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Glossar - ASTRO ACM 3 Bedienungsanleitung

Antennenmessgerät
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Glossar

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8PSK
"8-Phase Shift Keying". Digitale Modulation bei der jedes der acht Symbole drei Bits an
Informationen beinhaltet. Als robustes Übertragungsverfahren wird es bei Satellitenübertragungen
wie DVB-S2 genutzt.
Auflösung
Anzahl von zweidimensional angeordneten Pixeln die ein TV-Gerät oder Monitor abbilden kann,
bzw. eine Videoquelle generieren kann. Eine Auflösung von 1920 x 1080 steht zum Beispiel für eine
Darstellung von 1920 Pixeln pro Zeile mit insgesamt 1080 Zeilen.
C Band
Frequenzbereich genutzt für Downstream-Übertragungen zwischen 3,7 und 4,2 GHz. Die Oszilla-
torfrequenzen für LNB in diesem Band sind 5,15 und 5,75 MHz.
DAB Band
Bereich des terrestrischen Radio-Spektrums, genutzt für kommerziellen digitalen Rundfunk. In
Deutschland sind die Frequenzen 174 – 230 MHz (ehemals TV-Kanäle K05 bis K12) vorgesehen.
UKW (FM) Band
Bereich des terrestrischen Radio-Spektrums, genutzt für kommerziellen analogen Rundfunk. Dieser
Bereich beinhaltet die Frequenzen von 87,5 bis 108 MHz.
KU Band
Frequenzbereich genutzt für Downstream-Übertragungen. In Europa beinhaltet das die Frequenzen
von 10,7 bis 11,7 GHz (Low Band) und 11,7 bis 12,75 GHz (High Band). Die Oszillatorfrequenzen
für LNB in diesem Band sind 9,75 GHz und 10,6 GHz.
UHF Band
Frequenzbereich zwischen 300 und 3000 MHz (3 GHz), bei terrestrischer Übertragung genutzt für
TV-Broadcast und mobile Telefonie.
VHF Band
Frequenzbereich zwischen 30 und 300 MHz (0,3 GHz), bei terrestrischer Übertragung genutzt für
Luftfahrt, Seeverkehr, analoge und digitale kommerzielle HF-Übertragung. In kabelgebunden
koaxialen Systemen wird DOCSIS und MOCA angewendet.
ISM Bänder
Durch die ITU international definierter Frequenzbereich, genutzt für industrielle, wissenschaftliche
und medizinische Anwendungen. Diese Applikationen beinhalten 13,56 MHz (Luftfahrt), 27,12 MHz
(Funkamateure), 433,92 MHz (Funkamateure und Nahbereichsgeräte), 2,45 GHz und 5,8 GHz
(drahtlose Netzwerke).
CBER
Fehlerbehaftete Bitrate vor Anwendung von Korrekturalgorithmen. Die CBER ist definiert als Anzahl
fehlerhaft empfangener Bits aus den in Summe empfangener Bits innerhalb eines Messintervalls.
Die CBER sollte minimal sein, zum Beispiel ist eine BER von 4 * 10-7 ein besserer Wert als 4 * 10-5.
Betriebsanleitung ACM 3 -
Version 11-2020A
Seite 49

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