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Anhang A • Glossar
CPU
Abkürzung für »Central Processing Unit« Die Rechen- und Steuereinheit eines Computers; die
Einheit, die Befehle interpretiert und ausführt. Wird auch als »Mikroprozessor« oder kurz als
»Prozessor« bezeichnet. Ein Prozessor besitzt die Fähigkeit, Befehle zu holen, zu decodieren
und auszuführen sowie Informationen von und zu anderen Ressourcen über die Hauptleitung
des Computers, den Bus, zu übertragen.
CRT
Abkürzung für »Cathode-Ray Tube«, zu deutsch »Kathodenstrahlröhre«. Hauptbestandteil
eines Fernsehgeräts oder eines Standard-Computerbildschirms. Eine Kathodenstrahlröhre be-
steht aus einer Vakuumröhre, in die eine oder mehrere Elektronenkanonen eingebaut sind. Jede
Elektronenkanone erzeugt einen horizontalen Elektronenstrahl, der auf der Vorderseite der Röh-
re - dem Schirm auftrifft. Die Innenfläche des Schirms ist mit einer Phosphorschicht versehen,
die durch das Auftreffen der Elektronen zum Leuchten gebracht wird. Jeder der Elektronenstrah-
len bewegt sich zeilenweise von oben nach unten. Um ein Flimmern zu verhindern, wird der Bild-
schirminhalt mindestens 25 Mal pro Sekunde aktualisiert. Die Schärfe des Bildes wird durch die
Anzahl der Leuchtpunkte (Pixel) auf dem Schirm bestimmt.
CTS
Abkürzung für »Clear To Send«, zu deutsch »Sendebereitschaft«. Ein Signal bei der seriellen
Datenübertragung, das von einem Modem an den angeschlossenen Computer gesendet wird,
um damit die Bereitschaft zum Fortsetzen der Übertragung anzuzeigen. CTS ist ein Hardware-
signal, das über die Leitung Nummer 5 nach dem Standard RS-232-C übertragen wird.
D
DCD
Abkürzung für »Data Carrier Detected« In der seriellen Kommunikation verwendetes Signal, das
ein Modem an den eigenen Computer sendet, um anzuzeigen, dass es für die Übertragung be-
reit ist.
DFÜ
Datenfernübertragung mit Hilfe von Modems oder ISDN-Adaptern werden Daten über das Tele-
fonnetz übertragen.
DIMM
Double In-line Memory Modul Speichermodul, bestehend aus einem oder mehreren RAM-Chips
auf einer kleinen Platine, die über eine Steckverbindung mit dem Motherboard eines Computers
verbunden ist.
DMA
Direct Memory Access > Beschleunigter Direktzugriff auf den Arbeitsspeicher eines Rechners
unter Umgehung des Zentralprozessors.
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Automation PC 820 Anwenderhandbuch V 1.00
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