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Bedienung - Monacor ELA-Class-D Bedienungsanleitung

Verstärker mit 4 kanälen
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Rückseite
CH 4
100 V/4 Ω FAILED
230 V~/50 Hz
6
4.2.1 Betriebsmodus einstellen und
Lautsprecher anschließen
Es lassen sich entweder 100-V-Lautsprecher
oder niederohmige Lautsprecher anschließen .
Die beiden Lautsprechertypen dürfen nicht ge-
mischt angeschlossen werden!
Die Stellung des Schiebeschalters (5) be-
stimmt den Betriebsmodus für alle Kanäle . Den
Schalter je nach Lautsprechertyp einstellen und
für jeden Kanal die Lautsprecher an die Klem-
men „100V/ 4 Ω" (9) anschließen:
A 100-V-Lautsprecher:
Den Schalter in die Position „100 V" stel-
len . Die Summe der von den Lautsprechern
aufgenommenen Leistungen darf die Nenn-
leistung des Verstärkers nicht überschrei-
ten, d . h . die Gesamtbelastung pro Kanal
darf maximal 120 W betragen . Es ist jedoch
anzuraten, sie um 10 – 20 % unter diesem
Grenzwert zu halten, um zu vermeiden,
dass der Verstärker permanent unter Volllast
betrieben wird . Die Abb . 1 auf Seite 2 zeigt
den Anschluss von 100-V-Lautsprechern .
B Niederohmige Lautsprecher
Den Schalter in die Position„4 Ω" stellen .
Pro Kanal muss die Gesamtimpedanz der
Lautsprecher mindestens 4 Ω betragen . Die
Abb . 2 auf Seite 2 zeigt verschiedene Arten,
die Mindestimpedanz von 4 Ω einzuhalten .
Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten .
Achtung: Achten Sie darauf, den Schalter nicht ver-
sehentlich zu verstellen . Bei falscher Stellung kön-
nen die Lautsprecher und der Verstärker beschädigt
werden .
4.2.2 Signalquellen anschließen
An jeden Kanal lässt sich über die Klemmen
INPUT (11) eine Mono-Signalquelle mit Line-
Signalpegel (z . B . Vor verstärker) anschlie-
ßen . Die Signalquellen sollten symmetrisch
angeschlossen werden, da symmetrische
Signalübertragung eine bessere Störunter-
drückung bietet . Ist der Ausgang einer Quelle
asymmetrisch (z . B . bei einer Cinch-Buchse),
die Klemmen „−" und „G" des jeweiligen Ein-
gangs miteinander verbinden . Den Signal-Lei-
ter an die Klemme „+" des Eingangs anschlie-
ßen und den Masse-Leiter an die Klemme „G" .
4.2.3 Fehlermeldeausgang
Für die Fernüberwachung bietet jeder Kanal
einen Fehlermeldeausgang über die Klemmen
FAILED (10) . Bei Ansprechen der Schutzschal-
tung für einen Kanal liegt am entsprechen-
den Ausgang FAILED eine Gleichspannung
von 4,6 V an . Der Ausgang ist mit max . 50 mA
belastbar . Hier kann ein Signalgeber ange-
schlossen werden, der den Fehler optisch oder
akustisch meldet .
4.2.4 Externe Schalter anschließen
Um den Verstärker stummzuschalten, lässt
sich ein Schalter (Schließer) an die Klemmen
MUTE (8) anschließen .
CH 3
INPUT
100 V/4 Ω FAILED
G
An die Klemmen STANDBY (7) lässt sich ein
Schalter anschließen, mit dem sich der Ver-
stärker einschalten (Schalter geschlossen) und
in den Standby-Betrieb (Schalter geöffnet)
schalten lässt .
Hinweis: Wird an den Klemmen STANDBY
kein Schalter angeschlossen, müssen sie
über eine Drahtbrücke miteinander ver-
bunden sein (
lässt sich der Verstärker nicht mit dem
Netzschalter (2) einschalten .
4.2.5 Stromversorgung
Den Stecker des Netzkabels (6) in eine Steck-
dose (230 V / 50 Hz) stecken .

5 Bedienung

Um Schaltgeräusche zu vermeiden, die Signal-
quellen vor dem Verstärker einschalten . Nach
dem Betrieb den Verstärker als erstes Gerät
wieder ausschalten .
1) Um beim ersten Einschalten eine zu hohe
Anfangslautstärke zu vermeiden, die Pegel-
regler (3) aller vier Kanäle auf null drehen .
2) Den Verstärker mit dem Netzschalter
POWER (2) einschalten . Die LED (1) über
dem Schalter leuchtet und in der LED-
Reihe  (4) jedes Kanals zeigt die entspre-
chende LED („100 V" oder „4 Ω") den Be-
triebsmodus an . Für kurze Zeit nach dem
Einschalten leuchtet für jeden Kanal die LED
PROT und der Verstärker ist stummgeschal-
tet (Einschaltverzögerung) .
Standby: Leuchtet nach dem Betätigen des
Schalters POWER nur die darüberliegende LED,
befindet sich der Verstärker im Standby-Betrieb .
Ist an den Klemmen STANDBY (7) ein Schalter
angeschlossen, lässt sich der Verstärker mit
diesem einschalten .
Ist kein Schalter an den Klemmen STANDBY
angeschlossen, müssen die Klemmen ge-
brückt sein (
lässt sich der Verstärker nicht einschalten .
3) An jedem Kanal das Signal der angeschlos-
senen Quelle auf den Eingang geben und
mit dem Pegelregler die Lautstärke für die
jeweilige Beschallungszone einstellen . In der
LED-Reihe leuchtet die LED SIG ab einem
bestimmten Signalpegel auf (je höher der
Pegel, desto heller die LED) . Die LED PEAK
leuchtet, wenn der integrierte Limiter den
Pegel begrenzt, weil der maximal zulässige
Wert erreicht wurde . Die LED PEAK sollte
höchstens kurz bei den lautesten Passagen
aufleuchten . Leuchtet sie länger, den Pegel-
regler entsprechend zurückdrehen .
Wird ein Kanal nicht verwendet, seinen
Regler auf null drehen .
4) Ist ein Schalter an den Klemmen MUTE (8)
angeschlossen, lässt sich mit ihm der Ton
für alle Kanäle aus- und wieder einschalten .
INPUT
STANDBY
MUTE
G
7
8
Abb . 5) . Anderenfalls
Hinweis in Kap . 4 .2 .4), sonst
CH 2
100 V/4 Ω FAILED
INPUT
G
5) Ist ein Schalter an den Klemmen STANDBY
angeschlossen, lässt sich der Verstärker mit
ihm auf Standby schalten . Zum Ausschalten
des Verstärkers den Netzschalter POWER
betätigen, die LED darüber erlischt
Nach dem Ausschalten (bzw . Wechsel
auf Standby über einen angeschlossenen
Schalter) leuchtet kurz an jedem Kanal die
LED PROT auf .
5.1 Ansprechen einer Schutzschaltung
Jeder Verstärkerkanal ist mit einer Schutz-
schaltung gegen Überhitzung, Überlastung
und Kurzschluss am Lautsprecherausgang
ausgestattet . Spricht die Schutzschaltung für
einen Kanal an, leuchtet in der LED-Reihe (4)
des Kanals die oberste LED PROT . Zusätzlich
wird der Fehler über ein am entsprechenden
Ausgang FAILED (10) angeschlossenes Gerät
gemeldet (
Kap . 4 .2 .3) .
1 . Bei einer Überhitzung den Verstärker nicht
ausschalten, sondern den jeweiligen Pegel-
regler (3) auf null drehen, damit die End-
stufe entlastet ist und weiterhin durch den
jeweiligen Lüfter gekühlt wird . Bei schlech-
ter Belüftung am Einsatz ort für eine bessere
Luftzirkulation sorgen . Wird das Gerät nach
dem Abkühlen wieder normal betrieben und
die Schutzschaltung spricht erneut an, liegt
möglicherweise eine Überlastung vor (siehe
Punkt 2) .
2 . Bei einer Überlastung im Betriebsmodus
„100 V" weniger Lautsprecher anschließen
oder, wenn möglich, an den Lautsprechern
eine geringere Leistungsaufnahme ein stellen .
3 . Bei einem Kurzschluss diesen lokalisieren
und beseitigen .
Änderungen an den Anschlüssen dürfen nur
bei ausgeschaltetem Verstärker vorgenommen
werden! Lässt sich der Fehler nicht beheben,
das Gerät zur Reparatur in eine Fachwerkstatt
geben .
Technische Daten  Seite 3
Änderungen vorbehalten .
Diese Bedienungsanleitung ist urheberrechtlich
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CH 1
5
100 V/4 Ω FAILED
INPUT
G
100 V
4 Ω
CH 1
100 V/4 Ω FAILED
INPUT
G
11
9
10
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