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Patron TOM 5 Gebrauchsanweisung Seite 10

Streeter
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Inhaltsverzeichnis

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um, bis der Lenkstopp einrastet (Abb.10).
Schieberhöhenverstellung:
Betätigen Sie beidseitig die Auslöseknopfs der Rastergelenke (2), stellen die Höhe des Schiebers ein und lassen die Knopfs los.
Haltebügel:
Um den Haltebügel (12) zu entnehmen, drücken Sie die beiden Sicherungsstifte und ziehen den Haltebügel heraus. Bei dem Aufsetzen müssen die Stifte
nach vorne hinauslaufen. Stecken Sie den Haltebügel auf, bis der einrastet. Stellen Sie sicher, dass der Haltebügel ordentlich sitzt.
2) Sitzeinheit:
Sitzneigungseinstellung (Kantelung):
Öffnen Sie den Reißverschluss des Rahmenpolsters rechts von unten, so dass der Sitzneigungshebel frei ist (Abb.5). Mit der linken Hand halten Sie fest
die Sitzeinheit und mit der rechten Hand betätigen Sie den Sitzneigungshebel (Abb.5). Kippen Sie den Sitz in die gewünschte Position und lassen den
Hebel los. Schließen Sie den Reißverschluss zurück.
Sitztiefeneinstellung:
Lösen Sie die Klettverschlüsse des Sitzbezugs, nehmen Sie ihn ab. Lösen Sie mit Inbusschlüssel die Stiftschrauben unter dem Sitz (Abb. 2, Pos.21). Lösen
Sie ebenfalls vier Rändelmutter (Abb.2, Pos.19). Schieben Sie die Sitzplatte in die gewünschte Position und ziehen wieder alle Schrauben und Mutter
nach. Setzen Sie den Sitzbezug wieder auf.
Sitzbreitenverstellung:
Lösen Sie die Klettverschlüsse des Sitzbezugs an den Hüftpelotten. Lösen Sie vier Rändelmutter (Abb.2, Pos.19) unter dem Sitz und verstellen Sie die
Hüftpelotten. Ziehen Sie wieder alle Schrauben nach und setzen Sie den Sitzbezug auf.
Rückenlehnenwinkeleinstellung:
Lösen Sie den Klemmhebel auf der Rückenlehne (Abb.3, Pos.7). Stellen Sie den gewünschten Winkel ein und ziehen den Klemmhebel nach. Eventuell
können Sie für bessere Manipulation auch den Reißverschluss des Rückenbezugs öffnen. Überprüfen Sie, ob die Rückenlehne eingerastet hat.
Rückenlehnehöhenverstellung:
Lösen Sie den Rückenüberzug vorne und hinten. (Klettverschluss) Lösen Sie mit Inbusschlüssel zwei Stiftschrauben (Abb.3, Pos.5) und mit der Hand zwei
Rändelmutter (Abb.1und 3, Pos.7) Schieben Sie den Rückeneinschub in die gewünschte Position und schließen Sie wieder alle Schraubverbindungen.
Setzen Sie den Rückenüberzug wieder auf.
Kniewinkeleinstellung:
Lösen Sie den Klemmhebel unter der Sitzplatte (Abb.2, Pos.20). Verstellen Sie den Kniewinkel und ziehen den Klemmhebel nach.
Unterschenkellängeneinstellung:
Lösen Sie mit dem Inbusschlüssel zwei Stiftschrauben der Fußbank (Abb.1, Pos.22). Schieben Sie die Fußbank in die gewünschte Position und ziehen
wieder die Schrauben nach.
Fußbrettwinkelverstellung:
Lösen Sie mit dem Inbusschlüssel zwei Stiftschrauben der Fußbank (Abb.11, Pos.23). Stellen Sie den Anschlagteil (Abb.11. Pos.24) so ein, dass beim
Kippen des Fußbretts der gewünschte Knöchelwinkel erzielet wird. Nun ziehen Sie die Schrauben nach.
Sicherheitsklettverschluss des Fußbretts:
Sichern Sie mit Hilfe von Klettverschluss (Abb.11, Pos.25) das Fußbrett gegen das unerwünschte Kippen.
3) Bedienung des Rehawagens:
Einsteigen:
Arretieren Sie die Feststellbremse. Soweit möglich, lassen Sie eine andere Person den Rehawagen halten. Klappen Sie das Fußbrett hoch, lassen Sie nie
das Kind mit seinem ganzen Gewicht auf das Fußbrett treten! Setzen Sie das Kind vorsichtig in den Rehawagen, legen Sie den Sicherheitsgurt bzw. andere
Fixationen an, und stecken den Haltebügel auf. Klappen Sie das Fußbrett runter. Stellen Sie die Fußstütze, wenn nötig ein. Beachten Sie, damit das Kind
immer bequem und richtig sitzt.
Aussteigen:
Arretieren Sie die Feststellbremse. Soweit möglich, lassen Sie eine andere Person den Rehawagen halten. Klappen Sie das Fußbrett hoch, lassen Sie nie
das Kind mit seinem ganzen Gewicht auf das Fußbrett treten!
Öffnen Sie die Sicherheitsgurte bzw. Fixationen, nehmen den Haltebügel weg und heben Sie das Kind vorsichtig heraus.
Bordsteine und einzelne Stufen bewältigen:
Nach unten - Bringen Sie die Vorderräder an den Rand des Bordsteins, halten Sie die Handgriffe fest und lassen Sie die Vorderräder langsam den Bord-
stein herunter. Heben Sie den Schieber leicht an und lassen Sie auch die Hinterräder herunter.
Nach oben - Bringen Sie die Vorderräder an den Rand des Bordsteines. Ziehen Sie den Schieber aneinander und treten Sie zugleich die Räderachse und
drücken Sie die mit dem Fuß auseinander, damit Sie die Vorderräder anheben. Platzieren Sie die Vorderräder über den Bordstein. Durch Zug an den
Schiebegriff nach oben heben Sie die Hinterräder an und platzieren Sie die über den Bordstein. Stoßen Sie NIE den Bordstein mit Vorderrädern an! Dies
kann Gestellschäden verursachen.
Stufen bewältigen:
- soweit vorhanden, benutzen Sie immer Rampen oder Aufzüge.
- wenn Sie die Stufen bewältigen müssen, muss der Rehawagen unbedingt von zwei Personen getragen werden.
- versuchen Sie nie den Rehawagen zu tragen, wenn Sie und Ihr Helfer nicht absolut sicher sind, die Kontrolle über den Rehawagen zu haben und das
Gewicht mitsamt Insassen tragen zu können.
- machen Sie Pausen nach einzelnen Stufen, wenn Sie müde sind.
- beim Übertragen dürfen die Arme des Kindes nicht außerhalb des Rehawagens sein!
- heben Sie den Rehawagen nicht an Fußstütze und an Haltebügel an.
Stufen heruntergehen:
Halten Sie den Schiebegriff fest, positionieren Sie den Rehawagen rechtwinklig mit den Vorderrädern an der obersten Stufe, Ihr Helfer ergreift das Fahr-
gestell über die Vorderräder. Heben Sie den Rehawagen zusammen an, tragen vorsichtig herunter über, und stellen auf alle vier Räder (Abb. 15).
Stufen heraufbringen:
Halten Sie den Schiebegriff fest. Positionieren Sie den Rehawagen rechtwinklig mit den Hinterrädern zur untersten Stufe, Ihr Helfer ergreift das Fahrge-
stell über die Vorderräder, den Rehawagen heben Sie zusammen an, tragen vorsichtig herauf über, und stellen auf alle vier Räder (Abb. 15).
Überzug:
Der Überzug des Rehawagens ist abnehmbar und in der Hand waschbar. (Max. 40° C)
Rückenüberzug - setzen Sie den oberen Rand des Rückenbezuges auf die Rückenlehne an, ziehen Sie den unteren Rand durch die Lücke zwischen Sitz
und Rücken durch, und schließen Sie den Klettverschluss hinten und vorne.
Sitzüberzug – setzen Sie ihn auf die Sitzplatte, drücken auf die Klettverschlüsse und legen auf die Hüftpelotten.
4) Grundausstattung:
Stoßschutz (Rahmenpolster):
Anbringen – legen Sie das Rahmenpolster auf das Gestell und machen Sie den Reißverschluss halb zu. Ziehen Sie das Polster über den Klappmechanismus
(rechts auch über den Sitzwinkelhebel) und schließen Sie nun den Reißverschluss ganz zu (Abb. 13, Pos. 27).
Abnehmen – Öffnen Sie die Reißverschlüsse und nehmen die Rahmenpolster ab. (beim Zusammenklappen des Rehawagens müssen die Polster nicht ganz
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abgenommen werden, es reicht sie nur öffnen und hochziehen)
Begrenzungspelotten:
Anbringen – befestigen Sie die Begrenzungspelotten mittels der Kunststoffklammern auf den Rückenrahmen (Abb. 13, Pos. 28).
Abnehmen – Klappen Sie die Begrenzungspelotten zum Rücken und stecken die Kunststoffklammer ab.
Korb:
Anbringen – befestigen Sie den Korb auf das Gestell mit den Riemen mit Druckknöpfen: am Bogenrohr vorne, am Rahmen in der Mitte und an den
Profilrohren hinten (Abb. 12).
Abnehmen – öffnen Sie alle Druckknopfverschlüsse des Korbes
Transportsicherung:
Anbringen – ziehen Sie den Gurt ums Gestellrohr, durch die Gurtöse und schließen sie den Druckknopf (Abb. 14, Pos. 29).
Abnehmen – öffnen Sie den Druckknopf und lösen den Gurt.
5) Extras:
Zum Produkt werden diverse Zubehöre und Fixationen angeboten. Eine Bedienungsanleitung für jeweiliges Zubehör finden Sie in einer separaten Bro-
schüre.
PFLEGEHINWEISE
Ihr Rehawagen wird Ihnen beim Einhalten der unten angegebenen Anweisungen lange problemlos dienen, ohne dass Sie ihn in Ihrer Fachwerkstatt repa-
rieren lassen müssen.
- Prüfen Sie regelmäßig den Klappmechanismus und seine Sicherung, Verriegelung des Sicherheitsbügel, Adapter, Verbindungen und Fußstütze um
sicherzugehen, dass sie sicher und voll intakt sind.
- Bremsen, Reifen und Überzug sind Verschleißteile und sollten, wenn nötig, von Ihrer Fachwerkstatt ersetzt werden.
- Wir empfehlen den Rehawagen alle 12 Monate von einem bewährten Sanitätshaus/einer Fachwerkstatt überprüfen zu lassen.
- Sollte der Rehawagen beschädigt sein, oder eine Reparatur notwendig sein, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler.
- Alternativ steht Ihnen PATRON Deutschland GmbH für Produktinformationen zur Verfügung.
- Es sollen nur Ersatzteile PATRON Deutschland GmbH verwendet werden.
- Dreh- und Schiebeteile schmieren Sie regelmäßig mit Spray-Schmiermittel (z.B. WD 40), minimal jede sechs Monate, benutzen Sie nie Öl oder Fett-
schniermittel. Beachten Sie, damit Sie nicht zu viel Schmiermittel benutzen (dies verursacht eine Schmutzeintragung zwischen Rotations-/Schiebeteile).
Überflüssiges Schmiermittel wischen Sie ab.
- Der Rehawagen sollte sich immer leicht zusammen- und ausfalten lassen. Sollte dies nicht der Fall sein, lesen Sie bitte noch einmal die betreffenden
Absätze der Bedienungsanleitung nach.
- Prüfen Sie regelmäßig den Reifendruck.
- Das Fahrgestell, Plastikteile und Räder können mit einem Schwamm, warmem Wasser und einem milden Reinigungsmittel abgewaschen werden.
- Der Bezug kann mit nassem Lappen abgewischt, oder bei max. 40° C in der Hand gewaschen werden.
- Benutzen Sie keine Poliermittel, Ammoniak-, Chlorid- oder Alkoholhaltige Reinigungsmittel.
- Nachdem Ihr Rehawagen feucht wurde, wischen Sie alles mit einem weichen Stofflappen ab und stellen Sie den Rehawagen komplett aufgebaut an
einem warmen und trockenen Ort zum Abtrocknen.
- Lagern Sie den Rehawagen an einem warmen und trockenen Ort. Die Temperatur sollte 5–20° C sein.
- Überprüfen Sie und ziehen Sie die Verschraubungen regelmäßig nach.
- Wenn die Steuerleitungen (Bremsen, Teleskope, Tilt) verwendet sind, überprüfen Sie die regelmäßig und wenn erforderlich stellen Sie die ein und
schmieren Sie die.
BEMERKUNGEN:
Technische Änderungen an den Produkten der PATRON Deutschland GmbH sind vorbehalten.
SCHEMA - BESCHREIBUNG
1.
Schieber
2.
Rastergelenk
3.
Klappmechanismus
4.
Rückenlehne
5.
Inbusschraube für Rückenhöhenverstellung
6.
Rändelmutter für Rückenhöhenverstellung
7.
Klemmhebel für Rückenwinkelverstellung
8.
Dachadapter
9.
Verriegelungssicherung
10.
Sitzadapterverriegelung
11.
Sitzwinkelhebel
12.
Haltebügel
13.
Fußbank
14.
Lenkrad
15.
Lenkstop
16.
Hinterrad
17.
Feststellbremse
18.
Korbverankerungen
19.
Rändelmutter für Hüftpelottenverstellung
20.
Klemmhebel für Kniewinkelverstellung
21.
Inbusschraube für Sitztiefenverstellung
22.
Inbusschraube für Unterschenkellängenverstellung
23.
Inbusschraube für Knöchelwinkelverstellung
24.
Anschlagteil der Knöchelwinkelverstellung
25.
Sicherheitsklettverschluss der Fußplatte
26.
Fußplatte
27.
Stoßschutz (Rahmenpolster)
28.
Begrenzungspelotte
29.
Transportsicherung
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