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Siemens SITRANS P410 Technische Beschreibung Seite 3

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Druckmessung
Druckmessumformer
für Anwendungen mit erhöhten Anforderungen (Advanced)
SITRANS P410
Technische Beschreibung
1
Funktion
Arbeitsweise der Elektronik mit HART-Kommunikation
8
M
2
3
1
6
Sensor
p
Messzelle
e
1
Sensor der Messzelle
2
Messverstärker
3
Analog-Digital-Wandler
4
Mikrokontroller
5
Digital-Analog-Wandler
6
Je ein nicht flüchtiger Speicher in der Messzelle und in der
Elektronik
7
HART-Interface
8
Drei Bedientasten (Vor-Ort-Bedienung)
9
Display
10 Diodenschaltung und Anschluss für externen Strommesser
I
Ausgangsstrom 4 ... 20 mA
A
U
Hilfsenergie
H
p
Eingangsgröße
e
Funktionsplan Elektronik
Die vom Sensor (1, Bild "Funktionsplan Elektronik") erzeugte Brü-
ckenausgangsspannung wird vom Messverstärker (2) verstärkt
und im Analog-Digital-Wandler (3) digitalisiert. Die digitale Infor-
mation wird in dem Mikrokontroller ausgewertet, bezüglich Line-
arität und Temperaturverhalten korrigiert und im Digital-Analog-
Wandler (5) in einen Ausgangsstrom 4 bis 20 mA umgewandelt.
Die Diodenschaltung (10) realisiert einen Verpolungsschutz.
Die messzellenspezifischen Daten, die Daten der Elektronik und
die der Parametrierung sind in den beiden nicht flüchtigen Spei-
chern (6) hinterlegt. Der eine Speicher ist mit der Messzelle ge-
koppelt, der andere mit der Elektronik. Durch diesen modularen
Aufbau ist der getrennte Austausch von Elektronik und Mess-
zelle möglich.
Über die 3 Bedientasten (8) können Sie den Druckmessumfor-
mer direkt an der Messstelle parametrieren. Außerdem können
Sie über die Bedientasten die Anzeige der Messergebnisse, der
Fehlermeldungen sowie der Bedienmodi im Display (9) steuern.
Das HART-Modem (7) ermöglicht die Parametrierung über ein
Protokoll gemäß HART-Spezifikationen.
Die Druckmessumformer mit Messspannen  63 bar messen
den Eingangsdruck gegen Atmosphäre, die Druckmessumfor-
mer mit Messspannen  160 bar messen gegen Vakuum.
1/260
Siemens FI 01 · 2018
9
0.0.0.0.0
0 0
4
5
μC
7
HART-Interface
EEPROM
6
Elektronik
© Siemens 2020
Arbeitsweise der Elektronik mit PROFIBUS PA-Kommunikation
8
M
10
2
3
I
, U
A
H
1
6
Sensor
p
e
Messzelle
1
Sensor der Messzelle
2
Messverstärker
3
Analog-Digital-Wandler
4
Mikrokontroller
5
Potentialtrennung
6
Je ein nicht flüchtiger Speicher
in der Messzelle und in der
Elektronik
7
PROFIBUS PA-Schnittstelle
Funktionsplan Elektronik
Die vom Sensor (1, Bild "Funktionsplan Elektronik") erzeugte Brü-
ckenausgangsspannung wird vom Messverstärker (2) verstärkt
und im Analog-Digital-Wandler (3) digitalisiert. Die digitale Infor-
mation wird im Mikrokontroller ausgewertet, bezüglich Linearität
und Temperaturverhalten korrigiert und über eine potentialge-
trennte PA-Schnittstelle (7) am PROFIBUS PA zur Verfügung ge-
stellt.
Die messzellenspezifischen Daten, die Daten der Elektronik und
die der Parametrierung sind in den beiden nicht flüchtigen Spei-
chern (6) hinterlegt. Der eine Speicher ist mit der Messzelle ge-
koppelt, der andere mit der Elektronik Durch diesen modularen
Aufbau ist der getrennte Austausch von Elektronik und Mess-
zelle möglich.
Über die drei Bedientasten (8) können Sie den Druckmessum-
former direkt an der Messstelle parametrieren. Außerdem kön-
nen Sie über die Bedientasten die Anzeige der Messergebnisse,
der Fehlermeldungen sowie der Bedienmodi im Display (9) steu-
ern.
Die Messergebnisse mit den Statuswerten und die Dia-
gnosedaten werden zyklisch über den PROFIBUS PA übertra-
gen. Parametrierungsdaten und Fehlermeldungen werden azy-
klisch übertragen. Dazu benötigen Sie spezielle Software, wie
z. B. SIMATIC PDM.
Update April 2020
9
0.0.0.0.0
0 0
4
5
7
PA-Schnitt-
μC
stelle
Hilfsenergie
10
Netz-
EEPROM
teil
6
Kopp-
ler
Elektronik
11
12
8
Drei Bedientasten
(Vor-Ort-Bedienung)
9
Display
10 Hilfsenergiequelle
11 DP/PA-Koppler oder -Link
12 Busmaster
p
Eingangsgröße
e
Bus-
Master

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