Cordonel
6. Metrologische Daten
Nennweite
Q
Spitzendurchfluss
s
Q
Maximaler Durchfluss gem. MID
4
Q
Dauerbelastung gem. MID
3
Q
Trenngrenze gem. MID
2
Q
Minimaldurchfluss gem. MID
1
Q
/Q
Maximales Ratio
3
1
Anlauf
∆p
Druckverlust bei Q
7. Kennzeichnung
Nennweite
Nenndurchfluss, Ratio
Max. Temperatur
Nenndruck
Strömungsprofilklasse
Konformitätskennzeichnung
Zulassungsnummer
Seriennumer
Ursprungsland
8. Installation
8.1. Gefahrenhinweise
Der Zähler muss mechanisch spannungsfrei in die Rohrleitung eingebaut werden. Verspannter Einbau kann zur Zerstörung des Zählergehäuses
führen. Dadurch tritt Wasser aus.
Der Rohrleitungsdruck darf nicht höher sein als die Angabe auf dem Typenschild. Zu hoher Druck kann zu Undichtigkeiten oder zur Zerstörung
des Zählergehäuses führen. Dadurch tritt Wasser aus.
8.2. Allgemeine Hinweise
Der Cordonel-Zähler darf nur durch eine ausgebildete und eingewiesene Fachkraft eingebaut werden. Dabei müssen die allgemein anerkannten
Regeln der Technik sowie die gültigen Sicherheitsvorschriften eingehalten werden (hierbei sind insbesondere die Hinweise aus der ISO 4064-
5:2014 zu beachten).
Die Zähler werden nach dem Produktionsprozess desinfiziert. Bei der Handhabung während des Einbaus müssen die Hygienevorschriften ein-
gehalten werden. Wir verweisen insbesondere auf die VDI/DVGW Richtlinie 6023 Abschnitt 6.7 und 6.8 sowie das DVGW Arbeitsblatt W557 Ab-
schnitt 5. Vor dem Einbau des Zählers muss eine erneute Desinfektion des Zählers erfolgen. Es wird empfohlen, den Zähler erst an der Messstelle,
kurz vor dem Einbau aus der Transportverpackung zu entnehmen.
Der Zähler soll so eingebaut werden, dass keine Kräfte größer als 100 kg auf die Kunststoffteile wirken können.
8.3. Notwendige Werkzeuge
Je 2 Schraubenschlüssel bzw. Innen- Sechskantschlüssel der Nenngröße der verwendeten Schrauben entsprechend. Unter Umständen ein ge-
eignetes Hebezeug.
Die Programmierung der variablen Parameter erfolgt per Funk mittels Sensus Funkinterface SIRT und Diavaso Config App von Sensus.
8.4. Einbaulagen
Der Zähler darf in horizontalen und vertikalen Rohrleitungen eingebaut werden. Er sollte so eingebaut werden, dass die LCD gut ablesbar ist.
Seite 4
3
4
DN
40
m³/h
78
m³/h
50
m³/h
40
m³/h
0,06
0,06
m³/h
0,04
0,04
1000
1000
m³/h
0,012
0,012
bar
0,15
4
50
65
90
125
50
78,75
40
63
0,1
0,06
1000
0,02
8
80
100
200
310
125
200
100
160
0,16
0,25
0,1
0,16
1000
1000
0,033
0,054
Name
Funkfrequenz
Funkadresse
Batterielebensdauer
Entsorgungssymbol
Datamatrix Code
Herstelleradresse