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Transport Und Lagerung; Elektroanschluss; Anschluss 1Ph-Motoren; Anschluss 3Ph-Motoren - Homa H 501 W(A) Originalbetriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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5. Transport und Lagerung

Die Pumpe niemals am Anschlusskabel oder am
Druckschlauch oder -rohr anheben oder transportieren,
sondern stets am Traggriff bzw. den Tragösen. Falls not-
wendig, eine Kette zum Anheben befestigen.
Die Pumpe kann in senkrechter oder waagerechter
Position transportiert werden, beim Transport nicht werfen
oder stürzen. Bei längerer Lagerung sind die Pumpen ge-
gen Feuchtigkeit, Wärme oder Frost zu schützen.

6. Elektroanschluss

Eine fachmännische Prüfung vor Inbetriebnahme
muss sicherstellen, dass die geforderten elektrischen
Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Erdung, Nullung,
Trenntrafo, Fehlerstrom- oder Fehlerspannungsschutz-
schalter müssen den Vorschriften des zuständigen
Elektrizitätswerkes entsprechen.
Die in den Technischen Daten angegebene Spannung
muss der vorhandenen Netzspannung entsprechen.
Tauchmotorpumpen, die zur Verwendung im Freien
bestimmt sind, müssen eine Netzanschlussleitung von
mindestens 10 m Länge haben.
Stellen Sie sicher, dass die elektrischen Steckverbin-
dungen im überflutungssicheren Bereich liegen bzw. vor
Feuchtigkeit geschützt sind. Netzanschlusskabel und Ste-
cker sind vor Gebrauch auf Beschädigung zu prüfen.
Das Ende des Anschlusskabels darf nicht ins Wasser
eingetaucht werden, da sonst Wasser in den Motor-
Anschlussraum gelangen kann.
Motorschutzschalter bzw. Schaltgeräte dürfen niemals
in explosionsgefährdeten Bereichen montiert werden.
Vorschrift für Österreich: Bei Verwendung in
Schwimmbecken und Gartenteichen darf die Pumpe nur
über einen Trenntransformator gemäß ÖVE-EM 42 Teil 2
(2000)/1974 §2022 betrieben werden.
Bitte fragen Sie Ihren Elektrofachmann!

6.1. Anschluss 1Ph-Motoren

Die Pumpen H 501 und H 505 mit 230 V/1Ph-Motoren be-
sitzen serienmäßig 10 m Anschlusskabel mit Schukoste-
cker.
Die Pumpen H 502, H 506 und H 508 mit 230 V/1Ph-
Motoren besitzen serienmäßig ein Schaltgerät mit Motor-
schutzschalter und Betriebskondensator. Bei Verwendung
anderer Schaltgeräte ist bei der Auslegung des Motor-
schutzschalters auf den Nennstrom des Motors zu achten.

6.2. Anschluss 3Ph-Motoren

Pumpen mit 3Ph-Motoren besitzen serienmäßig ein
Schaltgerät mit Motorschutzschalter. Bei Verwendung an-
derer Schaltgeräte ist bei der Auslegung des Motor-
schutzschalters auf den Nennstrom des Motors
zu achten (siehe Typenschild).
6.3. Temperaturfühler
Die in der Wicklung eingebauten Temperaturfühler lösen
bei Überhitzung des Motors aus und unterbrechen die
Stromzufuhr.

6.4. Drehrichtungskontrolle

Bei 1Ph-Motoren ist eine Kontrolle der Drehrichtung nicht
notwendig, da diese immer mit der korrekten Drehrichtung
laufen.
Bei 3Ph-Motoren muss vor der
Inbetriebnahme die Drehrichtung überprüft
werden.
Bei Verwendung eines HOMA-Schaltgerätes
mit Drehrichtungs-Kontrollanzeige leuchtet
diese bei falscher Drehrichtung auf. Die
Kontrolle kann durch das Beobachten des
Start-Rucks erfolgen. Hierzu die Pumpe
senkrecht auf den Boden leicht auf die Kante
stellen und kurz einschalten. Von oben
gesehen ruckt die Pumpe bei korrekter
Drehrichtung leicht im Uhrzeigersinn an. Die
korrekte Drehrichtung der Pumpe ist gegeben,
wenn die Pumpe sich im Uhrzeigersinn
bewegt, da der Motor von oben gesehen
gegen den Uhrzeigersinn anläuft. Bei bereits installierten
Pumpen erfolgt die Kontrolle der korrekten Drehrichtung
durch den Vergleich der Förderhöhe und der
Fördermenge bei unterschiedlichen Drehrichtungen. Die
Drehrichtung mit der größeren Förderhöhe und
Fördermenge ist die korrekte Drehrichtung.
Bei falscher Drehrichtung sind 2 Phasen des Netzan-
schlusses zu vertauschen. Die Phasenvertauschung
erfolgt durch 180°-Drehung der runden Halterplatte an
den Steckerpolen mit einem Schraubenzieher.

7. Montage und Installation

Maximale Eintauchtiefe beachten (s. Typenschild).
Bei Verwendung im Schachtbetrieb ist die Schachtöff-
nung nach Montage der Pumpe mit einer trittsicheren Ab-
deckung zu versehen.
Folgeschäden z.B. durch eine Überflutung von Räu-
men bei Störungen an der Pumpe hat der Betreiber durch
geeignete Maßnahmen (z.B. Installation von Alarmanlage,
Reservepumpe o.ä.) auszuschließen.

7.1. Bodenaufstellung

⇒ Druckleitung mit Hilfe einer auf den zentralen
Druckanschluss aufgeschraubten Storz-Festkupplung
(im Lieferumfang der Pumpen H 502, H 506 und H 508
enthalten) oder STA Schlauchkupplung montieren. Die
Druckleitung muss knickfrei verlegt werden. Der
Innendurchmesser der Leitung muss dem des
Druckanschlusses entsprechen.
⇒ Pumpe ins Fördermedium stellen. Bei Einsatz auf
schlammigem, nachgebendem Boden ist die Pumpe
mit Steinen o.ä. zu unterlegen oder in einen
engmaschigen Korb zu stellen, damit das Ansaugsieb
vor Verstopfung geschützt bleibt.

7.2 Automatische Schwimmerschaltung

Bei Ansteigen des Wasserstandes auf ein bestimmtes
Höchstniveau (Einschaltpunkt) schaltet der aufschwim-
mende Schwimmer die Pumpe automatisch ein. Ist der
Wasserstand durch das Abpumpen auf ein bestimmtes
Mindestniveau (Ausschaltpunkt) gesunken, schaltet er
Schwimmer die Pumpe ab.
Der Schaltabstand, d.h. die Wasserstandsdifferenz zwi-
schen Ein- und Ausschaltpunkt, lässt sich individuell
bestimmen; hierfür beachten Sie bitte folgendes:
Langes Kabelende:
Kurzes Kabelende:
5
Großer Schaltabstand
Geringer Schaltabstand

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