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Pepperl+Fuchs RSD-UO-Ex8.H Betriebsanleitung Seite 2

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Stützklemmen
Die nicht verwendeten Anschlüsse des Modulträgers (Klemmen 2, 6, 10, 14,19,
23, 27, 31, 36, 37, 38, 39, 46, 47, 48, 49) dürfen nicht als Stützklemmen verwen-
det werden (s. Abbildung4)
Stromversorgung
Die Module werden über den Modulträger mit Strom versorgt (Klemme 34+, 35-);
über die Klemmen 50+ und 51- kann zum nächsten Modulträger weiterverkettet
werden (s. Abbildung 4). Es ist jedoch dafür zu sorgen, daß eine eigensichere
Stromversorgung verwendet wird und die Ex-Kennwerte des Moduls nicht über-
schritten werden.
Abbildung 4
Installation
Die IS- RPI- Module dürfen nicht direkt im Freien eingesetzt werden. Mit einem
separaten Gehäuse muss mindestens die Schutzart IP54 realisiert werden; die
IS-RPI- Module haben die Schutzart IP20. Die Abdeckkappe am offenen Ende
des Backplane- Busanschlusses darf nicht entfernt werden.
Einsatz im Nicht-Ex-Bereich
Sind die Module mit Nicht-Ex-Signalen in Verbindung gekommen, dürfen sie da-
nach nicht mehr im Ex-Bereich verwendet werden.
Reparatur
Die IS- RPI Module dürfen nicht geöffnet und nur von Pepperl+ Fuchs repariert
werden.
ESD
Die IS- RPI Module sind gegen elektrostatische Aufladung zu schützen. In der An-
lage muss in Nähe der IS- RPI Module ein Hinweisschild angebracht werden, das-
vor elektrostatischer Aufladung warnt.
Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
Pepperl+Fuchs GmbH · 68301 Mannheim · Telefon (06 21) 7 76-22 22 · Telefax (06 21) 7 76-10 00 · Internet http://www.pepperl-fuchs.com
Betriebsanleitung
RSD-UO-Ex8.H
Copyright Pepperl+Fuchs, Printed in Germany
Ausgänge
Jeder Ausgang kann mit einem I/P-Wandler oder anderen Feldgeräten im Strom-
bereich 0-22 mA betrieben werden. Es dürfen keine Nicht-Ex-Signale ange-
schlossen werden.
Die Kanäle innerhalb eines RSD-UO-Ex8.H Moduls sind intern galvanisch mitein-
ander verbunden und haben eine gemeinsame Plusleitung.
Bei Zusammenschaltung von mehreren Leitungen ist der Summenstrom zu be-
achten und die Eigensicherheit zu überprüfen.
Umgebungstemperatur
Der Umgebungstemperaturbereich des IS- RPI Moduls von -20...+70 °C ist zu be-
rücksichtigen. Vor allem auch dann, wenn das IS- RPI Modul in einem Schaltkas-
ten/- schrank eingebaut wird, und sich die Umgebungstemperatur infolge
Eigenerwärmung erhöht.
Sofern die eigensicheren Stromkreise der IS- RPI Module in Bereiche mit brenn-
barem Staub geführt werden, beachten Sie bitte folgende Anforderungen.
Zone 20
Die eigensicheren Signal- Stromkreise (Ch 0 bis Ch 7) dürfen in Bereiche mit
brennbarem Staub (Zone 20) geführt werden. Es ist jedoch sicherzustellen, dass
die Betriebsmittel, an die diese eigensicheren Stromkreise angeschlossen wer-
den, die Anforderungen für Kategorie 1D erfüllen und entsprechend gekennzeich-
net sind. Alle anderen eigensicheren Stromkreise dürfen nicht in Zone 20 geführt
werden.
Zone 21
Alle anderen eigensicheren Stromkreise dürfen in Bereiche mit brennbarem
Staub (Zone 21) geführt werden. Es ist jedoch sicherzustellen, dass die Betriebs-
mittel, an die diese eigensicheren Stromkreise angeschlossen werden, die Anfor-
derungen für die Kategorie 2 D erfüllen und entsprechend gekennzeichnet sind.
Natürlich dürfen die Signal- Stromkreise (Ch 0 bis Ch 7) unter den gleichen Bedin-
gungen auch in Zone 21 geführt werden.
Zone 22
Bei Einsatz des Moduls in Zone 22 muss die Installation in einem der folgenden
Schränke vorgenommen werden:
IVK- ISRPI- V16LC
IVK- ISRPI- V8HYW
IVK- ISRPI- V8LC
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