Betriebsanleitung
Flowmaster 250
5.1.
Batteriewartung
Die analogen Flowmaster ab Baujahr Mitte 2015 sind mit einem Akkusatz Nickel-
Metallhydrid-Batterien ausgestattet. Geräte älteren Typs besitzen Bleiakkumulatoren.
Beide Batterietypen haben 12 Volt Spannung bei einer ungefähren Laufzeit von 10
Betriebsstunden und können mit einem im Lieferumfang enthaltenen Ladegerät, passend
zum Batterietyp wieder aufgeladen werden.
Hinweis! Der Batteriesatz im Flowmaster kann sich mit der Zeit tiefentladen, wenn
er nicht regelmäßig aufgeladen wird. Dessen Betriebsdauer verringert sich
zudem mit fortschreitendem Alter.
Aus diesem Grund empfehlen der Hersteller und Brandschutztechnik Müller, den
Flowmaster, wenn möglich, nach dem Einsatz oder spätestens alle 14 Tage mit dem
Ladegerät am Stromnetz aufzuladen. In der Regel sollte der Flowmaster beim Aufladen
ausgeschaltet bleiben. Somit wird gewährleistet, dass sich der Akkusatz nicht entlädt,
wenn er nach Erreichen des vollen Ladezustandes noch am Stromnetz verbleibt.
Zeigt die Ladezustandsanzeige am Ladegerät nach erfolgter Aufladung grün an, ist der
Akkusatz im Flowmaster vollständig geladen. Der Ladezustand des Akkusatzes kann auch
mit der Software in Form des grünen Batteriebalkens überprüft werden. Die Aufladung
eines 10 Stunden im Dauerbetrieb genutzten Flowmasters kann durchaus mehrere
Stunden in Anspruch nehmen.
5.1.1 Überprüfen des Ladebedarfs
Die Messung der Durchflussmenge wird ungenau, wenn die Batteriespannung zu niedrig
ist. Es kann auch vorkommen, dass die Messwerte schwanken, obwohl die
Durchflussmenge unverändert bleibt. Um dies zu vermeiden, können Sie die Spannung
des großen Batterieblocks mit einem Spannungsmesser überprüfen. Dazu muss die
Edelstahlabdeckung demontiert werden, um an die Kontakte des Batteriekabels
heranzukommen.
5. Problembehandlung und Wartung
Brandschutztechnik Müller GmbH
Kasseler Str. 37 – 39, 34289 Zierenberg
Tel 05606/5182-50, Fax 05606/5182-55
Email: fertigung@brandschutztechnikmueller.de
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