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Risikobewertung Für Funkferngesteuerte Maschinen; Verzögerung Der Reaktionszeit Der Steuerbefehle - ELCA E1-MINI Betriebsanleitung

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Sicherheitshinweise
7.2
Risikobewertung für funkferngesteuerte Maschinen
Der Hersteller der Maschine, auf der die Funkfernsteuerung installiert
werden soll, und seine Projektentwickler müssen eine eingehende
und sorgfältige Risikobewertung durchzuführen, um festzustellen, ob
die Elca-Funkfernsteuerung geeignet ist, eine Maschine sicher und
wirksam zu steuern und dabei die vorgesehenen Einsatzbedingungen
und Verwendungszwecke zu berücksichtigen und dass die Installation,
die Wartung und der Einsatz der Elca-Funkfernsteuerung und aller
ihrer Bauteile ausschließlich und vollumfänglich unter Beachtung
dieses Handbuchs und in Einklang mit allen vor Ort geltenden
Bestimmungen, den Standards und den hinsichtlich der Sicherheit
geltenden Bestimmungen erfolgt (auf diese wird an dieser Stelle als
"Gesetze, Verordnungen und Standards" verwiesen).
Bei der Erstellung der Risikobewertung müssen der Maschinenhersteller
bzw. der Installateur, um festzustellen, ob die Funkfernsteuerung
auf einer Maschine installiert werden kann, alle geltenden, auch auf
lokaler Ebene, Gesetze, Verordnungen und Standards hinsichtlich der
Risikobewertung, der Maschinensicherheit, der Installation und die
folgenden Empfehlungen beachten:
- einige Maschinen können nicht mit Funkfernsteuerungen ausgestattet
werden, wie in Absatz 8.6 festgelegt). Es müssen auch alle sonstigen
Umstände bewertet werden, die den Einsatz einer Funkfernsteuerung
auf der Maschine einschränken, beeinträchtigen oder nur unter
bestimmten Bedingungen gestatten oder deren korrekten Einsatz
oder ihre Sicherheit beeinflussen können.
- Die Funkverbindung zwischen den Einheiten kann abbrechen (siehe
Absatz 8.2.3Beschreibung der Funkverbindung).
- Es müssen alle von Elca erteilten Hinweise in Bezug auf die
Installation, den Gebrauch und die Wartung berücksichtigt werden
(siehe Absatz 8.6, Absatz 10.2 und Absatz 14.1 ).
- Es liegt eine Verzögerung zwischen dem Loslassen einer Steuerung
der Sendeeinheit und der Deaktivierung des entsprechenden
Ausgangs in der Empfangseinheit vor (siehe Absatz 7.3).
ELCA
- Es liegt eine Verzögerung zwischen der Aktivierung einer Steuerung
in der Sendeeinheit und der Aktivierung des entsprechenden
Ausgangs in der Empfangseinheit vor (siehe Absatz 7.3).
- Es können zusätzliche Schutzmaßnahmen der Bedienelemente
erforderlich sein (siehe Absatz 7.4).
- Es ist möglich, dass eine Steuerung aufgrund von elektrischen bzw.
mechanischen Defekten aktiviert oder deaktiviert ist.
7.3
Verzögerung der Reaktionszeit der Steuerbefehle
Unter normalen Bedingungen erfordert die Verzögerung
zwischen der Aktivierung eines Befehls in der Sendeeinheit
und der Aktivierung des entsprechenden Ausgangs in der
Empfangseinheit eine Dauer, die der in den technischen
Daten angegebenen "(typischen) Reaktionszeit der
Steuerbefehle" entspricht (siehe Absatz 8.3). Bei einer
schlechten Qualität der Funkverbindung (beispielsweise:
vorhandene Interferenzen, Aktionsradius erreicht) kann
sich diese Verzögerung bis zu der in den technischen
Daten angegebenen "maximalen Anhaltezeit" verlängern
(siehe Absatz 8.3).
Aufgrund der Eigenschaften des Funkgeräts (rein
als Beispiel: Vorliegen von Interferenzen, erreichter
Aktionsradius) kann die Verzögerung zwischen dem
Loslassen eines Steuerbefehls in der Sendeeinheit und
der Deaktivierung des dazugehörigen Ausgangs in der
Empfangseinheit bis zu der in den technischen Daten
angegebenen "maximalen Anhaltezeit" andauern (siehe
Absatz 8.3).
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