ibaFOB-TDCexp
Eigenschaften
5.2
Die Baugruppe realisiert folgende Funktionen:
PCI Express-Karte für 1.0-x1-kompatiblen Steckplatz
100% funktionskompatibel mit der Vorgängerkarte ibaFOB-TDC
Nachladen der Firmware ohne Ausbau der Baugruppe
Eine bidirektionale LWL-Verbindung mit 640 Mbit/s (SC-Technik)
Absolut rauschfreie Auskopplung von Prozessvariablen
Ausführliche Diagnose des angeschlossenen TDC-Systems
Anzeige der Baugruppennummer sowie des Prozessorstatus durch
7-Segmentanzeige und LEDs
Bis zu 4 PCIe-Karten pro PC steckbar
Installation per Plug and Play
Die Parameter werden vollständig per Software eingestellt.
Jumper- und Steckbrückeneinstellungen sind nicht erforderlich.
Betriebsarten
5.3
Beim Messbetrieb mit ibaPDA über die SIMATIC TDC-Ankopplung werden numerische
und binäre Signale gemessen, d. h. es werden direkt Variablen aus dem Rechnersystem
ausgelesen und aufgezeichnet. Bei der Definition der zu messenden Variablen werden
2 Verfahren unterschieden, die beide von der ibaFOB-TDCexp-Karte unterstützt werden:
SD-TDC-lite:
Alle Werte, die von ibaPDA gemessen werden, müssen auf der Steuerungsseite
projektiert werden. Zu definieren sind Prozessdatentelegramme, in denen die
Messwerte an ibaPDA übertragen werden. Die Telegrammstrukturen und -längen
sind durch ibaPDA festgelegt.
Pro Karte sind max. 16 Telegramme mit je 32 Analog- und 32 Digitalsignalen mög-
lich. ibaPDA unterstützt max. 4 Karten in einem PC.
Zusätzlich kann der ibaPDA-Technostring (unstrukturierter ASCII-String bis zu einer
Länge von 512 Bytes) projektiert werden.
SD-TDC-Request:
Die Definition der zu messenden Variablen wird nicht in der Steuerung projektiert,
sondern erfolgt in ibaPDA, indem die Variablen mit den Originalnamen für Prozes-
sor, Plan, Funktionsbaustein und Anschluss ausgewählt werden (wahlfreier Zugriff).
Dazu müssen in der Steuerung auf jedem Prozessor spezielle Service-Funktions-
bausteine projektiert werden.
Die Informationen über die projektierten Variablen (Adressbücher) werden von
ibaPDA direkt aus den TDC-Prozessoren gelesen.
ibaPDA unterstützt max. 4 Karten mit bis zu 50 Prozessorverbindungen pro Karte
und zusätzlich den ibaPDA-Technostring.
Handbuch
Ausgabe 1.2
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