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OBD2-Simulator DX-M
Technik, Bedienung
USB-Schnittstelle, Treiber
Wir empfehlen die Benutzung des OBD2-Simulators DX-M unter Windows 10. Hier ist keine Installation
eines Treiber erforderlich. Der OBD2-Simulator DX-M meldet sich automatisch als „Serielles USB-Ge-
rät" an und es wird ein COM-Port zugewiesen. Welcher dies ist, können sie am besten herausfinden
indem sie sich die Liste der COM-Ports im Terminalprogramm vor und nach Anstecken des Simulators
anschauen.
Unter Windows 7 und Windows 8.x muss die Treiberdatei „diamex-cdc.inf" über den Gerätemanager
geladen werden. Wie das funktioniert, finden sie in den Links am Ende dieser Anleitung.
Hinweis: Bei Windows 8.x muss eventuell noch die Treibersignierung abgeschaltet werden. Hinweise
hierzu finden sie, wenn Sie im Internet nach „Treibersignatur Windows 8" suchen.
USB-Schnittstelle, AT-Befehle
Vom PC aus über die USB-Schnittstelle sind viele Funktionen und Parameter des OBD2-Simulator DX-
M einstellbar. So sind auch Einstellungen möglich, die nicht über die Bedienelemente und das Display
verändert werden können.
Am USB-Anschluss steht ein virtueller COM-Port zur Verfügung, der mit jedem Terminalprogramm (wie
z.B. Hyper-Terminal unter Windows) angesprochen werden kann. Stellen sie bitte im Terminalpro-
gramm den passenden COM-Port ein. Die Baudrate und die Protokollparameter werden aufgrund der
USB-Verbindung ignoriert, hier kann jeder beliebige Wert eingestellt werden, es werden immer die
maximale USB-Geschwindigkeit sowie die Standardparameter 8N1 benutzt.
Alle Eingaben erfolgen nach dem Promptzeichen >. Nach Ausführung eines Befehles muss der Anwen-
der auf dieses Zeichen warten, um einen erneuten Befehl einzugeben. Ein eingegebener Befehl muss
durch das Carriage-Return-Zeichen (ASCII 13d, 0x0D) abgeschlossen werden. In der Grundeinstellung
werden alle Zeichen unter ASCII 33d, 0x21 ignoriert und alle Kleinbuchstaben in Großbuchstaben um-
gewandelt. Eingegebene Leerzeichen dienen nur zur besseren Lesbarkeit, werden jedoch komplett ig-
noriert.
Alle Befehle beginnen mit den Zeichen „AT", dieses wurde von den Steuerbefehlen bei Modems über-
nommen und bedeutet ATtention. Viele OBD2-Diagnoseadapter, wie z.B. die Diamex-Adapter
AGV4000 arbeiten ebenfalls mit einem ähnlichen Befehlssatz.
In den folgenden Beispielen muss jede Eingabe mit dem Zeilenende-Zeichen abgeschlossen werden,
es wird nicht extra angegeben.
Beispiele:
at i
Wird intern nach ATI gewandelt
A
T
Z
Wird intern nach ATZ gewandelt
Falls das Zeilenende-Zeichen CR ausbleibt, wird der Befehl automatisch nach 10 Sekunden abgebro-
chen und ein „?" wird als Fehlermeldung ausgegeben.
Befehle, die der Simulator nicht versteht oder Falscheingaben bei Werten, werden mit einer Fehler-
meldung im Klartext quittiert
Einige AT-Befehle benötigen als zusätzliche Parameter einen oder mehrere Hex-Zeichen oder Dezimal-
zahlen. Die genaue Anzahl entnehmen Sie bitte der Befehlsliste. Eine falsche Anzahl der Parameter
wird ebenfalls mit einer Fehlermeldung quittiert.
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