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iHCY 020-211
DDOMA01185
Originalanleitung auf Italienisch
(Service)

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Inhaltszusammenfassung für MTA iHCY Serie

  • Seite 1 iHCY 020-211 DDOMA01185 Originalanleitung auf Italienisch (Service)
  • Seite 2 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Kurzanleitung UR ZA N LE I TU NG ACHTUNG Bei der ersten Inbetriebnahme kontrollieren, ob alle elektrischen Anschlüsse korrekt festgezogen sind. ACHTUNG Vor der Inbetriebnahme dieser Maschinen sicherstellen, dass das gesamte Personal das Kapitel “ Sicherheit” gelesen und verstanden hat und die in Kapitel “...
  • Seite 3: Tasten

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Kurzanleitung 0 . 1 T a s t e n Anzeige/Rücksetzung der aktiven Alarme (siehe “7.19 Alarme”). Wenn sie rot blinkt, bedeutet das, dass mindestens ein Alarm vorhanden ist. Wenn sie fest rot leuchtet, sind bereits eingesehene Alarme vorhanden. Zugriff auf das zugangsgeschützte Menü.
  • Seite 4: Menü Setpoint

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Kurzanleitung 0 . 3 M e n ü S e t p o i n t In diesem Menü können die aktuellen Sollwerte in Betriebsart Kühler und Wärmepumpe angezeigt und geändert werden. Um den Betriebssollwert einzustellen, muss der Wert sich innerhalb der eingestellten Grenzen befinden. Im Menü...
  • Seite 5: Alarmhistorik

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Kurzanleitung 1. Anzahl aktive Alarme 2. Eindeutiger Alarmcode 3. Datum und Uhrzeit des Alarms 4. Langbeschreibung des Alarms 5. Wert der mit dem Alarm zusammenhängenden Fühler In jeder Alarmmaske kann der Alarmverlauf durch Drücken der Taste angezeigt werden. 0.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Inhaltsverzeichnis NH AL T SV E RZ EI C HN IS Tasten ................................2 Ein-/Ausschalten des Geräts.......................... 2 Menü Setpoint .............................. 3 0.3.1 Verfahren zum Ändern der Betriebsart Kühler/Wärmepumpe ................3 Alarme................................3 0.4.1 Alarmhistorik ..............................4 0.4.2 Alarmrücksetzung ...............................
  • Seite 7 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Inhaltsverzeichnis Inspektion..............................27 Aufstellung..............................27 Frostschutz ..............................28 Wasseranschlüsse............................29 5.4.1 Grenzwerte des Verdampferwassers .........................30 Ausdehnungsgefäß............................31 Elektrische Anschlüsse ..........................31 Fern-Display ..............................35 Tasten................................35 Einschalten der Maschine ..........................36 Hauptmenü..............................36 7.4.1 Menü ON/OFF ..............................37 7.4.2 Menü INFO ...............................38 Menü Setpoint .............................40 Reserviertes Menü ............................41 7.6.1 Passworteingabe ...............................41 7.6.2...
  • Seite 8 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Inhaltsverzeichnis 7.17 Parametertabelle und Service-Einstellungen....................53 7.17.1 SET ..................................53 7.17.2 Service-Parameter ............................53 7.17.3 Anlage ................................53 7.17.4 EEV ................................... 56 7.17.5 Kompressoren / Komp.-Konfig......................... 58 7.17.6 Kompressoren / BLDC ............................58 7.17.7 Power + ................................58 7.17.8 Ventilatoren ..............................
  • Seite 9: Beschreibung

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Allgemeine Informationen APITEL LL GE M EI N E NF OR M AT I ON E N 1 . 1 B e s c h r e i b u n g Die in diesem Handbuch beschriebenen Maschinen können im Folgenden als “KÜHLER” oder “WÄRMEPUMPEN” bezeichnet werden.
  • Seite 10: Erklärung Der Modellbezeichnung

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Allgemeine Informationen 1 . 2 E r k l ä r u n g d e r M o d e l l b e z e i c h n u n g Anz. Kühlkreisläufe Richtleistung des Kompressors in HP Kurzbezeichnung des Modells 1 .
  • Seite 11: Allgemeine Sicherheitshinweise

    An der Maschine durchgeführte willkürliche Änderungen führen zum Verfall jeglicher Garantieleistung durch den Hersteller der Maschine. ACHTUNG Das von den MTA-Geräten erzeugte Warm-/Kaltwasser darf nicht direkt als Brauch- oder Trinkwasser verwendet werden. Sollte es für solche Zwecke verwendet werden, hat der Installateur für den Einsatz eines Zwischenwärmetauschers zu sorgen.
  • Seite 12: Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Sicherheit • Keine Widerstandsmessungen der Isolierung oder dielektrischen Festigkeit bei angeschlossenem Inverter vornehmen. • Die Kontrollklemmen sind vom Netzpotenzial isoliert. Dennoch können die Relaisausgänge eine gefährliche Spannung aufweisen, selbst wenn der Inverter nicht am Stromnetz angeschlossen ist. •...
  • Seite 13: Vorsichtsmaßnahmen Bei Der Installation

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Sicherheit iHCY 020-031-051 iHCY 081-101 1400 iHCY 131-171-211 1200 2000 Für die Berechnung der Hubkräfte siehe die in der folgenden Tabelle angegebenen Gewichte (Nettogewicht, Gerät ohne Speichergruppe und ohne Pumpe): iHCY 020 iHCY 031 iHCY 051 iHCY 081 iHCY 101 iHCY 131 iHCY 171...
  • Seite 14: Vorsichtsmaßnahmen Beim Betrieb

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Sicherheit 2. 3 .4 V o rs i c ht s ma ß na h me n be i m B et r ie b Der Betrieb der Maschine darf nur durch Fachpersonal, unter Anleitung einer dafür qualifizierten Person erfolgen. Die gesamten Wasserleitungen müssen gemäß...
  • Seite 15: Entsorgung, Demontage Und Wiederverwertung

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Sicherheit 2. 3. 5 E n ts o rg u ng , De mo n t ag e u n d W ie d er v er w er t un g Bei der Planung und Konstruktion des Produktes wurden Materialien eingesetzt, die wiederverwertet werden können. Eine entsprechende Abfalltrennung für die anschließende Zuführung des abgebauten Geräts zu Recycling, Aufbereitung und umweltgerechter Entsorgung trägt dazu bei, möglich negative Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit zu vermeiden.
  • Seite 16: Kältemittel

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Sicherheit Alle Teile neben der Schweißstelle müssen dann mit nicht brennbaren Materialien abgedeckt werden. Bei Arbeiten in der Nähe des Schmiersystems und vonKomponenten, die Öl oder brennbare Flüssigkeiten enthalten, muss das System zuerst gereinigt und durchgespült werden. Niemals eine Lichtquelle wie eine offene Flamme verwenden, um Maschinenteile zu prüfen.
  • Seite 17 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Sicherheit Personenbezogene Sofortige Evakuierung des Personals in sichere Bereiche. Vorsichtsmaßnahmen: Für gute Durchlüftung sorgen. Persönliche Schutzausrüstungen tragen. Umweltschutzmaßnahmen: Verdampft. Reinigungsmethoden: Verdampft. Handhabung Technische Maßnahmen/ Vorsichtsmaßnahmen: In den Arbeitsbereichen einen ausreichenden Luftaustausch und/oder eine Absaugung gewährleisten. Empfehlungen für den sicheren Keine Dämpfe oder Aerosol einatmen.
  • Seite 18: Wichtige Technische Daten

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Technische Daten APITEL EC HN I SC HE AT EN 3 . 1 W i c h t i g e t e c h n i s c h e D a t e n Auf dem Typenschild an der Maschine sind die wichtigsten technischen Daten angegeben: Geben die Größe der Maschine und die Baureihe an.
  • Seite 19: Konformitätserklärung

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Technische Daten 3 . 2 K o n f o r m i t ä t s e r k l ä r u n g M.T.A. S.p.A. M.T.A. S.p.A. , 2 - Z - 35026 CONSELVE (PD) - ITALY , 2 - Z - 35026 CONSELVE (PD) - ITALY RTIGIANATO...
  • Seite 20: Daten Zum Gerät

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Technische Daten 3 . 3 D a t e n z u m G e r ä t Wasservolumen (Liter) Min./max. 0.65-1.95 0.65-2.50 0.65-2.75 Wasserdurchfluss Nenndurchfluss 0.90 1.60 2.10 verfügbare Förderhöhe (bar) 0.77 0.65 0.52 min./max. (kW) 0.003-0.087 0.003-0.087 0.003-0.087...
  • Seite 21: Leistungen

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Technische Daten 3 . 4 L e i s t u n g e n Die Leistungen des Geräts hängen vorwiegend von der Menge und der Temperatur des Kaltwassers sowie von der Umgebungstemperatur ab. 3 . 5 S c h a l l m e s s u n g e n 51.9 64.9...
  • Seite 22: Beschreibung

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Beschreibung APITEL ES CH R EI B UN G 4 . 1 A l l g e m e i n e S i c h e r h e i t s h i n w e i s e Bei der Serie iHCY handelt es sich um Monoblock-Einheiten mit Luftkondensation, die mit hermetischen Kompressoren, Wasseraggregat bestehend aus Plattenverdampfer, Speicherbehälter (optional), Umwälzpumpe (optional) und Kondensator bestehend aus Lamellenregister und Axialventilatoren ausgestattet sind.
  • Seite 23: Hydraulikaggregat

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Beschreibung 4. 2. 1 H y dr a ul ik a g gr e ga t Das Hydraulikaggregat besteht aus: • Speicherbehälter; • Umwälzpumpe; • Entleerung-/Füllventil; • manuelles Entlüftungsventil; • Ausdehnungsgefäß mit entsprechendem Volumen; • Sicherheitsventil mit 3 barg; •...
  • Seite 24: Material In Kontakt Mit Der Flüssigkeit Des Verbraucherkreislaufs

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Beschreibung 4. 3. 2 M a te r ia l i n K o nt a kt mi t d e r F l üs s ig ke i t d es V er b ra u ch e r kr e is l au f s Beim Verdampfer handelt es sich um einen Plattenverdampfer aus mit Kupfer schweißgelötetem Edelstahl, der Behälter ist aus Kohlenstoffstahl und die Leitungen aus Kupfer.
  • Seite 25: Verdampfer

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Beschreibung 4. 4. 3 V e rd a mp f er Es handelt sich um einen Plattenverdampfer aus mit Kupfer schweißgelötetem Edelstahl. Er ist im Innern des Geräts positioniert. 4. 4. 4 P u mp e Bei der installierten Pumpe handelt es sich um eine Umwälzpumpe mit Nassläuferrotor mit integrierter Differenzdruckregelung und ECM-Technologie (Electronic Commutated Motor).
  • Seite 26: Ventilator/En

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Beschreibung Das elektronische System ändert den Sollwert des beizubehaltenden Druckunterschieds zwischen ½HS und HS auf lineare Weise. Der Sollwert des Druckunterschieds H verringert oder erhöht sich direkt proportional zum Durchsatz. HINWEIS Die iHCY Inverter Geräte werden mit einer auf konstanten Druckunterschied geregelten Umwälzpumpe geliefert. HINWEIS Die Umwälzpumpe darf niemals trocken laufen.
  • Seite 27: Zyklusumschaltventil

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Beschreibung 4. 4. 8 Z yk l u su m sc h al t ve n ti l Das 4-Wege-Zyklusumschaltventil ist vorgesehen, um den Kältemittelfluss umzukehren, um die Umschaltung zwischen den Kühl- und Heizfunktionen vorzunehmen. Die vier Rohre des Ventils sind an die Hoch- und Niederdruckseiten des Kompressors/der Kompressoren und an die Wärmetauscher (Kondensator und Verdampfer) geschweißt, aus denen der Kühlkreislauf der Maschine besteht.
  • Seite 28: Inspektion

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Installation APITEL NS TA L LA TI O N ACHTUNG Vor der Installation und Inbetriebnahme sicherstellen, dass das gesamte Personal das Kapitel 2 “Sicherheit“ gelesen und verstanden hat. Die Maschine muss gemäß dem im Zielland geltenden nationalen Rechtsvorschriften installiert werden. 5 .
  • Seite 29: Frostschutz

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Installation 5 . 3 F r o s t s c h u t z Auch wenn die Mindestumgebungstemperatur höher als 0 °C ist, ist es möglich, dass sich die Maschine während der Stillstandszeiten in der kalten Jahreszeit in Räumen mit einer Temperatur von weniger als 0 °C befindet. In diesen Fällen muss, wenn die Maschine nicht entleert wird, zur Vermeidung der Eisbildung ein Frostschutzmittel (Propylen- oder Ethylenglykol) mit den folgenden Anteilen hinzugefügt werden: Während der Sommerzeit, wenn die Maschine zum Kühlen einer durchfließenden Flüssigkeit (BETRIEBSART KÜHLER -...
  • Seite 30: Wasseranschlüsse

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Installation 5 . 4 W a s s e r a n s c h l ü s s e An den Geräten sind Wasseranschlüsse mit Gewinde vorhanden (siehe Abbildung oben), deren Leitungsdurchmesser in der nachstehenden Tabelle angegeben ist. 1.
  • Seite 31: Grenzwerte Des Verdampferwassers

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Installation Die Hydraulikanlage muss so bemessen sein, dass in der Maschine kein Wasser mit höherem Druck als in der Tabelle angegeben fließt: iHCY 020 1” iHCY 031 1” iHCY 051 1” iHCY 081 1 1/4" iHCY 101 1 1/4"...
  • Seite 32: Ausdehnungsgefäß

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Installation 5 . 5 A u s d e h n u n g s g e f ä ß Die Modelle mit Hydraulikaggregat sind bereits mit Ausdehnungsgefäß ausgestattet. Falls die Installation von Seiten des Kunden erfolgt oder ein zusätzliches Ausdehnungsgefäß installiert werden muss, ist dieses stets an der Saugseite der Umwälzpumpe anzuschließen.
  • Seite 33 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Installation Bei 1-phasiger Versorgung muss die Spannung zwischen Phase und Nullleiter geliefert werden; dieser Leiter muss in seiner Umspannkabine (TN-Anlage gemäß IEC 364) oder direkt vom Lieferwerk (TT-Anlage gemäß IEC 364) immer geerdet sein. Auf richtiges Anklemmen von Phasen- und Nullleiter achten. Elektrischer Anschluss: 1.
  • Seite 34 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Anlauf APITEL NL AU F ACHTUNG Vor der Inbetriebnahme dieser Maschinen sicherstellen, dass das gesamte Personal das Kapitel 2 “Sicherheit“ gelesen und verstanden hat. ACHTUNG Beim ersten Anlauf nach mehrtägigem Maschinenstillstand muss dafür gesorgt werden, dass die Gehäuseheizung jedes Kompressors mindestens 6 Stunden lang eingeschaltet bleibt, bevor die Starttaste gedrückt wird.
  • Seite 35 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Anlauf die Umgebungstemperatur erhöht ist und die Temperatur im Wasserkreislauf deutlich über dem Betriebswert liegt , bedeutet dies, dass das Gerät überlastet anläuft und dadurch (aber nicht ganz!) Danach schrittweise das Ventil öffnen, wenn die Wassertemperatur im Hydraulikkreis den Betriebswert erreicht. 11.
  • Seite 36: Steuerung

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung APITEL LE KT R ON IS C HE TE UE R UN G Die elektronische Steuerung verwaltet den Maschinenbetrieb, zeigt den Wert der Sonden und den Zustand von Kompressor und Inverter an. Sie meldet die Alarme und gestattet die Änderung der Betriebsparameter. Bei den Modellen iHCY 020÷051 ist das Display vom Typ pLDPRO während bei den Modellen iHCY 081÷211 das Display vom Typ pGDE ist.
  • Seite 37: Einschalten Der Maschine

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7 . 3 E i n s c h a l t e n d e r M a s c h i n e Nachdem die Maschine an die Stromversorgung angeschlossen wurde, zeigt die elektronische Steuerung die Startmeldung und anschließend (nach ca.
  • Seite 38: Menü On/Off

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 2. Betriebsart: = Kühler = Wärmepumpe = Abtauung läuft = Defrost Umgebung = Brauchwarmwasser aktiv. Es erscheint auch die blinkende Meldung OFF während der Abschaltung wegen Defrost bei aktivem Brauchwarmwasser (sofern aktiviert) : Eingestellter Sollwert : Wassereintrittstemperatur : Wasseraustrittstemperatur (hängt vom Maschinentyp ab):...
  • Seite 39: Menü Info

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Mit den Tasten die Funktion auswählen und mit bestätigen. Mit den Tasten bis zu durchlaufen und die Taste drücken. Zwischen Betriebsart Kühler/Wärmepumpe wechseln und die Änderung mit der Taste bestätigen. Mit der Taste zum Hauptmenü zurückkehren. 7.
  • Seite 40 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung • 1. Betriebsdrehzahl des Kompressors (rps) 2. Kompressorstatus: ausgeschaltet mit eventueller Anzeige der aktiven Mindestabschaltzeit eingeschaltet mit eventueller Anzeige der aktiven Mindesteinschaltzeit manuell eingeschaltet manuell abgeschaltet Abschaltung erzwungen durch elektronisches Ventil (noch nicht bereit für Regelung) in Pump-Down-Phase abgeschaltet wegen Alarm •...
  • Seite 41: Menü Setpoint

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 3. Status des Ventils EEV: Initialisierung Ventil EEV Ventil EEV geschlossen Ventil EEV in Standby Ventil EEV wird positioniert Ventil EEV wird aktiviert Ventil EEV wird geregelt Funktion niedriges Superheat aktiv Funktion LOP aktiv Funktion LOP aktiv Funktion hohe Kondensationstemperatur aktiv 4.
  • Seite 42: Reserviertes Menü

    ACHTUNG Die Änderung der mit Service-/Herstellerpasswort geschützten Parameter können den korrekten Maschinenbetrieb beeinträchtigen. MTA weist jegliche Haftung im Falle einer Änderung der Werkseinstellungen zurück. 7. 6. 1 P a ss w o rt e in ga b e Die Taste drücken, um zum zugangsgeschützten Menü...
  • Seite 43: Aufbau Des Menüs

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7. 6. 2 A uf b a u d es Me n üs Das Menü verfügt über Untermenüs. Jeder Parameter kann durch einen Code identifiziert werden, der den groß geschriebenen Identifizierungsbuchstaben des Menüs und den klein geschriebenen Buchstaben des eventuellen Untermenüs enthält (z.B.
  • Seite 44: Beschreibung Der Hauptfunktionen Mit Benutzerzugriff

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7 . 7 B e s c h r e i b u n g d e r H a u p t f u n k t i o n e n m i t B e n u t z e r z u g r i f f 7.
  • Seite 45: Sonstige Funktionen Mit Benutzerzugriff

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung • Zeitabschnitt ( Beginnuhrzeit und Enduhrzeit). =0:00 & =0:00 à“Immer ON” • D.I. (nur bei Geräten mit eigenem Digitaleingang). Über den Parameter kann entschieden werden, in welcher Betriebsart sich die ECO-Funktion aktivieren kann: • • •...
  • Seite 46: Inverter-Kompressor (Bldc)

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung • Vorhaltezeit • Bezugssonde Die Regelung beim Start ist parametriert, um einen Leistungsüberschuss in der Einschaltphase des Kompressors zu begrenzen. Die Regelung normaler Betriebszustand ist hingegen eingestellt, um eventuellen Lastvariationen bestmöglich zu folgen. Die Funktionsweise der Regelung ist wie folgt: 1.
  • Seite 47: Anlauf Des Kompressors

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Nachstehend die Beschreibung der Arbeitsbereiche eines allgemeinen Betriebsbereichs: Temperatur Verflüssigungs- druck Temperatur Verdampfungsdruck Bereich innerhalb der Betriebsgrenzen (Prevent ist auf jeden Fall aktiv, um ein Überschreiten der Grenzen zu vermeiden) Max. Kompressionsverhältnis Max. Kompensationsdruck 3 Custom Individuelle Schwelle max.
  • Seite 48: Steuerung In Betriebsart Kühler

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7. 11 . 1 S t e ue ru n g i n B e tr i eb s a rt K ü h le r Nachstehend wird das Regeldiagramm dargestellt: 100% Geschwindigkeit Max. Geschwindigkeit Inverter Ventilator Min.
  • Seite 49: Low-Noise

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7. 11 . 3 L ow - N oi s e Die Funktion kann über das Display ( ) aktiviert werden und ermöglicht, die Drehzahl der Ventilatoren und damit die Geräuschentwicklung zu verringern. Dabei wird der Bezugssollwert während des Low-Noise-Zeitabschnitts (Beginn –...
  • Seite 50: I/O Info

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Werden beide Scheduler aktiviert, ist es möglich, festzulegen, für welche Wochentage ein Zeitabschnitt für die Abschaltung (bzw. zweiten Sollwert) festgelegt werden soll, der durch die Parameter definiert wird An den nicht ausgewählten Tagen bleibt das Gerät ausgeschaltet. 7.
  • Seite 51: Abtauverfahren

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Die Aktivierung der Abtauung erfolgt, wenn der vom Niederdruckgeber gelesene Wert unter einer Schwelle bleibt, die über eine festgelegte Zeit dynamisch schwankt, wie im folgenden Diagramm zu sehen: Verdampfung (°C) Kondensation Schwelle Ende Abtauen Schwelle Reset Verdampfung Schwelle Sollwert Zeit [s]...
  • Seite 52: Brauchwarmwasser-Funktion

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Das 4-Wege-Ventil schaltet in die Betriebsart Kühler, um die Abtauung auszuführen. Die Ventilatoren schalten sich aus und der Kompressor bleibt auf der Drehzahl für die Zyklusumschaltung. Der Kompressor erhöht seine Leistung bis auf einen werkseitig eingestellten Höchstwert. Die Dauer dieser Phase hängt von den Umgebungsbedingungen ab.
  • Seite 53: Brauchwasseranforderung Und Prioritäten

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Anforderung tmin tmin tmin Kompressor tmin Pumpe tmin 3-Wege-Ventil Öffnung Schließung Zeit Pumpenpause Zeit Pumpenpause 7. 14 . 2 B ra u ch w a ss e ra n fo r d er u ng un d Pr io r it ä t en Es kann über Parameter entschieden werden, wie die Brauchwarmwasserbereitung aktiviert wird: 1.
  • Seite 54: Bypass Strömungswächter Am Eintritt/Austritt Brauchwasserzyklus „Bei Abtauung

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7. 14 . 4 B y pa s s S tr ö m un g sw ä c ht e r a m E in t ri t t/ Au s tr i t t B ra u ch w as s e rz y kl u s „ be i Ab t au u ng ”...
  • Seite 55 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Stunden Betriebsstunden der Pumpe (nur Lesen) Schwelle Auslöseschwelle Warnung Betriebsstunden Reset Reset Betriebsstunden Pumpe NEIN Stunden Kompressor Status der Pumpe (nur Lesen) • • Manuell Aktivierung der Pumpe in manueller Betriebsart AUTO • AUTO • Zwischen Verzögerung zwischen Pumpenanlauf und Pumpe ON...
  • Seite 56 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Prop Proportionaler Teil PID-Regelung normaler iHCY 020: °C Betriebszustand iHCY 031- 051: 5,0 iHCY 081÷211: 10,0 Integral Integraler Teil PID-Regelung normaler iHCY 020: Betriebszustand iHCY 031- ÷211: 150 Derivativ Derivativer Teil PID-Regelung normaler iHCY 020: 5 Betriebszustand iHCY 031- 051: 0...
  • Seite 57: Eev

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Prop. Proportionaler Regelkoeffizient bei aktiver 10,0 °C Funktion Delta- Delta für den tatsächlichen Sollwert für °C Sollwert Brauchwarmwasserbereitung Diff. Differenzwert für die Sollwertregelung des °C Brauchwarmwassers. Der Sollwert erscheint im Menü Sollwert der Hauptmaske Min. Leist. Begrenzung der Mindestleistung des Geräts während der Brauchwarmwasserbereitung Max.
  • Seite 58 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Sollwert Überhitzung bei Wärmepumpenbetrieb °C Prop Proportionaler Teil PID Ventilregelung iHCY 020: 10,0 iHCY 031÷051: 20,0 iHCY 081÷211: 10,0 Integr. Integraler Teil PID Ventilregelung iHCY 020: iHCY 031÷051: 60 iHCY 081÷211: 90 Derivat. Derivativer Teil PID Ventilregelung iHCY 020: 3 iHCY 031÷051: 5...
  • Seite 59: Kompressoren / Komp.-Konfig

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7. 17 . 5 K o mp re s s or e n / Ko m p. - Ko n fi g . Parameter für den Kompressorbetrieb. Min.On Minimale Zeit Kompressor On Min.Off Minimale Zeit Kompressor Off Min.
  • Seite 60: Ventilatoren

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Sollwert Sollwert zu überspringende Frequenz Band Band des zu überspringenden Frequenzsollwerts 7. 17 . 8 V e nt i la t or e n Ventilatorenparameter. Stunden Betriebsstunden der Kompressoren (nur Lesen) Schwelle Auslöseschwelle Warnung Betriebsstunden Ventilatoren Reset Rücksetzung der Anzahl Betriebsstunden der...
  • Seite 61: Einstellungen / Eingänge

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7. 17 . 1 0 E in s te l lu n g en / Ei n g än g e Ermöglicht, die Offsets für Sonden und Druckgeber einzustellen Offset Offset an der Eintrittssonde °C Offset Offset an der Austrittssonde °C...
  • Seite 62: Defrost

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung 7. 17 . 1 3 D e fr o st Ermöglicht verschiedene Parameter zum Abtauungsverfahren (Defrost) einzustellen. Das dynamische Defrost legt einen Abtauungssollwert zwischen zwei Werten ( ) fest, der von der Umgebungstemperatur ( ) abhängt. Das Defrost Umgebung schaltet, wenn es aktiviert ist ( ), bei Abschaltung der Kompressoren die Ventilatoren für eine eingestellte Zeit ) ein, wenn die Verdampfungstemperatur unter bestimmten Umgebungsbedingungen unter einem Sollwert (...
  • Seite 63: Maßeinheit

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung TUmg Höchstgrenze der Umgebungstemperatur für 10,0 °C Aktivierung Abtauung Umgebung TUmg Mindestgrenze der Umgebungstemperatur für °C Aktivierung Abtauung Umgebung T.Verd. Sollwert Verdampfungstemperatur für °C Aktivierung Abtauung Umgebung T.Verd.<Ver Verzögerung Aktivierung Abtauung Umgebung zög. Ventil. Aktivierungsprozentwert der Ventilatoren Dauer Aktivierungsdauer der Ventilatoren 7.
  • Seite 64 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Hüllkurve - Niedriger Differenzdruck 0: No; 1: Ja Hüllkurve - Niedriger Auslassdruck 0: No; 1: Ja Hüllkurve - Niedriger Ansaugdruck 0: No; 1: Ja Hüllkurve - Hohe Auslasstemperatur 0: No; 1: Ja EVD - Niedrige Überhitzung 0: No;...
  • Seite 65: Holding Registers

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Hochdruckalarm von Sicherheitsdruckwächter 0: No; 1: Ja Niederdruckalarm von Sicherheitsdruckwächter 0: No; 1: Ja Überstrom Kompressor 0: No; 1: Ja BMS Offline 0: No; 1: Ja Fieldbus Offline 0: No; 1: Ja Maschine - Wartung der Pumpe 0: No;...
  • Seite 66: Alarme

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung EVD Evo Status 1-2:Close; 3:Off; 4-5:Pos; 6:Wait; 7-12:On; 13:Pos; 14:Init; 15:-;16: Pos;17…21;-; 22:LoSH; 23:LOP; 24:MOP; 25:HiTc Außenlufttemperatur °C/°F -99.9...999.9 Status Ventilatoren 0:Off;1;On;2:Speed-up;3:Forced by def.;4:Force by prev.;5:Anti-frost; 6:Freecooling; 7:Manuell;8:Abtauung; 9:Abtropfen;10:Nach-Abtropfen Aktueller Sollwert Ventilatoren °C/°F -99.9...999.9 Anforderung Inverter Ventilator 0…1000 Hüllkurve Alarm-Countdown 0…9999...
  • Seite 67: Alarmhistorik

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung Wenn zumindest ein Alarm vorhanden ist, wird die Alarmmaske angezeigt und danach die aller anderen eventuell aktiven Alarme (siehe 7.19.3 “Alarmtabelle” ). Jede Alarmmaske enthält die zusätzlichen Informationen, die nützlich sind, um die Alarmursache zu verstehen: 1.
  • Seite 68 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung AL018 Anforderung Wartung Verbraucherpumpe Gerätestopp AL022 Hohe Wasseraustrittstemperatur Gerätestopp AL100 Fehler Auslassdrucksonde Gerätestopp AL101 Fehler Ansaugdrucksonde Gerätestopp AL102 Fehler Auslasstemperatursonde Gerätestopp AL103 Fehler Ansaugtemperatursonde Gerätestopp AL104 Hohes Kompressionsverhältnis Gerätestopp AL105 Hochdruck Auslass Gerätestopp AL106 Hoher Motorstrom Gerätestopp AL107 Hoher Ansaugdruck...
  • Seite 69: Sondelegende

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Elektronische Steuerung AL154 Inverter - Erdungsfehler (25) Gerätestopp AL155 Inverter - Interner Fehler 1 (26) Gerätestopp AL156 Inverter - Interner Fehler 2 (27) Gerätestopp AL157 Inverter - Überlastung Drive (28) Gerätestopp AL158 Inverter - Fehlercode (29) Gerätestopp AL159 Inverter - Unerwarteter Stopp (99) Gerätestopp...
  • Seite 70: Hoch- Und Niederdruck-Druckwächter Für Kältemittel

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Kalibrierungen sonstige Komponenten APITEL AL IB R IE R UN GE N SO NS T IG E OM PO N EN TE N 8 . 1 H o c h - u n d N i e d e r d r u c k - D r u c k w ä c h t e r f ü r K ä l t e m i t t e l Die Maschinen sind mit folgenden Sicherheitsdruckwächtern ausgestattet: Kontrolliert den Ansaugdruck des Kühlkompressors und verhindert, dass dieser auf für den einwandfreien Kompressorbetrieb gefährliche Werte sinkt.
  • Seite 71: Elektronisches Thermostatventil

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Kalibrierungen sonstige Komponenten ACHTUNG Das Sicherheitsventil NICHT ausbauen oder manipulieren. Sicherheitsventil R410A 44.5 66.8 ACHTUNG Wenn das Sicherheitsventil ausgelöst wird, weist dies auf eine Störung des Gerätebetriebs hin. Die Störungsursache möglichst schnell ermitteln und den Normalzustand wiederherstellen. 8 .
  • Seite 72: Strömungswächter (Ihcy 020÷051)

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Kalibrierungen sonstige Komponenten max. min. P min. P max. ACHTUNG Die Drücke und die Drehzahlen der Ventilatoren sind in der elektronischen Steuerung eingestellte Werte. 8 . 5 S t r ö m u n g s w ä c h t e r ( i H C Y 0 2 0 ÷ 0 5 1 ) Die Maschine ist mit einem Paddel-Strömungswächter ausgerüstet, der die richtige Wasserzirkulation im Verdampfer misst.
  • Seite 73: Betrieb

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Betrieb und Wartung APITEL ET RI E B UN D AR TU N G 9 . 1 B e t r i e b Die Maschine funktioniert völlig automatisch. Sie muss nicht abgeschaltet werden, wenn keine Wärmelast besteht, da sie sich automatisch abschaltet, sobald die vorgegebene Temperatur für das eintretende Wasser erreicht wurde.
  • Seite 74 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Betrieb und Wartung • Für den Zugang zu den Komponenten des Kühlkreislaufs die Verkleidungen ( ) und ( ) entfernen. • Für den Zugang zu den Komponenten des Schaltschranks den Hauptschalter durch Stellen auf „O“ ausschalten (öffnen) und die Schaltschranktür ( ) über die Riegel mit dem mitgelieferten Schlüssel öffnen.
  • Seite 75: Füllen/Entleeren Des Wasserkreislaufs

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Betrieb und Wartung 9. 2. 2 F ü ll e n/ E nt l ee r en de s W a s se rk r e is l au f s Nachfolgend finden Sie die Vorgangsweise zum Füllen der Anlage gemäß dem Wasserkreis an der Maschine: Die untere, vordere Verkleidung über die von den Pfeilen angegebenen Schaniere öffnen, um zum Wasserfüll-/- entleerungshahn ( ) zu gelangen.
  • Seite 76 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Betrieb und Wartung 4. Den Entlüfter ( ) öffnen. 5. Den Hahn ( ) öffnen, um die Anlage mit Wasser zu füllen. Es wird das sehr langsame Füllen empfohlen, um das vollständige Austreten der Luft zu fördern. 6.
  • Seite 77: Planung Der Kontrollen Und Der Wartung

    BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Betrieb und Wartung 9 . 3 P l a n u n g d e r K o n t r o l l e n u n d d e r W a r t u n g à...
  • Seite 78 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Fehlersuche APITEL EH LE R SU C HE Die Wärmelast wieder in die vorge- Wasseraustrittstempe- Wärmelast zu hoch. Temperatur über dem vorgese- gebenen Grenzwerte zurückbrin- ratur über dem vorge- henen Wert. gen. sehenen Wert. Bei Installation in einem geschlos- Zu hohe Umge- Siehe A1.1.
  • Seite 79 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Fehlersuche Den Filter vor der Maschine reini- Alarm des Wasser- Filter vor der Maschine gen. • Das Wasser fließt nicht regelmä- Differenzdruckwäch- verstopft. Das Rücksetzungsverfahren der ßig. ters löst aus. Alarme befolgen, um die Maschine Druckdifferenz zwischen Ein- neu zu starten (Kapitel 7 “Elektro- und Austritt niedriger als Alarmanzeige:...
  • Seite 80 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Fehlersuche Den Motorventilator reparieren Auslösung des Hoch- Der Ventilator funktio- oder auswechseln. • Der Kältekompressor bleibt ste- druckwächters (HD) niert nicht. Auch den etwaigen Schutzschalter hen; des Ventilators prüfen. • Sammelstörmeldung. Angezeigter Alarm: Das Rücksetzungsverfahren der Alarme befolgen, um die Maschine neu zu starten (Kapitel 7 “Elektro- nische Steuerung“).
  • Seite 81 Kühlkreislaufs. Die Anlage von einem Kühlfach- sucht nach kurzer Zeit anzulaufen mann füllen lassen. (auch wenige Sekunden); • Sammelstörmeldung. Technischen MTA-Support kon- Kompressor außerhalb Arbeitsbereich außerhalb des taktieren. der Betriebsgrenzen zulässigen Betriebsbereichs. Sauberkeit der Wärmetauscher prü- (siehe 7.10 “Prevent fen.
  • Seite 82 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Fehlersuche Rückstellung des Wärmeschutz- Alarmanzeige: Der Wärmeschutzschal- schalters. • Siehe Problem; ter der Pumpe wurde Den Druckverlust des Hydraulik- • Auslösung Relais Sammelalarm; geschaltet, weil die Was- kreises erhöhen, indem z.B. ein • Der Kältekompressor und die sermenge zu hoch war.
  • Seite 83 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Fehlersuche Die Zufuhr in die vorgegebenen Geringe Förder- Wassermenge ist zu hoch, Grenzwerte zurückbringen, indem • Bei installierter Pumpe an der höhe (Wasser- die Pumpe arbeitet außer- z.B. ein Ventil in der Zuleitung der Maschine: Druckdifferenz zwi- druck) an der halb der Kurve (hohe Pumpe teilweise geschlossen wird.
  • Seite 84 Kühlkreislaufs Die Anlage von einem Kühlfach- sucht nach kurzer Zeit anzulaufen (siehe auch K5). mann füllen lassen. (auch wenige Sekunden); • Sammelstörmeldung. Technischen MTA-Support kontak- Kompressor außerhalb Arbeitsbereich außerhalb des tieren. der Betriebsgrenzen zulässigen Betriebsbereichs. Sauberkeit der Wärmetauscher prü- (siehe 7.10.1 “Prevent...
  • Seite 85 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Risikoanalyse: Restrisiko APITEL IS IK O AN AL Y SE ES TR I SI K O 1. Quetschgefahr. Herabstürzen der Einheit auf Personen Für den Zweck geeignete Hubmittel und/oder Quetschung von Gliedmaßen sowie qualifiziertes Personal einsetzen und den Paketaufkleber und das Hand- buch lesen.
  • Seite 86 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Risikoanalyse: Restrisiko 13. Gefahren durch Hitze: Verbrennun- Verbrennungen bei Kontakt mit Leitun- Die Vorschriften im Handbuch beachten. gen mit einer Temperatur von über 65°C Kapitel 2 “Sicherheit“. bzw. Gefrieren bei Kontakt mit Oberflä- chen mit einer Temperatur von unter 0°C.
  • Seite 87 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG Risikoanalyse: Restrisiko 23. Unvorhergesehener Anlauf, Über- Gefahren im Zusammenhang mit dem Die Vorschriften im Handbuch beachten. Kapitel 2 “Sicherheit“, 5.6 “Elektrische lauf/Überschreiten der Geschwindig- vorzeitigen Wiederanlauf der Einheit bei Anschlüsse” und Kapitel 6 “Anlauf“ keit (oder irgendeine andere ähnliche Wiederherstellung der elektrischen Ener- Störung) durch: Wiederherstellung gie.
  • Seite 88: Anhang

    Anhang NH AN G Start Wurde die Einheit beim Transport oder Die Einheit auf keinen Fall einschalten, bei der Installation beschädigt? bevor sie repariert ist Nein Die Installation der Einheit gemäß Wurden bei der Installation der Einheit die in Anleitung ausführen der Anleitung angegebenen Mindestabstände Nein eingehalten?
  • Seite 89 Anhang Start Unbefugte Personen aus dem Bereich fernhalten Einheit abschalten und Zeigt das Display der Maschine Alarme an? Störungsursache ermitteln Nein Prüfmaßnahme: Sprechen die Druckwächter oder der Wasser- Komponente überprüfen und/oder Die Schieber der Anlage betä- Nein Differenzdruckwächter ordnungsgemäß an? ersetzen tigen und die Wassermenge zum Verdampfer reduzieren...
  • Seite 90 Anhang Start Sind die Hydraulikanschlüsse sachgemäß NEIN Die Anschlüsse korrekt ausführen Nein ausgeführt? Ist der Wasserein-/Wasserauslauf in der Anschlüsse berichtigen Nein NEIN richtigen Richtung ausgeführt? Ist die Einheit mit Wasser befüllt und der Den Hydraulikkreislauf füllen und/oder bei NEIN Nein Kreislauf restlos entlüftet? Bedarf entlüften Die Pumpen füllen und den richtigen...
  • Seite 91 Anhang Start Die Maschine mit der richtigen Entspricht die Versorgungsspannung den Nein Spannung versorgen Angaben im Schaltplan? Die Leiter durch Kabel angemessenen Sind die Versorgungsleiter geeignet Nein Typs ersetzen (Schaltplan)? Entspricht die Erdung den einschlägigen Die Erdung gemäß den einschlägigen Nein Vorschriften? Vorschriften ausführen...
  • Seite 92 Anhang Start Prüfen, wenn ein Ölschauglas vorhanden Ist der Ölstand im Kompressor ist. Nein ausreichend? Notwendige Menge auffüllen Wurde die Vorwärmung des Kompressoren- Die Vorwärmung aktivieren und gehäuses (falls vorgesehen) wenigsten 6 Stun- Nein 6 Stunden warten den vor dem Start-up aktiviert? Der Kompressor ist betriebsbereit Die Angaben dieses Handbuchs sind unverbindlich und können vom Hersteller ohne Vorankündigung geändert werden.
  • Seite 93 Anhang Start Unbefugte Personen aus dem Prüfbereich fernhalten Die Einheit mit Strom versorgen Prüfen, ob sich das Display einschaltet Prüfen, ob sich das Gerät mit ausgeschaltetem Symbol O im Standby befindet Funktionieren die Schütze und Vorrichtungen Komponente überprüfen und bei Bedarf ersetzen Nein einwandfrei? Die On/Off-Vorgänge dürfen ausschließlich über die...

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