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Beschreibung; Eigenschaften; Verwendung; Kommunikationsprotokolle - IBA ibaFOB-io-ExpressCard Handbuch

Expresscard mit ibanet lichtwellenleiter-anschlüssen
Inhaltsverzeichnis

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ibaFOB-io-ExpressCard
5

Beschreibung

5.1

Eigenschaften

ExpressCard mit 2 Lichtwellenleiter-Anschlüssen zum Einbau in ein Notebook
Schnelle Datenübertragung zwischen Karte und Notebook-Speicher mittels DMA-
Technik (CPU-Entlastung)
Unterstützt alle ibaNet-Protokolle (2 MBit/s, 3,3 MBit/s, 5 MBit/s, 32 MBit/s und
32Mbit Flex)
Am Lichtwellenleiter-Anschluss können bis zu 512 Analog- und 512 Digitalsignale
empfangen/gesendet werden
Erfassungszeit von 10 μs bis 2 ms
Ersatz für die Karte ibaCom-PCMCIA-F mit Adapter ibaCom-FO-A
Standardisiert für ExpressCard-Steckplatz mit 34mm oder 54mm Breite
Funktion „Plug and Play"
5.2

Verwendung

Die Karte gehört zur Familie der ibaFOB-Karten und wird in mobilen Rechnersystemen,
wie z. B. Notebooks, eingesetzt. Mit dieser Karte wird die Kommunikation über ibaNet-
Lichtwellenleiter-Verbindungen zum Zweck der Messwerterfassung realisiert.
Über diese Karte kann ein Notebook mit allen iba-Peripheriegeräten wie z. B. ibaPADU
Analog-Digital-Umsetzer, ibaNET750-Geräte, ibaLink Systemankopplungen und
ibaBM-Busmodule verbunden werden.
Die ibaFOB-io-ExpressCard bietet mit dem integrierten LWL-Adapter eine wesentlich
höhere Datenübertragungsrate (bis 32 MBit/s) als die Vorgängerkarte ibaPCMCIA-F
und entspricht in ihrem Leistungsvermögen einer ibaFOB-io-D-Karte.
Damit kann eine Messwerterfassung mit mobiler Rechnertechnik auf dem Niveau von
stationären Anlagen erfolgen.
Der Betrieb der Karte ist nur mit ibaPDA-V6, Version 6.24 oder höher möglich.
5.3

Kommunikationsprotokolle

Realisiert werden alle gegenwärtigen und ehemaligen ibaNet-Protokolle. Daher können
sowohl Daten von einem alten ibaPADU-Gerät (S/N <1000) als auch von einem
ibaPADU-S-IT-Gerät der neuesten Generation gleichermaßen auf der Karte verarbeitet
werden. Unterstützt wird auch das ibaNet-Protokoll mit 5 MBit/s zur schnellen Datener-
fassung (25 kHz) mit den Geräten ibaPADU-8-ICP, -8-M oder -16-M. Das Protokoll des
eingangsseitigen Datenstroms wird automatisch erkannt und eingestellt. Das 32Mbit
Flex Protokoll wird unterstützt ab der Firmware Version V2.00 (build 172 (C2)).
5.4

Schnelle Verarbeitung bei reduzierter Systemlast

Dank der DMA-Technologie (DMA = Direct Memory Access) werden die Messdaten di-
rekt in den Speicherbereich des Notebooks geschrieben, auf den auch die Software-
applikation zugreift, die die Messdaten einliest. Die CPU des Notebooks wird dadurch
erheblich entlastet und der Datendurchsatz gesteigert.
Handbuch
Ausgabe 1.2
7

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