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10 Glossar

10
Glossar
Betriebsart
Backup-Anforderung
Backup-Heater
Heizkurve
Kältemittel
Legionellenschutz
Niedertarif-Netzanschluss (HT/
NT)
Parameter
Regelung
Rücklauf
Schaltzeitprogramm
Smart Grid (SG)
Vorlauf
Warmwasserkreis
Warmwasserbereitung
Wärmepumpenprozess
Wärmetauscher
Witterungsgeführte
Vorlauftemperaturregelung
Zirkulationspumpe
Zuheizer
Betriebsanleitung
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Vom Benutzer oder von der Regelung angeforderte Funktion des Wärmeerzeugers (z. B. Raumheizung,
Warmwasserbereitung, Stand-by etc.)
Betriebssituation, bei der die geforderte Vorlauftemperatur über den Wärmepumpenprozess nicht oder nicht
effizient erreicht werden kann. Deshalb wird zur Unterstützung der Wärmepumpe bei der Wärmeerzeugung
ein Zuheizer (z. B. Backup-Heater) eingebunden.
Optionaler elektrischer Zuheizer zur generellen Unterstützung der Wärmepumpe bei der Wärmeerzeugung.
Rechnerischer Zusammenhang zwischen Außentemperatur und Vorlauf-Solltemperatur, um bei jeder
Außentemperatur die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen.
Ein Stoff, welcher zur Wärmeübertragung im Wärmepumpenprozess eingesetzt wird. Bei niedriger Temperatur
und niedrigem Druck wird Wärme aufgenommen (Kältemittel verdampft) und bei höherer Temperatur und
höherem Druck Wärme abgegeben (Kältemittel kondensiert).
Periodische Erwärmung des Speicherwassers auf >60°C zur vorbeugenden Abtötung krankheitserregender
Bakterien (sogenannte Legionellen) im Warmwasserkreislauf.
Ein spezieller Netzanschluss des Energieversorgers, welcher verschiedene vergünstigte Tarife in
sogenannten Schwachlastphasen für elektrischen Strom anbietet (Tag-, Nacht-, Wärmepumpenstrom etc.).
Ein Wert, welcher die Ausführung von Programmen oder Abläufen beeinflusst oder bestimmte Zustände
definiert.
Geräteelektronik, mit der die Vorgänge zur Wärmeerzeugung und Wärmeverteilung für die Heizanlage
geregelt werden. Die Regelung besteht aus mehreren elektronischen Komponenten. Die für den Betreiber
wichtigste Komponente ist das Bedienteil im Frontbereich des Wärmeerzeugers, welches Drehtaster und
Display umfasst.
Teil des hydraulischen Heizkreislaufs, der das abgekühlte Wasser über das Rohrsystem von den Heizflächen
zurück zum Wärmeerzeuger leitet.
Programm zur Einstellung von Zeiten an der Regelung, um regelmäßige Heiz-, Absenk- und
Warmwasserzyklen festzulegen.
Intelligente Energienutzung zur preiswerten Beheizung. Durch Nutzung eines speziellen Stromzählers ist es
möglich ein "Smart Grid-Signal" vom Energieversorgungsunternehmen zu empfangen.
Je nach Signal wird die Wärmepumpe abgeschaltet, normal oder auf höheren Temperaturen betrieben.
Teil des hydraulischen Heizkreislaufs, der das erwärmte Wasser vom Wärmeerzeuger zu den Heizflächen
leitet.
Ist der Wasserkreis, in welchem Kaltwasser erhitzt und zur Warmwasserzapfstelle geleitet wird.
Betriebsstatus des Wärmeerzeugers, in dem Wärme mit erhöhten Temperaturen erzeugt und dem
Warmwasserkreis zugeführt wird, z. B. Beladung des Warmwasserspeichers.
In einem geschlossenen Kältemittelkreislauf nimmt das Kältemittel die Wärme der Umgebungsluft auf. Durch
Verdichtung erreicht das Kältemittel eine höhere Temperatur, welche an die Heizungsanlage übertragen wird
(thermodynamischer Kreisprozess).
Ein Bauteil, welches thermische Energie von einem Kreislauf auf einen anderen überträgt. Beide Kreisläufe
sind hydraulisch durch eine Wandung im Wärmetauscher voneinander getrennt.
Aus dem Messwert für die Außentemperatur und einer definierten Heizkurve wird die passende
Vorlauftemperatur ermittelt, welche als Sollwert für die Temperaturregelung im Heizgerät dient.
Ist eine zusätzlich elektrische Umwälzpumpe, welche das Warmwasser in den Warmwasserleitungen
permanent umwälzt und so an jeder Zapfstelle unverzüglich bereitstellt. Eine Zirkulation ist besonders in weit
verzweigten Leitungsnetzen sinnvoll. In Systemen ohne Zirkulationsleitung tritt beim Zapfvorgang zuerst das in
der Entnahmeleitung abgekühlte Wasser aus, bis die Entnahmeleitung durch das nachströmende
Warmwasser ausreichend aufgewärmt wurde.
Zusätzlicher Wärmeerzeuger (z. B. Backup-Heater oder externer Heizkessel), welcher in die Heizungsanlage
eingebunden wird, um bei nicht ausreichendem oder ineffizientem Wärmepumpenprozess, die geforderte
Vorlauf-Solltemperatur zu erreichen.
Daikin RoCon+ HP1
Regelung RoCon+ HP1
008.1447899_01 – 08/2020

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