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Sicherheitshinweise; Allgemeine Funktionsbeschreibung - malotech fresh basic Betriebsanleitung

Frischwassermodul kaskadenfunktion

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Sicherheitshinweise

Lesen Sie bitte die folgenden Hinweise zur Montage und Installation genau durch, bevor Sie die Kaskade installieren und in Betrieb nehmen!
Dadurch vermeiden Sie Schäden, die durch unsachgemäßen Umgang entstehen könnten. Die bestimmungswidrige Verwendung sowie
unzulässige Änderungen bei der Montage und an der Konstruktion führen zum Ausschluss jeglicher Haftungsansprüche. Es sind die einschlä-
gigen regionalen und überregionelen Vorschriften, die Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften und die Sicherheitshinweise
dieser Montageanleitung zu beachten. Die Installation, Inbetriebnahme und der Anschluss der elektrischen Komponenten ist durch den
Fachhandwerker vorzunehmen.

Allgemeine Funktionsbeschreibung

Die Kaskadenfunktion ermöglicht es zwei oder mehrere Frischwasserstationen als Frischwasserkaskade zu steuern. Die Kommunikation aller
in einer Kaskade verbauten Frischwasserregler (2-10 Geräte), und der damit verbundene Datenaustausch erfolgt über den CAN- Bus. Die
Regler werden mit dem CAN- Bus Kabel in Reihe verbunden. Der erste und der letzte Regler in dieser Reihenschaltung müssen mit einem
Endwiderstand versehen werden, die Beschaltung der beiden CAN- Buchsen auf den Regleroberteilen ist dabei beliebig (Abb.1).
Die Kaskade kann in zwei unterschiedlichen hydraulischen Varianten installiert werden. Jeder Regler verfügt über eine eigene CAN- ID, über
den CAN- Bus wird das sogenannte CAN- Netzwerk aufgebaut. Alle Regler innerhalb des CAN- Netzwerkes tauschen über den CAN- Bus alle
10 Sekunden zyklisch Nachrichten über die Betriebszustände aus. Einstellungsänderungen oder Sensorwerte werden an alle Regler im CAN-
Netzwerk übertragen, aus allen Durchflusswerten wird ein Gesamtdurchfluss ermittelt und im Reglerdisplay angezeigt.
Die Systemvariante 1 sieht eine redundante Steuerung der Frischwasserstationen vor, dazu erhält jedes Frischwassermodul einen elektro-
motorischen Kugelhahn im Kaltwasserzulauf der jeweiligen Station. Die Frischwasserregler wechseln sich dabei in Abhängigkeit von Stations-
laufzeiten der jeweiligen Systeme ab, die Zu- oder Abschaltung weiterer Stationen erfolgt in Abhängigkeit der Durchflussmenge und der ein-
gestellten Zu- bzw. Abschaltgrenzen über den Masterregler der Kaskade. Grundsätzlich werden bei der Schaltlogik die Stationslaufzeiten
berücksichtigt!
Die Systemvariante 2 sieht eine Master/Slave Steuerung vor, dabei agiert eine Frischwasserstation als sogenannter Master und alle anderen
als Slave- Stationen. Die Zu- oder Abschaltung der Slave- Stationen erfolgt über je einen elektromotorischen Kugelhahn im Kaltwasserzulauf
in Abhängigkeit der Durchflussmenge und der eingestellten Zu- bzw. Abschaltgrenzen über den Masterregler der Kaskade.
WICHTIG: Alle Frischwasserstationen müssen inerhalb der Kaskade hydraulisch abgeglichen werden.
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