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B&R APC 820 Anwenderhandbuch Seite 231

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L
LCD
Abkürzung für »Liquid Crystal Display« Ein Display-Typ auf der Basis von Flüssigkristallen, die
eine polare Molekülstruktur aufweisen und als dünne Schicht zwischen zwei transparenten Elek-
troden eingeschlossen sind. Legt man an die Elektroden ein elektrisches Feld an, richten sich
die Moleküle mit dem Feld aus und bilden kristalline Anordnungen, die das hindurchtretende
Licht polarisieren. Ein Polarisationsfilter, der lamellenartig über den Elektroden angeordnet ist,
blockt das polarisierte Licht ab. Auf diese Weise kann man eine Zelle (Pixel), die Flüssigkristalle
enthält, über ein Elektrodengitter selektiv »einschalten« und damit an diesem Punkt eine
Schwarzfärbung erzeugen. In einigen LCD-Displays befindet sich hinter dem LCD-Schirm eine
Elektrolumineszenzplatte zu seiner Beleuchtung. Andere Typen von LCD-Displays können auch
Farbe wiedergeben.
LED
Abkürzung für »Light-Emitting Diode« Eine Halbleiterdiode, die elektrische Energie in Licht um-
wandelt. LEDs arbeiten nach dem Prinzip der Elektrolumineszenz und weisen einen hohen Wir-
kungsgrad auf, da sie, bezogen auf die Menge des abgestrahlten Lichts, wenig Wärme
erzeugen. Beispielsweise handelt es sich bei den »Betriebsanzeigen« an Diskettenlaufwerken
um Leuchtdioden.
LPT
Logischer Gerätename für Zeilendrucker. Durch das Betriebssystem MS-DOS reservierter
Name für bis zu drei parallele Druckerports mit den Bezeichnungen LPT1, LPT2 und LPT3. Da-
bei ist der erste parallele Port (LPT1) in der Regel mit dem primären Parallel-Ausgabegerät PRN
(in MS-DOS der logische Gerätename für den Drucker) identisch. Die Buchstabenfolge LPT wur-
de ursprünglich für die Bezeichnung Zeilendrucker-Terminal verwendet.
LWL
Lichtwellenleiter
M
MB
Megabyte (1 MB = 220 bzw. 1.048.576 Bytes)
Mikroprozessor
Hochintegrierte Schaltung mit der Funktionalität der CPU eines Computersystems, die in der Re-
gel auf einem Chip untergebracht ist. Sie besteht im wesentlichen aus Steuerwerk, Rechenwerk,
mehreren Registern und einem Verbindungssystem zur Anbindung von Speicher- und Periphe-
riekomponenten. Wesentliche Leistungsmerkmale sind interne und externe Datenbus- und
Adressbusbreite, Befehlssatz und Taktfrequenz. Darüber hinaus ist zwischen CISC- und RISC-
Prozessoren zu unterscheiden. Der weltweit erste kommerziell verfügbare Mikroprozessor war
der Intel 4004. Er kam 1971 auf den Markt.
Automation PC 820 Anwenderhandbuch V 1.00
Anhang A • Glossar
231

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