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Sollwertermittlung Bei Stetiger Regelung; Wärmerückgewinnungsbetrieb - ECKELMANN VS 3000 BS Bedienungsanleitung

Verbundsatzsteuerung
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Funktion VS 3000 BS
Die Parameter in Zeile 2 bis 4 werden nur angezeigt, wenn als Regelungsart der Drehzahregler aktiviert wurde.
Mit dem Parameter Min. Drehzahl kann die minimale Drehzahl des Drehzahlstellers vorgegeben werden. Die
Eingabe erfolgt in Prozent und bezieht sich auf den 0..10 V−Analogausgang der VS 3000 BS. Mit dem Parame-
ter Verstelldif. kann die Reglergeschwindigkeit beeinflusst werden. Ist der Regler zu träge, muss der Wert er-
höht werden. Schwingt der Regler, sollte der Wert verringert werden.
Wird der Grenzwert tc−Max überschritten, wird die 2. Leistungsstufe der Steuerung aktiviert und die 1. Lei-
stungsstufe gesperrt (Freigabe Drehzahlsteller). Mit der 2. Leistungsstufe wird dann ein Bypass geschaltet , der
die drehzahlgeregelten Lüfter auf das Festnetz schaltet. Nach Unterschreitung des eingestellten Sollwertes
schaltet die Steuerung wieder in den Regelbetrieb.
Wird die VS 3000 BS mit drehzahlgeregelten Verflüssigerlüftern gefahren, muss über die Bypass−
Stufe (Lüfterausgang 2) ein Bypass für den Drehzahlsteller auf den Lüftermotor geschaltet werden,
da bei einer Überschreitung von tc−Max die Freigabe für den Drehzahlsteller entzogen wird und auf
die Bypass−Stufe gewechselt wird.

3.22.8 Sollwertermittlung bei stetiger Regelung

Die Berechnung des t
Zusätzlich wird ein Drehzahlsollwert ermittelt. Für die Berechnung gilt folgender Zusammenhang:
+ P
) I
U
Soll
Anteil
Anteil
U
= Sollwert Drehzahlsteller (0..10 V)
Soll
P
= Proportionalanteil des Reglers
Anteil
I
= Integralanteil des Reglers
Anteil
+ t
* t
P
Anteil
c_Ist
c_Soll
t
= Momentaner t
c_Ist
t
= t
c_Soll
c
Mit dem P−Anteil reagiert der Regler direkt auf Regelabweichungen. Der I−Anteil vermeidet bleibende Regel−ab-
weichungen.
t
c_Ist
+ I
)
I
Anteil
Anteil
Verstelldif.
= Parametrierbare Reglergeschwindigkeit
3.22.9 Wärmerückgewinnungsbetrieb
Der Wärmerückgewinnungsbetrieb der VS 3000 BS wird mit Hilfe von drei Parametern realisiert:
S Über den Parameter WRG−Betrieb J/N (Menü 3−1) wird der WRG−Betrieb aktiviert/deaktiviert. Nach der Akti-
vierung des Parameters WRG−Betrieb wird der digitale Eingang 22 (Wärmerückgew./Berstplatte ) zur Anforde-
rung des Wärmerückgewinnungsbetriebs verwendet. Ansonsten dient der Eingang der Erfassung des Zu-
stands der Berstplatte.
S Der Parameter Max. WRG (Menü 3−3−2) gibt die maximale Verflüssigungstemperatur an, die im WRG−Betrieb
erreicht werden darf.
E 2007 − ECKELMANN | BERLINER STRASSE 161 | 65205 WIESBADEN | FON +49(0)611 7103-0 | FAX 49(0)611 7103-133 | eckelmann.de
Version 2.02 29. Nov. 2007
−Sollwertes erfolgt wie in Kapitel 3.22.5 Sollwertermittlung mit Schrittregler beschrieben.
c
−Wert
c
−Sollwert
* t
c_Soll
) Verstelldif.
4
27

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