9.5 BACnet MS/TP (RS485) / 2 Wasserzählereingänge
Das BACnet-Modul kommuniziert mit dem BACnet auf MS/TP
(Master-Slave/Token-Passing) über RS485 als eine Master/
Slave- oder Slave-Einheit. Das Modul überträgt eine Reihe von
Daten, sowohl aktuelle als auch gespeicherte. Weiter können
Infocodes an den BACnet-Controller übertragen werden. Die
beiden Impulseingänge ermöglichen den Anschluss und die
Auslesung von zwei zusätzlichen Zählern für bspw. Wasser
und Elektrizität mit Impulsausgängen. Das Modul wird vom
internen 230 VAC- oder 24 VAC-Versorgungsmodul versorgt.
9.6 Modbus RTU (RS485) / 2 Wasserzählereingänge
Über das Modbus-Kommunikationsmodul kann der Energiezäh-
ler in ein Gebäudeautomatisierungssystem oder in industrielle
Anwendungen integriert werden. Das Modul kommunziert als
eine RTU (Remote Terminal Unit) Slave-Einheit auf RS485. Das
Modbus-Modul überträgt eine Reihe von Daten, sowohl aktuelle
als auch gespeicherte. Der RS485 Port des Modbus-Moduls ist
galvanisch getrennt vom Spannungspotential des Zählers.
Das Modul wird vom internen 230 VAC- oder 24 VAC-Versorgungs-
modul gespiesen.
9.7 LonWorks / 2 Wasserzählereingänge
Das Modul ist mit LONWORKS
die Kommunikation von bis zu 78600 Baud. Über das LON-Mo-
dul kann der Zähler in ein Gebäudeautomatisierungssystem
oder industrielle Anwendungen integriert werden. Das LON-
Modul wird mit einem Barcode-Etikett geliefert, auf dem die
LON Node-ID angegeben ist, um die Inbetriebnahme zu verein-
fachen. Die verdrillten Kabel können in die Klemmen 55 und 56
eingeschleift werden. Das Modul wird vom zählerinternen 230
VAC- oder 24 VAC-High-Power-Versorgungsmodul gespiesen.
9.8 Modbus TCP-IP / 2 Wasserzählereingänge
Modbus TCP/IP ermöglicht, den Zähler MULTICAL
Gebäudeautomatisierungssystem zu integrieren oder Teil der
industriellen Anwendungen zu werden. Der schnelle Austausch
von Zählerdaten macht das Modbus TCP-Modul besonders ge-
eignet für Überwachungs- und Regelungsaufgaben. Die Ethern-
et-Verbindung erfolgt über die Klemmen 114, 115, 116 und 117.
Das Modul wird vom zählerinternen 230 VAC- oder 24 VAC-High-
Power-Versorgungsmodul gespiesen.
2.0 kompatibel und unterstützt
®
603 in ein
®
10. Einstellungen über Fronttasten
Einige Parameter können Vorort auf der Montagestelle mittels
der Tasten auf der Vorderseite des Rechenwerks eingestellt
werden. Die Einstellung erfolgt über die SETUP-Schleife, die
verfüg bar ist, solange MULTICAL
bleibt oder bis die Einstellung mit "EndSetup" beendet wird.
Wenn der Zähler bereits in Betrieb gesetzt ist und damit nicht
länger im Transportmodus weilt, muss die Zählerplombe ge-
brochen werden. Der Benutzer kann von der USER-Schleife zur
SETUP-Schleife navigieren, indem die Primärtaste 5 Sekunden
lang gedrückt gehalten wird, bis der Text 1-USER im Display
erscheint. Hiernach werden die Pfeiltasten dazu verwendet, zu
3-SETUP zu navigieren, wonach MULTICAL
einzelnen Druck der mittleren Taste in der SETUP-Schleife
versetzt wird. Es wird durch Betätigung der Pfeiltasten auf den
Parameter gewechselt, der angepasst werden soll. Auf die-
sen lässt sich durch einen Druck der Primärtaste zugreifen.
Hiernach wird durch Betätigung der Pfeiltasten auf die einzel-
nen Ziffern gewechselt, z.B. Minuten unter Zeit (3-004). Der
Parameter wird mit kurzem Drücken der Primärtaste einge-
stellt. Der Menupunkt wird verlassen, indem die Primärtaste
gedrückt gehalten wird, bis OK im Display erscheint. Nach 4
Minuten ohne Betätigung der Fronttasten wendet der Zähler
zur Energieanzeige in USER-Schleife zurück.
* MULTICAL
603 bleibt im Transportmodus, bis Durchfluss im
®
Volumenmessteil zum ersten Mal registriert wird.
603 im Transportmodus*
®
603 durch einen
®