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Elektrisches Antriebssystem - Shimano 6100 Originalbetriebsanleitung

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3.1.4

Elektrisches Antriebssystem

Das Pedelec wird mit Muskelkraft durch das
Kettengetriebe angetrieben. Die Kraft, die durch
das Treten der Pedale in Fahrtrichtung
aufgewendet wird, treibt das vordere Kettenrad
an. Über die Kette wird die Kraft auf das hintere
Kettenrad und dann an das Hinterrad übertragen.
2
4
Abbildung 13: Schema mechanisches Antriebssystem
1
Fahrtrichtung
2
Kette
3
hintere Kettenrad
4
vordere Kettenrad
5
Pedal
Zusätzlich besitzt das Pedelec ein integriertes,
elektrisches Antriebssystem.
Zum elektrischen Antriebssystem gehören
folgende Komponenten:
7
6
8
9
Abbildung 14: Schema Elektrisches Antriebssystem
1
Bildschirm
2
Anschlusskabel
3
Unterstützungstaster
4
Ladegerät
MY20B05 - 41_1.0_02.07.2019
1
5
4
3
1
12
5
2
10
11
13
5
Akku
6
Kettenspannvorrichtung
7
Abdeckung der Antriebseinheit
8
Antriebseinheit
9
Schaltwerk (DI2)
10
vorderes Kettenblatt
11
Kurbel
12
Schalttaster
13
Akku
Sobald die benötigte Muskelkraft des Fahrers
beim Treten in die Pedale ein bestimmtes Maß
übersteigt, schaltet sich der Motor sanft zu und
unterstützt die Tretbewegung des Fahrers. Die
Motorkraft richtet sich nach dem eingestellten
Unterstützungsgrad.
Das Fahrrad verfügt über keinen separaten Not-
Halt- oder Not-Aus-Knopf.
Der Motor schaltet sich automatisch ab, sobald
der Fahrer nicht mehr in die Pedale tritt, die
Temperatur außerhalb des zulässigen Bereichs
liegt, eine Überbelastung vorliegt oder die
Abschaltgeschwindigkeit von 25 km/h erreicht ist.
Eine Schiebehilfe kann aktiviert werden. Solange
der Fahrer den Langen Unterstützungshebel am
Lenker drückt, treibt die Schiebehilfe das Fahrrad
mit Schrittgeschwindigkeit an. Die
Geschwindigkeit kann dabei maximal 6 km/h
betragen. Beim Loslassen des Langen
Unterstützungshebels stoppt der Antrieb.
3.1.5
Akku
Der Lithium-Ionen-Akku verfügt über eine
innenliegende Schutzelektronik. Diese ist auf das
Ladegerät und das Fahrrad abgestimmt. Die
Temperatur des Akkus wird ständig überwacht.
Der Akku ist gegen Tiefentladung, Überladung,
Überhitzung und Kurzschluss geschützt. Bei
Gefährdung schaltet sich der Akku durch eine
Schutzschaltung automatisch ab. Auch bei langer
Nichtnutzung schläft der Akku zum Selbstschutz
ein.
Ist die verbleibende Akkukapazität gering, werden
die Systemfunktionen in folgender Reihenfolge
nach und nach abgeschaltet.
Übersicht
19

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