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Montage; Elektrischer Anschluss; Inbetriebnahme Des Produkts; Einlaufzeit Der Gleitringdichtung - Grundfos CM Booster PS PT Montage- Und Betriebsanleitung

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5. Montage

GEFAHR
Stromschlag
Tod oder ernsthafte Personenschäden
- Schalten Sie die Stromversorgung ab,
bevor Sie Arbeiten am Produkt durch-
führen. Stellen Sie sicher, dass die
Stromversorgung nicht versehentlich
wieder eingeschaltet werden kann.
Vergewissern Sie sich, dass die Rohrlei-
tungen nicht auf der Pumpe lasten.

6. Elektrischer Anschluss

Führen Sie den elektrischen Anschluss in Überein-
stimmung mit den örtlich geltenden Vorschriften aus.
Vergewissern Sie sich, dass die vorhan-
dene Versorgungsspannung und die Fre-
quenz den auf dem Typenschild angege-
benen Werten entsprechen.
GEFAHR
Stromschlag
Tod oder ernsthafte Personenschäden
- Vor jedem Eingriff in den Klemmenkas-
ten der Pumpe muss die Stromversor-
gung abgeschaltet und gegen unbeab-
sichtigtes Wiedereinschalten gesichert
werden.
Erden Sie die Pumpe.
GEFAHR
Stromschlag
Tod oder ernsthafte Personenschäden
- Stromkabel ohne Stecker müssen
gemäß den örtlich geltenden Vorschrif-
ten an eine Trennvorrichtung ange-
schlossen werden, die in die feste Ver-
kabelung integriert ist.
Bei einer Festinstallation wird empfohlen,
die elektrische Installation mit einem Feh-
lerstrom-Schutzschalter (RCCB) oder
einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung
(RCD) des Typs B mit einem Auslösestrom
von ≤ 30 mA auszurüsten.
Die Einphasenmotoren verfügen über einen einge-
bauten Thermoschalter und benötigen keinen
zusätzlichen Motorschutz.
Drehstrommotoren müssen an einen Netzschalter
und an einen Motorschutzschalter angeschlossen
werden.
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7. Inbetriebnahme des Produkts

Befüllen Sie die Anlage, bevor Sie die
Pumpe einschalten.

7.1 Einlaufzeit der Gleitringdichtung

Die Wellendichtungsflächen werden durch das För-
dermedium geschmiert. Daher kann eine geringe
Menge des Fördermediums aus der Wellendichtung
austreten.
Nach der ersten Inbetriebnahme der Pumpe oder
nach dem Einbau einer neuen Wellendichtung ist
eine gewisse Einlaufzeit erforderlich, bevor die Leck-
rate auf ein akzeptables Niveau sinkt. Die erforderli-
che Einlaufzeit ist von den Betriebsbedingungen
abhängig, d. h. jedes Mal, wenn sich die Betriebsbe-
dingungen ändern, beginnt auch eine neue Einlauf-
phase.
Unter normalen Betriebsbedingungen verdampft die
austretende Flüssigkeit. Deshalb ist die Leckage
nicht sichtbar.

8. Anpassen des Drucks

Siehe die Standardeinstellungen in der
Kurzanleitung.
Sollte der Druck für die Anwendung nicht geeignet
sein, passen Sie ihn gemäß der nachfolgenden
Anleitung an.
8.1 Berechnen des Ein- und Ausschalt-
drucks
Der Einschaltdruck ergibt sich aus der Summe der
folgenden Parameter:
Erforderlicher Mindestdruck an der höchsten
Zapfstelle
Höhendifferenz zwischen der Pumpe und der
höchsten Zapfstelle
Druckverluste in den Rohren
Empfohlener Ausschaltdruck:
Einschaltdruck +0,8 bis 1,5 bar.
Stellen Sie sicher, dass der Ausschalt-
druck den maximalen Förderdruck der
Pumpe nicht überschreitet.

8.2 Anpassen des Vordrucks

Nachdem der Einschaltdruck ermittelt worden ist,
kann der erforderliche Vordruck des Membrandruck-
behälters berechnet werden. Stellen Sie den Vor-
druck des Behälters auf 90 % des erforderlichen Ein-
schaltdrucks ein.
Wenn Sie den Vordruck anpassen oder
auslesen, müssen Sie darauf achten, dass
der Membranbehälter nicht durch Wasser
in den Rohren unter Druck steht.

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