16 Bibliotheken
Die Abhängigkeit der Material-/Medienparameter von Temperatur und Druck kann
• als Konstanten
• als lineare Funktion
• mit Polynomen ersten bis vierten Grades oder
• mit speziellen Interpolationsfunktionen
beschrieben werden.
In den meisten Fällen genügen Konstanten oder eine lineare Funktion.
Wenn z.B. die Temperaturschwankungen an der Messstelle im Vergleich zu der Tempe-
raturabhängigkeit der Stoffeigenschaften relativ klein sind, führt die Linearisierung oder
die Vernachlässigung der Temperaturabhängigkeit zu keinem nennenswerten zusätz-
lichen Messfehler.
Wenn aber die Prozessbedingungen stark schwanken und die Medieneparameter stark
von der Temperatur abhängen (z.B. Viskosität von Hydrauliköl), sollten Polynome oder
spezielle Interpolationsfunktionen benutzt werden. Wenden Sie sich an FLEXIM, um die
beste Lösung für die Messaufgabe zu finden.
Spezielle Interpolationsfunktionen
Einige Abhängigkeiten werden durch Polynome nur ungenügend angenähert. Dafür ste-
hen einige spezielle Interpolationsfunktionen Basics: Y=F(X,Z) zur Verfügung, mit
denen mehrdimensionale Abhängigkeiten y = f(T, p) interpoliert werden können.
Wenden Sie sich für weitere Informationen an FLEXIM.
16.3.2
Aktivierung der erweiterten Bibliothek
Erweiterte Bibl.
aus
>EIN<
16.3.3
Eingabe der Material-/Medienparameter
Nun können die Parameter für ein benutzerdefiniertes Material/Medium eingegeben wer-
den.
Die Schritte zur Eingabe eines Materials und eines Mediums sind fast gleich. Anzeigen
für ein Medium werden daher nur bei Abweichungen abgebildet und beschrieben.
Sonderfunktion ↕
Install.Material
USER Material
NOT FORMATTED !
UMFLUXUS_F6V4-3DE, 2012-02-01
Wählen
Sie
tel.\Bibliotheken\Erweiterte Bibl.. Drücken
Sie ENTER.
Wählen Sie ein, um die erweiterte Bibliothek zu aktivie-
ren. Drücken Sie ENTER.
Wählen Sie Sonderfunktion\Install.Material
oder Install. Medium. Drücken Sie ENTER.
Diese Fehlermeldung wird angezeigt, wenn der Koeffizi-
entenspeicher keinen Bereich für benutzerdefinierte Ma-
terialien/Medien enthält.
Partitionieren Sie den Koeffizientenspeicher (siehe Ab-
schnitt 16.1).
Sonderfunktion\SYSTEM-Eins-
FLUXUS F60x
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