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Installations-und Bedienungsanleitung
USV - ANLAGENTECHNIK
Serie AVARA Plus HE
SERIE USMHE 300 - 800 kVA
3 / 3 PHASIG
On Line Technologie mit Doppelwandler (VFI)

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Inhaltszusammenfassung für Schrack Technik AVARA Plus HE Serie

  • Seite 1 Installations-und Bedienungsanleitung USV - ANLAGENTECHNIK Serie AVARA Plus HE SERIE USMHE 300 - 800 kVA 3 / 3 PHASIG On Line Technologie mit Doppelwandler (VFI)
  • Seite 2: In Der Anleitung Verwendete Symbole

    In der Anleitung verwendete Symbole In der vorliegenden Anleitung sind einige Arbeiten mit grafischen Symbolen gekennzeichnet, die den Leser auf die Gefährlichkeit dieser Arbeiten hinweisen. Möglichkeit schwerer Verletzungen oder starker Schäden am Gerät, wenn keine ausreichenden Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Dieses Symbol weist auf eine wichtige Information hin, die aufmerksam durchgelesen werden muss.
  • Seite 3: Rettungsmaßnahmen

    Definition von "Bediener" und "Fachtechniker" Das Bedienungspersonal, das für normale Wartungsarbeiten Zugang zum Gerät hat, wird als Bediener definiert. Mit dieser Definition versteht man das Personal, das die Betriebs- und Wartungsarten für das Gerät kennt, und das folgenden Voraussetzungen erfüllt: 1.
  • Seite 4: Allgemeine Hinweise

    ALLGEMEINE HINWEISE Das Handbuch enthält die Anleitungen für die Bedienung, Installation und Inbetriebnahme der AVARA PLUS HE . Vor der Installation das Handbuch aufmerksam durchlesen. Für Informationen zur Bedienung des Gerätes muss diese Bedienungsanleitung sorgfältig aufbewahrt und vor Arbeiten an der USV zu Rate gezogen werden.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS 1. VORBEREITUNGSARBEITEN 1.1 A USPACKEN UND UFSTELLEN 1.2 L AGERUNG 1.3 H ANDLING 2. INSTALLATIONSUMGEBUNG 2.1 U MGEBUNGSBEDINGUNGEN 2.2 R BMESSUNGEN 2.3 R ÜHLUNG 2.4 L UFTAUSTAUSCH FÜR ATTERIERAUM 3. USV IN EINZELKONFIGURATION 3.1 V ORBEREITUNG DER ELEKTRISCHEN NLAGE 3.1.1 INGANG 3.1.2...
  • Seite 6 3.4.1 ONTROLLE ATTERIEBETRIEB 3.5 B ETRIEBSARTEN 3.5.1 LINE ABRIKSEITIGE INSTELLUNG 3.5.2 TANDBY MART ACTIVE 3.5.3 TANDBY BEI VORHANDENEM ETZ WIRD DIE AST NICHT VERSORGT 3.5.4 ART O TABILISATOR ETRIEB IM ETRIEBS LINE OHNE ATTERIE 3.5.5 REQUENZWANDLER Z ODER UMGEKEHRT 3.6 K UNDENSPEZIFISCHE INSTELLUNGEN 3.7 V...
  • Seite 7: Vorbereitungsarbeiten

    1. Vorbereitungsarbeiten 1.1 A USPACKEN UND UFSTELLEN Bei der Lieferung muss die Verpackung kontrolliert werden. Sicherstellen, dass die Verpackung unbeschädigt und ohne Druckstellen und Verformungen ist. Speziell überprüfen, dass keine der Stoßschutz-Vorrichtungen an der Verpackung rot ist. Andernfalls die Anweisungen auf der Verpackung befolgen. Auf den Transportunterlagen sind die Geräte-Daten angegeben.
  • Seite 8: Installationsumgebung

    Die Gabeln des Gabelstaplers, von vorne oder hinten, unter die Unterseite des Gerätes einschieben. Dabei sicherstellen, dass sie auf der anderen Seite um ungefähr 30 cm überstehen. Wird eine Transportpallette verwendet, darf das Gerät nur soweit wie nötig angehoben werden. Das Gerät an der Transportpallette oder am Gabelstapler befestigen und umstellen.
  • Seite 9: Raum Kühlung

    2.3 R ÜHLUNG Anmerkung: Die empfohlene USV- und Batterie-Betriebstemperatur liegt zwischen 20° und 25° C. Die Lebensdauer der Batterie ist temperaturabhängig. Erhöht sich die Betriebstemperatur von 20° C auf 30°C, halbiert sich die Lebensdauer der Batterien. Um die Temperatur im Installationsraum innerhalb eines Bereiches von 20÷25°...
  • Seite 10: Usv In Einzelkonfiguration

    3. USV in Einzelkonfiguration 3.1 V ORBEREITUNG DER ELEKTRISCHEN NLAGE Eingang 3.1.1 Am Eingang der USV muss ein Überstrom-Schutz sowohl für den Leitungsabschnitt zur Verteilertafel SWBY als auch für die beiden Leitungszweige am Eingang vorgesehen werden: LOAD SWOUT Gleichrichter-Leitung, Bypass-Leitung. SWIN Für Bemessung...
  • Seite 11: Selektivität

    Selektivität 3.1.2 Anlage, SWBY eingebunden ist, muss so hergestellt sein, dass bei einem Kurzschluss an SWOUT einer der beiden Leitungen hinter der SWIN USV die Sicherung am Ausgang anstelle der Sicherung am Eingang ausgelöst wird (in diesem Fall wird von Selektivität gesprochen). Auf diese Weise wird für die anderen abgehenden Leitungen...
  • Seite 12: Batterie

    Batterie 3.1.3 Batterieschrank Die Batterieanlage muß mit einem Überstromschutz und einer allpoligen Trennvorrichtung versehen sein. Die Trennvorrichtung darf nur geschlossen werden, wenn die Startprozedur der USV Anlage vollständig durchgeführt wurde ( siehe Abschnitt „Startverfahren“ auf Seite 27). Die Sicherungen haben die Aufgabe die Batterien und die Kabel vor einem Kurzschluss zwischen dem Batterieschrank und der USV zu schützen.
  • Seite 13: Differenzial

    500-800kVA In Normalbetrieb sind SWBY und SWOUT geschlossen. Das Öffnen des SWBY beeinflusst das Potential des Ausgangsneutralleiters. SWMB SWBY Static Switch SWOUT 500-800kVA Die Funktion des Neutralleiters ist abhängig von der Schalterstellung des Bypassschalters. Anmerkung (*): Den Aufkleber anbringen (der folgende Aufkleber, wird mit der USV geliefert, muss an allen Schalteinheiten vorgeschalteter Systeme zur USV angebracht werden): Vor dem Arbeiten an diesem Stromkreis Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) trennen...
  • Seite 14: Schutz Gegen Spannungs-Rückspeisung

    Schutz gegen Spannungs-Rückspeisung 3.1.3 Die USV ist mit einer Schutzvorrichtung ausgestattet, die nach einer internen Störung eine Spannungs- Rückspeisung in Richtung Eingangsleitung verhindert. Die Schutzvorrichtung schaltet den Wechselrichter im Fall einer Störung ab, die eine falsche Strom-Übergabe und damit eine Spannungs-Rückspeisung auf die Bypass-Leitung während des Betriebs über den Wechselrichter verursachen könnte.
  • Seite 15: Anschlüsse An Netz , Last Und Batterie

    3.2 A NSCHLÜSSE AN AST UND ATTERIE Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbeiten dürfen ausschließlich von einem Fachtechniker ausgeführt werden. Der erste Anschluss, der ausgeführt werden muss, ist der Anschluss der Erdungsleitung. DIE USV DARF NICHT OHNE ERDUNG BETRIEBEN WERDEN. Anschliessen der USV: Schutzleiter immer zuerst anschliessen! Abklemmen der USV: Schutzleiter immer zuletzt abklemmen!
  • Seite 16 Batterie BATTERIESCHRANK falls vorgesehen Um an die USV angeschlossen werden zu können, muss der Batterieschrank mit einem Überstrom- Schutz und einer Trennvorrichtung ausgestattet sein. Dieser Trennschalter darf nur geschlossen werden, wenn die USV regulär gestartet ist. Beim Anschließen an die USV muss der Trennschalter geöffnet bleiben. TRENNSCHALTERSCHRANK Für Anlagen mit mehr Batterieschränken (bis zu 5 Einheiten) muss ein Schrank mit Trennschalter vorgesehen werden, in dem der Parallelanschluss der Kabel vorgenommen wird (beim Verkaufs-...
  • Seite 17: Anschluss Von Signalen Und Fernsteuerungen

    3.3 A NSCHLUSS VON IGNALEN UND ERNSTEUERUNGEN Kabelstecker für EPO (Steuerungen Notabschaltung) 3.3.1 Wird die am Kabelstecker vorhandene Überbrückung geöffnet, wird die Spannung zum USV-Ausgang unterbrochen. Fabrikseitig wird die USV mit überbrückten EPO-Klemmen ausgeliefert. Wird dieser Eingang verwendet, kann bei einer Notsituation über einen Fern-Überwachungsplatz durch einfachen Druck auf eine Taste die USV abgeschaltet werden.
  • Seite 18: Rs232

    Die in der Abbildung gezeigte Position der Kontakte ist bei nicht vorhandenem Alarm. Die Kontakte können mit einem Strom von maximal 1A bei 42Vac belastet werden oder 60Vdc. RL 1 RL 2 RL 3 IN 1 Für die Liste der Alarme und Steuerungen, die programmiert werden können, siehe ANHANG A: Eine Änderung der Funktion muss vom Kundendienst-Personal vorgenommen werden.
  • Seite 19: Parallelschaltung (Optional)

    Modem male female female male maschio femmina femmina maschio RS232-2 Computer male female female male maschio femmina femmina maschio RS232-2 DB9 Stecker RS232-1 -E- Für den Anschluss mit einem Modem ein Standardkabel verwenden. Für den Anschluss mit einem Computer siehe die Zeichnung. Parallelschaltung (optional) 3.3.4 Muss für den Anschluss der USV in Parallelschaltungs-Konfiguration verwendet werden.
  • Seite 20: Alarm-Fernanzeige (2 Optionale Karten)

    Die metallene Schutzabdeckung entfernen, um Zugang zu den folgenden Platinen zu bekommen. Durchführung der Arbeiten nur durch geschulte Fachtechniker. ALARM-FERNANZEIGE (2 optionale Karten) 3.3.6 6 Ausgänge: spannungsfreie Kontakte für Alarme (können über das Display-Bedienfeld programmiert werden), 2 Eingänge (können über das Display-Bedienfeld programmiert werden) und ein Zusatz-Eingang 12V DC maximal 100mA.
  • Seite 21: Swout Und Swmb Aux - Batterie-Temperatursensor (Optional)

    SWOUT und SWMB aux - Batterie-Temperatursensor (optional) 3.3.11 ACHTUNG Diese Klemmen dürfen nicht mit SELV Stromkreisen verbunden werden. A = aux SWOUT ext B = aux SWMB ext T = Batterie-Temperatursensor ext A,B Klemmen SWOUT und SWMB aux A, B - Klemmen, die für den Anschluss der Zusatzkontakte an Schaltern in der USV-Anlage verwendet werden.
  • Seite 22 T Externer Temperatursensor Battery cabinet Der Einsatz des Sensors ermöglicht der USV die von der Batterieschranktemperatur abhängige Einstellung und Nachführung der Batteriespannung. + / - Es darf lediglich der vom Hersteller gelieferte Kit genutzt werden. Werden andere, nicht konforme Teile genutzt kann dies zu Störungen und Defekten der Anlage führen.
  • Seite 23: Startverfahren

    3.4 S TARTVERFAHREN Netz-Stromversorgung Zum Starten der USV muss die Netz-Stromversorgung vorhanden sein. In dieser Phase werden alle Ausgangs-Klemmen der USV versorgt. Dementsprechend werden alle angeschlossenen Abnehmer mit Spannung versorgt. Vor dem Startverfahren müssen alle Anwender benachrichtig werden. BATTERIESCHRANK falls vorgesehen Um an die USV angeschlossen werden zu können, muss der Batterieschrank mit einem Überstrom- Schutz und einer Trennvorrichtung ausgestattet sein.
  • Seite 24: Kontrolle Batteriebetrieb

    Nach Abschluss der Arbeitsschritte einen manuellen Batterie-Test vornehmen: Die Taste 3 und anschließend die Taste 2 am Bedienfeld drücken. Am Ende des Tests, nach ungefähr 8 Sekunden, müssen, bei richtig gestarteter USV und angeschlossener Batterie, am Anzeige- und Bedienfeld die beiden grünen LED für Eingang und Ausgang ständig eingeschaltet sein.
  • Seite 25: Betriebsarten

    3.5 B ETRIEBSARTEN Nachstehend werden die unterschiedlichen Betriebsarten für das Gerät beschrieben. Einstellung Die Betriebsmodalität wird bei der Installation der USV eingestellt. Sie kann auch nachträglich, aber nur durch einen Fachtechniker, geändert werden. On - line - Fabrikseitige Einstellung - 3.5.1 Die Last wird immer über den Wechselrichter versorgt, bei einem Ausfall der Eingangs- Netzversorgung wird die Last weiter über den Wechselrichter, aber mit dem in den...
  • Seite 26: Standby-Off (Bei Vorhandenem Netz Wird Die Last Nicht Versorgt)

    Standby-off (bei vorhandenem Netz wird die Last nicht versorgt) 3.5.3 Die Last wird nicht versorgt, bei einem Ausfall der Eingangs-Netzversorgung wird die Last über den Wechselrichter versorgt, dafür wird der in den Batterien gespeicherte Strom verwendet. Standby-Off: Ist Netz-Stromversorgung vorhanden, wird der USV-Ausgang nicht benutzt. Der GLEICHRICHTER bleibt eingeschaltet...
  • Seite 27 3.6 K UNDENSPEZIFISCHE INSTELLUNGEN Über das Bedienfeld (aus dem Hauptmenu die Taste 3 und 5 drücken und den Zugangscode 436215 eingeben. Anschließend können innerhalb eines bestimmten Bereiches einige fabrikseitig eingestellte, elektrische Parameter geändert werden). Personalisations default value adjustment value Italian, English, French, German, Spanish, Dutch, Swedish, Polish,...
  • Seite 28: Anmerkung

    Verfahren a) Die Bypass-Leitung ist vorhanden und sowohl in Bezug auf Frequenz als auf Spannung geeignet. Am USV-Display wird NORMALBETRIEB angezeigt. 1. Werden nacheinander, wie am Display angegeben, die Tasten 3, 6, 4, 7, 2, 6, 3 gedrückt, wird die Steuerung Bypass mit Abschalten des Wechselrichters eingeschaltet; 2.
  • Seite 29: Blockschaltbild

    3.9 B LOCKSCHALTBILD...
  • Seite 30: Gleichrichter Mit Igbt

    3.10 B AUTEILE DES LOCKSCHALTBILDES Die MASTER HP besteht aus folgenden Komponenten: GLEICHRICHTER mit IGBT Er bildet die Eingangsstufe, er wandelt die Wechselspannung der Speiseleitung in Gleichspannung um. Über das Display-Bedienfeld kann das black out Einschalten des Gleichrichters programmiert werden. Einzelnen kann folgendes...
  • Seite 31 WECHSELRICHTER Er bildet die Ausgangsstufe, er wandelt die vom GLEICHRICHTER oder der BATTERIE kommende Gleichspannung in sinusförmige stabilisierte Wechselspannung um. Der Ausgang des Wechselrichters ist gegen den Eingang und die Batterien durch einen galvanischen Trenn-Transformator isoliert. Der Wechselrichter ist immer in Betrieb, die an den USV-Ausgang angeschlossene Last wird immer über den Wechselrichter versorgt (bei NORMALBETRIEB).
  • Seite 32: Einleitung

    4. Parallelsystem 4.1 E INLEITUNG Die USV Anlagen können in Parallelschaltung betrieben werden, um sowohl die Zuverlässigkeit Rete di Rete di bei der Stromversorgung der Last als auch die am Ersatznetz Ersatznetz soccorso soccorso Ausgang zur Verfügung stehende Leistung zu Rete Rete Netz...
  • Seite 33 4.2 V ORBEREITUNG DER ELEKTRISCHEN NLAGE Alle im Kapitel enthaltenen Informationen zur Vorbereitung der elektrischen Anlage in Bezug auf die USV behalten auch mit den nachstehenden Ergänzungen ihre Gültigkeit. Eingang 4.2.1 Es gelten die Angaben aus dem ersten Teil der Bedienungs- und Wartungsanleitung für einzelne USV. Jede Einheit muss mit Sicherungen oder gleichwertigen Schaltern geschützt werden Differenzial 4.2.2...
  • Seite 34: Externer Wartungs-Bypass

    Externer Wartungs-Bypass 4.2.4 Um die Wartungsarbeiten an den einzelnen USV, aus denen die Anlage besteht, zu vereinfachen, kann es in einigen Fällen vorteilhaft sein einen externen Wartungs-Bypass einzubauen. Der neue, an der Bypass-Leitung angebrachte Trennschalter (Q2) muss mit Zusatzkontakten ausgestattet sein (ein Kontakt pro USV), die Position des Kontakts ist umgekehrt in Bezug auf die Position des Schalters, d.
  • Seite 35: Leistungsanschlüsse Eingang/ Ausgang Usv Ac

    4.3 A NSCHLÜSSE AN AST UND ATTERIE Alle im Kapitel "Anschlüsse an Netz, Last und Batterie" enthaltenen Informationen in Bezug auf die USV behalten auch mit den nachstehenden Ergänzungen ihre Gültigkeit. Leistungsanschlüsse Eingang/ Ausgang USV AC 4.3.1 Für die Auswahl der Kabel für jede USV siehe in der Bedienungs- und Wartungsanleitung die "EINBAUZEICHNUNG". Den Anschluss der Phasen beachten Die Phase L1 der Anlage muss immer an die Phase L1 am Eingang aller USV angeschlossen werden.
  • Seite 36 Leistungsanschlüsse Batterieseitig 4.3.2 BATTERIESCHRANK falls vorgesehen Um an die USV angeschlossen werden zu können, muss der Batterieschrank mit einem Überstrom- Schutz und einer Trennvorrichtung ausgestattet sein. Dieser Trennschalter darf nur geschlossen werden, wenn die USV regulär gestartet ist. Beim Anschließen an die USV muss der Trennschalter geöffnet bleiben. Jede USV mit eigenem Batterieschrank Trennschalterschrank Für Anlagen mit mehr Batterieschränken muss ein Schrank mit Trennschalter vorgesehen werden, in...
  • Seite 37 Mehrere an die gleiche Batterie angeschlossene USV max 5 battery cabinet SWBAT SWBAT Battery switches cabinet max 8 UPS Für Autonomiezeiten, für die eine größere Anzahl von Batterieschränken benötigt werden, fragen sie bitte bei den Verkaufbüros nach.
  • Seite 38: Anschluss Für Signale

    4.4 A NSCHLUSS FÜR IGNALE Der Signalanschluss mehrerer, parallelgeschalteter USV ist ein Ringanschluss. Wird der Ring wegen einer Störung oder Wartungsarbeiten an einer Stelle unterbrochen, wird der Anlagenbetrieb nicht beeinträchtigt. Die Anlage arbeitet weiter in Normalbetrieb. Siehe auch im Folgenden die ausführliche Beschreibung. Der Anschluss durch die einzelnen USV erfolgt mit der Karte für Parallelschaltungen “Signals RJ45-Flat-Adapter”, im unteren Bereich der USV angebracht ist (in dem Bereich...
  • Seite 39 Wird das Kabel mit den zwei RJ45 Anschlüssen benutzt, das mit jeder USV ( A ) mitgeliefert wird, können die Anschlüsse wie folgt vorgenommen werden: Einzelne USV mit Konfiguration Parallelschaltung Soll eine USV, die als Einheit für Parallelschaltung konfiguriert ist, einzeln verwendet werden, muss die Signal-Karte mit dem mitgelieferten Kabel wie folgt überbrückt werden.
  • Seite 40 4.5 S TARTVERFAHREN Bevor die gesamte Anlage (zum ersten Mal) gestartet wird müssen einige Tests ausgeführt werden, um zu prüfen, ob die USV untereinander richtig angeschlossen sind. A) Alle Schalter und Trennschalter der USV und der Batterieschränke öffnen (SWIN, SWBY, SWOUT und SWMB).
  • Seite 41: Batteriebetrieb

    4.6 B ETRIEBSARTEN Mehrere, in Parallelschaltung miteinander verbundene USV teilen die Lasten-Stromaufnahme untereinander auf. In einer Anlage mit mehreren, in Parallelschaltung miteinander verbundenen USV hat eine MASTER-Einheit, die restlichen sind SLAVE. Die USV sind untereinander identisch und die Zuordnung der MASTER erfolgt beim Einschalten.
  • Seite 42 Beispiel für einen Betrieb mit Parallelschaltung Zur Vereinfachung beziehen sich die nachstehenden Angaben auf eine Anlage mit drei USV. Die Angaben behalten ihre Gültigkeit aber auch für komplexere Anlagen. Davon ausgehend, dass das Signalkabel nicht beschädigt ist, und dass sich die USV in folgendem Zustand befinden: USV ZUSTAND 1) Normalbetrieb, Master-Einheit...
  • Seite 43 4.7 W ARTUNGS YPASS Bei der Betätigung von SWMB folgende Hinweise beachten An einer ausgeschalteten USV, die sich in Parallelschaltung mit anderen USV in Normabetrieb befindet, darf SWMB nicht geschlossen werden. Dieser Vorgang kann sowohl Schäden an den USV verursachen als auch zu gefährlicher Spannung am Ausgang führen.
  • Seite 44 4. Alle Geräteschalter öffnen (SWIN, SWOUT,SWBY und die Trennschalter/ Sicherungen im Batterieschrank) und nur die Trennschalter SWMB (Leitung Wartungs-BYPASS) geschlossen halten. Die Bedienfelder bleiben ausgeschaltet. ANMERKUNG: Nach dem Ausführen der oben angegebenen Arbeitsschritte muss das Fachpersonal vor Arbeiten im Gerät ungefähr 10 Minuten warten, bis sich die Kondensatoren entladen haben.
  • Seite 45 Beispiel für warmes Einsetzen UPS 1 UPS 2 A) USV Parallelkabel Typ RJ45 B) Abgeschirmtes Adapterkabel RJ45 Buchse/ RJ45 Buchse USV BYPASS-KABEL Phase II Die neue Einsetzen (Leistungsanschlüsse UPS 1 UPS 2 UPS 3 Verteilertafel) ausgeschaltet lassen. USV 3: SW1 Kont-Position Phase III Den Adapter entfernen, die neue USV anstelle...
  • Seite 46: Wartung

    5. Wartung Die USV-Einheiten sind für eine lange Haltbarkeit auch unter schweren Einsatzbedingungen entwickelt und hergestellt worden. Bitte beachten Sie, dass es sich um elektrische Leistungssysteme handelt, die als solche regelmäßig kontrolliert werden müssen. Außerdem haben einige Bauteile einen eigenen Lebenszyklus und müssen daher regelmäßig überprüft und, falls ihr Zustand es erfordert, gegebenenfalls ausgewechselt werden: Das bezieht sich besonders auf die Batterien, die Kühlgebläse, und in einigen Fällen auf die Elektrolytkondensatoren.
  • Seite 47: Allgemeine Technische Angaben

    6. Allgemeine technische Angaben System AVARA PLUS HE -Leistung (kVA) Nennleistung [kVA] Max. Fehlerstrom [mA] Fernmeldung: 3 Wechselkontakte (Voralarm Autonomieende der Batterie, Entladung der Batterie, Bypass/Störung); Spannungsversorgung Ausgang 12 Vdc 80 mA Serienmäßig: EPO (Emergency Power Off) Not Aus Nr. 2 RS232 - 1 Schnittstelle Optional: parallelkit, 2 netman 102 plus- oder multicom-karten, 2 karten fernalarme, modem...
  • Seite 48: Elektrische Daten

    AVARA PLUS HE -Leistung (kVA) Elektrische Daten GLEICHSTROM-ZWISCHENKREIS Blöcke/ Anzahl Blei-Elemente 40 / 240 Ripple-Spannung bei geladener Batterie Circa 0 Ladestrom (*) Volllast Last 90% Last 80% Last ≤ 70% (*) Nenneingangsspannung, 240 Elemente AVARA PLUS HE -Leistung (kVA) Elektrische Daten WECHSELRICHTER Nennleistung (kVA)
  • Seite 49 AVARA PLUS HE -Leistung (kVA) Elektrische Daten BYPASS Nennspannung 400Vca dreiphasig + N (einstellbar von 380V bis 415V) Nennspannungs-Toleranz ± 20% (einstellbar von ± 5% bis ± 25% über Bedienfeld) Nennfrequenz 50 oder 60Hz (Selbsterlernung) Frequenz-Toleranz ± 2% (±1 ÷ ±6% über Bedienfeld) Umschaltung Bypass Wechselrichter in Synchronisierung (USV...
  • Seite 50: Anhang A - Karte Alarme Und Fernsteuerungen

    7. Anhang A – Karte Alarme und Fernsteuerungen In Bezug auf die Standard-Konfiguration der Alarm-Karte (siehe Seite 17) kann das Kundendienst-Personal andere Funktionen sowohl für die Steuerungen als für die drei Alarme einstellen. Nachstehend eine Auflistung der zur Verfügung stehenden Optionen: ALARME: STÖRUNG AN BYPASS-LEITUNG MANUELLER BYPASS, SWMB-ON...
  • Seite 51 Kann verwendet werden, wenn Übersteuert die Auswahl des USV- die Last Netzstörungen oder BetriebsART Standby-ON. Frequenzschwankungen Dieser Vorgang wird mit einem aushält und daher vorgezogen Standby on geschlossen gehaltenen Kontakt wird Anlagen- erhalten. Bei erneuter Öffnung wird Wirkungsgrad zu verbessern. die Steuerung gelöscht.
  • Seite 52 MAN_AVARA Plus HE _300-800 kVA_DE_2015_03 SPTMHTF3T16FRDE.docx SPTMHTF3T16FRDE...

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