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Ferroli VENUS EK CE Installationsanleitung Seite 13

Kombi-wasserheizer für erd- und propangas
Inhaltsverzeichnis

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7.6
Die Heizungsumwälzpumpe startet. Die elek-
tri-sche Zündanlage tritt in Funktion und das
Hauptgasmagnetventil öffnet zunächst in Klein-
laststellung. Die Flamme muß sich innerhalb
der vorgesehenen Sicherheitszeit (max. 10 sec)
bilden, stabilisieren und über die lonisationse-
lektrode muß das Flammensignal sicher an den
Feuerungsautomaten zurück-gemeldet werden.
7.7
Einstellfolge:
Modulierende Gasregelung für Heizung und
Warmwasser.
7.7.1 Auf dem elektrisch modulierenden Gas
druckregler (MODUREG) am Gasventil sollte
der minimale und maximale Düsendruck ein-
gestellt werden.
1. Brenner einschalten (z.B. auf Warmwasser)
2. Flachstecker (5) abnehmen
3. min. Düsendruck einstellen mit Mutter(4)
1 - Kappe
2 - Kern des Magnetantriebs
3 - Maximaldruckeinstellmutter
4. mit den Fingerspitzen Anker (2) vom Magnet
bis zum Anschlag eindrücken und max.
Düsendruck einstellen mit Mutter(3) (Min.
Vordruck: Erdgas 18 mbar-Flüssiggas 40 mbar)
5. Minimal-und Maximaldruck nach dem Ein-
stellvorgang nochmals kontrollieren; dazu Anker
mit den Fingerspitzen eindrücken bzw. Ioslassen.
7.7.2 Max. Leistung Heizung (ist unabhängig von
max. Leistung Warmwasser):
1. Gerät und Heizsystem abkühlen lassen
2. Schaltkasten öffnen
3. Gerätetemperatur auf max. einstellen
4. Schalter für auf test einschalten
5. Düsendruck einstellen mit Potentiometer
P1 auf Leiterplatte
6. Schalter von test zurückschalten
4 - Minimaldruckeinstellmutter
5 - Flaschsteckeranschluß
VENUS EK CE
7.8
Anlage auf die max. Betriebstemperatur
aufheizen. Nochmals gründlich entlüften und
anschließend
Heizungsanlage überprüfen, ggf. korrigieren.
7.9
Während des Probeheizens sind sämtliche
Steuer- und Sicherheitsgeräte einzeln auf ihre
Funktion zu überprüfen.
7.10 Wenn der Anschlußdruck bei Erdgas (E und LL)
außerhalb 18 - 25 mbar bzw. bei Flüssiggas
außerhalb 42,5 - 57,5 mbar liegt, darf keine
Einstellung Inbetriebnahme erfolgen. Bei Erdgas
ist das zuständige GVU, bei Propan der Er
steller der Tankanlage/Gaslieferer zu
verständigen.
7.11 Außerberiebsezung:
a) kurzzeitg : Betriebsschalter auf Aus Stellung-
das Gerät schaltet selbsttätig ab
b) längerfristig: Betriebsschalter aus schalten,
Wartungshähne schließen
7.12.1 Der Temperaturwächter wirkt bei Über-
temperaturen (+ 85°C) über die eingebaute
Leistungselektronik
gasmagnetventil und schaltet ohne Verriegelung
nach Temperaturabsenkung selbsttätig wieder
ein (intermittierender Betrieb).
Der Sicherheitstemperaturbegrenzer schaltet
bei Überschreiten einer Sicherheitstemperatur
von 110 °C ab und verriegelt die Stromzufuhr
zum Gerät. Er kann nur mit Zuhilfenahme ei-
nes Werkzeuges entriegelt werden. Bei der
Entriegelung ist die Ursache für die Über-
temperatur zu klären.
7.12.2 Der Abgaswächter wird durch Gasaustritt
über die Strömungssicherung in den
Aufstellungsraum (nach ca. 15 sec.) ausgelöst
und verriegelt das Hauptgasventil. Er kann mit
Zuhilfenahme eines Werkzeuges entriegelt
werden. Dabei ist die Ursache der Verriegelung
zu prüfen.
7.13 Nach Erstinbetriebnahme, Brennereinstellung,
Temperatureinstellung und Funkionsprüfung
der gesamten Heizungsanlage ist der Betreiber
in die Bedienung zu unterweisen und die
Bedienungsanleitung sowie die Garantiekarte
zu übergeben (DIN 4756).
Betriebsdruck
der
auf
das
Haupt-
13

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