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Elektro-Wärmeerzeuger Für Startup Und Standby; Erstaufheizung Von Gebäuden In Der Kalten Jahreszeit - WATERKOTTE EcoTouch Ai1 Geo Serie Planung Und Installation

Heizungscentrale
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Elektroarbeiten
9.2 Elektro-Wärmeerzeuger für Startup und Standby
9.2.1
Erstaufheizung von Gebäuden in der kalten Jahreszeit
19.03.2020
Copyright  2014 by: WATERKOTTE GmbH. Änderungen vorbehalten.
 Die WWPR-Regelung darf nur von Fachpersonal angeschlossen
oder ausgebaut werden.
 Ein- und Ausbau der WWPR-Regelung darf nur im spannungsfreien Zustand
erfolgen.
 Alle Anschlüsse, die direkt an den Steckverbindungen der Relaisplatine erfol-
gen, dürfen nur mit flexiblen Leitungen hergestellt werden, gegebenenfalls Zwi-
schenklemmen setzen.
 Wir empfehlen den Einsatz einer Fehlerstromschutzschalter (RCD) nicht über
30 mA.
 Wird das Gerät mit einem Stecker ausgerüstet, dann ist darauf zu achten, dass
dieser nach der Installation zugänglich ist. Wird das Gerät nicht mit einem Ste-
cker ausgerüstet, so ist eine Möglichkeit zur allpoligen Trennung mit einer Kon-
taktöffnung von mindestens 3,0 mm in der Installation vorzusehen
 Der Austausch der Netzanschlussleitungen darf nur durch den Kundendienst
oder eine ähnlich qualifizierte Person erfolgen.
Werden drehzahlgeregelte Pumpen (elektronisch- frequenzgeregelt) betrieben, so
ist zwingend ein Trenn- bzw. Koppelrelais für induktive bzw. kapazitive Lasten
(AC3 / 16 A / 230 V) vorzuschalten. Auf keinen Fall sind die drehzahlgeregelten
Pumpen direkt an die Relais der Wärmepumpe zu verkabeln. Die Installation ist
bauseits von einem fachkundigen Elektriker durchzuführen. Bei Rückfragen bera-
ten wir Sie gern.
Der feuchte, ausgekühlte Gebäudezustand stellt einen Mangel dar, der darin be-
steht, dass Trocknungsmaßnahmen versäumt wurden. Die Folge ist ein anfänglich
wesentlich erhöhter Wärmebedarf. Die Ursache dafür ist: Die Masse des Gebäu-
des muss auf Temperatur gebracht werden. Mit dem Einschalten der Heizung
setzt sofort eine erhebliche Verdunstung im Estrich, im Mauerwerk und den De-
cken ein. Je kg Wasser ist dafür ca. 1 kWh Wärme aufzubringen. Die Baufeuchtig-
keit hat zur Folge, dass der K-Faktor der Außenwände bis auf den doppelten Wert
ansteigen kann. Der erhöhte Wärmebedarf für Lüftung, insbesondere bei noch
nicht abgeschlossenen Innenausbauten, kommt noch hinzu.
Der Leistungsbedarf und auch der Energieverbrauch können dabei den Normal-
wert durchaus um 100 % überschreiten. Weil die beschriebene Situation allzu
häufig vorkommt, ist die Wärmepumpe mit einem zusätzlichen elektrischen Wär-
meerzeuger (EWE) ausgestattet.
Der zusätzliche Energieverbrauch ist den Baukosten und nicht den Heizkosten
anzulasten.
Bei einer Wärmepumpe mit Grundwasser als Wärmequelle ist die höhere Laufzeit
ohne Auswirkung, wenn die Leistung des Entnahme- und des Einleitungsbrunnens
gesichert ist. Hier kann sogar auf die Unterstützung durch den Elektro-Wärmeer-
zeuger verzichtet werden, wenn sich hinsichtlich einer nur langsam erreichbaren
Norm-Raumtemperatur keine Bedenken ergeben.
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