maximal 10 Arbiträsignal- formen abgelegt werden. Benutzerdefinierte Signalformen können aus 1 (DC voltage/Gleichspannung) bis 16384 (16k) Datenpunkten bestehen, weiter genannt 1pt (Point/Punkt) bis 16kpts (kiloPoints/“KiloPunkte“).
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Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL (Pop-Up-Fenster) die Amplitude und die Einheit eingeben 4. DC Offset Einstellung (To set the DC offset voltage) Softkey Taste Offset drücken und DC Offset einstellen. Der Einstellbereich be- trägt “-2.5 V + (aktuelle Signalamplitude)/2“ (bei Nennausgangsimpedanz “HighZ”) bis “2.5 V - (aktuelle Signalamplitude)/2“...
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Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL Signale auf dem Oszilloskop dar und schalten einen Ausgang (“Output”) des Ge- nerators Ein und Aus. Sie werden beobachten, daß die Phasendifferenz unter- schiedlich zu 180° ist. Nun drücken Sie die Softkey-Taste Align Phase und die beiden Signale werden, ohne weitere Anpassung der Anfangs-Phase, mit einem konstanten Phasenunterschied von 180°...
Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL Laden Arbiträrsignalformen (To Select Waveform) Es können gespeicherte Arbiträrsignale aus dem internen oder externen Speicher ge- laden und ausgegen werden. Softkey Tasten Select Load drücken und mit dem Multifunktions- StoredArb knopf die gewünschte Signalformdatei wählen. Die geladene Arbiträrsignalform kann anschliessend bearbeitet (editiert) werden.
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Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL OFF: Zwischen zwei Datenpunkten ändert sich die Spannung schrittweise und ein stufenförmiger Signalverlauf wird erzeugt. 3. Ansicht vergrößern (Zoom) Softkey Taste Zoom drücken, um die “Zoom Funktion“ zu aktivieren/deaktivieren („ON“/“OFF“). ON: Es wird nur der mittige Datenpunkt im Fenster des Signal-Editors dargestellt.
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Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL 5. Spannungseinstellung (Voltage) Softkey Taste Voltage drücken und die Spannung für den gewählten Daten- punkt einstellen. Der Einstellbereich beträgt -2.5 V bis +2.5 V. Einstellmöglichkeit 1 (Method one): Mit Multifunktionsknopf direkt den Spannungswert einstellen. Einstellmöglichkeit 2 (Method two): Multifunktionsknopf drücken...
Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL tionen finden Sie unter “Laden Arbiträrsignalformen (To Select Waveform)”. Editieren Arbiträrsignalformen (To Edit Waveforms) Geladene Arbiträrsignalformen können anschliessend bearbeitet (editiert) werden. Softkey Taste Edit drücken, um die Editierpberfläche zu öffnen. 1. Interpolationsart (Interpolation) Softkey-Taste Interp drücken, um die lineare Interpolation zwischen den Datenpunkten zu aktivieren („ON“) oder zu deaktivieren („OFF“).
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Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL 4. Spannungseinstellung (Voltage) Softkey Taste Voltage drücken und die Spannung für den gewählten Daten- punkt einstellen. Der Einstellbereich beträgt -2.5 V bis +2.5 V. Einstellmöglichkeit 1 (Method one): Mit Multifunktionsknopf direkt den Spannungswert einstellen. Einstellmöglichkeit 2 (Method two): Multifunktionsknopf drücken...
Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL nen oder externen Speicher geladen und ausgegen werden. Weitere Informa- tionen finden Sie unter “Laden Arbiträrsignalformen (To Select Waveform)”. Modulationsarten (Modulation) Der eingebaute Generator des DS1000Z unterstützt AM und FM Modulation. Das modulierte Signal besteht aus dem Träger- und dem Modulationssignal. Die Träger- signalform kann Sinus (Sine), Rechteck (Square), Rampen (Ramp) oder Arbiträr-...
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Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL Nach dem die Modulationsart “AM” eingestellt ist, wird die Modulationsfre- quenz und der Modulationsgrad eingestellt. Modulationsfrequenz: Softkey Taste Frequency drücken und die Modulationsfrequenz einstellen. Der Einstellbereich beträgt 1 Hz bis 50 kHz. Weitere Informationen finden Sie unter “Frequenzeinstellung (To set...
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Kapitel 12 Signalquelle/Generator RIGOL quenz und der Frequenzhub eingestellt Modulationsfrequenz: Softkey Taste Frequency drücken und die Modulationsfrequenz einstellen. Der Einstellbereich beträgt 1 Hz bis 50 kHz. Weitere Informationen finden Sie unter “Frequenzeinstellung (To set frequency”. Frequenzhub: Softkey Taste Deviation drücken und den Frequenzhub einstellen. Der Einstellbereich beträgt 0 Hz bis zum Frequenzwert der eingestellten Träger-...
Kapitel 13 Speichern und Abrufen RIGOL Kapitel 13 Speichern und Abrufen Das DS1000Z kann aktuelle Geräteeinstellungen, Signalformen, Bildschirmansich- ten oder Oszilloskop Parameter in einem internen Speicher sowie einem externen USB Massenspeicher (wie z.B. USB Stick) in verschiedenen Formaten ablegen und bei Bedarf wieder abrufen.
Kapitel 13 Speichern und Abrufen RIGOL Speichersystematik (Storage System) Taste Storage drücken, um das Speichermenü zu öffnen. Das DS1000Z besitzt eine USB-Host-Schnittstelle auf Vorderseite. Hier können USB- Speichergeräte angeschlossen und Daten extern gespeichert werden. Wird ein USB- Speichergerät an der Host-Schnittstelle erkannt, steht diese als D-Disk zur Verfügung und wird im Browser-Menü...
Kapitel 13 Speichern und Abrufen RIGOL Speicher Typ (Storage Type) Tasten Storage Storage und Speicher Typ einstellen. Standardeinstellung ist “Picture”. Speichern und Abrufen der unterschiedlichen Speicher Typen werden im Folgenden beschrieben. 1. Bild Dateien (Picture) Externe Speicherung der Bildschirmansichten im “.PNG”, “.BMP8”, “.BMP24”, “.JPEG”...
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Kapitel 13 Speichern und Abrufen RIGOL alle Signalformdaten und Einstellinformationen zur Verfügung. 4. Konfigurationen (Setups) Speicherung der Oszilloskop- und Generatorkonfigurationen im “.stp” Format auf USB-Speichergerät oder im internen Speicher. Nach Laden der Datei werden alle Konfiguartionen übernommen/eingestellt. 5. CSV Datei (CSV/ Comma-separated values) Speicherung der aktuellen Bildschirmdarstellung oder der/des gewählten, akti-...
Kapitel 13 Speichern und Abrufen RIGOL Intern Speichern und Abrufen (Internal Storage and Recall) Die Interne Speicherung unterstützt die Funktion “Setups” des Speicher Menüs Storage. Im Folgenden werden die Speicherung und Laden der Daten näher be- schrieben. 1. Speichern Oszilloskopeinstellungen in Internen Speicher (Save the specified oscilloscope setting in internal memory) 1) Für eine stabile Bildschirmdarstellung des Signals sorgen.
Kapitel 13 Speichern und Abrufen RIGOL speicherten Konfigurationen werden nach dem Laden aktiviert. Extern Speichern und Abrufen (External Storage and Recall) Bevor gespeichert und geladen wird, muß das USB-Speichergerät korrekt ange- schlossen sein. Externe Speicherung unterstützt das Externe Speichern aller im Spei- cher Menü...
Kapitel 13 Speichern und Abrufen RIGOL zu wechseln. 5) Softkey Taste OK drücken, um die Speicherfunktion auszuführen. 2. Laden Oszilloskopeinstellungen von Externes USB-Speichergerät (Load the specified type of file in the external USB storage device) 1) Press Storage Storage to select “Traces” and then press Load and use to select “Disk D”...
Kapitel 13 Speichern und Abrufen RIGOL Dateityp Wählen (To Select File Type) Ausser den im „Speicher Menü“ Storage aufgeführten Datei Typen, können auch Dateien für weiterführende Anwendungen auf dem Bildschirm dargestellt oder ge- speichert und gelesen werden; wie z.B. Prüf-Masken Dateien vom Pass/Fail Test (*.pf), Signalform Aufzeichnungs-Dateien (*.rec), Upgrade Dateien (.rgl), Parameter...
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Kapitel 13 Speichern und Abrufen RIGOL Das DS1000Z unterstützt als Eingabesprachen Englisch und Chinesisch. Die Datei- oder Ordnernamen können Buchstaben, Zahlen, Unterstreichungen, Zeichenab- stände und Chninesische Zeichen enthalten. Die Länge der Namen darf maximal 64 Zeichen betragen. Im Folgenden wird die Editierung (Englisch/Chinesisch) der Datei- und Ordnernamen erklärt.
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Kapitel 13 Speichern und Abrufen RIGOL Eingabefeld Name Tastatur Umschalttaste Groß-Kleinschreibung Taste Englisch/Chinesisch 2. Softkey Taste Name drücken und den Namen im “Eingabefeld Name” eingeben. den Cursor navigieren und z.B. mit Softkey Taste Delete ein Zeichen nach dem anderen links vom Cursor löschen.
Kapitel 13 Speichern und Abrufen RIGOL Dateien oder Ordner Löschen (To Delete a File or Folder) Die Funktion “Ordner Erstellen” steht nur für den Externen Speicher (USB-Speicher- gerät) zur Verfügung. Bevor der Externe Speicher benutz wird, muß das USB-Spei- chergerät korrekt angeschlossen sein.
Kapitel 13 Speichern und Abrufen RIGOL Internen Gesamtspeicher löschen (To Clear the Local Memory) Tasten Storage DiskManage drücken und “Local Disk” wählen. Danach Softkey Tasten FlashClear OK drücken, um alle Dateien des „Internen Speichers“ zu löschen. Danach wird das Gerät auf die Standardeinstelleung zurückgreifen.
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Kapitel 13 Speichern und Abrufen RIGOL Vertical Setting (VERTICAL) Vertical Scale 1.00 V Vertical Offset CH1 Switch CH2 Switch CH3 Switch CH4 Switch Channel Coupling Bandwidth Limit Probe Ratio Channel Invert Amplitude Scale Coarse Channel Unit Acquisition Setting (Acquire) Acquisition Mode...
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Kapitel 13 Speichern und Abrufen RIGOL Output Status Display Src1 Setup Wave Sine Output Frequency 100 kHz Amplitude 1.000 V Offset 0.00 V Start Phase 0.00° Modulation Src2 Setup Wave Sine Output Frequency 100 kHz Amplitude 1.000 V Offset 0.00 V Start Phase 0.00°...
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Kapitel 13 Speichern und Abrufen RIGOL I/O Setting Network DHCP, Auto IP Configuration Mode Sound Sound Pass/Fail Test Enable Test Source Operate X Mask 0.24 div Y Mask 0.48 div Statistic Display Stop On Output Output TrigOut Aux Output System Setting...
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Kapitel 13 Speichern und Abrufen RIGOL Offset Scale 1.00 U Display Source A Source B Offset Scale 1.00 U Display Source Offset 0 dBV Scale 1.00 dBV Center 5 MHz Hz/Div 5 MHz Scale 20 dBV View Half Unit dB/dBm A&&B...
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Kapitel 13 Speichern und Abrufen RIGOL Source A Source B Offset Scale 1.00 U Threshold A Threshold B Display Source A Source B Offset Scale 1.00 U Threshold A Intg Display Source Offset Scale 10 µU Diff Display Source Offset Scale 50.0 MU...
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Kapitel 13 Speichern und Abrufen RIGOL Offset Scale 1.00 U Display Source Offset Scale 1.00 U Display Source Offset Scale 1.00 V Protocol Decoding (MATH Decode1/Decode2) Decoder Parallel Decode Format Parallel Clock Channel Edge Rising Edge Width Bit X Channel...
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Kapitel 13 Speichern und Abrufen RIGOL Mode Timeout MISO MOSI Edge Rising edge Polarity Timeout 20o ns Width Order Configure Label Line Format Endian Width Data Src Trace Range Full Reference Waveform Setting (REF) Channel Setting REF1 Current Channel REF1...
Kapitel 14 Einstellung Systemfunktionen RIGOL Konfigurieren Fernsteuerschnittstelle (Remote Interface Configuration) Das DS1000Z verfügt für die Kommunikation mit einem PC über eine LAN und USB Bus Schnittstelle. Bitte lesen Sie die folgende Beschreibung, um die entsprechende Schnittstelle einzustellen. LAN Einstellungen (LAN Setting) Tasten Utility LAN Conf.
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Kapitel 14 Einstellung Systemfunktionen RIGOL Acquire IP… IP Conflict! Unconnected! DHCP Fail! Read Status Fail! IP Konfiguration “DHCP” (IP Configuration Type “DHCP”) IP Konfigurationsverfahren können DHCP, AutoIP oder StaticIP (ManualIP) sein. Bei den unterschiedlichen „IP Konfigurationsverfahren”, sind auch die Konfiguration der Netzwerkparameter unterschiedlich (wie z.B.
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Kapitel 14 Einstellung Systemfunktionen RIGOL IP Konfiguration “Manuell” (IP Configuration Type “Static IP” ) Softkey Taste Configure drücken und mit dem Multifunktionsknopf “Static IP” einstellen. Danach Multifunktionsknopf drücken, um “Static IP” zu aktivieren. Im “Staitc IP” Modus, müssen die Funktionen DHCP und Auto IP deaktiviert werden, da diese ansonsten Vorrang vor der der „Static IP“...
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Kapitel 14 Einstellung Systemfunktionen RIGOL Gateway Einstellen (Set the Gate) Dieser Parameter kann sowohl im Auto IP als auch im Static IP Modus eingestellt werden. Das Gateway Format ist nnn.nnn.nnn.nnn, darin belegen die ersten “nnn” den Be- reich von 0 bis 223 (außer 127) und die anderen drei “nnn” jeweils die Bereiche von 0 bis 255.
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Kapitel 14 Einstellung Systemfunktionen RIGOL Zuweisen/Übernehmen Parametereinstellungen (Apply the Network Parameter Setting) Softkey Taste Apply drücken, um die aktuell eingestellten Parameter zu zuweisen (aktiv zu schalten). Netzwerk Parameter Rücksetzen (Initialize the Network Parameters) Softkey Taste Initialize drücken, um die Netzwerk Parameter auf voreingestellte Standardwerte zurück zu setzen.
Kapitel 14 Einstellung Systemfunktionen RIGOL USB-Gerät Einstellungen (USB Device) Die rückseitige USB Geräteschnittstelle des DS1000Z kann mit einem PC oder einem “PictBridge Drucker” Drucker verbunden werden, um das Gerät fernzusteuern oder die Bildschirminhalte auszudrucken. Tasten Utility USB Device und gewünschte Einstellung wählen.
Kapitel 14 Einstellung Systemfunktionen RIGOL Sprache (Language) Das DS1000Z unterstützt die „vereinfachte chniesische“ und englische Sprache für Menüs, Hilfetexte, Aufforderungsmeldungen, Bedienoberflächen und Eingabemetho- den. Tasten Utility Language drücken und mit Multifunktionsknopf die ge- wünschte Sprachauswahl treffen. Multifunktionsknopf drücken, um die Auswahl zu übernehmen.
Kapitel 14 Einstellung Systemfunktionen RIGOL Selbst-Kalibrierung (Self-calibration) Das Selbst-Kalibrierungs-Programm kalibriert das Oszilloskop optimal, um beste, präzise Meßergebnisse zu erreichen. Insbesondere nach Änderung der Umgebungs- temperatur größer oder gleich 5° C ist eine Selbst-Kalibrierung für optimale Meßer- gebnisse empfehlenswert. Vor der Selbst-Kalibrierung ist sicher zu stellen, daß das DS1000Z mindestens 30 Minuten aufgewärmt wurde.
Optionen Verwalten (Option Management) Das Oszilloskop bietet zahlreiche Optionen für anspruchsvolle Meßaufgaben. Nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem RIGOL Vertrieb vor Ort bzw. den technischen RIGOL Support auf, um die entsprechenden Optionen zu bestellen. Mit dem folgenden Menü können Sie jeder die installierten Optionen sichten sowie neue Optionen dauerhaft aktivieren.
Installation der Software und der benötigten Komponenten finden Sie Un- terstützung in der „Ultra Sigma Hilfe“. Nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem RIGOL Vertrieb vor Ort bzw. den technischen RIGOL Support auf, um die Ultra Sigma Software zu bestellen.
Kapitel 15 Fernsteuerung RIGOL Fernsteuerung über USB (Remote Control via USB) 1. Verbinden der Geräte (Connect the device) Oszilloskop (rückseitige USB Geräteschnittstelle benutzen) und PC mit einem USB-Kabel verbinden. 2. Installation des USB Laufwerks (Install the USB driver) PC und Oszilloskop mit einem USB-Kabel verbinden. Nach Verbinden und Ein- schalten von PC und Oszilloskop wird das Dialog-Fenster des Hardware-Update- Assistenten angezeigt und das Oszilloskop als USB-TMC Gerät identifiziert.
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Kapitel 15 Fernsteuerung RIGOL DS1000Z Benutzerhandbuch 15-3...
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Kapitel 15 Fernsteuerung RIGOL 3. Suchen des Geräts (Search device resource) Ultra Sigma starten, die Software beginnt automatisch das Oszilloskop zu suchen. Durch anklicken von kann das Oszilloskop manuell gesucht werden. Der Statusbalken von Ultra Sigma sieht dann wie folgt aus:...
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Kapitel 15 Fernsteuerung RIGOL 4. Anzeigen des Geräts (View the device resource) Alle erfolgreich erkannten Geräte (Resources) werden in der “RIGOL Online Resource” Liste dargestellt, ebenso das Gerätemodell und der „VISA Descriptor“ wie: DS1104Z (USB0::0x1AB1::0x04CE::DS1T00000006::INSTR (siehe folgendes Bild). 5. Verbindung prüfen (Communication test) Rechts-Klick auf den “Resource Name”...
Kapitel 15 Fernsteuerung RIGOL Fernsteuerung über LAN (Remote Control via LAN) 1. Verbinden der Geräte (Connect the device) Oszilloskop über ein Netzwerk-Kabel mit dem LAN verbinden. 2. Konfigurieren LAN Parameter (Configure network parameters) Die LAN Parameter des Oszilloskops gemäß Anleitung in “LAN Einstellungen...
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RIGOL Bild (b) Bild (c) 4. Anzeigen des Geräts (View device resource) Alle erfolgreich erkannten Geräte (Resources) werden in der “RIGOL Online Resource” Liste dargestellt, ebenso das Gerätemodell und der „VISA Descriptor“, wie: DS1104Z (TCPIP::172.16.3.16::INSTR (siehe folgendes Bild). 5. Verbindung Prüfen (Communication test) Rechts-Klick auf den “Resource Name”...
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Kapitel 15 Fernsteuerung RIGOL und das “SCPI Control Panel” wählen, um das Fernsteuerungs Kommandofeld zu öffnen. Hier können Befehle ausgeführt und Daten gelesen werden (siehe folgendes Bild). 6. WEB Seite von LXI aufrufen (Load LXI webpage) Das Oszilloskop entspricht den LXI-C Normen. Die LXI Web-Seite kann einfach mit Ultra Sigma (Rechts-Klick auf den „Resource Name“...
Sicherung tauschen. (3) Starten Sie das Gerät erneut nach Abschluß oben genannter Prüfungen. (4) Aunktioniert es nicht, wenden Sie sich bitte für den Service an RIGOL. 2. Das Eingangssignal wird abgetastet jedoch nicht angezeigt: (1) Überpüfen ob der Tastkopf korrekt mit dem Oszilloskop und dem Prüf- objekt verbunden ist.
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(3) Stellen Sie sicher, daß das USB-Speichergerät nicht größer als 8 GBytes ist. (4) Starten Sie das Oszilloskop erneut, stecken Sie das USB-Speichergerät erneut in das Oszilloskop und prüfen anschliessend die Funktion. (5) Sird das USB-Speichergerät immer noch nicht erkannt, wenden Sie sich bitte für den Service an RIGOL. 16-2 DS1000Z Benutzerhandbuch...
Kapitel 17 Technische Daten RIGOL Kapitel 17 Technische Daten Alle Spezifikationen werden zugesichert, es sei denn sie sind mit “typical” markiert. Voraussetzung ist, das Oszilloskop war in den letzten 30 Minuten ununterbrochen und im spezifizierten Umgebungstemperaturbereich eingeschaltet. Sample Sample Mode...
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Kapitel 17 Technische Daten RIGOL With RP2200 10:1 probe: CAT II 300 Vrms Horizontal Time Base Scale 5 ns/div to 50 s/div Time Base ≤ ± 25 ppm Accuracy Time Base Drift ≤ ± 5 ppm/year Max Delay Range Pre-trigger (negative delay): ≥1/2 screen width...
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Kapitel 17 Technische Daten RIGOL DC Offset Accuracy ±0.1 div ± 2 mV ± 1% offset Channel DC to maximum bandwidth: >40 dB Channel Isolation Trigger ±5 div from the center of the screen Trigger Level Range Trigger Mode Auto, Normal, Single...
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Kapitel 17 Technische Daten RIGOL Number of Edges 1 to 65535 Slope Trigger Slope Condition Positive Slope (greater than, lower than, within specified interval) Negative Slope (greater than, lower than, within specified interval) Time Setting 8 ns to 10 s...
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Kapitel 17 Technische Daten RIGOL Data Bits 5 bits, 6 bits, 7 bits, 8 bits I2C Trigger Trigger Condition Start, Restart, Stop, Missing Ack, Address, Data, A&D Address Bits 7 bits, 8 bits, 10 bits Address Range 0x0 to 0x7F, 0x0 to 0xFF, 0x0 to 0x3FF...
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Kapitel 17 Technische Daten RIGOL Waveform Haversine Sine Frequency Range 0.1 Hz to 25 MHz Flatness ±0.5 dB (relative to 1 kHz) Harmonic Distortion -40 dBc Stray (Non-Harmonic) -40 dBc Total Harmonic Distortion Signal-to-Noise ration 40 dB Square/Pulse Frequency Range 0.1 Hz to 15 MHz...
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Kapitel 17 Technische Daten RIGOL greater one Accuracy 2% (1 kHz) DC Offset Range ±2.5 V, High-resistance ±1.25 V, 50 Resolution 100 µV or 3 bit, select the greater one Accuracy 2% (1 kHz) General Specifications Probe Compensation Output Output Voltage...
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Kapitel 17 Technische Daten RIGOL Safety UL 61010-1:2004; CAN/CSA-C22.2 NO. 61010-1-2004; EN 61010-1:2001; IEC 61010-1:2001 Beachte :Typical. :Maximum value with 50 ns, single-channel, dots display and auto memory depth. Beachte :Tilt tabs and handle folded, knob height included. Beachte :Standard configuration.
Nth edge trigger, Delay trigger, Timeout trigger Optionen Option The option include RS232/UART, I2C, SPI Serielle SA-DS1000Z decoding function BusDekodie rung Beachte: Nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem RIGOL Vertrieb vor Ort auf, um die entsprechenden Optionen zu bestellen. 18-1 DS1000Z Benutzerhandbuch...
Zubehörteile für dieses Gerät frei von Material- und Verarbeitungsfehlern sind. Wenn das Produkt nachweislich innerhalb der Gewährleistungszeit fehlerhaft wird, sagt RIGOL kostenlosen Ersatz oder die Reparatur des Produktes zu. Weiterge- hende Gewährleistungsinformationen entnehmen Sie bitte der offiziellen RIGOL Web-Seite oder den Angaben auf der Gewährleistungskarte. Für den Kundendienst wenden Sie sich bitte an den RIGOL Partner in Ihrer Nähe.
Stichwortverzeichnis (Index) RIGOL Anhang C: Anmerkeungen oder Fragen? Falls Sie irgendeine Frage, Bemerkung oder Kommentar zu diesem Dokument haben senden Sie bitte eine Mail an: service@rigol.com. DS1000Z Benutzerhandbuch 18-3...
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Stichwortverzeichnis (Index) RIGOL Stichwortverzeichnis (Index) Modulationsfrequenz FM .. 12-23 Bedienung Abtastsystem Abtastrate ......4-5 Modulationsgrad AM ..12-22 Aliasing ......4-5 Standardsignalausgabe Signalverlust ...... 4-6 DC Signal ......12-6 Signalverzerrung ....4-5 Pulssignal ......12-5 Erfassungs Modi ....4-2 Rampensignal ....12-4 Hohe Auflösung ....
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Stichwortverzeichnis (Index) RIGOL LAN IP Adresse ....14-4 I2C Trigger LAN MAC Adresse ..... 14-6 Trigger Bedingungen ..5-38 LAN Manuelle IP ....14-4 I2C Trigger....... 5-38 LAN Netzwerk Satus ..14-2 Impuls Trigger LAN SubNetzMaske ..14-4 Impuls Bedingung ..5-11 LAN VISA Adresse ....