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NOCCHI JETINOX Bedienungs- Und Wartungsanleitung Seite 21

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Inbetriebnahme
Bevor die Elektropumpe in Gang gesetzt wird, füllen Sie das Saugrohr 2 und das Pumpengehäuse 8 mit Wasser durch
den Einfüllstopfen 9. Vergewissern Sie sich, daß es keine Sickerverluste auftreten; schließen Sie den Stopfen wieder.
Öffnen Sie Absperrorgane in der Druckleitung (z.B. Wasserhahn) damit die Luft beim Ansaugvorgang entweichen kann.
Stecken Sie den Netzstecker der Pumpe in eine 230 V-Wechselstromsteckdose und betätigen Sie den Einschalter.
Die Pumpen JET, NEWJET, JETINOX, AUTOJET, sind selbstansaugend, d.h. sie können auch in Gang gesetzt werden,
ohne daß das Saugrohr mit Wasser gefüllt wird; es muß nur das Pumpengehäuse gefüllt werden, ohne daß das
Saugrohr mit Wasser gefüllt wird; es muß nur das Pumpengehäuse gefüllt werden. In diesem Fall wird die Pumpe einige
Minuten brauchen, um anzusaugen. Eventuell kann es auch notwendig werden, das Pumpen-gehäuse mehrmals mit
Wasser zu befüllen. Abhängig ist dies von der Länge und dem Durchmesser des Saugrohres.
Wenn die Elektropumpe lange Zeit außer Betrieb ist, müssen die oben beschriebenen Auffüllungsaktionen wiederholt
werden, bevor sie wieder in Gang gesetzt wird.
Kap. 6 Funktionsweise des elektronischen Druckschalters AQUA-MATIC (Abb. 5, Nr. 12)
[AUTOJET 60/50, AUTOJET 70/50]
Beim ersten Anschluß an das Versorgungsnetz leuchten auf der Kontrolltafel (s. Abb. 2) die grünen Leuchtdioden auf:
Spannung vorhanden, Pumpe in Betrieb. Die Pumpe selbst wird für einen Zeitraum von 15 Sekunden in Betrieb gesetzt,
wobei sie anschließend in der Position „betriebsbereit" stehenbleibt und der AQUA-MATIC ausgeschaltet ist. Die
Kammer im Inneren des AQUA-MATIC enthält Wasser und erlaubt es, geringfügige Verluste der Anlage auszugleichen,
so daß ein Anspringen der Pumpe vermieden wird. Das Absinken des Netzdruckes (Öffnung einer Entnahmestelle)
führt zum Anlaufen der Pumpe. Der Anlaufdruck der Pumpe wird mit Hilfe des Drehknopfes (Anzeige in Bar) festgesetzt,
der am AQUA-MATIC angebracht ist. Wenn dieser Druck erreicht ist, gibt ein Drucksensor das Anlaufen der Pumpe frei.
Das Anspringen der Pumpe wiederum bewirkt eine Öffnung des Zuflußventils, womit der Durchlauf des Wassers
ermöglicht wird, bis im Netz kein Bedarf mehr besteht. Für den Fall, daß kein Wasser vorhanden ist, wird die
Schutzvorrichtung des AQUA-MATIC gegen den Trockenlauf aktiviert, welches die Pumpe zum Stillstand bringt und
auch das automatische neuerliche Anlaufen der Maschine verhindert. Diese Schutzvorrichtung wird aktiviert, wenn der
Drucksensor nicht innerhalb des zuvor festgesetzten Zeitraumes von 15 Sekunden an seinen Ausgangspunkt
zurückgekehrt ist und das Zuflußventil sich wegen des Wassermangels nicht geöffnet hat. Die Aktivierung der
Schutzvorrichtung wird durch eine intermittierende rote Leuchtdiode angezeigt. Um die normalen Betriebsbedingungen
wieder herzustellen, muß die Maschine manuell bedient werden; dies geschieht mit Hilfe der Reset-Taste. Der AQUA-
MATIC ist auch mit einer Schutzvorrichtung gegen Überhitzung ausgestattet. Wenn bei mangelndem Bedarf das
Zuflußventil offen bleiben sollte, kommt es zu einer Erhöhung der Temperatur der Flüssigkeit im Inneren der Vorrichtung.
Ein Temperatursensor veranlaßt die Blockierung der Pumpe, sobald eine Temperatur von 70° C erreicht ist. Die
Aktivierung der Schutzvorrichtung wird durch kontinuierliches Aufleuchten einer roten Leuchtdiode angezeigt. Um die
Minimalbedingungen (40° C) für den Betrieb wieder herzustellen, muß die Maschine manuell bedient werden; dies
geschieht mit Hilfe der Reset-Taste.
Es wird darauf hingewiesen, daß bei Unterbrechung der elektrischen Versorgung an dem Gerät eine Reset-Situation
geschaffen wird. Insbesondere werden die Blockierungen aufgehoben, die durch die Aktivierung der Schutzvorrichtungen
verursacht wurden. Diese Situation ist dann besonders günstig, wenn die Temperatur der Flüssigkeit im Inneren des
AQUA-MATIC zwischen 40° ... 70° C liegt, da es dann möglich ist, die Pumpe wieder anlaufen zu lassen, ohne eine
völlige Abkühlung abwarten zu müssen.
GEFAHR
elektrische Entladung
Kap. 7 Wartung und Hilfe bei Störfällen
GEFAHR
elektrische Entladung
Unter normalen Bedingungen hat der keine Wartung nötig.
Um mögliche Störungen zu verhindern, empfiehlt es sich, den erzeugten Druck und die Energieaufnahme periodisch zu
kontrollieren. Ein Druckabfall ist ein Zeichen von Abnutzung der Elektropumpe. Sand und andere schmirgelnden Stoffe
in der Förderflüssigkeit führen zu schnellerem Verschleiß und Leistungsminderung. In diesem Falle empfiehlt sich der
Einsatz eines Vorfilters. Eine Steigerung der Energieaufnahme ist ein Zeichen von anomalen mechanischen Reibungen
in der Elektropumpe und/oder im Motor.
Wenn die Elektropumpe für eine lange Zeit (z.B. eine ganze Jahreszeit) nicht benutzt wird, empfiehlt es sich, sie völlig
zu entleeren (indem die Ablaßschraube – siehe Abb.1, Nr 10 geöffnet wird), und, sie mit sauberem Wasser auszuspülen
und sie an einen trockenen, frostsicheren Ort zu lagern.
Der elektronische Druckschalter AQUA-MATIC (inklusive der
Sicherheitskabel) darf nur von Fachpersonal geöffnet bzw.
ausgetauscht werden.
Vor jeder Wartungsarbeit ist die Pumpe vom Netz zu trennen.
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