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Sony DVP-NS92V Bedienungsanleitung Seite 96

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Die Bilddaten werden im MPEG 2-Format
aufgezeichnet, einem weltweit gültigen
Standard für die digitale
Datenkomprimierung. Dabei werden die
Bilddaten auf etwa 1/40 (im Durchschnitt)
ihrer ursprünglichen Größe komprimiert.
Darüber hinaus nutzt die DVD auch eine
variable Codiertechnologie, die je nach Status
des Bildes die zuzuweisenden Daten variiert.
Audiodaten werden in einem
Mehrkanalformat wie z. B. Dolby Digital
aufgezeichnet, was eine äußerst realitätsnahe
Klangqualität ermöglicht.
Darüber hinaus stehen auf einer DVD auch
verschiedene weitere Funktionen zur
Verfügung, zum Beispiel die Möglichkeit,
einen von mehreren Blickwinkeln oder eine
von mehreren Sprachen auszuwählen oder
die Kindersicherung zu aktivieren.
Filmbasierte Software, videobasierte
Software (Seite 20)
Die Aufzeichnungsformate von DVDs lassen
sich in zwei Kategorien einteilen: filmbasiert
und videobasiert. Filmbasierte DVDs
enthalten Aufnahmen im gleichen Format
wie Kinofilme (24 Vollbilder pro Sekunde).
Videobasierte DVDs mit Aufnahmen wie
zum Beispiel Fernsehspiele oder Sitcoms
werden mit 25 Vollbildern bzw. 60
Halbbildern (30 Vollbildern bzw. 60
Halbbildern) pro Sekunde angezeigt.
HDMI (High-Definition Multimedia
Interface)
HDMI ist eine Schnittstelle, die Video- und
Audiosignale auf einer einzigen digitalen
Verbindung unterstützt. Bei einer HDMI-
Verbindung werden Standard- bis HD-
Videosignale (HD = High Definition) und
Mehrkanal-Audiosignale an AV-
Komponenten, wie z. B. mit einer HDMI
ausgestattete Fernsehgeräte, in digitaler Form
ohne Qualitätseinbußen übertragen.
Da die Videosignale mit dem aktuellen DVI-
Format (DVI = Digital Visual Interface)
kompatibel sind, können HDMI-Buchsen
über ein HDMI-DVI-Konverterkabel mit
DVI-Buchsen verbunden werden. Die
HDMI-Spezifikation unterstützt HDCP
(High-bandwidth Digital Contents
Protection), eine Kopierschutztechnologie,
die eine Codiertechnologie für digitale
Videosignale umfasst.
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Kapitel (Seite 11)
Einheiten einer Bild- oder Tonaufnahme, die
kleiner sind als Titel. Ein Titel besteht aus
mehreren Kapiteln. Die Titel auf einer DVD
sind nicht in jedem Fall in Kapitel eingeteilt.
MPEG-Audio (Seite 18, 85)
Internationales Standardcodiersystem für die
Komprimierung digitaler Audiosignale,
autorisiert von der ISO/IEC. MPEG 1
entspricht 2-Kanal-Stereo. MPEG 2, das
Tonformat der DVDs, unterstützt bis zu 7.1-
Kanal-Raumklang.
Normales Format (Interlace) (Seite 20)
Beim normalen Format (Interlace-Format)
wird jede zweite Bildzeile als einzelnes
„Halbbild" angezeigt. Dies ist das
Standardformat von Fernsehbildern.
Halbbilder mit gerader Nummer bestehen aus
den Bildzeilen mit gerader Nummer,
Halbbilder mit ungerader Nummer aus den
Bildzeilen mit ungerader Nummer.
Progressives Format (Seite 19)
Im Gegensatz zum Interlace-Format, bei dem
Vollbilder erzeugt werden, indem
abwechselnd jede zweite Bildzeile (also
jeweils ein Halbbild) angezeigt wird, werden
beim progressiven Format alle
Bildinformationen gleichzeitig als Vollbilder
angezeigt. Das heißt, beim Interlace-Format
können pro Sekunde nur 25 bzw. 30
Vollbilder (50 bzw. 60 Halbbilder) angezeigt
werden, beim progressiven Format dagegen
50 bzw. 60 Vollbilder. Dadurch steigt die
Gesamtqualität des Bildes und Standbilder,
Text und horizontale Linien erscheinen
schärfer. Dieser Player kann Signale im
progressiven Format (525 oder 625)
verarbeiten.

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