Gebrauchsanweisung 773 1900
2
Quadratisch T
~ n
L
M
Fig. 16:
Drehmoment/Drehzahl-Kennlinie bei quadratisch zur Dreh
zahl wachsendem Drehmoment
Maschinen mit quadratischem Drehmoment/Drehzahl-Verhal
ten sind:
•
Rotierende Strömungsmaschinen
◦
Pumpen
◦
Lüfter
◦
Turboverdichter
◦
Propeller
Fig. 17:
Menü zu quadratischen Faktor T
Die Höhe des quadratischen Faktors für den Motor wird wie
folgt berechnet:
Quadratischer Faktor für T
L
Im Menü kann nun der quadratische Faktor für T
werden. Dieser quadratische Faktor wird auf das 1,3-fache
des Nenndrehmoments T
N
Maschine für beide Drehrichtungen begrenzt. Der quadrati
sche Faktor hat im Anlaufen keinen großen Einfluss auf die
Hochlaufzeit des Motors.
2
~ n
L
M
Nenndrehmoment
T
N
=
=
2
Nenndrehzahl
2
n
N
eingestellt
L
bei Nenndrehzahl der gewählten
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Antiproportional T
~ 1/n
L
M
Fig. 18:
Drehmoment/Drehzahl-Kennlinie:
Lastverhalten bleibt die mechanische Leistung konstant.
Das bedeutet, mit sinkender Drehzahl steigt das Drehmo
ment.
Maschinen mit antiproportionalem Drehmoment/Drehzahl-Ver
halten sind:
•
Drehmaschinen
•
Fräsmaschinen
•
Wickelmaschinen
•
Walzmaschinen
Fig. 19:
Menü zu Antiproportional T
Bei solchen Maschinen soll die Schnitt-, Wickel-, bzw. Walz
geschwindigkeit v als auch die Schnitt- bzw. Zugkraft F kon
stant sein. Wird der Radius r durch Abdrehen oder Abwickeln
kleiner, so muss die Drehzahl n
die Geschwindigkeit v konstant bleibt. Gleichzeitig sinkt bei
konstanter Kraft F das Drehmoment T
sche Leistung P
bleibt dabei konstant. Das Drehmoment
mec
verhält sich umgekehrt proportional zur Drehzahl.
Diese Kennlinie bedingt einen gesteuerten oder geregelten
Antrieb. Darum ist es nur möglich, diese Funktion im Betrieb
durchzuführen. Weiterhin muss, bevor der Motor synchroni
siert wird, eine Mindestdrehzahl erreicht werden. Die Leistung
in der Simulation ist auf 50 % der Nennleistung des Motors P
begrenzt, damit der Antrieb noch Regelreserve hat.
Schwungrad
Schwungräder sind Bauteile, die ein hohes Trägheitsmoment
haben. Hier können Maschinen mit hohem Trägheitsmoment
simuliert werden, wie zum Beispiel:
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Bei
antiproportionalem
~ 1/n
L
M
v
=
zunehmen, damit
M
(
r)
2π
= F · r. Die mechani
L
N