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LD Didactic CASSY 0,3 Gebrauchsanweisung Seite 15

Maschinen test
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Gebrauchsanweisung 773 1900
ten die folgende Werte der Spannung U
schritten werden:
350 V AC bei Synchronmaschinen ohne Last in Drei­
eckschaltung
600 V AC  bei Synchronmaschinen ohne Last in
Sternschaltung
270 V AC  bei Synchronmaschinen mit Last in Drei­
eckschaltung
470 V AC bei Synchronmaschinen mit Last in Stern­
schaltung
Bei Gleichstromgeneratoren soll die Spannung U
ohne Last nicht 330 V DC  und mit Last nicht
260 V DC übersteigen.
Bei Netzbetrieb ist eine zu hohe Spannung an der
Erregerwicklung für eine Übererregung verantwort­
lich. Hier muss mehr auf den Nennstrom I
nerators geschaut werden, so dass dieser nicht ther­
misch überlastet wird. Bei V-Kurven sollte die Mess­
zeit gleich der Rampenzeit sein.
Rampenzeit t = 5...60 s  einstellbar. Die Rampenzeit be­
stimmt hier die Anzahl der Messpunkte, die aufgenom­
men werden.
Übernehmen
Alle Änderungen werden durch Drücken der Taste Überneh­
men im Regler ausgeführt.
5.4
Betriebsart: Lastsimulation
Die Lastsimulation kann in zwei Einsatzgebieten angewandt
werden:
Anlauf einer drehzahlabhängigen Last an einem Versor­
gungsnetz.
Betriebsverhalten von gesteuerten oder geregelten An­
trieben mit drehzahlabhängigen Lasten.
Anlauf einer drehzahlabhängigen Maschinenlast an einem
Versorgungsnetz
Die Betriebsart der Lastsimulation Anlauf ist für Asynchron­
motoren gedacht, die direkt aus dem Netz gestartet und be­
trieben werden. Das extreme Einschaltverhalten, das vom An­
laufmoment des Asynchronmotors und dem Trägheitsmoment
bestimmt wird, lässt sich nicht mit einer direkten Drehmoment­
regelung zeigen. Das Einschalten eines Motors ist wie eine
Sprungantwort, worauf das Trägheitsmoment des Prüfaufbaus
direkt antwortet. Die Beschleunigung der Maschine wird durch
die Motorkennlinie bestimmt, aber durch das Trägheitsmo­
ment verzögert. Nach Erreichen des Kippmoments beschleu­
nigt die Maschine bis sie den Arbeitspunkt erreicht hat.
(1): Ausgleich des Trägheitsmoments über eine e-Funkti­
on.
nicht über­
(2): Beschleunigung der Maschinen durch das Drehmo­
M
ment des Motors.
(3): Nach dem Kippmoment fällt das Drehmoment und
die Beschleunigung bis der Arbeitspunkt erreicht wird.
Die Analyse des Anlaufverfahrens mit Stern-Dreieckschal­
tung, Sanftanlauf, Schleifringläufer oder Anlaufen mit Fre­
quenzumrichter sind möglich.
Folgende Simulationen für Lastkennlinien stehen zur Verfü­
gung:
M
Konstant T
Linear T
Quadratisch T
Schwungmasse
Summe
des Ge­
N
Grundaufbau des Maschinentestsystems für die
Lastsimulation im Anlauf
Fig. 10:
Nur in diesem Aufbau wird das Relais an den Steuerein­
gang SPS/PLC angeschlossen. Das Maschinen Test
CASSY kann nun den Motor einschalten und überwa­
chen (hier im Bild über zwei violette Verbindungen).
Betrieb einer drehzahlabhängigen Maschinenlast
Die Funktion Betrieb ist für Antriebe, die drehzahlgesteuert
oder drehzahlgeregelt sind. Das Trägheitsmoment des Auf­
baus spielt hier eine geringe Rolle. Das Drehzahlverhalten
kann im Bereich zwischen 500 min
sucht werden.
Folgende Simulationen für Lastkennlinien stehen zur Verfü­
gung:
Konstant T
Linear T
Quadratisch T
Antiproportional T
Schwungmasse
Summe
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Grundaufbau des Maschinen Test CASSYs in der Lastsimu­
lation Anlauf einer drehzahlabhängigen Last
Achtung
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und 2000 min
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