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FLIR Serie Cx Benutzerhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Benutzerhandbuch
FLIR Cx-Serie
Spitalstrasse 49
CH-3280 Meyriez-Murten
Schweiz
T:0041 26 672 90 50 / F:0041 26 672 90 55
email: info@scv-sa.ch / www.scv-sa.ch

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Inhaltszusammenfassung für FLIR Serie Cx

  • Seite 1 Benutzerhandbuch FLIR Cx-Serie Spitalstrasse 49 CH-3280 Meyriez-Murten Schweiz T:0041 26 672 90 50 / F:0041 26 672 90 55 email: info@scv-sa.ch / www.scv-sa.ch...
  • Seite 3 Benutzerhandbuch FLIR Cx-Serie #T559918; r. AN/42284/42303; de-DE...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Haftungsausschlüsse ................1 Haftungsausschluss ..............1 Nutzungsstatistiken ..............1 Änderungen der Registrierung ............. 1 Bestimmungen der US-amerikanischen Regierung......1 Urheberrecht ................1 Qualitätssicherung ..............1 Patente................... 1 EULA Terms ................1 EULA Terms ................1 Sicherheitsinformationen ..............3 Hinweise für Benutzer ................7 Benutzerforen ................
  • Seite 6 Hinweis zu maßgeblichen Versionen ........... 25 FLIR C2 ................26 FLIR C2 Educational Kit ............29 FLIR C3 (incl. Wi-Fi) ..............32 FLIR C3 (incl. Wi-Fi) Educational Kit ........... 36 Technische Zeichnungen..............40 CE-Konformitätserklärung ..............44 Reinigen der Kamera ............... 46 11.1...
  • Seite 7 Informationen zur Kalibrierung ............62 16.1 Einleitung................62 16.2 Definition: Was genau ist Kalibrierung? ........62 16.3 Kalibrierung von Kameras bei FLIR Systems......... 62 16.4 Unterschiede zwischen einer Kalibrierung durch den Anwender und einer direkt bei FLIR Systems durchgeführten Kalibrierung ................63 16.5 Kalibrierung, Überprüfung (Verifizieren) und Justieren.....
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Die Messformel ................76 Emissionstabellen ................80 20.1 Referenzen................80 20.2 Tabellen................80 viii #T559918; r. AN/42284/42303; de-DE...
  • Seite 9: Haftungsausschlüsse

    Haftungsausschlüsse 1.1 Haftungsausschluss 1.6 Qualitätssicherung Für alle von FLIR Systems hergestellten Produkte gilt eine Garantie auf Mate- Das für die Entwicklung und Herstellung dieser Produkte eingesetzte Quali- rial- und Produktionsmängel von einem (1) Jahr ab dem Lieferdatum des ur- tätsmanagementsystem wurde nach dem Standard ISO 9001 zertifiziert.
  • Seite 10 WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied org/licenses/lgpl-2.1.html. The source code for the libraries Qt4 Core and warranty of MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR Qt4 GUI may be requested from FLIR Systems AB. #T559918; r. AN/42284/42303; de-DE...
  • Seite 11: Sicherheitsinformationen

    Betrieb auslösen könnten. WARNUNG Anwendungsbereich: Digitalgeräte gemäß 15.21. HINWEIS: Nicht ausdrücklich von FLIR Systems genehmigte Änderungen oder Anpassungen an die- sem Gerät können zur Aufhebung der FCC-Autorisierung zum Betrieb dieses Geräts führen. WARNUNG Anwendungsbereich: Digitalgeräte gemäß 2.1091/2.1093/OET Bulletin 65.
  • Seite 12 Anwendungsbereich: Kameras mit einem oder mehreren Akkus. Schließen Sie die Akkus niemals direkt an einen Pkw-Zigarettenanzünder an, es sei denn, es wurde von FLIR Systems ein spezieller Adapter zum Anschließen der Akkus an den Zigarettenanzünder be- reitgestellt. Sonst könnten die Akkus beschädigt werden.
  • Seite 13 Sicherheitsinformationen VORSICHT Anwendungsbereich: Kameras mit einem oder mehreren Akkus. Setzen Sie die Akkus niemals offenem Feuer oder direkter Sonneneinstrahlung aus. Wenn sich der Ak- ku erhitzt, wird der eingebaute Sicherheitsmechanismus aktiviert, der ein weiteres Aufladen des Akkus verhindert. Wenn der Akku heiß wird, kann der Sicherheitsmechanismus beschädigt werden und zur weiteren Erhitzung, Beschädigung oder Entzündung des Akkus führen.
  • Seite 14 Sicherheitsinformationen VORSICHT Anwendungsbereich: Kameras mit einem oder mehreren Akkus. Wenn der Akku defekt ist, isolieren Sie die Pole vor der Entsorgung mit Klebeband oder etwas Ähnli- chem. Sonst könnte der Akku beschädigt oder Personen verletzt werden. VORSICHT Anwendungsbereich: Kameras mit einem oder mehreren Akkus. Entfernen Sie vor dem Einbau des Akkus Wasser oder Feuchtigkeit auf dem Akku.
  • Seite 15: Hinweise Für Benutzer

    Dieses Gerät muss wie die meisten anderen elektronischen Geräte auf umweltfreundli- che Weise und gemäß den geltenden Bestimmungen für elektronische Geräte entsorgt werden. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem FLIR Systems-Ansprechpartner. 3.5 Schulung Informationen zu Schulungen im Bereich Infrarottechnik finden Sie hier: •...
  • Seite 16: Wichtiger Hinweis Zu Diesem Handbuch

    Hinweise für Benutzer 3.7 Wichtiger Hinweis zu diesem Handbuch FLIR Systems veröffentlicht generische Handbücher, die sich auf mehrere Kameras ei- ner Modellreihe beziehen. Das bedeutet, dass dieses Handbuch Beschreibungen und Erläuterungen enthalten kann, die möglicherweise nicht auf Ihr Kameramodell zutreffen.
  • Seite 17: Hilfe Für Kunden

    Hilfe für Kunden 4.1 Allgemein Die Kundenhilfe finden Sie hier: http://support.flir.com 4.2 Fragen stellen Um eine Frage an das Team der Kundenhilfe stellen zu können, müssen Sie sich als Be- nutzer registrieren. Die Online-Registrierung nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Sie müssen kein registrierter Benutzer sein, um in der Informationsdatenbank nach vorhan-...
  • Seite 18: Downloads

    Hilfe für Kunden • Versionen sämtlicher Programme von FLIR Systems • Vollständiger Name, Veröffentlichungs- und Revisionsnummer des Handbuchs 4.3 Downloads Darüber hinaus sind auf der Supportseite folgende Downloads verfügbar, falls sie für das Produkt zutreffend sind: • Firmware-Updates für Ihre Infrarotkamera.
  • Seite 19: Schnelleinstieg

    Schnelleinstieg 5.1 Vorgehensweise Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Laden Sie den Akku etwa 1,5 Stunden mithilfe des FLIR Netzteils auf. 2. Drücken Sie die Ein/Aus-Taste , um die Kamera einzuschalten. 3. Richten Sie die Kamera auf das gewünschte Ziel. 4. Drücken Sie die Speichern-Taste, um ein Bild zu speichern.
  • Seite 20: Beschreibung

    Beschreibung 6.1 Ansicht von vorn 1. Kameralampe. 2. Digitalkameraobjektiv. 3. Infrarotobjektiv. 4. Öse. 6.2 Rückansicht 1. Ein/Aus-Taste. 2. Schaltfläche Speichern. 3. Kamerabildschirm. #T559918; r. AN/42284/42303; de-DE...
  • Seite 21: Anschluss

    Mit diesem USB Micro-B-Stecker können Sie: • den Akku über das FLIR Netzteil laden. • Bilder von der Kamera auf einen Computer verschieben, um sie in FLIR Tools zu analysieren. Hinweis Installieren Sie FLIR Tools auf Ihrem Computer, bevor Sie die Bilder verschieben.
  • Seite 22: Navigieren Im Menüsystem

    Beschreibung 6.6 Navigieren im Menüsystem Die Kamera hat einen Touchscreen. Mit dem Zeigefinger oder einem Eingabestift, der speziell für die Verwendung mit kapazitiven Touchscreens entwickelt wurde, können Sie durch das Menüsystem navigieren. Tippen Sie auf den Kamerabildschirm, um das Menüsystem anzuzeigen. #T559918;...
  • Seite 23: Betrieb

    Stellen Sie sicher, dass sich die Steckdose in der Nähe des Geräts befindet und leicht zugänglich ist. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Verbinden Sie das FLIR Netzteil mit einer Steckdose. 2. Verbinden Sie das Kabel des Netzteils mit dem USB-Anschluss der Kamera.
  • Seite 24: Löschen Von Bildern

    Betrieb 3. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus, um das vorherige oder nächste Bild anzuzeigen: • Streichen Sie mit dem Finger nach links oder rechts. • Tippen Sie auf den linken Pfeil oder den rechten Pfeil 4. Um zwischen einem Wärmebild und einem Tageslichtbild zu wechseln, streichen Sie mit dem Finger nach oben oder unten.
  • Seite 25: Vorgehensweise

    Betrieb 7.6.2 Vorgehensweise Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Tippen Sie auf den Kamerabildschirm. Daraufhin wird die Hauptmenüleiste angezeigt. 2. Wählen Sie Optionen . Daraufhin wird ein Dialogfeld angezeigt. 3. Wählen Sie im Dialogfeld Geräteeinstellungen aus. Daraufhin wird ein Dialogfeld angezeigt. 4.
  • Seite 26: Ändern Des Bildmodus

    Betrieb 1. Tippen Sie auf den Kamerabildschirm. Daraufhin wird die Hauptmenüleiste angezeigt. 2. Wählen Sie Farbe . Daraufhin wird eine Untermenüleiste angezeigt. 3. Wählen Sie auf der Untermenüleiste die gewünschte Farbpalette aus: • Eisen. • Regenbogen. • Regenbogen HC. • Grau. 7.10 Ändern des Bildmodus 7.10.1 Allgemein Die Kamera erfasst gleichzeitig Wärme- und Tageslichtbilder.
  • Seite 27: Vorgehensweise

    Betrieb Digitalkamera und dem Infrarotobjektiv kompensiert. Zur genauen Bildeinstellung benö- tigt die Kamera den Ausrichtungsabstand (d. h. den Abstand zum Objekt). 7.10.2 Vorgehensweise Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Tippen Sie auf den Kamerabildschirm. Daraufhin wird die Hauptmenüleiste angezeigt. 2. Wählen Sie Bildmodus .
  • Seite 28: Einstellen Des Emissionsgrads

    Betrieb 7.12 Einstellen des Emissionsgrads 7.12.1 Allgemein Um Temperaturen exakt messen zu können, muss die Kamera die Art der zu untersu- chenden Oberfläche kennen. Sie können folgende Oberflächeneigenschaften auswählen: • Matt. • Seidenmatt. • Seidenglänzend. Alternativ können Sie einen benutzerdefinierten Wert für den Emissionsgrad einstellen. Weitere Informationen zum Emissionsgrad finden Sie im Abschnitt 15 Thermografische Messtechniken, Seite 57.
  • Seite 29: Änderungen An Der Entfernung Vornehmen

    Betrieb 5. Tippen Sie mehrmals auf den oberen linken Pfeil , um in den Livemodus zurück- zukehren. Sie können auch einmal auf die Speichern-Taste drücken. 7.14 Änderungen an der Entfernung vornehmen 7.14.1 Allgemein Der Abstand ist die Entfernung zwischen dem Objekt und der Vorderseite des Kame- raobjektivs.
  • Seite 30: Die Kameralampe Verwenden

    Betrieb 7.16 Die Kameralampe verwenden 7.16.1 Allgemein Sie können die Kameralampe als Taschenlampe oder während der Aufnahme als Blitz verwenden. 7.16.2 Vorgehensweise Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Tippen Sie auf den Kamerabildschirm. Daraufhin wird die Hauptmenüleiste angezeigt. 2. Wählen Sie Lampe 3.
  • Seite 31: Verbinden Der Kamera Mit Einem Wlan (Weniger Häufig Genutzte Verbindungsart)

    • Photo as separate JPEG: Bei Auswahl diese Menübefehls wird das digitale Foto über den gesamten Bildfeldwinkel der Tageslichtkamera als separates JPEG-Bild gespei- chert. Wenn Sie die FLIR Tools Software nicht verwenden, ist es möglicherweise not- wendig, diese Option zu aktivieren.
  • Seite 32: Vorgehensweise

    4. FLIR Tools zeigt einen Willkommensbildschirm an, wenn die Kamera identifiziert wur- de. Klicken Sie auf dem Willkommensbildschirm auf Nach Updates suchen. Sie können in FLIR Tools im Menü Hilfe auch auf Nach Updates suchen klicken. 5. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
  • Seite 33: Technische Daten

    Sie auf das Foto der Kameraserie, um Bildfeldtabellen für alle Objektiv-Kamera-Kombinationen anzuzeigen. 8.2 Hinweis zu technischen Daten FLIR Systems behält sich das Recht vor, Spezifikationen ohne Vorankündigung zu än- dern. Aktuelle Änderungen finden Sie unter http://support.flir.com. 8.3 Hinweis zu maßgeblichen Versionen Die englische Ausgabe ist die maßgebliche Version dieser Veröffentlichung.
  • Seite 34: Flir C2

    Technische Daten 8.4 FLIR C2 P/N: 72001-0101 Rev.: 41167 Bildaufzeichnung und optische Daten NETD 100 mK 41° × 31° Sichtfeld Minimaler Fokusabstand • Thermisch: 0,15 m (0,49 ft) • MSX: 1,0 m (3,3 ft) Brennweite 1,54 mm (0,061 Zoll) Geometrische Auflösung (IFOV)
  • Seite 35 Französisch, Griechisch, Italienisch, Japa- nisch, Koreanisch, Niederländisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch Lampe Abgegebene Leistung 0,85 W 60° Sichtfeld Servicefunktionen Kamera-Software-Update Mit FLIR Tools Bildspeicherung Speichermedien Interner Speicher für mindestens 500 Bildergruppen Bilddateiformat • Standard-JPEG • 14-Bit-Messdaten enthalten Videostreaming...
  • Seite 36 • T198533; USB cable Std A <-> Micro B • T199564; Tripod adapter • T198584; FLIR Tools • T198583; FLIR Tools+ (download card incl. license key) • T199233; FLIR Atlas SDK for .NET • T199234; FLIR Atlas SDK for MATLAB...
  • Seite 37: Flir C2 Educational Kit

    Technische Daten 8.5 FLIR C2 Educational Kit P/N: 72002-0202 Rev.: 41167 HINWEIS Dieses Produkt kann ausschließlich von Bildungseinrichtungen erworben werden. Bildaufzeichnung und optische Daten NETD 100 mK 41° × 31° Sichtfeld Minimaler Fokusabstand • Thermisch: 0,15 m (0,49 ft) •...
  • Seite 38 Französisch, Griechisch, Italienisch, Japa- nisch, Koreanisch, Niederländisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch Lampe Abgegebene Leistung 0,85 W 60° Sichtfeld Servicefunktionen Kamera-Software-Update Mit FLIR Tools Bildspeicherung Speichermedien Interner Speicher für mindestens 500 Bildergruppen Bilddateiformat • Standard-JPEG • 14-Bit-Messdaten enthalten Videostreaming...
  • Seite 39 • T198533; USB cable Std A <-> Micro B • T199564; Tripod adapter • T198584; FLIR Tools • T198583; FLIR Tools+ (download card incl. license key) • T199012; FLIR ResearchIR Standard 4 (printed license key) • T199233; FLIR Atlas SDK for .NET •...
  • Seite 40: Flir C3 (Incl. Wi-Fi)

    Technische Daten 8.6 FLIR C3 (incl. Wi-Fi) P/N: 72003-0303 Rev.: 41167 Bildaufzeichnung und optische Daten NETD 100 mK 41° × 31° Sichtfeld Minimaler Fokusabstand • Thermisch: 0,15 m (0,49 ft) • MSX: 1,0 m (3,3 ft) Brennweite 1,54 mm (0,061 Zoll) Geometrische Auflösung (IFOV)
  • Seite 41 Französisch, Griechisch, Italienisch, Japa- nisch, Koreanisch, Niederländisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch Lampe Abgegebene Leistung 0,85 W 60° Sichtfeld Servicefunktionen Kamera-Software-Update Mit FLIR Tools Bildspeicherung Speichermedien Interner Speicher für mindestens 500 Bildergruppen Bilddateiformat • Standard-JPEG • 14-Bit-Messdaten enthalten Videostreaming...
  • Seite 42 Technische Daten Stromversorgung Betrieb über externes Netzgerät • AC-Adapter, 90–260 V AC Eingangsspannung • 5 V DC Ausgangsspannung an Kamera Energiesparoptionen Automatisches Abschalten Umgebungsbedingungen Betriebstemperaturbereich –10 °C bis +50°C (14 °F bis 122°F) Lagertemperaturbereich –40 °C bis +70 °C (–40 °F bis 158 °F) Luftfeuchtigkeit (Betrieb und Lagerung) IEC 60068-2-30/24 h 95 % relative Luftfeuchtig- keit +25 °C bis +40 °C (+77 °F bis +104 °F) /...
  • Seite 43 • T198533; USB cable Std A <-> Micro B • T199564; Tripod adapter • T198584; FLIR Tools • T198583; FLIR Tools+ (download card incl. license key) • T199233; FLIR Atlas SDK for .NET • T199234; FLIR Atlas SDK for MATLAB...
  • Seite 44: Flir C3 (Incl. Wi-Fi) Educational Kit

    Technische Daten 8.7 FLIR C3 (incl. Wi-Fi) Educational Kit P/N: 72003-0404 Rev.: 41167 HINWEIS Dieses Produkt kann ausschließlich von Bildungseinrichtungen erworben werden. Bildaufzeichnung und optische Daten NETD 100 mK 41° × 31° Sichtfeld Minimaler Fokusabstand • Thermisch: 0,15 m (0,49 ft) •...
  • Seite 45 Französisch, Griechisch, Italienisch, Japa- nisch, Koreanisch, Niederländisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch Lampe Abgegebene Leistung 0,85 W Sichtfeld 60° Servicefunktionen Kamera-Software-Update Mit FLIR Tools Bildspeicherung Speichermedien Interner Speicher für mindestens 500 Bildergruppen Bilddateiformat • Standard-JPEG • 14-Bit-Messdaten enthalten Videostreaming...
  • Seite 46 Technische Daten Stromversorgung Akkutyp Lithium-Ionen-Polymer-Akku Akkuspannung 3,7 V Akkubetriebsdauer Ladesystem Wird in der Kamera geladen Ladedauer 1,5 h Betrieb über externes Netzgerät • AC-Adapter, 90–260 V AC Eingangsspannung • 5 V DC Ausgangsspannung an Kamera Energiesparoptionen Automatisches Abschalten Umgebungsbedingungen Betriebstemperaturbereich –10 °C bis +50°C (14 °F bis 122°F) Lagertemperaturbereich –40 °C bis +70 °C (–40 °F bis 158 °F)
  • Seite 47 • T198533; USB cable Std A <-> Micro B • T199564; Tripod adapter • T198584; FLIR Tools • T198583; FLIR Tools+ (download card incl. license key) • T199233; FLIR Atlas SDK for .NET • T199234; FLIR Atlas SDK for MATLAB...
  • Seite 48: Technische Zeichnungen

    Technische Zeichnungen [Siehe folgende Seite] #T559918; r. AN/42284/42303; de-DE...
  • Seite 52: Ce-Konformitätserklärung

    CE-Konformitätserklärung [Siehe folgende Seite] #T559918; r. AN/42284/42303; de-DE...
  • Seite 54: Reinigen Der Kamera

    Reinigen der Kamera 11.1 Kameragehäuse, Kabel und weitere Teile 11.1.1 Flüssigkeiten Verwenden Sie eine der folgenden Flüssigkeiten: • Warmes Wasser • Milde Reinigungslösung 11.1.2 Ausrüstung Ein weiches Tuch 11.1.3 Vorgehensweise Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Tränken Sie das Tuch in der Flüssigkeit. 2.
  • Seite 55 Reinigen der Kamera VORSICHT • Gehen Sie bei der Reinigung des Infrarotobjektivs behutsam vor. Das Objektiv ist mittels einer Be- schichtung entspiegelt, die sehr empfindlich ist. • Reinigen Sie das Infrarotobjektiv sehr vorsichtig, da andernfalls die Entspiegelung Schaden neh- men könnte. #T559918;...
  • Seite 56: Anwendungsbeispiele

    Anwendungsbeispiele 12.1 Feuchtigkeit und Wasserschäden 12.1.1 Allgemein Feuchtigkeit und Wasserschäden in Häusern können häufig mit Hilfe von Infrarotkame- ras festgestellt werden. Das kommt teils daher, dass der geschädigte Bereich andere Wärmeleiteigenschaften besitzt, und teils daher, dass er über eine vom umgebenden Material abweichende Wärmekapazität zur Wärmespeicherung verfügt.
  • Seite 57: Abbildung

    Anwendungsbeispiele 12.2.2 Abbildung Das folgende Bild zeigt die Verbindung zwischen einem Kabel und einer Steckdose, an der ein fehlerhafter Kontakt zu einem lokal begrenzten Temperaturanstieg geführt hat. 12.3 Oxidierte Steckdose 12.3.1 Allgemein Je nach Art der Steckdose und der Umgebung, in der sie installiert ist, können die sich Oxide auf den Steckdosenkontakten ablagern.
  • Seite 58: Wärmedämmungsmängel

    Anwendungsbeispiele 12.4 Wärmedämmungsmängel 12.4.1 Allgemein Mängel an der Wärmedämmung können entstehen, wenn sich das Dämmmaterial im Laufe der Zeit zusammenzieht, und dadurch die Hohlräume in den Wänden nicht mehr vollständig ausfüllt. Mit Hilfe einer Infrarotkamera können Sie diese Mängel in der Wärmedämmung sichtbar machen, denn sie weisen entweder andere Wärmeleiteigenschaften als die Bereiche mit sachgemäß...
  • Seite 59: Luftzug

    Anwendungsbeispiele 12.5 Luftzug 12.5.1 Allgemein Luftzug tritt unter Fußböden, um Tür- und Fensterrahmen herum und oberhalb von Zim- merdecken auf. Diese Art von Luftzug kann mit Hilfe einer Infrarotkamera meist als kühler Luftstrom dargestellt werden, der die umliegenden Oberflächen abkühlt. Wenn Sie Luftzugbewegungen in einem Haus untersuchen, sollte im Gebäude Unter- druck herrschen.
  • Seite 60: Informationen Zu Flir Systems

    Pionierarbeit geleistet und ist weltweit führend bei Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Wärmebildsystemen für vielfältige Anwendungsbereiche in Handel und In- dustrie sowie für den Regierungssektor. Heute umfasst FLIR Systems fünf große Unter- nehmen, die seit 1958 herausragende Erfolge in der Infrarottechnologie verzeichnen: die schwedische AGEMA Infrared Systems (vormals AGA Infrared Systems), die drei US- amerikanischen Unternehmen Indigo Systems, FSI und Inframetrics sowie das französi-...
  • Seite 61: Mehr Als Nur Eine Infrarotkamera

    Komponenten, aus denen Ihre Infrarotkamera besteht. 13.1 Mehr als nur eine Infrarotkamera Wir von FLIR Systems haben erkannt, dass es nicht ausreicht, nur die besten Infrarotka- meras herzustellen. Wir möchten allen Benutzern unserer Infrarotkameras ein produkti- veres Arbeiten ermöglichen, indem wir leistungsfähige Kameras mit entsprechender Software kombinieren.
  • Seite 62: Support Für Kunden

    Informationen zu FLIR Systems 13.3 Support für Kunden FLIR Systems bietet ein weltweites Service-Netzwerk, um den unterbrechungsfreien Be- trieb Ihrer Kamera zu gewährleisten. Bei Problemen mit Ihrer Kamera verfügen die lokal- en Service-Zentren über die entsprechende Ausstattung und Erfahrung, um die Probleme innerhalb kürzester Zeit zu lösen.
  • Seite 63: Begriffe, Physikalische Gesetze Und Definitionen

    Begriffe, physikalische Gesetze und Definitionen Terminus Definition Absorption und Emission Die Kapazität eines Objekts, einfallende Strahlungsenergie zu absorbieren, entspricht stets seiner Kapazität, die eigene Energie als Strahlung abzugeben. Ausstrahlung Die gesamte von der Oberfläche eines Objekts abgeleitete Strahlung, unabhängig von der eigentlichen Strahlungsquelle.
  • Seite 64 Begriffe, physikalische Gesetze und Definitionen Terminus Definition Scheinbare Temperatur Nicht kompensierter Messwert eines Infrarotgeräts, der die gesamte auf das Gerät treffende Strahlungsenergie unab- hängig von ihrer jeweiligen Quelle umfasst. Temperatur Maß der durchschnittlichen kinetischen Energie der Mole- küle und Atome, aus denen eine Substanz besteht. Temperaturgradient Graduelle Temperaturänderung mit zunehmender/abneh- mender räumlicher Entfernung.
  • Seite 65: Thermografische Messtechniken

    Thermografische Messtechniken 15.1 Einleitung Eine Infrarotkamera misst die von einem Objekt abgegebene Infrarotstrahlung und bildet sie ab. Da die Infrarotstrahlung eine Funktion der Oberflächentemperatur eines Objekts ist, kann die Kamera diese Temperatur berechnen und darstellen. Die von der Kamera gemessene Strahlung hängt jedoch nicht nur von der Temperatur des Objekts, sondern auch vom Emissionsgrad ab.
  • Seite 66 Thermografische Messtechniken 15.2.1.1.1 Methode 1: Direkte Methode Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Suchen Sie nach möglichen Reflektionsquellen und beachten Sie hierbei Folgendes: Einfallswinkel = Reflektionswinkel (a = b). Abbildung 15.1 1 = Reflektionsquelle 2. Wenn es sich bei der Reflektionsquelle um einen Punkt handelt, verdecken Sie sie mit einem Stück Karton.
  • Seite 67 Thermografische Messtechniken 3. Messen Sie die Intensität der von der Reflektionsquelle ausgehenden Strahlung (= scheinbare Temperatur) unter Verwendung der folgenden Einstellungen: • Emissionsgrad: 1,0 • D Sie können die Intensität der Strahlung mit einer der folgenden beiden Methoden ermitteln: Abbildung 15.3 1 = Reflexionsquelle Abbildung 15.4 1 = Reflexionsquelle Die reflektierte scheinbare Temperatur kann nicht mit einem Thermoelement gemessen werden, da ein Thermoelement die Temperatur misst, die scheinbare Temperatur jedoch...
  • Seite 68: Schritt 2: Ermitteln Des Emissionsgrades

    Thermografische Messtechniken 5. Messen Sie die scheinbare Temperatur der Aluminiumfolie und notieren Sie sie. Die Folie ist ein perfekter Reflektor, ihre scheinbare Temperatur entspricht der reflektier- ten scheinbaren Temperatur der Umgebung. Abbildung 15.5 Messen der scheinbaren Temperatur der Aluminiumfolie. 15.2.1.2 Schritt 2: Ermitteln des Emissionsgrades Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 69: Reflektierte Scheinbare Temperatur

    Sie für die relative Luftfeuchtigkeit normalerweise den Standardwert von 50 % beibehalten. 15.6 Weitere Parameter Darüber hinaus können Sie mit einigen Kameras und Analyseprogrammen von FLIR Sy- stems folgende Parameter kompensieren: • Atmosphärentemperatur, d. h. die Temperatur der Atmosphäre zwischen Kamera und Messobjekt.
  • Seite 70: Informationen Zur Kalibrierung

    16.3 Kalibrierung von Kameras bei FLIR Systems Ohne Kalibrierung könnte eine Infrarotkamera weder Strahlung noch Temperatur mes- sen. Bei FLIR Systems wird die Kalibrierung ungekühlter Mikrobolometerkameras mit Messfunktion sowohl bei der Herstellung als auch bei der Wartung durchgeführt. 15. http://www.bipm.org/en/about-us/ [Abgerufen am 31.01.2017] 16.
  • Seite 71: Unterschiede Zwischen Einer Kalibrierung Durch Den Anwender Und Einer Direkt Bei Flir Systems Durchgeführten Kalibrierung

    Unsicherheit größer. Bei der Driftkompensation werden Daten verwendet, die in Klimakammern unter kontrollierten Bedingungen ermittelt wurden. Alle Kameras von FLIR Systems werden vor der ersten Lieferung an den Kunden sowie bei einer Neu- kalibrierung durch dieFLIR Systems Serviceabteilung einer Driftkompensation unterzogen.
  • Seite 72: Inhomogenitätskorrektur

    Informationen zur Kalibrierung (beispielsweise die Temperatur) der ursprünglichen Kalibriertabelle entsprechen. Häufig wird hierbei vergessen, dass eine Kamera nicht die Temperatur, sondern die Strahlung misst. Außerdem handelt es sich bei einer Kamera um ein bildgebendes System und nicht um einen einfachen Sensor. Dementsprechend ist eine „Überprüfung“ (sowie auch eine Kalibrierung oder Neukalibrierung) wertlos, wenn die optische Konfiguration, mithilfe derer die Kamera die Strahlung „einfängt“, sich als nicht ausreichend oder fehlerhaft erweist.
  • Seite 73 Informationen zur Kalibrierung Details verwendet. Hierbei wird das Temperaturintervall so eingestellt, dass alle verfüg- baren Farben ausschließlich (oder hauptsächlich) zur Darstellung der Temperaturen Be- reichs von Interesse dienen. Der richtige Begriff für diese Einstellung lautet „Thermische Bildoptimierung“. Diese Einstellung kann nur im manuellen Modus vorgenommen wer- den.
  • Seite 74: Geschichte Der Infrarot-Technologie

    Geschichte der Infrarot- Technologie Vor nicht ganz 200 Jahren war der infrarote Teil des elektromagnetischen Spektrums noch gänzlich unbekannt. Die ursprüngliche Bedeutung des infraroten Spektrums, auch häufig als Infrarot bezeichnet, als Form der Wärmestrahlung war zur Zeit seiner Entdek- kung durch Herschel im Jahr 1800 möglicherweise augenfälliger als heute. Abbildung 17.1 Sir William Herschel (1738 –...
  • Seite 75 Geschichte der Infrarot-Technologie Punkt der maximalen Erwärmung schließlich weit hinter dem roten Bereich. Heute wird dieser Bereich "infrarote Wellenlänge" genannt. Herschel bezeichnete diesen neuen Teil des elektromagnetischen Spektrums als "ther- mometrisches Spektrum". Die Abstrahlung selbst nannte er manchmal "dunkle Wärme" oder einfach "die unsichtbaren Strahlen".
  • Seite 76 Geschichte der Infrarot-Technologie Abbildung 17.4 Samuel P. Langley (1834 – 1906) Nach und nach wurde die Empfindlichkeit der Infrarotdetektoren verbessert. Ein weiterer Durchbruch gelang Langley im Jahr 1880 mit der Erfindung des Bolometers. Es handelte sich dabei um einen dünnen geschwärzten Platinstreifen, der in einem Arm einer Wheat- stone-Brückenschaltung angeschlossen war und der infraroten Strahlung ausgesetzt so- wie an ein empfindliches Galvanometer gekoppelt wurde.
  • Seite 77: Theorie Der Thermografie

    Theorie der Thermografie 18.1 Einleitung Das Gebiet der Infrarotstrahlung und die damit zusammenhängende Technik der Ther- mografie ist vielen Benutzern einer Infrarotkamera noch nicht vertraut. In diesem Ab- schnitt wird die der Thermografie zugrunde liegende Theorie behandelt. 18.2 Das elektromagnetische Spektrum Das elektromagnetische Spektrum ist willkürlich in verschiedene Wellenlängenbereiche unterteilt, die als Bänder bezeichnet werden und sich jeweils durch die Methode zum Er- zeugen und Messen von Strahlung unterscheiden.
  • Seite 78: Plancksches Gesetz

    Eigenschaften werden allein durch die Temperatur der des Hohlraums bestimmt. Solche Hohlraumstrahler werden gemeinhin als Strahlungsquellen in Temperaturreferenzstan- dards in Labors zur Kalibrierung thermografischer Instrumente, z. B. einer FLIR Sy- stems-Kamera, verwendet. Wenn die Temperatur der Strahlung des schwarzen Körpers auf über 525 °C steigt, wird die Quelle langsam sichtbar, so dass sie für das Auge nicht mehr schwarz erscheint.
  • Seite 79: Wiensches Verschiebungsgesetz

    Theorie der Thermografie Max Planck (1858 – 1947) konnte die spektrale Verteilung der Strahlung eines schwar- zen Körpers mit Hilfe der folgenden Formel darstellen: Es gilt: Spektrale Abstrahlung des schwarzen Körpers bei Wellenlänge λ λb Lichtgeschwindigkeit = 3 × 10 Plancksche Konstante = 6,6 ×...
  • Seite 80: Stefan-Boltzmann-Gesetz

    Theorie der Thermografie Wert von λ für einen gegebenen schwarzen Körper wird erzielt, indem die Faustregel 3000/T μm angewendet wird. So strahlt ein sehr heißer Stern, z. B. Sirius (11000 K), der bläulich weißes Licht abgibt, mit einem Spitzenwert der spektralen Abstrahlung, die in- nerhalb des unsichtbaren ultravioletten Spektrums bei der Wellenlänge 0,27 μm auftritt.
  • Seite 81: Nicht-Schwarze Körper Als Strahlungsquellen

    Theorie der Thermografie Fläche unterhalb der planckschen Kurve für eine bestimmte Temperatur dar. Die emit- tierte Strahlung im Intervall λ = 0 bis λ beträgt demnach nur 25 % der Gesamtstrah- lung. Dies entspricht etwa der Strahlung der Sonne, die innerhalb des sichtbaren Spektralbereichs liegt.
  • Seite 82 Theorie der Thermografie Mathematisch ausgedrückt kann dies als Verhältnis der spektralen Strahlungsleistung des Objekts zur spektralen Strahlungsleistung eines schwarzen Körpers wie folgt be- schrieben werden: Generell gibt es drei Arten von Strahlungsquellen, die sich darin unterscheiden, wie sich die Spektralstrahlung jeder einzelnen mit der Wellenlänge ändert. •...
  • Seite 83: Halb-Transparente Infrarotmaterialien

    Theorie der Thermografie Abbildung 18.9 Spektraler Emissionsgrad von drei Strahlertypen 1: Spektraler Emissionsgrad; 2: Wellen- länge; 3: Schwarzer Körper; 4: Grauer Körper; 5: Selektiver Strahler. 18.4 Halb-transparente Infrarotmaterialien Stellen Sie sich jetzt einen nicht-metallischen, halb-transparenten Körper vor, z. B. in Form einer dicken, flachen Scheibe aus Kunststoff.
  • Seite 84: Die Messformel

    Die Messformel Wie bereits erwähnt empfängt die Kamera beim Betrachten eines Objekts nicht nur die Strahlung vom Objekt selbst. Sie nimmt auch die Strahlung aus der Umgebung auf, die von der Objektoberfläche reflektiert wird. Beide Strahlungsanteile werden bis zu einem gewissen Grad durch die Atmosphäre im Messpfad abgeschwächt.
  • Seite 85 (Gleichung 3): Gleichung 3 wird nach U aufgelöst (Gleichung 4): Dies ist die allgemeine Messformel, die in allen thermografischen Geräten von FLIR Sy- stems verwendet wird. Die Spannungen der Formel lauten: Tabelle 19.1 Spannungen Berechnete Ausgabespannung der Kamera für einen Schwarzkör-...
  • Seite 86 5 Volt die entstehende Kurve der tatsächlichen Kurve mit einer Extrapolation von mehr als 4,1 Volt sehr ähnlich gewesen wäre, vorausgesetzt, der Kalibrierungsalgo- rithmus beruht auf Gesetzen der Strahlungsphysik, wie zum Beispiel der Algorithmus von FLIR Systems. Natürlich muss es für solche Extrapolationen eine Grenze geben. #T559918; r. AN/42284/42303; de-DE...
  • Seite 87 Die Messformel Abbildung 19.2 Relative Größen der Strahlungsquellen unter verschiedenen Messbedingungen (SW-Ka- mera). 1: Objekttemperatur; 2: Abstrahlung; Obj: Objektstrahlung; Refl: Reflektierte Strahlung; Atm: Atmo- sphärenstrahlung. Feste Parameter: τ = 0,88; T = 20 °C; T = 20 °C. refl Abbildung 19.3 Relative Größen der Strahlungsquellen unter verschiedenen Messbedingungen (LW-Ka- mera).
  • Seite 88: Emissionstabellen

    Emissionstabellen In diesem Abschnitt finden Sie eine Aufstellung von Emissionsdaten aus der Fachlitera- tur und eigenen Messungen von FLIR Systems. 20.1 Referenzen 1. Mikaél A. Bramson: Infrared Radiation, A Handbook for Applications, Plenum press, N.Y. 2. William L. Wolfe, George J. Zissis: The Infrared Handbook, Office of Naval Research, Department of Navy, Washington, D.C.
  • Seite 89 Emissionstabellen Tabelle 20.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) Aluminium Blech, 4 Muster 0,03-0,06 unterschiedlich zerkratzt Aluminium eloxiert, hellgrau, 0,61 stumpf Aluminium eloxiert, hellgrau, 0,97 stumpf...
  • Seite 90 Emissionstabellen Tabelle 20.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) Beton 0,92 Beton Gehweg 0,974 Beton 0,97 Beton trocken 0,95 Blech glänzend 20-50 0,04-0,06 Blech Weißblech...
  • Seite 91 Emissionstabellen Tabelle 20.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) Eisen und Stahl glänzende Oxid- 0,82 schicht, Blech Eisen und Stahl heißgewalzt 0,60 0,77 Eisen und Stahl heißgewalzt...
  • Seite 92 Emissionstabellen Tabelle 20.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) Gipsputz Gipsplatte, 0,90 unbehandelt 0,91 Gipsputz raue Oberfläche Glasscheibe nicht beschichtet 0,97 (Floatglas) Gold hochglanzpoliert 200-600...
  • Seite 93 Emissionstabellen Tabelle 20.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) Kalk 0,3-0,4 Kohlenstoff Grafit, Oberfläche 0,98 gefeilt Kohlenstoff Grafitpulver 0,97 Kohlenstoff Holzkohlepulver 0,96 Kohlenstoff Kerzenruß...
  • Seite 94 Emissionstabellen Tabelle 20.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) Lack 3 Farben auf Alu- 0,50-0,53 minium gesprüht Lack 3 Farben auf Alu- 0,92-0,94 minium gesprüht Lack...
  • Seite 95 Emissionstabellen Tabelle 20.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) Messing abgerieben mit 0,20 80er- Schmirgelpapier Messing Blech, gewalzt 0,06 Messing Blech, mit Schmirgelpapier bearbeitet Messing...
  • Seite 96 Emissionstabellen Tabelle 20.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) Nickelchrom Draht, oxidiert 50-500 0,95-0,98 Nickelchrom gewalzt 0,25 Nickelchrom sandgestrahlt 0,70 Nickeloxid 1.000-1.250 0,75-0,86 Nickeloxid 500-650...
  • Seite 97 Emissionstabellen Tabelle 20.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) rostfreier Stahl Blech, unbehan- 0,28 delt, etwas zerkratzt rostfreier Stahl gewalzt 0,45 rostfreier Stahl Legierung, 0,35 8 % Ni, 18 % Cr...
  • Seite 98 Emissionstabellen Tabelle 20.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) Wasser Frostkristalle 0,98 Wasser Schicht >0,1 mm 0-100 0,95-0,98 dick Wasser Schnee Wasser Schnee 0,85 Wolfram...
  • Seite 99 Emissionstabellen Tabelle 20.1 T: Gesamtspektrum; SW: 2–5 µm; LW: 8–14 µm, LLW: 6.5–20 µm; 1: Material; 2: Spezifizierung; 3:Temperatur in °C; 4: Spektrum; 5: Emissionsgrad: 6:Referenz (Forts.) 0,025-mm-Film 0,27 Öl, Schmieröl 0,050-mm-Film 0,46 Öl, Schmieröl 0,125-mm-Film 0,72 Öl, Schmieröl dicke Schicht 0,82 Öl, Schmieröl Film auf Ni-Basis:...
  • Seite 100 A note on the technical production of this publication This publication was produced using XML — the eXtensible Markup Language. For more information about XML, please visit http://www.w3.org/XML/ A note on the typeface used in this publication This publication was typeset using Linotype Helvetica™ World. Helvetica™ was designed by Max Miedinger (1910–1980) LOEF (List Of Effective Files) T501109.xml;...
  • Seite 102 Disclaimer Specifications subject to change without further notice. Models and accessories subject to regional market considerations. License procedures may apply. Products described herein may be subject to US Export Regulations. Please refer to exportquestions@flir.com with any questions. Spitalstrasse 49 CH-3280 Meyriez-Murten...

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