Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Ferroli OMNIA H Serie Installations-, Wartungs-, Und Bedienungsanleitung

Ferroli OMNIA H Serie Installations-, Wartungs-, Und Bedienungsanleitung

Luft/wasser-wärmepumpen in split-ausführung
Inhaltsverzeichnis

Werbung

OMNIA H
LUFT/WASSER-WÄRMEPUMPEN
IN SPLIT-AUSFÜHRUNG
INSTALLATIONS-, WARTUNGS- UND BEDIENUNGSANLEITUNG
1

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Ferroli OMNIA H Serie

  • Seite 1 OMNIA H LUFT/WASSER-WÄRMEPUMPEN IN SPLIT-AUSFÜHRUNG INSTALLATIONS-, WARTUNGS- UND BEDIENUNGSANLEITUNG...
  • Seite 2 • Der Inhalt der vorliegenden Betriebsanleitung muss auf- • Zur Gewährleistung des einwandfreien Gerätebetriebs merksam durchgelesen werden, da mit ihm wichtige Hin- muss die regelmäßige Wartung von Fachpersonal mit weise und Anweisungen zur sicheren Installation, sowie nachgewiesener Qualifikation ausgeführt werden. zu Gebrauch und Wartung zur Verfügung gestellt werden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALT DIESES HANDBUCH IST IN KAPITEL UNTERTEILT, DEREN TITEL IN DER KOPFZEILE DER SEITEN ANGEFÜHRT IST ALLGEMEINE MERKMALE ......4 Einstellung des Modus Urlaubsreise Europäische Richtlinien und Verordnungen .
  • Seite 4: Allgemeine Merkmale

    ( Min / Max ) ( Min / Max ) Costruito da: Costruito da: Costruito da: Manufactured by: Manufactured by: Manufactured by: FERROLI s.p.a. FERROLI s.p.a. FERROLI s.p.a. Via Ritonda 78/A Via Ritonda 78/A Via Ritonda 78/A San Bonifacio (VR) San Bonifacio (VR)
  • Seite 5: Vorstellung Des Systems

    ALLGEMEINE MERKMALE Vorstellung des Systems > ALLGEMEINE MERKMALE: • Der Verdichter ist zudem mit einer Gehäuseheizung ausgestattet • Die Wärmepumpenserie OMNIA erfüllt die Anforderungen an Heizen, • Elektronisches Expansionsventil mit zwei Strömungsrichtungen Kühlen sowie Warmwasserbereitung in privaten als auch gewerblichen •...
  • Seite 6: Komponenten Im Lieferumfang Der Inneneinheit

    ALLGEMEINE MERKMALE Komponenten im Lieferumfang der Inneneinheit Komponenten im Lieferumfang der Außeneinheit Beschreibung Komponente Anz. Beschreibung Komponente Anz. Installations-, Wartungs und Kondenswasserablauf Bedienungsanleitung zur Installation unter dem (diese Anleitung) Geräteboden Spule (nur Mod. 10-12-14-16 Y-Schmutzfänger einphasig) T5: Temperaturfühler für den RVL-I PLUS 5 55°C 35°C...
  • Seite 7: Technische Daten Und Leistungsmerkmale

    TECHNISCHE DATEN UND LEISTUNGSMERKMALE Technische Daten des Systems Effizienzklasse im Heizbetrieb - Mittleres Klima Modell Effizienzklasse mittlere Temperatur (erzeugtes Wasser 55 °C) Saisonale Effizienz mittlere Temperatur (erzeugtes Wasser 55 °C) Effizienzklasse niedrige Temperatur (erzeugtes Wasser 35 °C) Saisonale Effizienz niedrige Temperatur (erzeugtes Wasser 35 °C) TECHNISCHE DATEN Leistungsdaten Modelle...
  • Seite 8: Nutzförderhöhe

    TECHNISCHE DATEN UND LEISTUNGSMERKMALE Nutzförderhöhe Modell 16 Modell 08 900 1000 1100 1200 1300 1400 1500 1600 1700 1800 1900 2000 2100 2200 2300 2400 2500 Wasserdurchfluss [l/h] Portata acqua [l/h] HEATING MODE COOLING MODE HEATING MODE COOLING MODE Einsatzgrenzen HEIZMODUS DHW-MODUS KÜHLMODUS...
  • Seite 9: Abmessungen Und Gewichte

    ABMESSUNGEN UND GEWICHTE Gesamtabmessungen Inneneinheit Beschreibung Anlagenvorlauf Anlagenrücklauf Auslass Sicherheitsventil / Ablasshahn Vorlauf WW-Speicher Rücklauf WW-Speicher Gasleitung Flüssigkeitsleitung Kabeldurchführung für Leistungskabel Kabeldurchführung für Kommunikationskabel und Fühler T5 und T1b Abb. 4 Haltebügel Ø3,5 Ø3,5 Ø8 Ø8 Ø8 Ø8 67,5 57,5 57,5 10 209 Modelle...
  • Seite 10 ABMESSUNGEN UND GEWICHTE Gesamtabmessungen Außeneinheit 4/6kW Modell 8 Modell 4 - 6 Abb. 6 Abb. 7 Modelle Modell Nettogewicht Einheit Nettogewicht Einheit 10-16kW Modell 10 - 12 - 14 - 16 - 12T - 14T - 16T Abb. 8 Modelle 12T 14T 16T Nettogewicht Einheit...
  • Seite 11: Installation

    INSTALLATION Empfang der Ware Beim Erhalt der Einheit muss unbedingt überprüft werden, dass die gelieferte Ware gemäß den Angaben des Begleitscheins vollständig ist und keine Transportschäden aufweist. Bei vorhandenen Schäden muss der Frachtführer das Schadensausmaß unverzüglich vermerken und gleichzeitig muss unsere Kundendienstabteilung benachrichtigt werden. Nur durch diese unverzügliche Schadensmeldung kann fehlendes Material erhalten oder Schadenersatz angefordert werden.
  • Seite 12: Einzelinstallation

    INSTALLATION Auswahl des Installationsorts und Mindestfreiräume für die Außeneinheit Bei der Auswahl des Installationsortes müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: - Der Bereich muss gut belüftet sein. - Die Nachbarn dürfen nicht gestört werden. - Der Bereich muss für das Gewicht des Geräts und die von ihm erzeugten Schwingungen geeignet sein und das Gerät muss parallel zur Auflagefläche installiert werden können.
  • Seite 13 INSTALLATION Für ausreichenden Platz bei der Installation achten ■ Einen Ablaufkanal um den Unterbau herum vorsehen, damit das Kondenswasser der Einheit abfließen kann. ■ Für einen einfacheren Wasserablauf die Einheit auf einem etwa 100 mm hohen Sockel montieren. ■ Wird die Einheit auf einem Trägergestell montiert, muss unter der Einheit eine Kon- densatwanne vorgesehen werden, um ein Abtropfen zu verhindern (siehe seitliche Ab- bildung).
  • Seite 14: Kälteleitungsanschlüsse Inneneinheit

    INSTALLATION Höchstwerte für Leitungslänge und Höhenunterschied der Kältemittelleitungen Die Kältemittelleitungslänge zwischen Innen- und Außeneinheit muss so kurz wie möglich sein und wird durch die vorgegebenen maximalen Höhenunterschiedswerte zwischen den Einheiten begrenzt. Durch Verringerung des Höhenunterschieds zwischen den Einheiten (H1,H2) und der Leitungslänge (L) werden die Druckverluste begrenzt und der Gesamtwirkungsgrad der Maschine erhöht.
  • Seite 15: Gasleitung

    INSTALLATION Modell 10 - 12 - 12T - 14 - 14T - 16 - 16T ABSPERR- VENTIL FLÜSSIG- ABSPERR- liqulid KEITSLEI- VENTIL GAS- TUNG LEITUNG Abb. 23 Fat pipe GASLEITUNG Austritt an der Front out pipe Side out pipe Undersurface out pipe Back out pipe Austritt vorn Austritt an der Seite...
  • Seite 16: Evakuieren (Vorgeschrieben)

    INSTALLATION DICHTHEITSPRÜFUNG (empfohlen) Abb. 25 Vor dem Evakuieren der Anlage sollte die Dichtheit des Kältekreislaufs an den Anschlussverbindungen zwischen den Leitungen und der Inneneinheit geprüft werden. Bei diesem Vorgang wie folgt vorgehen: • Mit vollständig geschlossenen Wartungsventilen der Außeneinheit die Wartungsanschlusskappe (Det.
  • Seite 17: Empfehlungen Für Eine Korrekte Installation

    INSTALLATION Wasseranschlüsse Inneneinheit ACHTUNG Der Auslass des Sicherheitsventils muss mit einem Sammeltrichter oder einer Sammelleitung verbunden werden, damit bei Überdruck im Heiz- kreislauf kein Wasser auf den Boden rinnt. Andernfalls kann der Hersteller des Heizkessels nicht haftbar gemacht werden, wenn das Ablassventil ausgelöst und der Raum überflutet wird.
  • Seite 18: Den Wasserkreislauf Vor Frost Schützen

    INSTALLATION ■ Die Einheit darf ausschließlich in Anlagen mit geschlossenem Kreislauf betrieben werden. Der Betrieb in einer Anlage mit offenem Wasser- kreislauf kann eine starke Korrosion der Wasserleitungen bewirken. ■ Die Wasseranschlüsse müssen gemäß dem im Lieferumfang enthaltenen Plan und den örtlichen Gesetzen und Vorschriften ausgeführt werden, insbesondere hinsichtlich der Position des Wasserein- und Wasseraustritts (siehe Abschn.
  • Seite 19: Wasserbefüllung

    INSTALLATION ACHTUNG Ethylenglykol ist GIFTIG. ACHTUNG Einsatz von Glykol ■ Bei Installationen mit einem Warmwasserspeicher darf nur Propylenglykol verwendet werden. ■ Den Auslass des Sicherheitsventils an eine Auffangwanne für das Glykol-Wasser-Gemisch anschließen, das bei Auslösung des Sicherheitsventils austreten kann. ■ Glykol, dem keine Inhibitoren zugesetzt sind, kann bei Kontakt mit Sauerstoff säurehaltige Verbindungen erzeugen (z. B. bei Lufteintritt). Dieser Prozess wird durch Kupfer und hohe Temperaturen beschleunigt.
  • Seite 20: Elektrische Anschlüsse Inneneinheit

    INSTALLATION Elektrische Anschlüsse Inneneinheit ACHTUNG VOR DURCHFÜHRUNG VON EINGRIFFEN JEDER ART, DIE DAS ABNEHMEN DER VERKLEIDUNG ERFORDERN, DIE EIN- HEIT ÜBER DEN HAUPTSCHALTER VOM STROMNETZ TRENNEN. UNTER KEINEN UMSTÄNDEN DIE ELEKTRISCHEN TEILE ODER DIE KONTAKTE BERÜHREN, SOLANGE DER HAUPT- SCHALTER EINGESCHALTET IST! ES BESTEHT STROMSCHLAGGEFAHR UND DAS RISIKO VON LEBENSGEFÄHRLI- CHEN VERLETZUNGEN! Das Gerät muss an eine effiziente Erdungsanlage angeschlossen werden, die den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen ent- spricht.
  • Seite 21 INSTALLATION Elektrische Anschlüsse Außeneinheit ACHTUNG ■ In der Anlage muss ein Hauptschalter oder andere Systeme zur elektrischen Trennung gemäß den örtlichen Gesetzen und Vorschriften vorgesehen werden. ■ Vor Anschlussarbeiten jeder Art die Stromversorgung unterbrechen. ■ Die Kabel nicht quetschen und darauf achten, dass sie nicht mit Rohren und scharfen Kanten in Berührung kommen. Es darf kein Druck von außen auf die Kabel ausgeübt werden.
  • Seite 22: Elektrische Anschlüsse

    INSTALLATION Elektrische Anschlüsse Vorgehensweise 1. Die Kabel wie in den folgenden Abbildungen gezeigt an die Klemmen anschließen. 2. Die Kabel mit Kabelbindern fixieren. Anschluss der Stromversorgung Außeneinheit MOD. 380-415V 3+N+PE Versorgungsart " 220-240V 50 Hz 50Hz Leistungsschutzschalter Querschnitt Versorgungskabel 3x2,5 3x4,0 3x4,0 5x2,5...
  • Seite 23: Fernbedienung

    Power Supply INSTALLATION Modell 12T - 14T -16T IBH1 IBH2 PE IBH1 IBH2 TH PE TBH L1 AHS1 AHS2 P_o PE P_d SV2 E T5 T5 T1b T1b Indoor Unit INNENEINHEIT Stromversor- Kommunikation Power Supply 3-shield wire gung (geschirmtes Kabel) Outdoor Unit AUSSENEINHEIT COMANDO...
  • Seite 24 INSTALLATION Thermostat (ON / OFF - Heizen/Kühlen von Digitaleingang) ON / OFF von externer Steuerung (Thermostat) HEIZEN/KÜHLEN von externer Steuerung (Thermostat) HEIZEN Spannung 220-240VAC KÜHLEN Maximaler Betriebsstrom 0.2A POWER IN POWER IN Kabelquerschnitt 0.75 mm Funktionsweise B Funktionsweise A Abb. 35 Abb.
  • Seite 25: Zugriff Auf Das Menü For Serviceman

    INSTALLATION Kabelgebundene Fernbedienung: ☞ KOMMUNIKATION HINWEIS Dieses Gerät unterstützt das Kommunikationsprotokoll Modbus RTU. Leitertyp 5-adrig geschirmtes Kabel Leiterquerschnitt AWG18-AWG16(0.75~1.25mm2) Maximale Leiterlänge 50 m Beim Anschluss der Adern zwischen Inneneinheit und Fernbedienung müssen A B X Y E die auf den Klemmen angegebenen Buchstaben übereinstimmen (A mit A, B mit B,...) Abb.
  • Seite 26: Systemkonfiguration

    SYSTEMKONFIGURATION Der Installateur muss die Einheit konfigurieren, um den korrekten Betrieb aller Elemente des Systems abhängig von der Klimazone und den Anforderungen der Anwender zu gewährleisten. Es stehen verschiedene Einstellungen zur Verfügung. Diese Einstellungen sind über das Menü „FOR SERVICEMAN“ aufrufbar und programmierbar.
  • Seite 27 SYSTEMKONFIGURATION...
  • Seite 28 SYSTEMKONFIGURATION...
  • Seite 29 SYSTEMKONFIGURATION...
  • Seite 30: Einstellung Dhw-Modus „Dhw Mode Setting

    SYSTEMKONFIGURATION Einstellung DHW-Modus „DHW MODE SETTING“ NB Die unten beschriebenen Funktionen sind nur bei Systemen mit an der Einheit angeschlossenem Warmwasserspeicher anwendbar. DHW: Warmwasser DHW MODE SETTING besteht aus folgenden Untermenüs: 1. DHW MODE: Zur Aktivierung oder Deaktivierung des DHW-Modus 2.
  • Seite 31: Ww-Zusatzh

    SYSTEMKONFIGURATION 1.2 TANK HEATER WW-Zusatzh.. (Elektroheizung DHW-Speicher) „TANK HEATER“ dT5 TBH OFF 5 °C Wenn die Elektro-Zusatzheizung des DHW-Speichers vorhanden ist, gehen Sie ins Untermenü 20°C T4_TBH_ON SERVICEMAN >DHW MODE SETTING>1.2 TANK HEATER Elektroheizung und wählen Sie „YES“; _TBH_DELAY 90 MIN wenn Sie „OK“...
  • Seite 32: Dhw Vorrang „Dhw Priority

    SYSTEMKONFIGURATION ACHTUNG Der Benutzer muss darüber informiert werden, dass nach Durchführung der Antilegionellen-Funktion die Wassertemperatur im DHW-Spei- cher sehr hoch ist und Verbrühungen verursachen kann: Es sollte daher stets ein thermostatisches Mischventil (nicht mitgeliefert) für das zu den häuslichen Entnahmestellen geleitete Warmwasser installiert werden. Die für das thermostatische Mischventil zulässige maximale Wassertemperatur muss im Einklang mit den örtlichen Gesetzen und Vorschriften eingestellt werden.
  • Seite 33: Einstellung Kühlbetrieb „Cool Mode Setting

    SYSTEMKONFIGURATION Einstellung KÜHLBETRIEB „COOL MODE SETTING“ COOL MODE SETTING besteht aus folgenden Untermenüs: 1. COOL MODE: Ein- oder Ausschalten des KÜHLBETRIEBS „COOL MODE“ 2. T1S RANGE: Auswahl des zulässigen Temperaturbereichs für die Einstellung des Betriebssollwerts des Anlagenvorlaufs. 3. T4CMAX: Einstellung der maximalen Außentemperatur für den KÜHLBETRIEB „COOL MODE“...
  • Seite 34: Einstellung Heizbetrieb „Heat Mode Setting

    SYSTEMKONFIGURATION Einstellung HEIZBETRIEB „HEAT MODE SETTING“ HEAT MODE SETTING besteht aus folgenden Untermenüs: 1. HEIZBETRIEB: Ein- oder Ausschalten des HEIZBETRIEBS „HEAT MODE“ 2. T1S RANGE: Auswahl des zulässigen Temperaturbereichs für die Einstellung des Betriebssollwerts des Anlagenvorlaufs. 3. T4HMAX: Einstellung der maximalen Außentemperatur für den HEIZBETRIEB „HEAT MODE“...
  • Seite 35: Auto Mode Setting

    SYSTEMKONFIGURATION Einstellung des AUTO-Modus „AUTO MODE SETTING“ Im AUTO-Modus „AUTO“ kann die Einheit die Betriebsart automatisch abhängig von der Außentemperatur einstellen. Hierzu sind fol- gende Einstellungen notwendig: 1. T4AUTOCMIN: Außenluft-Mindesttemperatur im Kühlbetrieb 2. T4AUTOHMAX: Außenluft-Höchsttemperatur im Heizbetrieb 4 AUTO MODE SETTING T4AUTOCMIN 25 °C Gehen Sie zur Einstellung des AUTO-Modus...
  • Seite 36: Raumthermostat „Room Thermostat

    SYSTEMKONFIGURATION Drücken Sie zum Ändern des Raumtemperatur-Sollwerts auf der Homepage , es wird neben- stehende Seite angezeigt, auf welcher die Soll-Raumtemperatur eingestellt werden kann. 21: 55 08 - 08 - 2015 SAT. ROOM Stellt man WATER FLOW TEMP. auf NON und ROOM TEMP.
  • Seite 37: Weitere Wärmequelle „Other Heating Source

    SYSTEMKONFIGURATION Weitere Wärmequelle „OTHER HEATING SOURCE“ Im Untermenü „OTHER HEATING SOURCE“ WEITERE WÄRMEQUELLE kann der Betrieb weiterer Wärmequellen eingestellt werden wie z. B. der Elektrobooster (Backup-Anlagenheizung) oder ein Heizkessel, die in das Heizsystem eingebunden werden können. 7 OTHER HEATING SOURCE 7.1.BACKUP HEATER 7.2.AHS 7.3.SOLAR ENERGY...
  • Seite 38: Ahs (Kessel)

    SYSTEMKONFIGURATION 7.2 ADDTIONAL HEATING SORUCE AHS (Kessel) „ADDITIONAL HEATING SOURCE“ HEAT MODE DHW MODE Wenn ein Kessel (AHS) in der Anlage vorhanden ist, wählen Sie in der Zeile (KESSEL) YES -5 °C T4_AHS_ON und drücken Sie OK. Es wird folgende Seite angezeigt: 5 °C dT1_AHS_ON 0 °C...
  • Seite 39: Einstellungen Dip-Schalter Platine Der Inneneinheit

    SYSTEMKONFIGURATION Einstellungen DIP-Schalter Platine der Inneneinheit Die zu konfigurierenden DIP-Schalter befinden sich auf der Platine im Schaltkasten der Einheit (Innengerät). Über sie kann festgelegt werden, ob der Elektrobooster (IBH) oder der Kessel (AHS) im System vorhanden sind. ACHTUNG Schalten Sie die Stromversorgung ab, bevor Sie auf den Schaltkasten und somit auf die Platine zugreifen, um die Einstellungen der DIP-Schalter zu verändern.
  • Seite 40: Einstellung Des Modus Urlaubsreise

    SYSTEMKONFIGURATION Einstellung des Modus Urlaubsreise „HOLIDAY AWAY SETTING“ Mit der Funktion Urlaubsreise kann die Temperatur von Anlagenwasser und DHW (sofern vorhanden) so eingestellt werden, dass der Energieverbrauch gesenkt und Eisbildung vermieden wird. 8 HOLIDAY AWAY SETTING EINST. DES MODUS URLAUBSREISE „HOLIDAY AWAY SETTING“...
  • Seite 41: Sonderfunktionen „Special Function

    SYSTEMKONFIGURATION Sonderfunktionen „SPECIAL FUNCTION“ Die Sonderfunktionen „SPECIAL FUNCTION“ beinhalten die Funktionen ENTLÜFTEN „AIR PURGE“, FUSSBODEN VORHEIZEN „PRE- HEATING FOR FLOOR“ und FUSSBODEN TROCKNEN „FLOOR DRYING UP.“. Diese Funktionen werden in besonderen Situationen verwendet, zum Beispiel bei der ersten Einschaltung der Einheit oder zum Vorwärmen oder Trocknen bei vorhandener Fußbodenheizung. HINWEIS: Die Sonderfunktionen sind dem Kundendienst vorbehalten.
  • Seite 42: Automatischer Neustart „Auto Restart

    SYSTEMKONFIGURATION 12.2 PREHEATING FOR FLOOR Am Display wird die Laufzeit der Funktion angezeigt (siehe seitliches Beispiel). Preheat for floor is running for 25 minutes. Water flow temperature is 20 °C. Alle Tasten außer OK sind gesperrt. Wenn die Testausführung deaktiviert werden soll, drü- cken Sie OK, es wird die nebenstehende Seite angezeigt.
  • Seite 43: Liste Der Geräteparameter

    SYSTEMKONFIGURATION Liste der Geräteparameter Min - Max Einstellbarer Code Beschreibung Default Auflösung Wert Betriebsmodus Auto, cool, heat, DHW Heat / DHW Kühlen:17~30 ºC Sollwert Raumthermostat Heizen:17~30 ºC auto:17~30 ºC Kühlen 1: 5~25 ºC Kühlen 2: 18~30 ºC Sollwert Wasseraustrittstemperatur Heizen 1: 25~55 ºC Heizen 2: 35~60 ºC...
  • Seite 44: Inbetriebsetzung

    INBETRIEBSETZUNG Erstes Einschalten Vor dem ersten Einschalten, vor der saisonalen Einschaltung oder nach einer längeren Betriebspause müssen die folgenden Vorabkontrollen der Elektrik und des Kältekreislaufs der Anlage durchgeführt werden. Vorabkontrollen Elektrik ☞ Zur Beachtung: Vor Ausführung elektrischer Kontrollen jeder Art muss die Stromversorgung der Maschine durch Ziehen des Netzsteckers getrennt werden.
  • Seite 45: Regelsystem

    REGELSYSTEM Tastatur und Display Ein- oder Ausschaltung der Be- triebsarten HEIZEN / KÜHLEN / Aufruf der DHW (Warmwasserbereitung); Ein- Menüstruktur oder Ausschaltung der Funktion innerhalb des Menüs Bewegen des Cursors auf dem Display / Navigieren in der Menüstruk- tur / Parameter- einstellungen Durch längeres Drücken wird die Fernbedienung freigeschaltet /...
  • Seite 46: Übersicht Über Die Dem Benutzer Zur Verfügung Stehenden Menüseiten

    REGELSYSTEM Übersicht über die dem Benutzer zur Verfügung stehenden Menüseiten...
  • Seite 47 REGELSYSTEM...
  • Seite 48 REGELSYSTEM...
  • Seite 49: Homepage

    REGELSYSTEM Homepage Die auf der Homepage vorhandenen Einstellungen können angezeigt und geändert werden. Je nach Anlagenbetrieb (nur Heizen, Heizen + DHW, etc) wird Folgendes angezeigt: ■ Raumtemperatur (ROOM) ■ Wasseraustrittstemperatur (MAIN) ■ Temperatur des Warmwasserspeichers (TANK) ■ = Warmwasser Je nach vorgenommener Einstellung für TEMP.
  • Seite 50: Freigabe Des Displays

    REGELSYSTEM Freigabe des Displays Einschalten / Ausschalten Schalten Sie an der Benutzerschnittstelle den HEIZBETRIEB „HEAT MODE“ oder KÜHLBETRIEB „COOL MODE“ ein. Wird das Symbol auf dem Bildschirm angezeigt, ist die Fern- bedienung gesperrt. Es wird folgende Seite angezeigt: ■ Die Einschaltung der Einheit über die ON/OFF-Taste ist nur möglich, wenn die Einstellungen RAUMTHERMOSTAT „ROOM THERMOSTAT“...
  • Seite 51: Änderung Des Wasser-Sollwerts

    MAIN REGELSYSTEM Änderung des Wasser-Sollwerts 21: 55 08 - 08 - 2015 SAT. 21: 55 08 - 08 - 2015 SAT. ROOM MAIN 55 C TANK ON/OFF ON/OFF ON/OFF ADJUST SCROLL ON/OFF ■ Steht der Cursor auf dem Temperaturfeld, verwenden Sie die Cursor „◄“, „►“...
  • Seite 52: Einstellen Der Betriebsart (Heizen/Kühlen) - Operation Mode „Heat/Cool

    REGELSYSTEM Einstellen der Betriebsart (HEIZEN/KÜHLEN) - Operation ■ Wenn gemäß den Einstellungen für den RAUMTHERMOSTAT „ mode „HEAT/COOL“ ROOM THERMOSTAT“ (siehe Untermenü SERVICEMAN) ■ Die Betriebsart kann an der Benutzerschnittstelle durch die Änderung der Betriebsart über Digitaleingang erfolgt, Drücken der Taste „MENU“...
  • Seite 53: Betriebsart

    REGELSYSTEM Betriebsart Drücken Sie „OK“, und „■“ wird zu „ √“. Die Zeitzone 1 ist Siehe auch Abschnitt . Einstellen der Betriebsart (HEIZEN/ ausgewählt. Drücken Sie erneut „OK“, und „√“ wird zu „ ■ “. KÜHLEN „HEAT/COOL“). Die Zeitzone 1 ist abgewählt. PRESET TEMPERATURE Voreingestellte Temperaturen „PRESET TEMP.“...
  • Seite 54 REGELSYSTEM Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten „◄“, „►“. Gehen Sie auf „MENU“' > „PRESET TEMPERATURE“>''WE- Drücken Sie „OK“ zum Auswählen. ATHER TEMP. SET“'. Drücken Sie „OK“. ■ Wenn die Funktion WITTERUNGSGEFÜHRTE REGELUNG Es erscheint die folgende Seite: „TEMP.SET“ aktiviert ist, kann der Wassersollwert nicht über die Be- nutzerschnittstelle geändert werden;...
  • Seite 55: Warmwasserbetrieb (Dhw) „ Domestic Hot Water (Dhw)

    REGELSYSTEM Warmwasserbetrieb (DHW) „ Domestic Hot Water (DHW)“ Nach dem Drücken der ON/OFF-Taste erscheint der folgende Bild- schirm, in dem eine der 8 Kennlinien gewählt werden kann. ANTILEGIONELLEN-FUNKTION „ DISINFECT“ MODO ECO Bei der ANTILEGIONELLEN-Funktion „DISINFECT“ handelt es sich um eine thermische Legionellen-Desinfektion. Während der MODO ECO ANTILEGIONELLEN-Funktion „DISINFECT“...
  • Seite 56 REGELSYSTEM SCHNELLES WW „FAST DHW“ HEIZUNG DHW-SPEICHER Mit der Funktion FAST DHW kann die Warmwasserbereitung durch die Einheit erzwungen werden. Mit der Funktion TANK HEATER kann die Einschaltung nur der Die Einheit wird alle verfügbaren Energiequellen einschalten Elektroheizung des DHW-Speichers erzwungen werden (sofern (Verdichter, Elektroheizung des DHW-Speichers, Kessel), um vorhanden).
  • Seite 57: Schaltzeitprogrammierung „Schedule

    REGELSYSTEM DHW-ZIRKULATIONSPUMPE „DHW PUMP“ Schaltzeitprogrammierung „Schedule“ Das Menü SCHEDULE ermöglicht folgende Einstellungen: Das Menü DHW PUMP wird nur angezeigt, wenn im Menü „DHW TIMER Zur Einstellung des Tagesprogramms (das in diesem PUMP“ YES gewählt wird (für Kundendienst). Siehe Installations- und Fall für jeden Wochentag gleich ist).
  • Seite 58 REGELSYSTEM Bewegen Sie den Cursor mit „◄“oder „►“ und drücken Sie „OK“. Die folgende Tabelle enthält die Schaltzeiten der Einheit: In diesem Fall gilt für alle gewählten Wochentage von Montag bis Freitag dasselbe Tagesprogramm. Time The operation of the controller Es erscheint die folgende Seite 1:00 Der DHW-Modus ist aktiviert (ON)
  • Seite 59: Optionen „Options

    REGELSYSTEM TIME (EINSTELLUNG DATUM UND UHRZEIT) „TIME“ Optionen „Options“ Im Menü TIME können das aktuelle Datum und die Uhrzeit Das Menü OPTIONEN „OPTIONS“ besteht aus folgenden eingestellt werden. Untermenüs: Gehen Sie auf „MENU“'>„SCHEDULE''>„TIME''. Drücken Sie 1) SILENT-MODUS „OK“. Es erscheint die folgende Seite: 2) URLAUBSREISE 3) URLAUB ZU HAUSE 4) BACKUP HEATER (Elektrobooster)
  • Seite 60 REGELSYSTEM Beispiel: Winterurlaub vom 02.02.2017 bis 16.02.2016. Wählen Sie mit „▼“, „▲“‘ die Stufe 1 oder Stufe 2 aus. Drücken Vorgehensweise: Sie „OK“. Aktivieren Sie die Funktion URLAUBSREISE „HOLIDAY AWAY“ Wenn Sie TIMER wählen und „OK“ drücken, erscheint die fol- unter „MENU“...
  • Seite 61: Kindersicherung „Child Lock

    REGELSYSTEM SCROLL URLAUB ZU HAUSE „HOLIDAY HOME“ Wenn der Booster „BACKUP HEATER“ ist aktiviert (d.h. er ist auf JA eingestellt im Kundendienst-Menü „OTHER HEATING Mit dieser Funktion kann die normale Programmierung ausge- SOURCE“), erscheint die folgende Seite: setzt werden, um während der Ferien zu Hause andere Betriebs- einstellungen zu wählen.
  • Seite 62: Kundendienst-Informationen „Service Information

    14:10 01-08-2015 14:00 01-08-2015 13:50 01-08-2015 13:20 01-08-2015 REGELSYSTEM ENTER SCROLL Drücken Sie erneut OK, um die Bedeutung des Fehlercodes an- Kundendienst-Informationen „SERVICE INFORMATION“ zuzeigen: Dieses Untermenü enthält folgende Funktionen: SERVICE CALL : Telefonnummer des Kundendienstes ERROR CODE: Liste der Fehlercodes 12:30 08-08-2015 SAT.
  • Seite 63: Betriebsparameter „Operation Parameter

    REGELSYSTEM Betriebsparameter „OPERATION PARAMETER“ INFORMATION In diesem Untermenü können alle Betriebsparameter angezeigt Wenn einige Parameter nicht aktiviert (oder verfügbar) sind, werden. erscheint am Display "--" ■ Gehen Sie auf „MENU“ > „OPERATION PARAMETER“. ■ Drücken Sie „OK“. Es gibt 5 Seiten mit Betriebsparametern, bewegen Sie den Cursor mit „▼“,„▲“'.
  • Seite 64: Kennlinien Im Kühlbetrieb

    27,7 26,5 25,6 24,6 24,0 40,0 39,4 38,7 37,5 36,6 35,6 35,0 HEIZBETRIEB (HOCHTEMPERATUR) HEIZBETRIEB (NIEDERTEMPERATUR) WTS HEATING MODE FERROLI LOW TEMP WTS HEATING MODE FERROLI HIGH TEMP Serie1 Serie1 Serie2 Serie2 Serie3 Serie3 Serie4 Serie4 Serie5 Serie5 Serie6 Serie6...
  • Seite 65: Fehlertabelle

    FEHLERTABELLE Wenn eine Sicherheitsvorrichtung auslöst, wird an der Benutzerschnittstelle ein Fehlercode angezeigt. In der folgenden Tabelle sind die möglichen Fehler und dazugehörigen Abhilfemaßnahmen aufgeführt. Zum Beseitigen des Fehlercodes die Einheit durch Drücken von OFF ausschalten und durch Drücken von ON wiedereinschalten. Falls dieser Vorgang nicht zum gewünschten Ergebnis führt, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst.
  • Seite 66 FEHLERTABELLE Code Betriebsstörung oder Fehlerursache und Abhilfe Schutzmaßnahme Eprom-Fehler Steuerpla- 1. Defekte Platine ersetzen. tine des Hydronikmoduls 1. Keine Verbindung zwischen den beiden Platinen. Verkabelung überprüfen 2. Die Kabel sind nicht in der richtigen Reihenfolge gemäß den Angaben dieser Anleitung angeschlos- Kommunikationsfehler sen.
  • Seite 67 FEHLERTABELLE Code Betriebsstörung oder Fehlerursache und Abhilfe Schutzmaßnahme Es ist kein Kältemittel in der Einheit. Eventuelle Lecks aufspüren und reparieren, die Einheit bei Bedarf entleeren und danach mit der auf dem Typenschild angegebenen Menge befüllen. Arbeitet die Einheit im HEIZBETRIEB oder DHW-Modus, ist Folgendes zu überprüfen: - Ob die Transportverkleidungen des Registers entfernt worden sind.
  • Seite 68 FEHLERTABELLE Code Betriebsstörung oder Fehlerursache und Abhilfe Schutzmaßnahme 1. Die Versorgungsspannung der Einheit ist niedrig. Prüfen, ob die Versorgungsspannung im vorgese- henen Bereich liegt. 2. Bei Installation mehrerer Geräte ist der Abstand zwischen den Geräten zu gering für eine angemes- sene Kühlung des Moduls.
  • Seite 69: Sicherheit Und Wartung

    SICHERHEIT UND WARTUNG Allgemeine Hinweise Zur Gewährleistung eines optimalen Gerätebetriebs müssen eine Reihe von Kontrollen und Überprüfungen (sowohl am Gerät als auch an der Wasser- und Elektroanlage des Systems) vorgesehen und in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. ACHTUNG Vor der Durchführung von Installations- oder Wartungsarbeiten jeder Art stets die Stromversorgung unterbrechen. •...
  • Seite 70: Planmäßige Wartung

    SICHERHEIT UND WARTUNG Allgemeine Wartungsvorschriften Schaltkasten ☞ Die Schaltkastenkomponenten mindestens einmal jährlich durch Fachpersonal einer sorgfältigen Sichtkontrolle unter- ziehen lassen, um defekte Teile oder lockere Kabelanschlüsse ausfindig zu machen (Schraubverbindungen der Kabel- klemmen überprüfen). Die Wartung ist von grundlegender Bedeutung für den einwandfreien Betrieb der Anlage und die dauerhafte Instandhaltung des Aggregats. Gemäß...
  • Seite 71 SICHERHEIT UND WARTUNG Abbau und Entsorgung Das System enthält Schmieröl und Kältemittel. Diese Flüssigkeiten müssen bei Verschrottung der Einheiten aufgefangen und gemäß den im Installationsland der Maschine geltenden Vorschriften entsorgt werden. In der Abbauphase muss das Ausströmen oder Ausfließen von Kältemittel und Anlagenwasser in die Umwelt vermieden werden, wenn es Additive oder Frostschutzlösungen enthält.
  • Seite 73 Ferroli spa ¬ 37047 San Bonifacio (Verona) Italy ¬ Via Ritonda 78/A tel. +39.045.6139411 ¬ fax +39.045.6100933 ¬ www.ferroli.com...

Inhaltsverzeichnis