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Automation PC 820
Anwenderhandbuch
Version: 1.00
(Oktober 2009)
Best. Nr.: MAAPC820-GER
Inhaltliche Änderungen dieses Handbuches behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die
Bernecker + Rainer Industrie-Elektronik Ges.m.b.H. haftet nicht für technische oder drucktech-
nische Fehler und Mängel in diesem Handbuch. Außerdem übernimmt die Bernecker + Rainer
Industrie-Elektronik Ges.m.b.H. keine Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt auf Liefe-
rung, Leistung und Nutzung dieses Materials zurückzuführen sind. Wir weisen darauf hin, dass
die in diesem Dokument verwendeten Soft- und Hardwarebezeichnungen und Markennamen
der jeweiligen Firmen dem allgemeinen warenzeichen-, marken- oder patentrechtlichen Schutz
unterliegen.
Automation PC 820 Anwenderhandbuch V 1.00
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Inhaltszusammenfassung für B&R APC 820

  • Seite 1 Automation PC 820 Anwenderhandbuch Version: 1.00 (Oktober 2009) Best. Nr.: MAAPC820-GER Inhaltliche Änderungen dieses Handbuches behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Bernecker + Rainer Industrie-Elektronik Ges.m.b.H. haftet nicht für technische oder drucktech- nische Fehler und Mängel in diesem Handbuch. Außerdem übernimmt die Bernecker + Rainer Industrie-Elektronik Ges.m.b.H.
  • Seite 2 Automation PC 820 Anwenderhandbuch V 1.00...
  • Seite 3 Kapitel 1: Allgemeines Kapitel 2: Technische Daten Kapitel 3: Inbetriebnahme Kapitel 4: Software Kapitel 5: Normen und Zulassungen Kapitel 6: Zubehör Automation PC 820 Anwenderhandbuch V 1.00...
  • Seite 4 Automation PC 820 Anwenderhandbuch V 1.00...
  • Seite 5 Kapitel 7: Wartung / Instandhaltung Anhang A Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Bestellnummernindex Stichwortverzeichnis Automation PC 820 Anwenderhandbuch V 1.00...
  • Seite 6 Automation PC 820 Anwenderhandbuch V 1.00...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Allgemeines ..............13 1. Handbuchhistorie ........................ 13 2. Sicherheitshinweise ......................14 2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung ................14 2.2 Schutz vor elektrostatischen Entladungen ..............14 2.2.1 Verpackung ......................14 2.2.2 Vorschriften für die ESD- gerechte Handhabung ............ 14 2.3 Vorschriften und Maßnahmen ..................15 2.4 Transport und Lagerung ....................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 2.4.2 Leistungskalkulation mit 5PC820.SX01-00 ............. 41 2.5 Blockschaltbilder ......................42 2.5.1 Systemeinheit 5PC820.SX01-00 ................42 2.6 Geräteschnittstellen ....................... 43 2.6.1 Spannungsversorgung +24VDC ................43 2.6.2 Erdung ........................43 2.6.3 Monitor / Panel Anschluss - SDL (Smart Display Link / DVI) ........43 2.6.4 USB Schnittstellen ....................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Kapitel 4: Software ................. 83 1. BIOS Optionen ........................83 1.1 Allgemeines ........................83 1.2 BIOS Setup und Startvorgang ..................83 1.3 BIOS Setup Tasten ....................... 84 1.4 Main ..........................86 1.5 Advanced ........................87 1.5.1 ACPI Configuration ....................89 1.5.2 PCI Configuration ....................
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis 2.3 So erstellen Sie einen bootfähigen USB Memory Stick für B&R Upgrade Files ..160 2.3.1 Was wird benötigt? ....................160 2.3.2 Vorgangsweise ..................... 160 2.3.3 Woher bekomme ich MS-DOS? ................161 2.4 So erstellen Sie eine bootfähige CompactFlash Karte für B&R Upgrade Files ... 162 2.4.1 Was wird benötigt? ....................
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis 5.6 Freier Fall (verpackt) ....................189 6. Klimabedingungen ......................190 6.1 Worst Case Betrieb ..................... 190 6.2 Trockene Wärme ......................190 6.3 Trockene Kälte ......................190 6.4 Große Temperaturschwankungen ................191 6.5 Temperaturschwankungen im Betrieb ................. 191 6.6 Feuchte Wärme zyklisch ..................... 191 6.7 Feuchte Wärme konstant (Lager) ................
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis 7. USB Memory Stick ......................210 7.1 Allgemeines ......................... 210 7.2 Bestelldaten ......................... 210 7.3 Technische Daten ....................... 211 7.3.1 Temperatur Luftfeuchtediagramm für Betrieb und Lagerung ........ 212 7.4 Erzeugung eines bootfähigen USB Memory Sticks ............. 213 7.4.1 5.4.1 Was wird benötigt? ..................213 7.4.2 Vorgangsweise .....................
  • Seite 13: Kapitel 1: Allgemeines

    Allgemeines • Handbuchhistorie Kapitel 1 • Allgemeines 1. Handbuchhistorie Version Datum Änderung 0.10 Preliminary 11.12.2008 - Erste Version 0.20 Preliminary 23.01.2009 - Die Kapitel 4 "Software" und 7 "Wartung / Instandhaltung" wurden ergänzt. - Informationen zu Luftfeuchtigkeitsangaben ergänzt. - Abschnitt "Montage", auf Seite 75 überarbeitet. - Abschnitt 3 "Glossar", auf Seite 223 ergänzt.
  • Seite 14: Sicherheitshinweise

    Allgemeines • Sicherheitshinweise 2. Sicherheitshinweise 2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Speicherprogrammierbare Steuerungen (wie z.B. RPS, SPS, PLC usw.), Bedien- und Beobach- tungsgeräte (wie z.B. Industrie PC‘s, Power Panels, Mobile Panels usw.) wie auch die Unterbre- chungsfreie Stromversorgung von B&R sind für den gewöhnlichen Einsatz in der Industrie entworfen, entwickelt und hergestellt worden.
  • Seite 15: Einzelbauteile

    Allgemeines • Sicherheitshinweise • Elektrostatische Entladungen auf die Baugruppen (z.B. durch aufgeladene Kunststoffe) sind zu vermeiden. • Zu Monitoren oder Fernsehgeräten muss ein Mindestabstand von 10 cm eingehalten werden. • Messgeräte und -vorrichtungen müssen geerdet werden. • Messspitzen von potenzialfreien Messgeräten sind vor der Messung kurzzeitig an geeig- neten geerdeten Oberflächen zu entladen.
  • Seite 16: Montage

    Allgemeines • Sicherheitshinweise 2.5 Montage • Die Montage muss entsprechend der Dokumentation mit geeigneten Einrichtungen und Werkzeugen erfolgen. • Die Montage der Geräte darf nur in spannungsfreiem Zustand und durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen. Der Schaltschrank ist zuvor spannungsfrei zu schalten und ge- gen Wiedereinschalten zu sichern.
  • Seite 17: Programme, Viren Und Schädliche Programme

    Allgemeines • Sicherheitshinweise Bei Betrieb in Räumen mit funktionsgefährdendem Staub- und Feuchtigkeitsniederschlag sind Bedien- und Beobachtungsgeräte, wie Automation Panel oder Power Panel bei vorschriftsmä- ßigem Einbau (z.B. Wanddurchbruch) frontseitig gegen das Eindringen von Staub und Feuch- tigkeit geschützt. Rückseitig jedoch müssen alle Geräte gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit geschützt werden bzw.
  • Seite 18: Gestaltung Von Sicherheitshinweisen

    Allgemeines • Gestaltung von Sicherheitshinweisen 3. Gestaltung von Sicherheitshinweisen Die Sicherheitshinweise werden im vorliegenden Handbuch wie folgt gestaltet: Sicherheitshinweis Beschreibung Gefahr! Bei Missachtung der Sicherheitsvorschriften und -hinweise besteht Todesgefahr. Vorsicht! Bei Missachtung der Sicherheitsvorschriften und -hinweise besteht die Gefahr schwerer Verletzungen oder großer Sachschäden.
  • Seite 19: Bestellnummern

    Allgemeines • Bestellnummern 5. Bestellnummern 5.1 Systemeinheiten Bestellnummer Kurzbeschreibung Anmerkung 5PC820.SX01-00 APC820 System 1CS APC810 Systemeinheit; Cold plate Montage, 1 Card Slot, 2x CompactFlash Steckplätze, Seite 27 1x RS232, 1x RS232/422/485, 1x POWERLINK, 1x CAN, Smart Display Link/DVI/Monitor, 5x USB 2.0, 2x ETH 10/100/1000, 24 VDC über ACOPOSmulti-Schiene. Tabelle 4: Bestellnummern Systemeinheit 5.2 CPU Boards 945GME Bestellnummer...
  • Seite 20: Hauptspeicher

    Allgemeines • Bestellnummern 5.4 Hauptspeicher Bestellnummer Kurzbeschreibung Anmerkung 5MMDDR.0512-01 SO-DIMM DDR2 512MB PC2-5300 Seite 66 5MMDDR.1024-01 SO-DIMM DDR2 1024MB PC2-5300 Seite 66 5MMDDR.2048-01 SO-DIMM DDR2 2048MB PC2-5300 Seite 66 Tabelle 7: Bestellnummern Hauptspeicher 5.5 Einsteckkarten Bestellnummer Kurzbeschreibung Anmerkung 5ACPCC.ETH0-00 PCIec Ethernet Card 10/100/1000 Seite 70 PCIec Ethernet Einsteckkarte, 1 Ethernet Schnittstelle 10/100/1000 5ACPCC.MPL0-00...
  • Seite 21: Software

    Allgemeines • Bestellnummern Bestellnummer Kurzbeschreibung Anmerkung 5CFCRD.4096-04 CompactFlash 4096 MB B&R Seite 201 CompactFlash Steckkarte mit 4096 MB SLC NAND Flash und IDE/ATA Schnittstelle 5CFCRD.8192-04 CompactFlash 8192 MB B&R Seite 201 CompactFlash Steckkarte mit 8192 MB SLC NAND Flash und IDE/ATA Schnittstelle 5CFCRD.0064-03 CompactFlash 64 MB SSI Seite 206...
  • Seite 22: Tabelle 11: Bestellnummern Software

    Allgemeines • Bestellnummern Bestellnummer Kurzbeschreibung Anmerkung 5SWWXP.0600-MUL WinXP Professional mit SP3 MUL Microsoft OEM Windows XP Professional Service Pack 3, CD, multilanguage. Lieferung nur in Verbindung mit einem Gerät. Seite 166 Für den Betrieb wird eine CompactFlash Karte benötigt. Diese ist nicht im Lieferumfang ent- halten und separat zu bestellen.
  • Seite 23: Kapitel 2: Technische Daten

    Technische Daten • Einleitung Kapitel 2 • Technische Daten 1. Einleitung Die ultra-kompakte integrierte Lösung ACOPOSmulti bietet für Maschinen mit vielen Achsen höchstmögliche Wirtschaftlichkeit. Das modulare, auf jede Einbausituation flexibel adaptierbare Kühlkonzept, die anwenderfreundliche Verdrahtung sowie die kompakte, skalierbare Leistung sorgen für einfachste Anwendbarkeit.
  • Seite 24: Features

    Technische Daten • Einleitung 1.1 Features • Neueste Prozessortechnologien - Core Duo, Core 2 Duo und Celeron M • Bis zu 3 GB Hauptspeicher (Dual Channel Memory Support) • 2 CompactFlash Steckplätze (Typ I) • 1 PCI Express compact Slot (für PCIec Karte) •...
  • Seite 25: Konfiguration Grundsystem

    Technische Daten • Einleitung 1.2.1 Konfiguration Grundsystem Konfiguration - Grundsystem Montageplatte 1 auswählen 8B0MnnnnHC00.000-1 - Cold-Plate Montage 8B0MnnnnHF00.000-1 - Durchsteckmonage Systemeinheit Eine Systemeinheit besteht aus Gehäuse und Basisboard. 5PC820.SX01-00 CPU Board - Hauptspeicher - Netzteil mit Kühlkörper CPU Board 1 auswählen 5PC800.B945-00 - Core™...
  • Seite 26: Konfiguration Software, Zubehör

    Technische Daten • Einleitung 1.2.2 Konfiguration Software, Zubehör Konfiguration - Software, Zubehör Systemeinheit Eine Systemeinheit besteht aus Gehäuse und Basisboard. 5PC820.SX01-00 PCIec Einsteckkarten 5ACPCC.ETH0-00 (PCIec Ethernet Card 10/100/1000) 5ACPCC.MPL0-00 (PCIec POWERLINK MN 2port) Ersatzlüfter 8BXF001.0000-00 CompactFlash 1 oder 2 auswählen 5CFCRD.0064-03, 5CFCRD.0128-03, 5CFCRD.0512-04, 5CFCRD.1024-04, 5CFCRD.0256-03, 5CFCRD.0512-03,...
  • Seite 27: Gesamtgerät

    Technische Daten • Gesamtgerät 2. Gesamtgerät 2.1 Überblick APC820 1 Card Slot Variante 2.1.1 Schnittstellen Knotenschalter CAN Knotenschalter POWERLINK Power LED CompactFlash LED Link LED Ethernet ETH1 LED Run LED CAN LED Ethernet ETH2 LED POWERLINK LED USB5 (max. 1A) Dongle CompactFlash Slot 2 CompactFlash Slot 1...
  • Seite 28: Abbildung 4: 5Pc820.Sx01-00 Schnittstellenübersicht Vorderseite ≥ A1

    Technische Daten • Gesamtgerät Power Taster (hinter Frontabdeckung) Reset Taster (hinter Frontabdeckung) Spannungsversorgung über ACOPOSmulti Montageplatte Dongle USB5 (max. 1A) Batterie CompactFlash Slot 2 CompactFlash Slot 1 Lüfter Abbildung 4: 5PC820.SX01-00 Schnittstellenübersicht Vorderseite ≥ A1 Automation PC 820 Anwenderhandbuch V 1.00...
  • Seite 29: Abbildung 5: 5Pc820.Sx01-00 Ledbeschreibung Frontabdeckung ≥ A1

    Technische Daten • Gesamtgerät Knotenschalter CAN Knotenschalter POWERLINK Power LED IF-Slot LEDs CompactFlash LED Link LED Run LED CAN LED POWERLINK LED Abbildung 5: 5PC820.SX01-00 Ledbeschreibung Frontabdeckung ≥ A1 Automation PC 820 Anwenderhandbuch V 1.00...
  • Seite 30: Abbildung 6: 5Pc820.Sx01-00 Schnittstellenübersicht Oberseite ≤ A0

    Technische Daten • Gesamtgerät ETH1 Ethernet 10/100/1000 ETH2 Ethernet 10/100/1000 COM2 RS232/422/485 PCIec Card Slot USB2, USB4 (max. 500 mA) USB1, USB3 (max. 1 A) COM1 RS232 POWERLINK CAN LED CAN Terminierungsschalter CAN Schnittstelle Monitor/Panel SDL (Smart Display Link) / DVI Spannungsversorgung über ACOPOSmulti Montageplatte Abbildung 6: 5PC820.SX01-00 Schnittstellenübersicht Oberseite ≤...
  • Seite 31: Abbildung 7: 5Pc820.Sx01-00 Schnittstellenübersicht Oberseite ≥ A1

    Technische Daten • Gesamtgerät ETH1 Ethernet 10/100/1000 ETH2 Ethernet 10/100/1000 PCIec Card Slot COM2 RS232/422/485 COM1 USB2 (max. 500 mA) RS232 USB4 (max. 500 mA) POWERLINK USB1 (max. 1 A) CAN Terminierungsschalter USB3 (max. 1 A) CAN LED CAN Schnittstelle Monitor/Panel SDL (Smart Display Link) / DVI Abbildung 7: 5PC820.SX01-00 Schnittstellenübersicht Oberseite ≥...
  • Seite 32: Technische Daten

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.1.2 Technische Daten Allgemeines 5PC820.SX01-00 verfügbare Kühl- und Montagearten Wandmontage Nein Cold-Plate oder Durchsteckmontage Reset Taster Ja, hinter der oberen Frontabdeckung zugänglich Summer LEDs 7 über Lichtwellenleiter nach außen geführt, siehe auch Seite 58 Controller Bootloader BIOS Prozessor komponentenabhängig, siehe technische Daten "CPU Boards 945GME", auf Seite 65...
  • Seite 33: Tabelle 12: Technische Daten 5Pc820.Sx01-00

    Technische Daten • Gesamtgerät Schnittstellen 5PC820.SX01-00 Serielle Schnittstelle COM1 siehe dazu Seite 46 RS232, modemfähig, nicht galvanisch getrennt UART 16550 kompatibel, 16 Byte FIFO Übertragungsgeschwindigkeit max. 115 kBaud Anschluss 9poliger DSUB Stecker Serielle Schnittstelle COM2 siehe dazu Seite 48 RS232/422/485 UART 16550 kompatibel, 16 Byte FIFO Übertragungsgeschwindigkeit...
  • Seite 34 Technische Daten • Gesamtgerät Umwelt Eigenschaften 5PC820.SX01-00 Schock Betrieb 15 g, 11 ms Lager 30 g, 15 ms Transport 30 g, 15 ms Schutzart IP20 Fallhöhe Meereshöhe Betrieb max. 3000m (komponentenabhängig) Tabelle 12: Technische Daten 5PC820.SX01-00 (Forts.) 1) Maintenance Controller Extended. 2) Bei max.
  • Seite 35: Abmessungen

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.1.3 Abmessungen 13,4 Allgemeintoleranz nach Nennmaßbereich DIN ISO 2768 mittel bis 6 mm ± 0,1 mm ± 0,2 mm über 6 bis 30 mm über 30 bis 120 mm ± 0,3 mm ± 0,5 mm über 120 bis 400 über 400 bis 1000 ±...
  • Seite 36: Temperaturangaben

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.2 Temperaturangaben 2.2.1 Maximale Umgebungstemperatur mit Lüfter Kit Vorsicht! Der Automation PC 820 muss an der ersten Position der Montageplatte angebracht werden. L2400 L7400 U7500 CM 423 T7400 Alle Temperaturangaben in Grad Celsius (°C) bei 500 Metern NN. Herabsenkung (Derating) der maximalen Umgebungstemperatur typisch 1 °C pro 1000 Meter ab 500 NN.
  • Seite 37: Temperatursensorposition

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.2.2 Temperatursensorposition Sensoren zeigen Temperaturwerte in verschiedensten Bereichen im APC820 an. Die Tempera- turen können im BIOS (Menüpunkt Advanced - Baseboard/Panel Features - Baseboard Moni- tor auf Seite 125) oder unter Microsoft Windows XP mittels B&R Control Center ausgelesen werden.
  • Seite 38: Temperaturüberwachung Lüfterregelung

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.2.3 Temperaturüberwachung Lüfterregelung Der MTCX überwacht mit Hilfe von Temperatursensoren (siehe Abschnitt 2.2.2 "Temperatursen- sorposition", auf Seite 37) ständig die Temperatur, in deren Abhängigkeit die Lüfter geregelt wer- den. Die Drehzahl ist von der gemessenen Temperatur abhängig. Sensorbereich Einschalttemperatur max.
  • Seite 39: Luftfeuchtigkeitsangaben

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.3 Luftfeuchtigkeitsangaben Die nachfolgende Tabelle zeigt die minimalste und maximalste Luftfeuchtigkeit der Einzelkom- ponenten die für die Einschränkung der Luftfeuchtigkeit des Gesamtgerätes relevant ist. Für die Bestimmung ist immer der gemeinsame kleinste wie auch größte Wert zu verwenden. Komponente Betrieb Lagerung / Transport...
  • Seite 40: Leistungshaushalt

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.4 Leistungshaushalt 2.4.1 Blockschaltbild Spannungsversorgung Das nachfolgende Blockschaltbild stellt den vereinfachten Aufbau der APC820 Spannungsver- sorgung dar. Versorgungsspannung +24 VDC galvanisch getrennt 3V3 Standby Pufferungskondensatoren (für min. 10 ms) 5V Standby +12V +12V +12V Power Taster Ein PCIe Bus Abbildung 11: Blockschaltbild Spannungsversorgung Erläuterung...
  • Seite 41: Leistungskalkulation Mit 5Pc820.Sx01-00

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.4.2 Leistungskalkulation mit 5PC820.SX01-00 Information: CPU Boards Vorliegendes System L2400 L7400 U7500 CM423 T7400 Werte in dieser Alle Angaben in Watt Spalte eintragen Bei den Angaben der Erzeuger handelt sich um Maximalwerte. Bei den Angaben der Verbraucher handelt es sich um gemittelte maximale Werte, jedoch keine Peak-Werte.
  • Seite 42: Blockschaltbilder

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.5 Blockschaltbilder Das nachfolgende Blockschaltbild zeigt den vereinfachten Aufbau der Systemeinheit mit einem CPU Board. 2.5.1 Systemeinheit 5PC820.SX01-00 Knotenschalter CAN & PLK Abschlussw. FPGA Feldbusse Core Core CPU Temperatur Core2 Duo Core Duo SM Bus 8 x Timer USER Led Celeron M Spannungsversorgung...
  • Seite 43: Geräteschnittstellen

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.6 Geräteschnittstellen 2.6.1 Spannungsversorgung +24VDC Wird der APC820 befestigt, so wird er automatisch an die Spannugsversorgung der ACOPOSmulti Schiene angeschlossen. Informationen zur Montage des APC820 sind im Kapitel 3 "Inbetriebnahme" Abschnitt 1 "Montage", auf Seite 75 nachzulesen. Die Versorgungsspannung wird intern durch eine fix aufgelötete Sicherung (15A, flink) abgesi- chert, sodass bei Überlast (Austausch der Sicherung notwendig) der Versorgungsspannung kei- ne Beschädigung des Gerätes erfolgt.
  • Seite 44: Usb Schnittstellen

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.6.4 USB Schnittstellen Die APC820 Geräte verfügen über einen USB 2.0 (Universal Serial Bus) Host Controller mit mehreren USB Ports, wovon 5 nach außen geführt und für den Anwender frei verfügbar sind. Warnung! An die USB Schnittstellen können USB Peripheriegeräte angeschlossen werden. Auf Grund der Vielfältigkeit der am Markt erhältlichen USB Geräte, kann B&R keine Garantie für deren Funktion übernehmen.
  • Seite 45: Tabelle 18: Usb5 Anschluss

    Technische Daten • Gesamtgerät USB5 Der USB5- Anschluss befindet sich frontseitig an der Unterseite des APC820. Universal Serial Bus (USB5) Übertragungsge- Low Speed (1,5 MBit/s), Full Speed schwindigkeit (12 MBit/s) bis High Speed (480 Mbit/s) Stromversorgung USB5 max. 1 A maximale 5 m (ohne Hub) Kabellänge...
  • Seite 46: Serielle Schnittstelle Com1

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.6.5 Serielle Schnittstelle COM1 Serielle Schnittstellen COM1 RS232, modemfähig, nicht galvanisch getrennt COM2 UART 16550 kompatibel, 16 Byte FIFO Übertragungsgeschwindigkeit max. 115 kBaud COM1 Kabellänge max. 15 m Belegung 9-poliger DSUB, male Tabelle 19: Pinbelegung COM1 Buslänge und Kabeltyp RS232 Die maximale Übertragungsrate von 115 kBit/s ist von der Kabellänge und vom verwendeten Kabeltyp abhängig.
  • Seite 47 Technische Daten • Gesamtgerät RS232 Kabel Eigenschaft Groundleiter Kabelquerschnitt 1 x 0,34 mm² (22AWG/19), verzinnte Cu-Litze Aderisolation ≤ 59 Ω / km Leiterwiderstand Außenmantel Material PUR Mischung Eigenschaften halogenfrei Gesamtschirmung aus verzinnten Cu-Drähten Tabelle 21: RS232 Kabel Anforderungen Automation PC 820 Anwenderhandbuch V 1.00...
  • Seite 48: Serielle Schnittstelle Com2

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.6.6 Serielle Schnittstelle COM2 Serielle Schnittstellen COM2 RS232 RS422/485 RS232 nicht modemfähig; COM2 galvanisch getrennt UART 16550 kompatibel, 16 Byte FIFO Übertragungsgeschwindigkeit max. 115 kBit/s COM1 Buslänge max. 15 m max. 1200 m Belegung RS232 Belegung RS422 n.c.
  • Seite 49: Buslänge Und Kabeltyp Rs422

    Technische Daten • Gesamtgerät Vorzugsweise sollte das verwendete Kabelmaterial folgende Eigenschaften aufweisen bzw. nur geringfügig davon abweichen um eine optimale Übertragungsrate zu erreichen. RS232 Kabel Eigenschaft Signalleiter Kabelquerschnitt 4 x 0,16 mm² (26AWG), verzinnte Cu-Litze Aderisolation ≤ 82 Ω / km Leiterwiderstand Verseilung Adern zum Paar verseilt...
  • Seite 50: Betrieb Als Rs485-Schnittstelle

    Technische Daten • Gesamtgerät Betrieb als RS485-Schnittstelle Für den Betrieb sind die Pins der RS422 Defaultschnittstelle (1, 4, 6 und 9) zu verwenden. Dazu sind die Pins wie abgebildet zu verbinden. Abbildung 14: RS232/422/485 Interface - Betrieb im RS485 Modus Das Schalten der RTS Leitung muss für jedes Senden wie auch Empfangen vom Treiber durch- geführt werden, es gibt keine automatische Rückschaltung.
  • Seite 51: Tabelle 29: Rs485 Kabel Anforderungen

    Technische Daten • Gesamtgerät RS485 Kabel Eigenschaft Signalleiter Kabelquerschnitt 4 x 0,25 mm² (24AWG/19), verzinnte Cu-Litze Aderisolation ≤ 82 Ω/km Leiterwiderstand Verseilung Adern zum Paar verseilt Schirm Paarschirmung mit Aluminiumfolie Groundleiter Kabelquerschnitt 1 x 0,34 mm² (22AWG/19), verzinnte Cu-Litze Aderisolation ≤...
  • Seite 52: Can

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.6.7 CAN Die potenzialgetrennte CAN Bus Schnittstelle ist als 4-polige Steckerleiste ausgeführt. Übertragungsge- max. 500 kBit/s schwindigkeit Buslänge max. 1000 m CAN Bus CAN_H (CAN High) CAN ⊥ (CAN Ground) CAN_L (CAN Low) SHLD (Shield - Schirm) Tabelle 30: CAN Treibersupport Die Feldbusschnittstelle CAN wird nur in Verbindung mit Automation Runtime unterstützt.
  • Seite 53: Tabelle 32: Can Terminierungsschalter / Led

    Technische Daten • Gesamtgerät CAN Terminierungsschalter / LED CAN Terminierungsschalter / LED Die Verdrahtung eines CAN-Netzes erfolgt in Busstruktur, wobei die beiden Busenden mit einem Abschlusswiderstand zu be- schalten sind. Der APC820 besitzt einen integrierten Abschlusswiderstand (Auslieferungszustand: deaktiviert auf Stellung „Off“), dieser be- CAN Terminierungs LED CAN Terminierungsschalter findet sich an der Oberseite (siehe Abbildung 7 "5PC820.SX01- 00 Schnittstellenübersicht Oberseite ≥...
  • Seite 54: Powerlink

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.6.8 POWERLINK POWERLINK 1 Anschluss Verkabelung S/STP (Cat5e) Kabellänge max. 100 m (min. Cat5e) Speed LED grün / rot siehe Status/Error LED Link LED blinkt POWERLINK gelb Link Activity (Blinkt) (Eine Verbindung (Daten werden zu einem POW- übertragen) ERLINK Netzwerk ist vorhanden)
  • Seite 55: Tabelle 37: Powerlink Knotenschalter (X1, X16)

    Technische Daten • Gesamtgerät Farbe grün - Status Beschreibung Single Flash (ca. 1 Hz) Die Schnittstelle befindet sich im Zustand PRE_OPERATIONAL_1. PRE_OPERATIONAL_1 Managing Node (MN) Der MN startet den Betrieb des "reduced cycles". Am Bus dürfen Kollisionen auftreten. Es findet noch keine zyklische Kommunikation statt.
  • Seite 56: Ethernet 1 (Eth1)

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.6.9 Ethernet 1 (ETH1) Ethernet 1 Anschluss (ETH1) Controller Realtek RTL8111B Verkabelung S/STP (Cat5e) Übertragungsge- 10/100/1000 MBit/s schwindigkeit Speed LED (grün / orange) Kabellänge max. 100 m (min. Cat5e) Speed LED grün 100 MBit/s 10 MBit/s Link LED orange 1000 MBit/s...
  • Seite 57: Ethernet 2 (Eth2)

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.6.10 Ethernet 2 (ETH2) Ethernet 2 Anschluss (ETH2) Controller Intel 82574 Verkabelung S/STP (Cat5e) Übertragungsge- 10/100/1000 MBit/s schwindigkeit Speed LED (grün / orange) Kabellänge max. 100 m (min. Cat5e) Speed LED grün 100 MBit/s 10 MBit/s Link LED orange 1000 MBit/s...
  • Seite 58: Status Leds

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.6.11 Status LEDs Über die Status LEDs werden folgende Zustände des APC820 signalisiert: Status LEDs Farbe Bedeutung grün Spannungsversorgung OK Das System befindet sich im Stromspar- Standby Modus Power (S5: Soft-off Modus oder S4: Hibernate Modus -Suspend- to-Disk) gelb Signalisiert einen...
  • Seite 59: Cmos Profile Schalter

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.6.12 CMOS Profile Schalter Der CMOS Profile Schalter befindet sich hinter der Frontbdeckung. CMOS Profile Schalter Mit dem 16 stelligen CMOS Profile Schalter können verschie- dene BIOS Defaultwerteprofile eingestellt werden. CMOS Profil Schalterstellung Beschreibung Schalter Profil 0: Defaultprofil reserviert. Profil 1: Optimiert für die Systemein- heiten 5PC810.SX01-00 und 5PC810.SX02-00...
  • Seite 60: Power Taster

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.6.13 Power Taster Auf Grund der vollen ATX Netzteilunterstützung besitzt der Power Taster verschiedenste Funk- tionalitäten. Der Power Taster befindet sich hinter der Frontabdeckung. Power Taster Der Power Taster kann mit einem spitzen Gegenstand (z.B. Reset Power mit einer Kugelschreiberspitze) betätigt werden.
  • Seite 61: Batterie

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.6.15 Batterie Die Lithiumbatterie (3 V, 950 mAh) stellt die Pufferung der internen Echtzeituhr (RTC), individuell gespeicherte BIOS Einstellungen sowie Daten im SRAM sicher und befindet sich hinter der schwarzen Abdeckung. Die Pufferdauer der Batterie beträgt mindestens 2½ Jahre (bei 50 °C, 8,5 µA der zu versorgenden Komponenten und einer Selbstentladung von 40 %).
  • Seite 62: Hardware Security Key (Dongle)

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.6.16 Hardware Security Key (Dongle) Als Hardware Security Key (Dongle) für den Kopierschutz der Software empfiehlt B&R einen Dongle basierend auf den DS1425 von MAXIM (früher Dallas Semiconductors). Der Hardware Security Key befindet sich hinter der Kabelabdeckung. Hardware Security Key Hinter der schwarzen Abdeckung kann ein Hardware Securi- ty Key (Dongle) gesteckt werden.
  • Seite 63: Compactflash Slot 1

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.6.17 CompactFlash Slot 1 Dieser CompactFlash Slot ist fixer Bestandteil eines APC820 Systems und ist intern über IDE PATA mit dem Chipset verbunden. Es können CompactFlash Karten des Types I gesteckt werden. Die CompatFlash Slots befinden sich hinter der Kabelabdeckung. CompactFlash Slot (CF1) Anschluss PATA Master...
  • Seite 64: Compactflash Slot 2

    Technische Daten • Gesamtgerät 2.6.18 CompactFlash Slot 2 Dieser CompactFlash Slot ist fixer Bestandteil eines APC820 Systems und ist intern über IDE PATA mit dem Chipset verbunden. Es können CompactFlash Karten des Types I gesteckt werden. Die CompatFlash Slots befinden sich hinter der Kabelabdeckung. CompactFlash Slot (CF2) Anschluss PATA Slave...
  • Seite 65: Einzelkomponenten

    Technische Daten • Einzelkomponenten 3. Einzelkomponenten 3.1 CPU Boards 945GME Abbildung 15: CPU Board 3.1.1 Technische Daten Ausstattung 5PC800.B945-00 5PC800.B945-01 5PC800.B945-02 5PC800.B945-03 5PC800.B945-04 Bootloader / Betriebssystem embedded AMI BIOS (Beschreibung siehe Kapitel 4 "Software", Abschnitt 1 "BIOS Optionen", auf Seite 83) Prozessor Intel®...
  • Seite 66: Hauptspeicher

    Technische Daten • Einzelkomponenten 3.2 Hauptspeicher Die CPU Boards bieten Platz für zwei Hauptspeichermodule. Werden zwei gleich große (z.B. 1 GB) Module gesteckt so wird die Dual-Channel Memory Technologie unterstützt. Werden zwei ungleich große (z.B. 1 GB und 2 GB) Module gesteckt, so wird diese Technologie nicht un- terstützt.
  • Seite 67: Netzteil Mit Kühlkörper

    Technische Daten • Einzelkomponenten 3.3 Netzteil mit Kühlkörper Abbildung 17: Netzteil mit Kühlkörper 3.3.1 Technische Daten Allgemeines 5AC802.HS00-00 5AC802.HS00-01 geeignet für CPU Board 5PC800.B945-00 5PC800.B945-04 5PC800.B945-01 5PC800.B945-02 5PC800.B945-03 Mechanische Eigenschaften Material Aluminium (Kühlkörper) Gewicht 900 g 900 g Tabelle 51: Technische Daten Netzteil mit Kühlkörper Information: Das Netzteil mit Kühlkörper darf nur im Werk B&R augetauscht werden.
  • Seite 68: Ersatzlüfter

    Technische Daten • Einzelkomponenten 3.4 Ersatzlüfter Information: Die Lüfter stellt ein Verschleißteil dar und muss in angemessenem Abstand kontrol- liert und bei nicht ausreichender Funktion (z.B. durch Verschmutzung) gereinigt oder getauscht werden. 3.4.1 Ersatzlüfter 8BXF001.0000-00 Abbildung 18: Ersatzlüfter 8BXF001.0000-00 Technische Daten Ausstattung 8BXF001.0000-00 Lüftertyp...
  • Seite 69: Einsteckkarten

    Technische Daten • Einzelkomponenten 3.5 Einsteckkarten Auf den PCIec Einsteckkarten befindet sich ein Sensor, welcher die Temperatur der Karte über- wacht. Diese wird im BIOS (Menüpunkt Advanced - Baseboard/Panel Features - Baseboard Mo- nitor auf Seite 125) und im ADI ausgelesen. 76,9 31,95 19,8...
  • Seite 70: Ethernet Card 10/100/1000 - 5Acpcc.eth0-00

    Technische Daten • Einzelkomponenten 3.5.1 Ethernet Card 10/100/1000 - 5ACPCC.ETH0-00 Abbildung 20: Ethernet Card 10/100/1000 - 5ACPCC.ETH0-00 Technische Daten Information: Die nachfolgend angegebenen Kenndaten, Merkmale und Grenzwerte sind nur für diese Einzelkomponente alleine gültig und können von denen zum Gesamtgerät ab- weichen.
  • Seite 71: Tabelle 53: Technische Daten Ethernet Card 10/100/1000 - 5Acpcc.eth0-00

    Technische Daten • Einzelkomponenten Ethernet Card 1 Anschluss Controller Intel 82574 Verkabelung S/STP (Cat5e) Übertragungsge- 10/100/1000 MBit/s schwindigkeit Link LED Speed LED (grün / orange) (orange) Kabellänge max. 100 m (min. Cat5e) Speed LED grün 100 MBit/s 10 MBit/s orange 1000 MBit/s Link LED orange...
  • Seite 72: Powerlink Card 2Port - 5Acpcc.mpl0-00

    Technische Daten • Einzelkomponenten 3.5.2 POWERLINK Card 2port - 5ACPCC.MPL0-00 Abbildung 21: POWERLINK Card 2port - 5ACPCC.MPL0-00 Technische Daten Information: Die nachfolgend angegebenen Kenndaten, Merkmale und Grenzwerte sind nur für diese Einzelkomponente alleine gültig und können von denen zum Gesamtgerät ab- weichen.
  • Seite 73: Tabelle 55: Status/Error Led Als Error Led - Betriebsmodus Powerlink Card 2Port

    Technische Daten • Einzelkomponenten Status/ Error LED Die Status/Error LED ist in den Farben grün und rot ausgeführt. Farbe rot - Error Beschreibung Die POWERLINK Schnittstelle befindet sich in einem Fehlerzustand (Ausfall von Ethernet Frames, Häufung von Kollisionen am Netzwerk, usw.). Tabelle 55: Status/Error LED als Error LED - Betriebsmodus POWERLINK Card 2port Farbe grün - Status Beschreibung...
  • Seite 74: Abbildung 22: Powerlink Card 2Port Kartennummernschalter

    Technische Daten • Einzelkomponenten Farbe grün - Status Beschreibung Blinkend (ca. 2,5 Hz) Die Schnittstelle befindet sich im Zustand STOPPED. STOPPED Managing Node (MN) Dieser Zustand ist im MN nicht möglich. Controlled Node (CN) Output Daten werden nicht ausgegeben und es werden keine Input Daten geliefert. Dieser Zustand kann nur durch ein entsprechendes Kommando vom Manager erreicht und wieder verlassen werden.
  • Seite 75: Kapitel 3: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme • Montage Kapitel 3 • Inbetriebnahme 1. Montage Grundsäztlich gilt, dass der APC820 bei allen Montagevarianten an der ersten Position montiert werden muss. Dabei ist zu beachten, dass dieser richtig in die Führungsschiene einrastet. Durchsteckmontage Cold Plate Montage Abbildung 23: Montage 1.1 Wichtige Informationen zur Montage •...
  • Seite 76: Montageplatten

    Inbetriebnahme • Montage 1.2 Montageplatten Die Bestellnummern, die genaue Beschreibung sowie die Maßblätter und Einbaumaße der Mon- tageplatten sind dem ACOPOSmulti Handbuch im Kapitel 3 „Montage“ zu entnehmen. Dieses kann kostenlos von der B&R Homepage (www.br-automation.com) heruntergeladen werden. Vorsicht! Es sind bei der Systemeinheit 5PC820.SX01-00 nur die beiden unten angeführten Montagearten Durchsteck- und Cold Plate Montage erlaubt! 1.2.1 Durchsteckmontage Bei der Durchsteckmontage wird die Verlustwärme direkt an die Umgebungsluft ausserhalb des...
  • Seite 77: Cold Plate Montage

    Inbetriebnahme • Montage 1.2.2 Cold Plate Montage Mit Hilfe einer durch Öl bzw. Wasser gekühlten Platte wird die durch die Geräte entstehende Verlustwärme direkt an das Kühlmedium abgegeben. Geeignet für eine große Anzahl an Achsen in allen Leistungsbereichen und einem maschineneigenen Kühlkreislauf. Die Montagefläche für die Montageplatte muss eine für die Montageplatte ausreichende Stabili- tät aufweisen sowie unbrennbar, eben und frei von Verunreinigungen sein.
  • Seite 78: Schwenkbereich Der Frontklappe

    Inbetriebnahme • Montage 1.3 Schwenkbereich der Frontklappe Um einen problemlosen Anschluss von Peripheriegeräten am APC820 zu ermöglichen, ist im montierten Zustand der Schwenkbereich der Frontklappe an der Vorderseite des APC820 freizu- halten. A..Schwenkbereich der Frontklappe Abbildung 24: Schwenkbereich der Frontklappe Automation PC 820 Anwenderhandbuch V 1.00...
  • Seite 79: Montage Des Apc820

    Inbetriebnahme • Montage 1.4 Montage des APC820 Bei der Anbringung auf die Montageplatten sind folgende Punkte zu beachten: • Den APC820 mit der Montagelasche oben an der Montageplatte einhängen. Information: Der Automation PC 820 muss immer an der ersten Position der Montageplatte be- festigt werden.
  • Seite 80: Abbildung 26: Anziehen Der Befestigungsschrauben

    Inbetriebnahme • Montage Abbildung 26: Anziehen der Befestigungsschrauben Automation PC 820 Anwenderhandbuch V 1.00...
  • Seite 81: Anschluss Von Kabeln

    Inbetriebnahme • Anschluss von Kabeln 2. Anschluss von Kabeln Beim Anschluss bzw. der Verlegung von Kabeln darf der Biegeradius an keiner Stelle unter- schritten werden. Abbildung 27: Biegeradius Kabelanschluss Information: Der spezifizierte Biegeradius ist dem Automation Panel 800 bzw. dem Automation Panel 900 Anwenderhandbuch, welches in elektronischer Form (pdf) von der B&R Homepage www.br-automation.com...
  • Seite 82: Bekannte Probleme / Eigenheiten

    Inbetriebnahme • Bekannte Probleme / Eigenheiten 3. Bekannte Probleme / Eigenheiten Die nachfolgenden Punkte sind bei den APC820 Geräten bekannt: Der Betrieb von zwei CompactFlash Karten unterschiedlicher Type kann in Automation PCs und Panel PCs zu Problemen führen. Es kann vorkommen, dass beim Systemstart eine der beiden Karten nicht erkannt wird.
  • Seite 83: Kapitel 4: Software

    Software • BIOS Optionen Kapitel 4 • Software 1. BIOS Optionen Information: Die nachfolgenden Abbildungen bzw. BIOS Menüpunkte einschließlich Beschrei- bungen beziehen sich auf die BIOS Version 1.14. Es kann daher vorkommen, dass diese Abbildungen bzw. BIOS Beschreibungen nicht mit der installierten BIOS Ver- sion übereinstimmen.
  • Seite 84: Bios Setup Tasten

    Software • BIOS Optionen Um ins BIOS Setup zu gelangen, muss die „Entf“ Taste nach dem Initialisieren des USB Con- trollers gedrückt werden, sobald folgende Nachricht am Bildschirm erscheint (während POST): „Press DEL to run Setup“ AMIBIOS(C)2005 American Megatrends, Inc. [APC2R114] Bernecker + Rainer Industrie-Elektronik H1.14 Serial Number...
  • Seite 85: Tabelle 59: 945Gme Biosrelevante Tasten Im Bios Menü

    Software • BIOS Optionen Tasten Funktion Aufruf des Bootmenüs. Es werden sämtliche bootfähigen Geräte die mit dem System verbunden sind aufgelistet. Mit Cursor ↑ und Cursor ↓ und durch Bestätigen von <ENTER> wird von diesem Gerät gebootet. Please select boot device: HDD:SM-SILCONSYSTEMS INC 512MB to move selection ENTER to select boot device...
  • Seite 86: Main

    Software • BIOS Optionen 1.4 Main Unmittelbar nach Drücken der Taste „Entf“ beim Systemstart erscheint das Hauptmenü des BIOS Setups: BIOS SETUP UTILITY Main Advanced Boot Security Power Exit System Time [10:05:36] Use [ENTER], [TAB] System Date [Mon 13/07/2009] or [SHIFT-TAB] to select a field.
  • Seite 87: Advanced

    Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung MAC Address Anzeige der vergebenen MAC Adresse keine (ETH1) der ETH1 Schnittstelle. Boot Counter Anzeige des Boot Zählers - jeder Neustart keine erhöht den Zähler um Eins (max. 16777215). Running Time Anzeige der Laufzeit in ganzen Stunden.
  • Seite 88 Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung Chipset Configura- Konfiguration der Chipset Funktionen. Enter öffnen des Submenüs tion siehe "Chipset Configuration", auf Seite 103. I/O Interface Confi- Konfiguration der I/O Geräte. Enter öffnen des Submenüs guration siehe "I/O Interface Configuration", auf Seite 104. Clock Configurati- Konfiguration der Clock Einstellungen.
  • Seite 89: Acpi Configuration

    Software • BIOS Optionen 1.5.1 ACPI Configuration BIOS SETUP UTILITY Advanced ACPI Settings Enable / Disable ACPI support for ACPI Aware O/S [Yes] Operating System. ACPI Version Features [ACPI v2.0] ENABLE: If OS ACPI APIC support [Enabled] supports ACPI. Suspend mode [S1 (POS)] USB Device Wakeup from S3/S4 [Disabled]...
  • Seite 90 Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung USB Device Wakeup Mit dieser Option kann eine Aktivität an ei- Enabled Aktivierung der Funktion. from S3/S4 nem angeschlossenen USB-Gerät das Disabled Deaktivierung der Funktion System aus dem S3/S4 Schlafzustand aufwecken. Active Cooling Trip Über diese Funktion wird ein optionaler Disabled...
  • Seite 91: Pci Configuration

    Software • BIOS Optionen 1.5.2 PCI Configuration BIOS SETUP UTILITY Advanced Advanced PCI/PnP Settings NO: lets the BIOS configure all the Plug & Play O/S [Yes] devices in the system. PCI Latency Timer [64] YES: lets the Allocate IRQ to PCI VGA [Yes] operating system Allocate IRQ to SMBUS HC...
  • Seite 92: Abbildung 33: 945Gme Advanced Pci Irq Resource Exclusion

    Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung PCI IRQ Resource Konfiguration der PCI IRQ Resource Ein- Enter öffnen des Submenüs Exclusion stellungen für ISA Legacy Geräte. siehe "PCI IRQ Resource Exclusion", auf Seite 92 PCI Interrupt Rou- Konfiguration des PCI Interrupt Routings Enter öffnen des Submenüs ting...
  • Seite 93: Abbildung 34: 945Gme Advanced Pci Interrupt Routing

    Software • BIOS Optionen PCI Interrupt Routing BIOS SETUP UTILITY Advanced PCI Interrupt Routing Select fixed IRQ for set AUTO to let the PIRQ A (VGA,PCIEX0,ETH2,UHCI2) [Auto] BIOS and OS route an PIRQ B (PCIEX1,ETH1) [Auto] IRQ to this line. PIRQ C (PCIEX2,IF-Slot) PIRQ D (SATA,UHCI1,SMB,PCIEX3) [Auto]...
  • Seite 94 Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung PIRQ F Option zum Einstellen des PIRQ F. Auto Automatische Zuordnung durch das BIOS und (INTA, Powerlink) das Betriebssystem. 5,6,7,9,10,12 Manuelle Zuordnung. PIRQ G Option zum Einstellen des PIRQ G. Auto Automatische Zuordnung durch das BIOS und (INTB, CAN, Timer) das Betriebssystem.
  • Seite 95: Pci Express Configuration

    Software • BIOS Optionen 1.5.3 PCI Express Configuration BIOS SETUP UTILITY Advanced PCI Express Configuration Enable/Disable PCI Express L0s and Active State Power-Management [Disabled] L1 link power PCIE Port 0 [Auto] states. PCIE Port 1 [Auto] PCIE Port 2 (IF-Slot) [Auto] PCIE Port 3 [Auto]...
  • Seite 96 Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung PCIE Port 2 (IF-Slot) Mit dieser Option aktivieren oder deakti- Auto Automatische Zuordnung durch das BIOS und vieren Sie die PCI Express-Anschluss- das Betriebssystem. funktion. Enabled Aktivierung der Funktion. Information: Disabled Deaktivierung der Funktion.
  • Seite 97: Graphics Configuration

    Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung PCIE Port 1 Mit dieser Option aktivieren oder deakti- Disabled Deaktivierung der Funktion. IOxAPIC Enable vieren Sie den APIC (Advanced Program- Enabled Aktivierung der Funktion. mable Interrupt Controller) am PCIE Port 1. Bei aktiviertem APIC-Modus wer- den die dem System zur Verfügung ste- henden IRQ-Ressourcen erweitert.
  • Seite 98: Tabelle 66: 945Gme Advanced Graphics Configuration Einstellmöglichkeiten

    Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung Primary Video De- Option zur Auswahl des primären Anzei- Internal VGA Als Anzeigegerät wird der interne Grafikchip am vice gegerätes. CPU Board verwendet (Monitor / Panel An- schluss). PCI / Int. VGA Als Anzeigegerät wird der Grafikchip einer ge- steckten Grafikkarte verwendet.
  • Seite 99 Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung Local Flat Panel Mit dieser Option kann ein vordefiniertes Auto Automatische Erkennung und Einstellung an- Type Profil für den LVDS Kanal eingestellt wer- hand der EDID Daten. den. VGA 1x18 (002h) 640 x 480 VGA 1x18 (013h) 640 x 480...
  • Seite 100 Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung SDVO Port C Device Option zur Auswahl des Anzeigegerätes None Kein Anzeigegerät angeschlossen. welches am SDVO Port A angeschlossen Videosignale werden für ein DVI kompatibles An- ist. zeigegerät optimiert ausgegeben. Videosignale werden für ein TV kompatibles An- zeigegerät optimiert ausgegeben.
  • Seite 101: Cpu Configuration

    Software • BIOS Optionen 1.5.5 CPU Configuration BIOS SETUP UTILITY Advanced Configure advanced CPU settings Select the revsion Module Version -13.04 of the multi processor support interface that Manufacturer:Intel should be offered by Brand String:Intel(R) Core(TM)2 CPU L7400 the BIOS. Frequency :1.50GHz FSB Speed...
  • Seite 102 Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung Intel(R) Option zum Regeln der Intel(R) Automatic Die Prozessorgeschwindigkeit wird durch das Be- SpeedStep(TM) SpeedStep(TM) Technologie. Der Pro- triebssystem geregelt. tech. zessor wird entsprechend der Menge von Maximum Speed Die Prozessorgeschwindigkeit wird auf ein Maxi- auszuführenden Berechnungen hoch- mum gesetzt.
  • Seite 103: Chipset Configuration

    Software • BIOS Optionen 1.5.6 Chipset Configuration BIOS SETUP UTILITY Advanced Advanced Chipset Settings Options DRAM Frequency [Auto] Auto Memory Hole [Disabled] 400 MHz DIMM Thermal Control [Disabled] 533 MHz DT in SPD [Disabled] 667 MHz TS on DIMM [Disabled] High Precision Event Timer [Disabled] IOAPIC...
  • Seite 104: I/O Interface Configuration

    Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung High Precision Der HPET ist ein Zeitgeber im PC. Er ist in Disabled Deaktivierung der Funktion. Event Timer der Lage einen Interrupt mit sehr hoher Enabled Aktivierung der Funktion. Präzision auszulösen und andere Pro- gramme können diverse Anwendungen besser synchronisieren.
  • Seite 105: Clock Configuration

    Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung Onboard Audio Con- Hier kann der OnBoard AC’97 Audio-Con- AC97 Aktivierung des AC’97 Sound. troller troller ein bzw. ausgeschaltet werden. Disabled Deaktivierung des AC’97 Sound. Tabelle 69: 945GME Advanced I/O Interface Configuration Einstellmöglichkeiten 1.5.8 Clock Configuration BIOS SETUP UTILITY Advanced...
  • Seite 106: Ide Configuration

    Software • BIOS Optionen 1.5.9 IDE Configuration BIOS SETUP UTILITY Advanced IDE Configuration ATA/IDE Configuration [Compatible] Legacy IDE Channels [SATA Pri, PATA Sec] Primary IDE Master Not Detected Primary IDE Slave : [Not Detected] Secondary IDE Master : [Not Detected] Secondary IDE Slave : [Not Detected] Hard Disk Write Protect...
  • Seite 107 Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung Secondary IDE Sla- Hier wird das im System vorhandene Enter öffnen des Submenüs Laufwerk, das am IDE Sekundären Slave siehe "Secondary IDE Slave", auf Seite 114 Port angeschlossen ist, parametriert. Hard Disk Write Pro- Hier kann der Schreibschutz für die Fest- Disabled Deaktivierung der Funktion.
  • Seite 108: Abbildung 42: 945Gme Primary Ide Master

    Software • BIOS Optionen Primary IDE Master BIOS SETUP UTILITY Advanced Primary IDE Master Select the type of device connected Device :Not Detected to the system. Type [Auto] LBA/Large Mode [Auto] Block (Multi-Sector Transfer) [Auto] PIO Mode [Auto] DMA Mode [Auto] S.M.A.R.T.
  • Seite 109 Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung PIO Mode Der PIO-Modus bestimmt die Datenrate Auto Automatische Einstellung des PIO Modus. der Festplatte. 0, 1, 2, 3, 4 Manuelle Einstellung des PIO Modes. Information: Diese Option ist beim APC820 nicht vorhanden.
  • Seite 110: Abbildung 43: 945Gme Primary Ide Slave

    Software • BIOS Optionen Primary IDE Slave BIOS SETUP UTILITY Advanced Primary IDE Slave Select the type of device connected Device :Not Detected to the system. Type [Auto] LBA/Large Mode [Auto] Block (Multi-Sector Transfer) [Auto] PIO Mode [Auto] DMA Mode [Auto] S.M.A.R.T.
  • Seite 111 Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung PIO Mode Der PIO-Modus bestimmt die Datenrate Auto Automatische Einstellung des PIO Modus. der Festplatte. 0, 1, 2, 3, 4 Manuelle Einstellung des PIO Modes. Information: Diese Option ist beim APC820 nicht vorhanden.
  • Seite 112: Abbildung 44: 945Gme Secondary Ide Master

    Software • BIOS Optionen Secondary IDE Master BIOS SETUP UTILITY Advanced Secondary IDE Master Select the type of device connected Device :Not Detected to the system. Type [Auto] LBA/Large Mode [Auto] Block (Multi-Sector Transfer) [Auto] PIO Mode [Auto] DMA Mode [Auto] S.M.A.R.T.
  • Seite 113 Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung PIO Mode Der PIO-Modus bestimmt die Datenrate Auto Automatische Einstellung des PIO Modus. der Festplatte. 0, 1, 2, 3, 4 Manuelle Einstellung des PIO Modes. Information: Diese Option ist beim APC820 nicht vorhanden.
  • Seite 114: Abbildung 45: 945Gme Secondary Ide Slave

    Software • BIOS Optionen Secondary IDE Slave BIOS SETUP UTILITY Advanced Secondary IDE Slave Select the type of device connected Device :Not Detected to the system. Type [Auto] LBA/Large Mode [Auto] Block (Multi-Sector Transfer) [Auto] PIO Mode [Auto] DMA Mode [Auto] S.M.A.R.T.
  • Seite 115 Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung PIO Mode Der PIO-Modus bestimmt die Datenrate Auto Automatische Einstellung des PIO Modus. der Festplatte. 0, 1, 2, 3, 4 Manuelle Einstellung des PIO Modes. Information: Diese Option ist beim APC820 nicht vorhanden.
  • Seite 116: Usb Configuration

    Software • BIOS Optionen 1.5.10 USB Configuration BIOS SETUP UTILITY Advanced USB Configuration Options USB Devices Enabled Disabled 1 Keyboard, 1 Hub 2 USB Ports 4 USB Ports USB Functions [8 USB Ports] 6 USB Ports USB 2.0 Controller [Enabled] 8 USB Ports Legacy USB Support [Enabled]...
  • Seite 117 Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung USB Legacy POST- Option um den Legacy USB Support wäh- Enabled Das BIOS Setup kann während des POST mittels Always rend des POST (Power On Self Test) zu einer USB Tastatur aufgerufen werden. aktivieren.
  • Seite 118: Keyboard/Mouse Configuration

    Software • BIOS Optionen 1.5.11 Keyboard/Mouse Configuration BIOS SETUP UTILITY Advanced Keyboard/Mouse Configuration Select Power-on state for Numlock. Bootup Num-Lock [On] Typematic Rate [Fast] Select Screen Select Item Change Option General Help Save and Exit Exit v02.59 (C)Copyright 1985-2005, American Megatrends, Inc. Abbildung 47: 945GME Advanced Keyboard/Mouse Configuration BIOS Einstellung Bedeutung...
  • Seite 119: Remote Access Configuration

    Software • BIOS Optionen 1.5.12 Remote Access Configuration BIOS SETUP UTILITY Advanced Configure Remote Access type and parameters Select Remote Access type. Remote Access [Disabled] Serial Port BIOS Update [Disabled] Select Screen Select Item Change Option General Help Save and Exit Exit v02.59 (C)Copyright 1985-2005, American Megatrends, Inc.
  • Seite 120 Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung Flow Control Diese Einstellung bestimmt, wie die Über- None Die Schnittstelle wird ohne Übertragungssteue- tragung über die Schnittstelle gesteuert rung betrieben. wird. Hardware Die Übertragungssteuerung der Schnittstelle er- folgt durch Hardware. Dieser Modus muss durch Information: das Kabel unterstützt werden.
  • Seite 121: Cpu Board Monitor

    Software • BIOS Optionen 1.5.13 CPU Board Monitor Information: Die angezeigten Spannungswerte (z.B. Corespannung, Batteriespannung) auf die- ser BIOS Setup Seite stellen ungeeichte Informationswerte dar. Daraus können kei- ne Schlüsse über mögliche Alarme bew. Fehlerzustände der Hardware gezogen werden. Die verwendeten Hardwarekomponenten verfügen über automatische Dia- gnosefunktionen im Fehlerfalle.
  • Seite 122 Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung Bottom DIMM Envi- Anzeige der Temperatur des 2. DRAM keine ronment Temp. Moduls in Grad Celsius und Fahrenheit. CPU Fan Speed Anzeige der Umdrehungsgeschwindigkeit keine eines Prozessorlüfters. VcoreA Anzeige der Prozessorkernspannung A in keine Volt.
  • Seite 123: Baseboard/Panel Features

    Software • BIOS Optionen 1.5.14 Baseboard/Panel Features BIOS SETUP UTILITY Advanced Baseboard/Panel Features Panel Control Baseboard Monitor Legacy Devices Versions BIOS: R114 MTCX PX32: V1.05 MTCX FPGA: V0.05 CMOS Profil: Device ID: 0000A7DEh Select Screen Compatibility ID: 0000h Select Item Serial Number: A3C72598427 Enter Go to Sub Screen...
  • Seite 124: Abbildung 51: 945Gme Panel Control

    Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung Product Name Anzeige der B&R Bestellnummer. keine User Serial ID Anzeige der User Serial ID. keine Dieser 8-stellige Hexwert steht dem An- wender frei zur Verfügung (um z.B. bei dem Gerät eine eindeutige Identifizierung zu ermöglichen) und kann nur mit dem bei B&R erhältlichen „B&R Control Cen- ter“...
  • Seite 125: Abbildung 52: 945Gme Baseboard Monitor

    Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung Brightness Einstellung der Helligkeit beim ausge- 0%, 10%, 20%, 30%, Einstellung der Helligkeit in % beim ausgewähl- wählten Panel. 40%, 50%, 60%, 70%, ten Panel. Wird erst beim Speichern und Neustart 80%, 90%, 100% des Systems wirksam (z.B.
  • Seite 126 Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung Baseboard Center Anzeige der Temperatur im mittleren keine Baseboardbereich in Grad Celsius und Fahrenheit. Baseboard In Anzeige der Temperatur im unteren Base- keine boardbereich in Grad Celsius und Fahren- heit. Power Supply Anzeige der Temperatur am Netzteil in keine Grad Celsius und Fahrenheit.
  • Seite 127: Abbildung 53: 945Gme Legacy Devices

    Software • BIOS Optionen Legacy Devices BIOS SETUP UTILITY Advanced Legacy Devices Enable/Disable the COM 1 port. COM A: [Enabled] Base I/O address: [3F8] Interrupt: [IRQ 4] COM B: [Enabled] Base I/O address: [2F8] Interrupt: [IRQ 3] COM C: Disabled Select Item Select Screen Hardware Security Key...
  • Seite 128 Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung Interrupt Auswahl des Interrupts für den COM Port. IRQ 3, IRQ 4, IRQ 5, Zuweisung des ausgewählten Interrupts. IRQ 6, IRQ 7, IRQ 10, IRQ 11, IRQ 12 Hardware Security Hier werden Einstellungen für den Hard- Disabled Deaktivierung der Schnittstelle.
  • Seite 129: Boot

    Software • BIOS Optionen 1.6 Boot BIOS SETUP UTILITY Main Advanced Boot Security Power Exit Boot Priority Selection [Type Based] The device based boot priority list allows Boot Device Priority to select from a list of currently detected 1st Boot Device Primary Master devices.
  • Seite 130 Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung 1st Boot Device Unter dieser Option können die Boot- Disabled, Primary Mas- Auswahl der gewünschten Reihenfolge. Laufwerke eingestellt werden. ter, Primary Slave, Se- 2nd Boot Device condary Master, Secondary Slave, Le- 3rd Boot Device gacy Floppy, USB Flop- 4th Boot Device...
  • Seite 131: Security

    Software • BIOS Optionen 1.7 Security BIOS SETUP UTILITY Main Advanced Boot Security Power Exit Security Settings Install or Change the password. Supervisor Password :Not Installed User Password :Not Installed Change Supervisor Password Change User Password Boot Sector Virus Protection [Disabled] Hard Disk Security Hard Disk Security User Passwords...
  • Seite 132: Hard Disk Security User Password

    Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung Hard Disk Security Hier kann das Hard Disk Security User Enter öffnen des Submenüs User Passwords Passwort erstellt werden. siehe "Hard Disk Security User Password", auf Seite 132 Hard Disk Security Hier kann das Hard Disk Security Master Enter öffnen des Submenüs...
  • Seite 133: Hard Disk Security Master Password

    Software • BIOS Optionen 1.7.2 Hard Disk Security Master Password BIOS SETUP UTILITY Security Hard Disk Security Master Passwords Primary Slave HDD Master Password Select Screen Select Item General Help Save and Exit Exit v02.59 (C)Copyright 1985-2005, American Megatrends, Inc. Abbildung 57: 945GME Hard Disk Security Master Password BIOS Einstellung Bedeutung...
  • Seite 134: Power

    Software • BIOS Optionen 1.8 Power BIOS SETUP UTILITY Main Advanced Boot Security Power Exit Congigure power management and control Enable or disable APM. Power Management/APM [Enabled] Suspend Time Out [Disabled] Video Power Down Mode [Suspend] Hard Disk Power Down Mode [Suspend] Keyboard &...
  • Seite 135 Software • BIOS Optionen BIOS Einstellung Bedeutung Einstellmöglichkeiten Wirkung Keyboard & PS/2 Hier kann die Überwachung von Aktivitä- MONITOR Bei Aktivitäten am Keyboard oder der PS/2 Mouse ten während des Stromsparmodus festge- Mouse kehrt das System aus dem jeweiligen legt werden. Stromsparmodus in den Normalzustand zurück.
  • Seite 136: Exit

    Software • BIOS Optionen 1.9 Exit BIOS SETUP UTILITY Main Advanced Boot Security Power Exit Exit Options Exit system setup after saving the Save Changes and Exit changes. Discard Changes and Exit Discard Changes F10 key can be used for this operation. Load CMOS Defaults Select Screen Select Item...
  • Seite 137: Bios Defaulteinstellungen

    Software • BIOS Optionen 1.10 BIOS Defaulteinstellungen Mit Hilfe des CMOS Profile Hex Schalters (Position siehe Abbildung "CMOS Profile Schalter", auf Seite 59) lassen sich je nach Stellung vordefinierte BIOS Profileinstellungen laden. CMOS Profil Schalter Abbildung 60: BIOS Defaulteinstellungen - CMOS Schalter Information: Die bei der Lieferung eingestellte Position des Schalters stellt die optimalen BIOS Defaultwerte für dieses System dar und sollte daher nicht geändert werden.
  • Seite 138: Main

    Software • BIOS Optionen 1.10.1 Main Einstellung / Anzeige Profil 0 Profil 3 Meine Einstellung System Time System Date BIOS ID Prozessor CPU Frequency System Memory Product Revision Serial Number BC Firmware Rev. MAC Address (ETH1) Boot Counter Running Time Tabelle 91: 945GME Main Profileinstellungsübersicht 1.10.2 Advanced ACPI Configuration...
  • Seite 139: Tabelle 94: 945Gme Advanced - Pci Express Configuration Profileinstellungsübersicht

    Software • BIOS Optionen Einstellung / Anzeige Profil 0 Profil 3 Meine Einstellung Allocate IRQ to PCIEX2 PCI IRQ Resource Exclusi- IRQ3 Allocated Allocated IRQ4 Allocated Allocated IRQ5 Available Allocated IRQ6 Available Allocated IRQ7 Available Available IRQ9 Allocated Allocated IRQ10 Available Available IRQ11...
  • Seite 140: Tabelle 95: 945Gme Advanced - Graphics Configuration Profileinstellungsübersicht

    Software • BIOS Optionen Einstellung / Anzeige Profil 0 Profil 3 Meine Einstellung PCIE Port 4 (ETH2) Auto Auto PCIE Port 5 (ETH1) Auto Auto PCIE High Priority Port Disabled Disabled Res. PCIE Hotplug Resource PCIE Port 0 IOxAPIC Enable Disabled Disabled PCIE Port 1 IOxAPIC Enable...
  • Seite 141: Tabelle 97: 945Gme Advanced - Chipset Configuration Profileinstellungsübersicht

    Software • BIOS Optionen Einstellung / Anzeige Profil 0 Profil 3 Meine Einstellung C3 Config. Disabled Disabled C4 Config. Disabled Disabled Tabelle 96: 945GME Advanced - CPU Configuration Profileinstellungsübersicht (Forts.) Chipset Configuration Einstellung / Anzeige Profil 0 Profil 3 Meine Einstellung DRAM Frequency Auto Auto...
  • Seite 142 Software • BIOS Optionen Einstellung / Anzeige Profil 0 Profil 3 Meine Einstellung ATA(PI) 80Pin Cable Detec- Host & Device Host & Device tion Primary IDE Master Type Auto Auto LBA/Large Mode Auto Auto Block (Multi-Sector Transfer) Auto Auto PIO Mode Auto Auto DMA Mode...
  • Seite 143: Tabelle 101: 945Gme Advanced - Usb Configuration Profileinstellungsübersicht

    Software • BIOS Optionen USB Configuration Einstellung / Anzeige Profil 0 Profil 3 Meine Einstellung USB Function 8 USB Ports 8 USB Ports USB 2.0 Controller Enabled Enabled Legacy USB Support Enabled Enabled USB Legacy POST-Always Enabled Enabled USB Keyboard Legacy Sup- Enabled Enabled port...
  • Seite 144: Tabelle 105: 945Gme Advanced - Baseboard/Panel Features Profileinstellungsübersicht

    Software • BIOS Optionen Baseboard/Panel Features Einstellung / Anzeige Profil 0 Profil 3 Meine Einstellung Panel Control Select Panel Number Version Brightness 100% 100% Temperature Fan Speed Keys/Leds Baseboard Monitor CMOS Battery Baseboard Out Baseboard Center Baseboard In Power Supply IF-Slot Case 1 Case 2...
  • Seite 145: Boot

    Software • BIOS Optionen 1.10.3 Boot Einstellung / Anzeige Profil 0 Profil 3 Meine Einstellung Boot Priority Selection Type Based Type Based 1st Boot Device Onboard LAN Primary Master 2nd Boot Device Primary Master Primary Slave 3rd Boot Device Primary Slave USB Floppy 4th Boot Device USB Floppy...
  • Seite 146: Power

    Software • BIOS Optionen 1.10.5 Power Einstellung / Anzeige Profil 0 Profil 3 Meine Einstellung Power Management/APM Enabled Enabled Suspend Time Out Disabled Disabled Video Power Down Mode Suspend Suspend Hard Disk Power Down Mode Suspend Suspend Keyboard & PS/2 Mouse MONITOR MONITOR FDC/LPT/COM Ports...
  • Seite 147: Bios Fehlersignale (Beep Codes)

    Software • BIOS Optionen 1.11 BIOS Fehlersignale (Beep Codes) Während des Booten eines Automation PC 820 können von Seiten des BIOS folgende Mel- dungen bzw. Fehler auftreten, die durch verschiedene Piepscodes signalisiert werden. 1.11.1 BIOS 945GME Piepsintervall Bedeutung erforderliche Benutzerreaktion 1 x kurz Speicher - Refresh ausgefallen.
  • Seite 148: Ressourcenaufteilung

    Software • BIOS Optionen 1.12 Ressourcenaufteilung 1.12.1 RAM-Adressbelegung RAM Adresse Adresse in Hex Ressource (TOM - 192 kB) – TOM N.A. ACPI reclaim, MPS und NVS area (TOM - 8 MB - 192 kB) – (TOM - 192 kB) N.A. VGA frame buffer 1024 kB –...
  • Seite 149: I/O-Adressbelegung

    Software • BIOS Optionen 1.12.2 I/O-Adressbelegung I/O Adresse Ressource 0000h - 00FFh Motherboard Resourcen 0170h - 0177h Secondary IDE Kanal 01F0h - 01F7h Primary IDE Kanal 0278h - 027Fh Hardware Security Key (LPT2) 02F8h - 02FFh COM2 0376h - 0376h Secondary IDE Kanal Kommando Port 0377h - 0377h Secondary IDE Kanal Status Port...
  • Seite 150: Interrupt- Zuweisungen In Pci Mode

    Software • BIOS Optionen 1.12.3 Interrupt- Zuweisungen in PCI Mode ● Systemtimer ● Tastatur ● IRQ Kaskade ❍ ● ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ COM1 (Serial port A) ● ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ ❍ COM2 (Serial port B) ●...
  • Seite 151: Interrupt- Zuweisungen In Apci Mode

    Software • BIOS Optionen 1.12.4 Interrupt- Zuweisungen in APCI Mode Im APIC (Advanced Programmable Interrupt Controller) Mode stehen ingesamt 23 IRQs zur Verfügung. Die Aktivierung der Option wird nur dann wirksam, wenn diese vor der Installation des Betriebssystems (Windows XP) aktiviert wird. ●...
  • Seite 152: Interruptzuweisungen Für Bios V1.12

    Software • BIOS Optionen Information: Bei Systemeinheiten mit Revisonsstand A0 können keine IF-Slots verwendet wer- den. 1.12.5 Interruptzuweisungen für BIOS V1.12 CPU Modul Basisboard PIRQ A UHCI 3 Root 0/4 Intel 82573L PCI-EX PCI-EX Slot 4 APIC IRQ16 B0:D2:F0, B0:D2:F1 B0:D29:F3 PIRQ B Realtek 8111B...
  • Seite 153: Interruptzuweisungen Für Bios V1.14

    Software • BIOS Optionen 1.12.6 Interruptzuweisungen für BIOS V1.14 CPU Modul Basisboard PIRQ A UHCI 2 Root 0/4 Intel 82574L PCI-EX PCI-EX Slot 4 B0:D2:F0, B0:D2:F1 B0:D29:F2 APIC IRQ16 PIRQ B Realtek 8111B Root 1/5 APIC IRQ17 B3:D0:F0 PCI-EX (PCI-EX Slot 5) PIRQ C Root 2 IF-Slot...
  • Seite 154: Upgradeinformationen

    Software • Upgradeinformationen 2. Upgradeinformationen Warnung! Das BIOS und die Firmware der APC820 Systeme sind stets auf dem aktuellsten Stand zu halten. Neue Versionen können von der B&R Homepage (www.br-automa- tion.com) heruntergeladen werden. 2.1 BIOS Upgrade Ein Upgrade kann z.B. aus folgendem Grund notwendig sein: •...
  • Seite 155: Abbildung 63: Softwareversion

    Software • Upgradeinformationen Welche BIOS Version und Firmware ist bereits am APC810 installiert? Diese Informationen sind auf folgender BIOS Setupseite zu finden: • Nach dem Einschalten des APC820 gelangt man mit „Entf” ins BIOS Setup. • Unter dem BIOS Hauptmenü „Advanced” den Unterpunkt „Baseboard/Panel Features” auswählen.
  • Seite 156: Abbildung 64: Firmwareversion Des Ap Link Sdl Transmitter

    Software • Upgradeinformationen Welche Firmware ist am Automation Panel Link Transmitter installiert? Diese Informationen sind auf folgender BIOS Setupseite zu finden: • Nach dem Einschalten des APC820 gelangt man mit „Entf” ins BIOS Setup. • Unter dem BIOS Hauptmenü „Advanced” den Unterpunkt „Baseboard/Panel Features” und danach den Punkt „Panel Control”...
  • Seite 157: Upgrade Des Bios Bei 945Gme Com Express

    Software • Upgradeinformationen 2.1.2 Upgrade des BIOS bei 945GME COM Express • ZIP Datei von der B&R Homepage (www.br-automation.com) downloaden. • Bootfähiges Medium erstellen. Information: Unter MS-DOS, Win95 und Win98 kann eine leere HD Diskette mit der Kommando- zeile „sys a:“ oder „format a: /s“ bootfähig gemacht werden. Informationen zum Erstellen einer Bootdiskette unter Windows XP siehe Seite 158.
  • Seite 158: Ms-Dos Bootdiskette Erstellen Unter Windows Xp

    Software • Upgradeinformationen 2.2 MS-DOS Bootdiskette erstellen unter Windows XP • Eine leere 1,44MB HDD Diskette in das Diskettenlaufwerk stecken • Windows Explorer öffnen • Mit der rechten Maustaste auf das 3½” Diskettenlaufwerk Symbol klicken und den Punkt „Formatieren...” auswählen. Abbildung 65: Bootdiskette erstellen unter Windows XP Schritt 1 •...
  • Seite 159 Software • Upgradeinformationen Abbildung 67: Bootdiskette erstellen unter Windows XP Schritt 3 Nach der Erstellung der Startdiskette müssen nun nachträglich einige Dateien dieser Diskette gelöscht werden, da dies wegen der Größe der Updates erforderlich ist. Dazu müssen alle Dateien (versteckte, Systemdateien,...) auf der Diskette angezeigt werden. Im Explorer- Menüpunkt „Extras”...
  • Seite 160: So Erstellen Sie Einen Bootfähigen Usb Memory Stick Für B&R Upgrade Files

    Software • Upgradeinformationen 2.3 So erstellen Sie einen bootfähigen USB Memory Stick für B&R Upgrade Files Von den bei B&R erhältlichen USB Memory Sticks ist es möglich in Verbindung mit einem B&R Industrie PC einen BIOS Upgrade durchzuführen. Dazu muss der USB Memory Stick speziell vorbereitet werden.
  • Seite 161: Woher Bekomme Ich Ms-Dos

    Software • Upgradeinformationen Abbildung 70: Erstellung eines USB Memory Sticks für B&R Upgrade Files 2.3.3 Woher bekomme ich MS-DOS? Das Erstellen einer MS-DOS Bootdiskette kann im Abschnitt 2.2 "MS-DOS Bootdiskette erstel- len unter Windows XP", auf Seite 158 nachgelesen werden. Abschließend sind die Dateien von der Diskette auf die Festplatte zu kopieren.
  • Seite 162: So Erstellen Sie Eine Bootfähige Compactflash Karte Für B&R Upgrade Files

    Software • Upgradeinformationen 2.4 So erstellen Sie eine bootfähige CompactFlash Karte für B&R Upgrade Files Von den bei B&R erhältlichen CompactFlash Karten ist es möglich in Verbindung mit einem B&R Industrie PC einen BIOS Upgrade durchzuführen. Dazu muss die CompactFlash Karte speziell vorbereitet werden.
  • Seite 163: Woher Bekomme Ich Ms-Dos

    Software • Upgradeinformationen Abbildung 71: Erstellung einer CompactFlash Karte für B&R Upgrade Files 2.4.3 Woher bekomme ich MS-DOS? Das Erstellen einer MS-DOS Bootdiskette kann im Abschnitt 2.2 "MS-DOS Bootdiskette erstel- len unter Windows XP", auf Seite 158 nachgelesen werden. Abschließend sind die Dateien von der Diskette auf die Festplatte zu kopieren.
  • Seite 164: Automation Pc 820 Mit Ms-Dos

    Software • Automation PC 820 mit MS-DOS 3. Automation PC 820 mit MS-DOS Abbildung 72: Automation PC 820 mit MS-DOS Bestellnummer Kurzbeschreibung Anmerkung 9S0000.01-010 OEM Microsoft-DOS 6.22 deutsch (Disk) OEM Microsoft DOS 6.22, Deutsch Disketten Lieferung nur in Verbindung mit einem neuen PC. 9S0000.01-020 OEM Microsoft-DOS 6.22 englisch (Disk) OEM Microsoft DOS 6.22, Englisch Disketten...
  • Seite 165: Tabelle 115: Getestete Auflösungen Und Farbtiefen Bei Dvi Und Rgb Signalen

    Software • Automation PC 820 mit MS-DOS Die nachfolgende Tabelle zeigt die gestesteten Auflösungen und Farbtiefen am Monitor / Panel Stecker mit 945GME CPU Boards. Farbtiefe Auflösungen bei DVI 8 Bit 16 Bit 24 Bit ✓ ✓ ✓ 640 x 480 ✓...
  • Seite 166: Automation Pc 820 Mit Windows Xp Professional

    Software • Automation PC 820 mit Windows XP Professional 4. Automation PC 820 mit Windows XP Professional Abbildung 73: Windows XP Professional Logo Bestellnummer Kurzbeschreibung Anmerkung 5SWWXP.0600-GER WinXP Professional mit SP3 GER Microsoft OEM Windows XP Professional Service Pack 3, CD, Deutsch. Lieferung nur in Ver- bindung mit einem Gerät.
  • Seite 167: Installation

    Software • Automation PC 820 mit Windows XP Professional 4.1 Installation Auf Wunsch wird die benötigte Windows XP Professional Version schon im Hause B&R auf einer CompactFlash Karte vorinstalliert. Dabei werden auch alle notwendigen Treiber (Grafik, Netz- werk, usw.) für den Betrieb mitinstalliert. 4.2 Treiber Aktuelle Treiber für alle freigegebenen Betriebssysteme stehen im Downloadbereich (Service - Produktbezogene Downloads - BIOS / Treiber / Updates) der B&R Homepage...
  • Seite 168: Automation Pc 820 Mit Windows Xp Embedded

    Software • Automation PC 820 mit Windows XP Embedded 5. Automation PC 820 mit Windows XP Embedded Abbildung 74: Windows XP Embedded Logo Bestellnummer Kurzbeschreibung Anmerkung 5SWWXP.0428-ENG WinXPe FP2007 APC820 B945GME Microsoft OEM Windows XP Embedded Feature Pack 2007, englisch; für APC820 mit CPU Boards 5PC800.B945-00, 5PC800.B945-01, 5PC800.B945-02, 5PC800.B945-03, 5PC800.B945-04;...
  • Seite 169: Features Mit Fp2007 (Feature Pack 2007)

    Software • Automation PC 820 mit Windows XP Embedded 5.2 Features mit FP2007 (Feature Pack 2007) Die Feature Liste zeigt die wesentlichen Gerätefunktionen von Windows XP Embedded mit Fea- ture Pack 2007 (FP2007). Funktion vorhanden ✓ Enhanced Write Filter (EWF) ✓...
  • Seite 170: Installation

    Software • Automation PC 820 mit Windows XP Embedded 5.3 Installation Auf Wunsch wird Windows XP Embedded schon im Hause B&R auf einer geeigneten Compact- Flash Karte (mind. 512 MB) vorinstalliert. Nach dem ersten Einschalten wird das APC820 Sys- tem automatisch konfiguriert. Dieser Vorgang nimmt ca. 30 Minuten in Anspruch und das Gerät wird dabei außerdem einige Male automatisch rebootet.
  • Seite 171: Automation Device Interface (Adi) - Control Center

    Software • Automation Device Interface (ADI) - Control Center 6. Automation Device Interface (ADI) - Control Center ADI (Automation Device Interface) ermöglicht den Zugriff auf spezifische Funktionen von B&R Geräten. Die Einstellungen dieser Geräte können mit dem B&R Control Center Applet in der Systemsteuerung ausgelesen und geändert werden.
  • Seite 172: Tabelle 119: Systemunterstützung Adi Treiber

    Software • Automation Device Interface (ADI) - Control Center • Auslesen von Temperaturen, Lüftergeschwindigkeiten, Statistikdaten und Schalterstel- lungen • Auslesen von User Settings und Factory Settings • Auslesen von Softwareversionen • Aktualisieren und Sichern von Firmware • Reporterstellung über das aktuelle System (Supportunterstützung) •...
  • Seite 173: Installation

    Software • Automation Device Interface (ADI) - Control Center 6.2 Installation Die aktuelle Version des ADI Treibers für das vorhandene Zielsystem steht im Downloadbereich (Service - Produktbezogene Downloads - BIOS / Treiber / Updates) auf der B&R Homepage (www.br-automation.com) zum Download bereit. 1.
  • Seite 174 Software • Automation Device Interface (ADI) - Control Center Automation PC 820 Anwenderhandbuch V 1.00...
  • Seite 175: Kapitel 5: Normen Und Zulassungen

    Normen und Zulassungen • Gültige europäische Richtlinien Kapitel 5 • Normen und Zulassungen 1. Gültige europäische Richtlinien • EMV-Richtlinie 2004/108/EG • Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG • Maschinenrichtlinie 98/37/EG ab 29.12.2009: 2006/42/EG 2. Normenübersicht Der Automation PC 820 als Gesamtgerät erfüllt folgend aufgelistete Normen: Norm Beschreibung EN 55011...
  • Seite 176 Normen und Zulassungen • Normenübersicht Norm Beschreibung EN 60721-3-2 Klassifizierung von Umweltbedingungen - Teil 3: Klassen von Umwelteinflussgrößen und deren Grenz- werte, Hauptabschnitt 2: Transport EN 60721-3-3 Klassifizierung von Umweltbedingungen - Teil 3: Klassen von Umwelteinflussgrößen und deren Grenz- werte, Hauptabschnitt 3: Ortsfester Einsatz, wettergeschützt EN 61000-3-2 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) - Teil 3-2: Grenzwerte für Oberschwingungsströme für Ge- räte mit einem Eingangsstrom ≤...
  • Seite 177: Störaussendungsanforderungen (Emission)

    Normen und Zulassungen • Störaussendungsanforderungen (Emission) 3. Störaussendungsanforderungen (Emission) Emission Prüfdurchführung nach Grenzwerte nach Netzgebundene Emission EN 55011 / EN 55022 EN 61000-6-4: Fachgrundnorm (Industriebereich) EN 61800-3: Drehzahlveränderbare elektrische Antriebe – Teil 3: EMV- Anforderungen einschließlich spezieller Prüfverfahren EN 55011: Produktnorm Industrielle, wissenschaftliche und medizi- nische Hochfrequenzgeräte (ISM Geräte), Klasse A (Industriebereich) EN 55022: Produktnorm Einrichtungen der Informationstechnik (ITE Geräte), Klasse A (Industriebereich)
  • Seite 178: Netzgebundene Emission

    Normen und Zulassungen • Störaussendungsanforderungen (Emission) 3.1 Netzgebundene Emission Prüfdurchführung nach Grenzwerte nach Grenzwerte nach Grenzwerte nach EN 55011 / EN 55022 EN 61000-6-4 EN 55011 Klasse A EN 55022 Klasse A Netzanschlüsse 79 dB (µV) 79 dB (µV) 150 kHz - 500 kHz Quasispitzenwert Quasispitzenwert 66 dB (µV)
  • Seite 179: Störaussendung, Elektromagnetische Strahlung

    Normen und Zulassungen • Störaussendungsanforderungen (Emission) Prüfdurchführung nach Grenzwerte nach Grenzwerte nach Grenzwerte nach EN 55011 / EN 55022 EN 61000-6-4 EN 61131-2 47 CFR Part 15 Subpart B class A AC Netzanschlüsse 73 dB (µV) 73 dB (µV) 500 kHz - 30 MHz Quasispitzenwert Quasispitzenwert 60 dB (µV)
  • Seite 180: Störfestigkeitsanforderung (Immunität)

    Normen und Zulassungen • Störfestigkeitsanforderung (Immunität) 4. Störfestigkeitsanforderung (Immunität) Immunität Prüfdurchführung nach Grenzwerte nach Elektrostatische Entladung (ESD) EN 61000-4-2 EN 61000-6-2: Fachgrundnorm (Industrie) EN 61800-3: Drehzahlveränderbare elektrische Antriebe – Teil 3: EMV- Anforderungen einschließlich spezieller Prüfverfahren EN 61131-2: Produktnorm Speicherprogrammierbare Steuerungen EN 55024: Produktnorm Einrichtungen der Informationstechnik (ITE- Geräte) Störfestigkeit gegen hochfrequente...
  • Seite 181: Elektrostatische Entladung (Esd)

    Normen und Zulassungen • Störfestigkeitsanforderung (Immunität) Immunität Prüfdurchführung nach Grenzwerte nach Störfestigkeit gegen gedämpfte EN 61000-4-12 EN 61000-6-2: Fachgrundnorm (Industrie) Schwingungen EN 61131-2: Produktnorm Speicherprogrammierbare Steuerungen EN 55024: Produktnorm Einrichtungen der Informationstechnik (ITE- Geräte) Tabelle 124: Übersicht Grenzwert- und Prüfdurchführungsnormen Immunität (Forts.) Bewertungskriterien nach EN 61000-6-2 Kriterium A: Das Betriebsmittel muss während der Prüfung weiterhin bestimmungsgemäß...
  • Seite 182: Hochfrequente Elektromagnetische Felder (Hf Feld)

    Normen und Zulassungen • Störfestigkeitsanforderung (Immunität) 4.2 Hochfrequente elektromagnetische Felder (HF Feld) Prüfdurchführung nach Grenzwerte nach Grenzwerte nach Grenzwerte nach EN 61000-4-3 EN 61000-6-2 EN 61131-2 EN 55024 Gehäuse, verdrahtet 80 MHz - 1 GHz, 10 V/m, 80 % 80 MHz - 1 GHz, 1,4 - 2 GHz, 80 MHz - 1 GHz, 1,4 - 2 GHz, Amplitudenmodulation mit 1 kHz, 10 V/m, 80 % Amplitudenmodula-...
  • Seite 183: Schnelle Transiente Elektrische Störgrößen (Burst)

    Normen und Zulassungen • Störfestigkeitsanforderung (Immunität) 4.3 Schnelle transiente elektrische Störgrößen (Burst) Prüfdurchführung nach Grenzwerte nach Grenzwerte nach Grenzwerte nach EN 61000-4-4 EN 61000-6-2 EN 61131-2 EN 55024 ±2 kV, Kriterium B ±1 kV, Kriterium B AC Netzein-/-ausgänge ±2 kV, Kriterium B AC Netzeingänge ±1 kV, Kriterium B AC Netzausgänge...
  • Seite 184: Leitungsgeführte Störgrößen

    Normen und Zulassungen • Störfestigkeitsanforderung (Immunität) Prüfdurchführung nach Grenzwerte nach Grenzwerte nach Grenzwerte nach EN 61000-4-5 EN 61000-6-2 EN 61131-2 EN 55024 ±1 kV, Kriterium B DC Netzeingänge, L zu PE ±0,5 kV, Kriterium B DC Netzausgänge, L+ zu L- ±0,5 kV, Kriterium B DC Netzausgänge, L zu PE ±1 kV, Kriterium B...
  • Seite 185: Magnetfelder Mit Energietechnischen Frequenzen

    Normen und Zulassungen • Störfestigkeitsanforderung (Immunität) Prüfdurchführung nach Grenzwerte nach EN 61000-4-6 EN 61800-3 DC Netzein-/-ausgänge 150 kHz - 80 MHz, 10 V, 80 % Amplitudenmodulation mit 1 kHz, Kriterium A Funktionserdanschlüsse 150 kHz - 80 MHz, 10 V, 80 % Amplitudenmodulation mit 1 kHz, Kriterium A Signalanschlüsse >3 m...
  • Seite 186: Gedämpfte Schwingungen

    Normen und Zulassungen • Störfestigkeitsanforderung (Immunität) 4.8 Gedämpfte Schwingungen Prüfdurchführung nach Grenzwerte nach EN 61000-4-12 EN 61131-2 ±1 kV, 1 MHz, Wiederholrate Netzein-/-ausgänge, L zu L 400/Sekunde, Dauer 2 Sekunden, Anschlusslänge 2 m, Kriterium B ±2,5 kV, 1 MHz, Wiederholrate Netzein-/-ausgänge, L zu PE 400/Sekunde, Dauer 2 Sekunden, Anschlusslänge 2 m, Kriterium B...
  • Seite 187: Mechanische Bedingungen

    Normen und Zulassungen • Mechanische Bedingungen 5. Mechanische Bedingungen Vibration Prüfdurchführung nach Grenzwerte nach Vibration Betrieb EN 60068-2-6 EN 61131-2: Speicherprogrammierbare Steuerungen EN 60721-3-3 Klasse 3M4 Vibration Transport (verpackt) EN 60068-2-6 EN 60721-3-2 Klasse 2M1 EN 60721-3-2 Klasse 2M2 EN 60721-3-2 Klasse 2M3 Schock Betrieb EN 60068-2-27 EN 61131-2: Speicherprogrammierbare Steuerungen...
  • Seite 188: Vibration Transport (Verpackt)

    Normen und Zulassungen • Mechanische Bedingungen 5.2 Vibration Transport (verpackt) Prüfdurchführung nach Grenzwerte nach Grenzwerte nach Grenzwerte nach EN 60068-2-6 EN 60721-3-2 Klasse 2M1 EN 60721-3-2 Klasse 2M2 EN 60721-3-2 Klasse 2M3 Vibration Transport: Dauerbean- 10 Sweeps je Achse, verpackt 10 Sweeps je Achse, verpackt 10 Sweeps je Achse, verpackt spruchung mit gleitender Frequenz...
  • Seite 189: Kippfallen

    Normen und Zulassungen • Mechanische Bedingungen 5.5 Kippfallen Prüfdurchführung nach Grenzwerte nach Grenzwerte nach Grenzwerte nach EN 60068-2-31 EN 60721-3-2 Klasse 2M1 EN 60721-3-2 Klasse 2M2 EN 60721-3-2 Klasse 2M3 Kippfallen und Umstürzen Geräte: Kippen/Umstürzen Geräte: Kippen/Umstürzen Geräte: Kippen/Umstürzen um jede Kante, verpackt um jede Kante, verpackt um jede Kante, verpackt Gewicht...
  • Seite 190: Klimabedingungen

    Normen und Zulassungen • Klimabedingungen 6. Klimabedingungen Temperatur und Feuchte Prüfdurchführung nach Grenzwerte nach Worst Case Betrieb UL 508 UL 508: Industrial Control Equipment EN 61131-2: Speicherprogrammierbare Steuerungen Trockene Wärme EN 60068-2-2 EN 61131-2: Speicherprogrammierbare Steuerungen Trockene Kälte EN 60068-2-1 EN 61131-2: Speicherprogrammierbare Steuerungen Große Temperaturschwankungen EN 60068-2-14...
  • Seite 191: Große Temperaturschwankungen

    Normen und Zulassungen • Klimabedingungen 6.4 Große Temperaturschwankungen Prüfdurchführung nach Grenzwerte nach EN 60068-2-14 EN 61131-2 Große Temperaturschwankungen 3 Stunden bei -40 °C und 3 Stunden bei +70 °C, 2 Zyklen anschließend 2 Stunden Akklima- tisierung und auf Funktion prüfen, Dauer ca.
  • Seite 192: Sicherheit

    Normen und Zulassungen • Sicherheit 7. Sicherheit Sicherheit Prüfdurchführung nach Grenzwerte nach Erdungswiderstand EN 61131-2 EN 60204-1: Elektrische Ausrüstung von Maschinen EN 61131-2: Speicherprogrammierbare Steuerungen Isolationswiderstand EN 60204-1: Elektrische Ausrüstung von Maschinen Hochspannung EN 60060-1 EN 61131-2: Speicherprogrammierbare Steuerungen UL 508: Industrial Control Equipment Restspannung EN 61131-2 EN 60204-1: Elektrische Ausrüstung von Maschinen...
  • Seite 193: Isolationswiderstand

    Normen und Zulassungen • Sicherheit 7.2 Isolationswiderstand Prüfdurchführung Grenzwerte nach EN 60204-1 Isolationswiderstand: Hauptstrom- > 1 MΩ bei 500 V Gleichspan- kreise zu Schutzleiter. nung Tabelle 150: Prüfanforderung Isolationswiderstand 7.3 Hochspannung Prüfdurchführung nach Grenzwerte nach Grenzwerte nach EN 60060-1 EN 61131-2 UL 508 Hochspannung: Primärkreise zu Prüfspannung...
  • Seite 194: Ableitstrom

    Normen und Zulassungen • Sicherheit 7.5 Ableitstrom Prüfdurchführung Grenzwerte nach VDE 0701-1 Ableitstrom: Phase zu Erde < 3,5 mA Tabelle 153: Prüfanforderung Ableitstrom 7.6 Überlast Prüfdurchführung nach Grenzwerte nach Grenzwerte nach UL 508 EN 61131-2 UL 508 Überlast von Transistorausgängen 50 Schaltungen, 1,5 I , 1 sec 50 Schaltungen, 1,5 I...
  • Seite 195: Sonstige Prüfungen

    Normen und Zulassungen • Sonstige Prüfungen 8. Sonstige Prüfungen Sonstige Prüfungen Prüfdurchführung nach Grenzwerte nach Schutzart EN 60529: Schutzarten durch Gehäuse (IP-Code) Verschmutzungsgrad EN 60664-1: Isolationskoordination für elektrische Betriebsmittel in Nie- derspannungsanlagen - Teil 1: Grundsätze, Anforderungen und Prüf- ungen Tabelle 157: Übersicht Grenzwert- und Prüfdurchführungsnormen sonstige Prüfungen 8.1 Schutzart Prüfdurchführung nach...
  • Seite 196: Internationale Zulassungen

    Normen und Zulassungen • Internationale Zulassungen 9. Internationale Zulassungen B&R Produkte und Dienstleistungen entsprechen den zutreffenden Normen. Das sind internati- onale Normen von Organisationen wie ISO, IEC und CENELEC, sowie nationale Normen von Organisationen wie UL, CSA, FCC, VDE, ÖVE etc. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir der Zuverlässigkeit unserer Produkte im Industriebereich.
  • Seite 197: Kapitel 6: Zubehör

    Zubehör • Übersicht Kapitel 6 • Zubehör 1. Übersicht Bestellnummer Kurzbeschreibung Anmerkung 0AC201.91 Lithium Batterien 4 Stk. Lithium Batterien 4 Stück, 3 V / 950 mAh, Knopfzelle 4A0006.00-000 Lithium Batterie 1 Stk. Lithium Batterie 1 Stück, 3 V / 950 mAh, Knopfzelle 5AC900.1000-00 Adapter DVI-A/m zu CRT DB15HD/f Adapter DVI (Stift) auf CRT (Buchse), zum Anschluss eines Standard-Monitors an eine...
  • Seite 198: Can- Stecker (4Polig)

    Inbetriebnahme • CAN- Stecker (4polig) 2. CAN- Stecker (4polig) 2.1 Allgemeines Dieser 4polige Stecker wird für das Anschließen an die CAN- Schnittstellen benötigt. 2.2 Bestelldaten Bestellnummer Beschreibung Abbildung 0TB704.9 4 pol. Schraubklemme 0TB704.91 4 pol. Federzugklemme 0TB704.9 0TB704.91 Tabelle 160: Bestelldaten 0TB704.9 und 0TB704.91 2.3 Technische Daten Information: Die nachfolgend angegebenen Kenndaten, Merkmale und Grenzwert sind nur für...
  • Seite 199: Ersatz Cmos Batterien

    Zubehör • Ersatz CMOS Batterien 3. Ersatz CMOS Batterien Die Lithiumbatterie wird zur Pufferung der BIOS CMOS Daten, der Echtzeituhr (RTC) und der SRAM Daten benötigt. 3.1 Bestelldaten Bestellnummer Beschreibung Abbildung 0AC201.91 Lithium Batterien 4 Stück, 3 V / 950 mAh Knopfzelle 4A0006.00-000 Lithium Batterie 1 Stück, 3 V / 950 mAh Knopfzelle Tabelle 162: Bestelldaten Lithium Batterie...
  • Seite 200: Dvi - Monitor Adapter 5Ac900.1000-00

    Inbetriebnahme • DVI - Monitor Adapter 5AC900.1000-00 4. DVI - Monitor Adapter 5AC900.1000-00 Mit diesem Adapter ist es möglich, an der DVI-I Schnittstelle einen Standard-Monitor anzuschlie- ßen. 4.1 Bestelldaten Bestellnummer Beschreibung Abbildung 5AC900.1000-00 Adapter DVI-A/m zu CRT DB15HD/f Adapter DVI (Stift) auf CRT (Buchse), zum Anschluss eines Standard-Monitors an eine DVI-I Schnittstelle.
  • Seite 201: Compactflash Karten 5Cfcrd.xxxx-04

    Zubehör • CompactFlash Karten 5CFCRD.xxxx-04 5. CompactFlash Karten 5CFCRD.xxxx-04 5.1 Allgemeines Information: Der gleichzeitige Betrieb von B&R CompactFlash Karten 5CFCRD.xxxx-04 und Com- pactFlash Karten anderer Hersteller in einem System ist nicht erlaubt. Aufgrund von Technologieunterschieden (ältere, neuere Technologien) kann es beim Systemstart zu Problemen kommen, was auf die unterschiedlichen Hochlaufzeiten zurückzufüh- ren ist.
  • Seite 202: Technische Daten

    Inbetriebnahme • CompactFlash Karten 5CFCRD.xxxx-04 5.3 Technische Daten Vorsicht! Ein plötzlicher Spannungsausfall kann zum Datenverlust führen! In sehr seltenen Fällen kann es darüber hinaus zu einer Beschädigung des Massenspeichers kom- men! Um einem Datenverlust bzw einer Beschädigung vorbeugend entgegen zu wirken, wird die Verwendung einer USV empfohlen.
  • Seite 203: Tabelle 166: Technische Daten Compactflash Karten 5Cfcrd.xxxx-04

    Zubehör • CompactFlash Karten 5CFCRD.xxxx-04 Unterstützung 5CFCRD.0512-04 5CFCRD.1024-04 5CFCRD.2048-04 5CFCRD.4096-04 5CFCRD.8192-04 Hardware PP300/400, PPC700, PPC300, APC620, APC810, APC820 Windows XP Professional Windows XP Embedded Windows CE 6.0 Windows CE 5.0 ≥ V3.2.3.8 (Teil von PVI Development Setup ≥ V2.06.00.3011) PVI Transfer Tool ≥...
  • Seite 204: Temperatur Luftfeuchtediagramm Für Betrieb Und Lagerung

    Inbetriebnahme • CompactFlash Karten 5CFCRD.xxxx-04 5.3.1 Temperatur Luftfeuchtediagramm für Betrieb und Lagerung Lagerung Betrieb Transport 120 130 140 150 Temperatur [°C] Abbildung 77: Temperatur Luftfeuchtediagramm CompactFlash Karten - 5CFCRD.xxxx-04 5.4 Abmessungen 1,01 ±0,07 1,01 ±0,07 3,30 ±0,1 CompactFlash Typ I 2,44 ±0,07 Oben 1,65...
  • Seite 205: Benchmark

    Zubehör • CompactFlash Karten 5CFCRD.xxxx-04 5.5 Benchmark 1024 2048 4096 8192 Transfergröße [kb] 5CFCRD.0512-04 5CFCRD.4096-04 5CFCRD.0512-03 5CFCRD.4096-03 Abbildung 79: ATTO Disk Benchmark v2.34 Vergleich Lesen 1024 2048 4096 8192 Transfergröße [kb] 5CFCRD.0512-04 5CFCRD.4096-04 5CFCRD.0512-03 5CFCRD.4096-03 Abbildung 80: ATTO Disk Benchmark v2.34 Vergleich Schreiben Automation PC 820 Anwenderhandbuch V 1.00...
  • Seite 206: Compactflash Karten 5Cfcrd.xxxx-03

    Inbetriebnahme • CompactFlash Karten 5CFCRD.xxxx-03 6. CompactFlash Karten 5CFCRD.xxxx-03 6.1 Allgemeines Information: Der gleichzeitige Betrieb von Silicon Systems CompactFlash Karten 5CFCRD.xxxx- 03 und CompactFlash Karten anderer Hersteller in einem System ist nicht erlaubt. Aufgrund von Technologieunterschieden (ältere, neuere Technologien) kann es beim Systemstart zu Problemen kommen, was auf die unterschiedlichen Hochlauf- zeiten zurückzuführen ist.
  • Seite 207: Technische Daten

    Zubehör • CompactFlash Karten 5CFCRD.xxxx-03 6.3 Technische Daten Vorsicht! Ein plötzlicher Spannungsausfall kann zum Datenverlust führen! In sehr seltenen Fällen kann es zu einer Beschädigung des Massenspeichers kommen! Um einem Datenverlust bzw einer Beschädigung vorbeugend entgegen zu wirken, empfiehlt B&R die Verwendung einer USV. Information: Die nachfolgend angegebenen Kenndaten, Merkmale und Grenzwerte sind nur für dieses Zubehörteil alleine gültig und können von denen zum Gesamtgerät abwei-...
  • Seite 208: Temperatur Luftfeuchtediagramm Für Betrieb Und Lagerung

    Inbetriebnahme • CompactFlash Karten 5CFCRD.xxxx-03 Unterstützung 5CFCRD. 5CFCRD. 5CFCRD. 5CFCRD. 5CFCRD. 5CFCRD. 5CFCRD. 5CFCRD. 0064-03 0128-03 0256-03 0512-03 1024-03 2048-03 4096-03 8192-03 ≥ V2.57 (Teil von PVI Development Setup ≥ V2.5.3.3005) PVI Transfer Tool ≥ V2.21 B&R Embedded OS Installer Mechanische Eigenschaften Abmessungen Länge...
  • Seite 209: Abmessungen

    Zubehör • CompactFlash Karten 5CFCRD.xxxx-03 6.4 Abmessungen 1,01 ±0,07 1,01 ±0,07 3,30 ±0,1 CompactFlash Typ I 2,44 ±0,07 Oben 1,65 0,63 ±0,07 41,66 ±0,13 4 x R0,5 ±0,1 42,8 ±0,1 Abbildung 82: Abmessungen CompactFlash Karte Typ I Automation PC 820 Anwenderhandbuch V 1.00...
  • Seite 210: Usb Memory Stick

    Inbetriebnahme • USB Memory Stick 7. USB Memory Stick Information: Auf Grund der Vielzahl am Markt verfügbaren bzw. der kurzen Lebenszyklen der USB Sticks, behalten wir uns das Recht vor Alternativprodukte zu liefern. Es kann daher notwendig sein, folgende Maßnahmen zu treffen um auch von diesen USB Sticks booten zu können: •...
  • Seite 211: Technische Daten

    Zubehör • USB Memory Stick 7.3 Technische Daten Information: Die nachfolgend angegebenen Kenndaten, Merkmale und Grenzwerte sind nur für dieses Zubehörteil alleine gültig und können von denen zum Gesamtgerät abwei- chen. Für das Gesamtgerät, in dem z.B. dieses Zubehör verbaut ist, gelten die zum Gesamtgerät angegebenen Daten.
  • Seite 212: Temperatur Luftfeuchtediagramm Für Betrieb Und Lagerung

    Inbetriebnahme • USB Memory Stick Umwelt Eigenschaften 5MMUSB.2048-00 Meereshöhe Betrieb 3048 m Lagerung 12192 m Transport 12192 m Tabelle 170: Technische Daten USB Memory Stick - 5MMUSB.2048-00 (Forts.) 7.3.1 Temperatur Luftfeuchtediagramm für Betrieb und Lagerung Betrieb Temperatur [°C] Abbildung 83: Temperatur Luftfeuchtediagramm USB Memory Sticks - 5MMUSB.2048-00 Die Temperaturangaben entsprechen einer Angabe bei 500 Metern.
  • Seite 213: Erzeugung Eines Bootfähigen Usb Memory Sticks

    Zubehör • USB Memory Stick 7.4 Erzeugung eines bootfähigen USB Memory Sticks Von den bei B&R erhältlichen USB Memory Sticks ist es möglich in Verbindung mit einem B&R Industrie PC das System zu booten. Dazu ist der USB Memory Stick speziell vorzubereiten. 7.4.1 5.4.1 Was wird benötigt? Folgende Peripherie wird für das Erzeugen eines bootfähigen USB Memory Sticks benötigt: •...
  • Seite 214 Inbetriebnahme • USB Memory Stick Automation PC 820 Anwenderhandbuch V 1.00...
  • Seite 215: Kapitel 7: Wartung / Instandhaltung

    Wartung / Instandhaltung • Batteriewechsel Kapitel 7 • Wartung / Instandhaltung In folgendem Kapitel werden jene Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten beschrieben, die von einem qualifizierten und eingeschulten Endanwender selbst vorgenommen werden können. 1. Batteriewechsel Information: • Das Design des Produktes gestattet das Wechseln der Batterie sowohl in spannungslosem Zustand des APC820 als auch bei eingeschaltetem APC820.
  • Seite 216: Vorgangsweise

    Wartung / Instandhaltung • Batteriewechsel 1.1 Vorgangsweise • Zuleitung zum Automation PC 820 spannungslos machen (von der ACOPOSmulti Schie- ne abstecken). • Elektrostatische Entladung am Gehäuse bzw. am Erdungsanschluss vornehmen. • Schwarze Kunststoffabdeckung des Batteriefaches entfernen und Batterie mittels Aus- ziehstreifen vorsichtig herausziehen.
  • Seite 217: Abbildung 86: Batteriepolarität

    Wartung / Instandhaltung • Batteriewechsel • Neue Batterie in richtiger Polarität einstecken. Abbildung 86: Batteriepolarität • Beim Einstecken auf den korrekten Sitz des Ausziehstreifens achten, damit ein Wieder- tausch einfach zu bewerkstelligen ist! • Den APC820 wieder an der ACOPOSmulti Schiene montieren und den Power Taster drü- cken.
  • Seite 218: Lüfterwechsel

    Wartung / Instandhaltung • Lüfterwechsel 2. Lüfterwechsel • Zuleitung zum Automation PC 820 spannungslos machen (von der ACOPOSmulti Schie- ne abstecken). • Elektrostatische Entladung am Gehäuse bzw. am Erdungsanschluss vornehmen. • Den Lüfter aus der Halterung lösen. Dabei die Einrasthaken nach innen drücken und den Lüfter vom Gehäuse vorsichtig lösen.
  • Seite 219: Maintenance Controller Extended (Mtcx)

    Anhang A • Maintenance Controller Extended (MTCX) Anhang A 1. Maintenance Controller Extended (MTCX) Der MTCX Controller (FPGA-Prozessor) befindet sich auf der Basisboardplatine (Bestandteil je- der Systemeinheit) des APC820 Gerätes. MTCX Abbildung 89: Position des MTCX Controllers Der MTCX ist für folgende Überwachungs- und Steuerfunktionen zuständig: •...
  • Seite 220 Anhang A • Maintenance Controller Extended (MTCX) • Status LEDs (CF, Link) Die Funktionen des MTCX können per Firmawareupgrade erweitert werden. Die Version kann im BIOS oder unter Microsoft Windows XP/Embedded mittels B&R Control Center ausgelesen werden. 1) Kann im Downloadbereich der B&R Homepage (www.br-automation.com) heruntergeladen werden Automation PC 820 Anwenderhandbuch V 1.00...
  • Seite 221: B&R Key Editor Informationen

    Anhang A • B&R Key Editor Informationen 2. B&R Key Editor Informationen Eine häufig auftretende Anforderung bei Displayeinheiten ist die Anpassung der Funktionstasten und LEDs and die Applikationssoftware. Mit dem B&R Key Editor ist die individuelle Anpassung an die Applikation schnell und problemlos möglich. Abbildung 90: B&R Key Editor Screenshots (Version 2.90) Features: •...
  • Seite 222 Anhang A • B&R Key Editor Informationen Unterstützt werden folgende Systeme (Version 2.90): • Automation PC 820 • Automation PC 800 • Automation PC 620 (ETX, XTX, Embedded) • PanelPC 300 • PanelPC 700 (ETX, XTX) • Power Panel 65 •...
  • Seite 223: Glossar

    Anhang A • Glossar 3. Glossar ACOPOS Digitaler B&R Servomotorverstärker ACPI Abkürzung für »Advanced Configuration and Power Interface« Konfigurationsschnittstelle, die es dem Betriebssystem gestattet, die Stromversorgung für jedes an den PC angeschlossene Gerät zu kontrollieren. Mit ACPI ist das BIOS des Rechners nur noch für die Details der Kom- munikation mit der Hardware verantwortlich.
  • Seite 224 Anhang A • Glossar Binary Digit > Binärstelle, Binärzeichen, Binärziffer kleinste diskrete Informationseinheit. Ein Bit kann mit dem Wert 0 oder 1 belegt sein. Bitrate Anzahl von Bits, die innerhalb einer Zeiteinheit übertragen werden. 1 Bit/s = 1 Baud. Byte Datenformat [1 Byte = 8 Bit] bzw.
  • Seite 225 Anhang A • Glossar CMOS Mit »CMOS« wird der akkugespeiste Speicher bezeichnet, in dem fundamentale Parameter ei- nes IBM Personal Computers oder eines kompatiblen Computers gespeichert werden. Die Infor- mationen werden vor allem beim Booten des Computers benötigt und umfassen u.a. den Typ der Festplatte, die Größe des Arbeitsspeichers sowie die aktuelle Zeit und das aktuelle Datum.
  • Seite 226 Anhang A • Glossar Abkürzung für »Central Processing Unit« Die Rechen- und Steuereinheit eines Computers; die Einheit, die Befehle interpretiert und ausführt. Wird auch als »Mikroprozessor« oder kurz als »Prozessor« bezeichnet. Ein Prozessor besitzt die Fähigkeit, Befehle zu holen, zu decodieren und auszuführen sowie Informationen von und zu anderen Ressourcen über die Hauptleitung des Computers, den Bus, zu übertragen.
  • Seite 227 Anhang A • Glossar DRAM Abkürzung für »Dynamic Random Access Memory« Dynamische RAMs stellen integrierte Halb- leiterschaltungen dar, die Informationen nach dem Kondensator-Prinzip speichern. Kondensa- toren verlieren in relativ kurzer Zeit ihre Ladung. Deshalb müssen dynamische RAM-Platinen eine Logik zum ständigen »Auffrischen« (zum Wiederaufladen) der RAM-Chips enthalten. Da der Prozessor keinen Zugriff auf den dynamischen RAM hat, wenn dieser gerade aufgefrischt wird, können ein oder mehrere Wartezustände beim Lesen oder Schreiben auftreten.
  • Seite 228 Anhang A • Glossar EDID Daten Abkürzung für »Extended Display Identification Data« Die EDID Daten enthalten die Kenndaten von Monitoren/ TFT Displays, die über den Display Data Channel (DDC) als 128 kB-Datenblock an die Grafikkarte übermittelt werden. Anhand dieser EDID Daten kann sich die Grafikkarte auf die Monitoreigenschaften einstellen.
  • Seite 229 Anhang A • Glossar FIFO Abkürzung für »First In First Out« Organisationsprinzip einer Warteschlange, bei dem die Ent- nahme der Elemente in der gleichen Reihenfolge wie beim Einfügen abläuft - das zuerst hinzu- gefügte Element wird auch als Erstes wieder entnommen. Eine derartige Anordnung ist typisch für eine Liste von Dokumenten, die auf ihren Ausdruck warten.
  • Seite 230 Anhang A • Glossar Handshake Verfahren zur Synchronisation der Datenübertragung bei unregelmäßig anfallenden Daten. Der Sender signalisiert, wenn er neue Daten senden kann und der Empfänger, wenn er für neue Da- ten aufnahmebereit ist. Abkürzung für »Integrated Device Electronics« Eine Schnittstelle (Interface) für Laufwerke, bei der sich die Controller-Elektronik im Laufwerk selbst befindet.
  • Seite 231 Anhang A • Glossar Abkürzung für »Liquid Crystal Display« Ein Display-Typ auf der Basis von Flüssigkristallen, die eine polare Molekülstruktur aufweisen und als dünne Schicht zwischen zwei transparenten Elek- troden eingeschlossen sind. Legt man an die Elektroden ein elektrisches Feld an, richten sich die Moleküle mit dem Feld aus und bilden kristalline Anordnungen, die das hindurchtretende Licht polarisieren.
  • Seite 232 Anhang A • Glossar MIPS Million Instructions Per Second > Eine Million Befehle je Sekunde (Maß für die Arbeitsgeschwin- digkeit von Rechnern. Mkey Abkürzung für »Module Keyblock« Ist ein Sammelbegriff für die auf den Provit Displayeinheiten befindlichen Tasten. Diese können mit den Mkey Utilities frei parametriert werden. Modem Modulator/ Demodulator >...
  • Seite 233 Anhang A • Glossar Namen unabhängig von den anderen Technologien sind und u.a. die Produkte Exchange Server 2000, Application Center 2000, SQL Server 2000 beinhalten. .NET Devices, die durch eine ab- gespeckte Version des .NET Frameworks unterstützt werden (.NET Compact Framework). Abkürzung für »Original Equipment Manufacturer«;...
  • Seite 234 Anhang A • Glossar PCMCIA Abkürzung für »Personal Computer Memory Card International Association« Eine Vereinigung von Herstellern und Händlern, die sich mit der Pflege und Weiterentwicklung eines allgemeinen Standards für Peripheriegeräte auf der Basis von PC Cards mit einem entsprechenden Steck- platz zur Aufnahme der Karten widmet.
  • Seite 235 Anhang A • Glossar PP21 Ist eine B&R Power Panel Variante. Ist mit einer RS232 Schnittstelle, einer CAN Schnittstelle, einem PCMCIA Steckplatz und integrierten digitalen Ein-/Ausgangskanälen ausgestattet. Zu- sätzlich können bis zu sechs B&R System 2003 Anpassungsmodule gesteckt werden. LC-Dis- play 4 x 20 Zeichen.
  • Seite 236 Anhang A • Glossar QWUXGA Abkürzung für »Quad WUXGA«; Üblicherweise eine Bildauflösung von 3840 × 2400 Pixel (8:5, 16:10). Abkürzung für »Random Access Memory« (Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Ein Halbleiterspei- cher, der vom Mikroprozessor oder anderen Hardwarebausteinen gelesen und beschrieben wer- den kann.
  • Seite 237 Anhang A • Glossar Abkürzung für »Receive (RX) Data« Eine Leitung für die Übertragung der empfangenen, seriel- len Daten von einem Gerät zu einem anderen - z.B. von einem Modem zu einem Computer. Bei Verbindungen nach der Norm RS-232-C wird RXD auf den Anschluss 3 des Steckverbinders ge- führt.
  • Seite 238 Anhang A • Glossar Speicherprogrammierbare Steuerung (rechnerbasiertes Steuergerät, dessen Funktionalität durch ein sogenanntes Anwenderprogramm festgelegt wird. Das Anwenderprogramm ist relativ einfach mittels genormter Fachsprachen [AWL, FBS, KOP, AS, ST] zu erstellen. Infolge ihrer se- riellen Arbeitsweise sind ihre Reaktionszeiten vergleichsweise langsamer als bei VPS. SPS be- herrschen heute, in Form von Gerätefamilien mit abgestuften leistungsmäßig aufeinander abgestimmten Komponenten, alle Ebenen einer Automatisierungshierarchie) SRAM...
  • Seite 239 Anhang A • Glossar Task Programmeinheit, der vom Echtzeitbetriebssystem eine eigene Priorität zugeteilt wurde. Sie ent- hält einen abgeschlossenen Prozess und kann aus mehreren Modulen bestehen. Tastenmodule Die Tastenmodule werden in zwei Gruppen unterteilt: Standardtastenmodule (können kaska- diert an einen Controller angeschlossen werden) und Sondertastenmodule (müssen je nach Funktion z.B.
  • Seite 240 Anhang A • Glossar UDMA Abkürzung für »Ultra Direct Memory Access« Ist ein spezieller IDE-Datenübertragungsmodus der hohe Datenübertragungsraten von Laufwerken ermöglicht. Es gibt mittlerweile einige Varia- tionen. Der UDMA33 Modus überträgt 33 Megabyte pro Sekunde. Der UDMA66 Modus überträgt 66 Megabyte pro Sekunde. Der UDMA100 Modus überträgt 100 Megabyte pro Sekunde.
  • Seite 241 Anhang A • Glossar Windows CE Kompaktes 32-Bit-Betriebssystem mit Multitasking und Multithreading, das die Firma Microsoft speziell für den OEM-Markt entwickelt hat. Es ist auf unterschiedliche Prozessortypen portierbar und hat hohe Echtzeitfähigkeit. Die Entwicklungsumgebung verwendet bewährte, weit verbrei- tete Entwicklungswerkzeuge. Es ist eine offene und skalierbare Windows-Betriebssystem-Platt- form für eine Vielzahl von Geräten.
  • Seite 242 Anhang A • Glossar Automation PC 820 Anwenderhandbuch V 1.00...
  • Seite 243 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Konfiguration Grundsystem................25 Abbildung 2: Konfiguration Software, Zubehör..............26 5PC820.SX01-00 Schnittstellenübersicht Vorderseite ≤ A0......27 Abbildung 3: 5PC820.SX01-00 Schnittstellenübersicht Vorderseite ≥ A1......28 Abbildung 4: 5PC820.SX01-00 Ledbeschreibung Frontabdeckung ≥ A1 ......29 Abbildung 5: 5PC820.SX01-00 Schnittstellenübersicht Oberseite ≤ A0 ......30 Abbildung 6: 5PC820.SX01-00 Schnittstellenübersicht Oberseite ≥...
  • Seite 244 Abbildungsverzeichnis Abbildung 48: 945GME Advanced Remote Access Configuration........119 Abbildung 49: 945GME Advanced CPU Board Monitor ............121 Abbildung 50: 945GME Advanced Baseboard/Panel Features .......... 123 Abbildung 51: 945GME Panel Control ................124 Abbildung 52: 945GME Baseboard Monitor................ 125 Abbildung 53: 945GME Legacy Devices................127 Abbildung 54: 945GME Boot Menü..................
  • Seite 245 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Handbuchhistorie ....................13 Tabelle 2: Umweltgerechte Werkstofftrennung ..............17 Tabelle 3: Gestaltung von Sicherheitshinweisen ..............18 Tabelle 4: Bestellnummern Systemeinheit................19 Tabelle 5: Bestellnummern CPU Boards 945GME .............. 19 Tabelle 6: Bestellnummern Kühlkörper ................19 Tabelle 7: Bestellnummern Hauptspeicher ................
  • Seite 246 Tabellenverzeichnis Tabelle 48: CompactFlash Slot (CF2)..................64 Tabelle 49: Technische Daten CPU Boards ................65 Tabelle 50: Technische Daten Hauptspeicher ............... 66 Tabelle 51: Technische Daten Netzteil mit Kühlkörper ............67 Tabelle 52: Technische Daten Ersatzlüfter ................68 Tabelle 53: Technische Daten Ethernet Card 10/100/1000 - 5ACPCC.ETH0-00....71 Tabelle 54: POWERLINK Card 2port Anschluss ..............
  • Seite 247 Tabellenverzeichnis Tabelle 95: 945GME Advanced - Graphics Configuration Profileinstellungsübersicht ..140 Tabelle 96: 945GME Advanced - CPU Configuration Profileinstellungsübersicht ....140 Tabelle 97: 945GME Advanced - Chipset Configuration Profileinstellungsübersicht... 141 Tabelle 98: 945GME Advanced - I/O Interface Configuration Profileinstellungsübersicht ... 141 Tabelle 99: 945GME Advanced - Clock Configuration Profileinstellungsübersicht....
  • Seite 248 Tabellenverzeichnis Tabelle 139: Prüfanforderung Freier Fall ................189 Tabelle 140: Übersicht Grenzwert- und Prüfdurchführungsnormen Temperatur und Feuchte ..Tabelle 141: Prüfanforderung Worst Case Betrieb ..............190 Tabelle 142: Prüfanforderung trockene Wärme ..............190 Tabelle 143: Prüfanforderung trockene Kälte ................ 190 Tabelle 144: Prüfanforderung große Temperaturschwankungen ..........
  • Seite 249 Bestellnummernindex 5CFCRD.8192-03...... 21 5CFCRD.8192-04...... 21 0AC201.91......20 5MMDDR.0512-01........20 0TB704.9 ..........198 5MMDDR.1024-01........20 0TB704.91 ..........198 5MMDDR.2048-01........20 5MMUSB.2048-00 ..... 21 5PC800.B945-00 ........19 5PC800.B945-01 ........19 5PC800.B945-02 ........19 4A0006.00-000 ....20 5PC800.B945-03 ........19 5PC800.B945-04 ........19 5PC820.SX01-00........19 5SWWXP.0428-ENG......22 5AC802.HS00-00......... 19 5SWWXP.0500-ENG......22 5AC802.HS00-01......... 19 5SWWXP.0500-GER......22 5AC900.1000-00......20 5SWWXP.0500-MUL......22 5ACPCC.ETH0-00.......
  • Seite 250 Bestellnummernindex Automation PC 820 Anwenderhandbuch V 1.00...
  • Seite 251 Stichwortverzeichnis Symbole Baseboard/Panel Features ....123 Boot ............129 .NET ............232 Chipset Configuration ......103 Clock Configuration ......105 CPU Board Monitor ......121 Ziffern CPU Configuration ....... 101 Exit ............136 945GME .............65 Graphics Configuration ......97 Hard Disk Security Master Password ... 133 Hard Disk Security User Password ..
  • Seite 252 Stichwortverzeichnis CompactFlash ........210, 225 CPU Board ..........65 Abmessungen ......204, 209 Hauptspeicher ........66 Allgemeines ........201, 206 Elektromagnetische Strahlung ....179 Bestelldaten ........201, 206 Elektrostatische Entladung ...... 181 Technische Daten ......202, 207 Emission ..........177 CompactFlash Karte für B&R Upgrade Files EMV ............
  • Seite 253 Stichwortverzeichnis Grafikauflösung ..........65 Leistungskalkulation ........41 Leitungsgeführte Störgrößen ....184 Lithiumbatterie ........... 61 Low Speed ........... 44, 45 LPT ............231 Handbuchhistorie ........13 Lüfterregelung ........38, 219 Handshake ..........230 Lüfterwechsel .......... 218 Hardware Security Key ......62 LWL ............231 HF Feld ............182 Hibernate ...........58 High Speed ..........44, 45 Hochfrequente elektromagnetische Felder ..
  • Seite 254 Stichwortverzeichnis Reset Taster ..........60 Ressourcenaufteilung Panel ..........222, 233 I/O-Adressbelegung ......149 Panelware ..........233 RAM-Adressbelegung ......148 Parity Error ..........147 Restspannung ......... 193 PC Card ...........233 RGB ............165 PCI ............233 Richtlinien ..........18 PCMCIA ...........234 ROM ............236 PICMG .............234 RS232 ..........
  • Seite 255 Stichwortverzeichnis Netzteil mit Kühlkörper ......67 Staub, Feuchtigkeit, aggressive Gase ..16 POWERLINK Card 2port ......72 Transport und Lagerung ......15 Temperaturangaben ........36 Umweltgerechte Entsorgung ....17 Temperaturschwankungen ...... 191 Vorschriften und Maßnahmen ....15 Betrieb ..........191 Slot-SPS ..........237 Temperatursensorposition ....37, 219 Soft-off ............58 Temperaturüberwachung ..
  • Seite 256 Stichwortverzeichnis Windows XP Professional ......166 XTX ............241 Worst Case ..........190 WSXGA ...........241 WUXGA ...........241 WXGA ............241 Zubehör ........... 197 Zulassungen ..........196 XGA ............241 Automation PC 820 Anwenderhandbuch V 1.00...

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