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ZU BEACHTEN: Vor der Durchführung jeglicher Eingriffe im Innenraum des Geräts ist immer sicherzustellen,
dass der Hauptschalter ausgeschaltet ist.
4 STEUERUNGEN – EINSTELLUNGEN - ANZEIGEN
4.1 SICHERHEITSSYSTEME
Der Behandlungsstuhl ist mit Sicherheitsvorrichtungen ausgestattet, die die Quetsch- oder Kollisionsgefahr mit
Gegenständen während des Absenkens des Stuhles auf ein Mindestmaß begrenzen. Insbesondere ist an der
Rückenlehne ein Sicherheitssensor und an der Rückenlehnenbasis eine elektromechanische
Sicherheitsvorrichtung angebracht.
Immer wenn der Rückenlehnensensor bei einem Absenkvorgang (Pantograph oder Rückenlehne) anspricht, wird die
Bewegung sofort blockiert: Eine immer im unteren Bereich des Behandlungsstuhls angebrachte Anzeige Ledlicht
(B auf Abbildung 5) schaltet sich ein und bleibt so lange eingeschaltet, bis das die Schutzvorrichtung auslösende
Hindernis entfernt wurde. Nach dem Entfernen des Hindernisses muss die Bewegung erneut gesteuert werden.
Zum Eichen des Rückenlehnensensors des Behandlungsstuhls ist folgendermaßen vorzugehen:
Den Behandlungsstuhl an seinen endgültigen Aufstellplatz bringen.
-
Einen kleinen Schraubenzieher in die spezielle Einstellöffnung des Sensors im unteren Sitzflächenbereich (B
-
auf Abbildung 5) einführen und im Uhrzeigersinn drehen, um die Empfindlichkeit zu vermindern; gegen den
Uhrzeigersinn drehen, um die Empfindlichkeit zu erhöhen.
Das Absenken des Pantographen oder der Rückenlehne steuern und die Rückenlehne des Behandlungsstuhls
-
berühren, um die Sicherheitsvorrichtung auszulösen (A auf Abbildung 5) und die Ansprechempfindlichkeit zu
prüfen. Den oben beschriebenen Einstellvorgang wiederholen, bis die optimale Sensorenempfindlichkeit
erhalten wird.
Bei angesprochenem Sicherheitssensor der Rückenlehne werden alle nach unten gerichteten Bewegungen des
Pantographen und der Rückenlehne gesperrt.
Die Rückenlehne des Behandlungsstuhls ist auch mit einer elektromechanischen Sicherheitsvorrichtung
ausgestattet. Diese Sicherheitsvorrichtung sperrt die Abwärtsbewegung des Pantographen und der Rückenlehne,
wenn sich Hindernisse im Wirkungskreis des Kopfendes befinden. Wenn diese Sicherheitsvorrichtung
angesprochen ist, werden alle Abwärtsbewegungen des Pantographen und der Rückenlehne gesperrt.
Während jeder automatischen Bewegung des Behandlungsstuhls (Nullstellung, gespeicherte Positionierung oder
Spülposition) kann der Behandlungsstuhl sofort angehalten werden, indem eine jegliche
Behandlungsstuhlsteuertaste (Taste der Tastentafel der Dental-Einheit oder des Fußanlasser) betätigt wird.
Die Bewegung des Behandlungsstuhl kann sowohl beim Einschalten als während des normalen Gebrauchs
verhindert werden, wenn ein oder mehrere Sicherheitssysteme aktiviert wurden.
4.2 INSTRUMENTEN-TRAY
Das Instrumententisch erlaubt das Anbringen von vier Instrumenten (Spritze und eventuelle Saukanülen
eingeschlossen) und besteht aus drei Bereichen.
Der erste Bereich umfasst die Bedienelemente des Instrumentenblocks und die eventuellen Optionals. Im
Innenraum dieses Bereichs sind die Hauptplatine für den Betrieb der Dental-Einheit und alle elektrischen
Anschlüsse der Instrumente untergebracht.
Der zweite Bereich umfasst die Magnetventile der Instrumente mit den gut sichtbaren entsprechenden
Einstellvorrichtungen. Die Funktionen jeder Vorrichtung sind in den sich auf die Instrumentenmodule
beziehenden Kapiteln beschrieben. Die nicht mit einem Einstellknopf versehenen Einstellvorrichtungen müssen
durch von O.M.S. autorisierte Fachtechniker eingestellt werden.
Der dritte Bereich ist der Tisch-Bereich, in dem die Instrumente untergebracht sind.
4.2.1 TASTENFELD
Die Bedienelemente (siehe Abbildung 7) befinden sich alle unter einer versiegelten Membran, was eine größere
Betriebssicherheit gewährleistet, Zwischenräume eliminiert und eine bessere Desinfektion der Oberfläche
erlaubt.
Die Tasten haben folgende Funktionen:
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DUKE S.T.01/3AR rev.1 6/2013
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