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Einweg-Probenschale Benutzen; Probe Auf Probenschale Verteilen - Sartorius MA35 Betriebsanleitung

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Für das Mahlen einer Probe ein in seiner
t
Ausführung geeignetes Gerät verwenden.
Bei Flüssigkeiten mit Feststoffanteilen
t
eines der folgenden Werkzeuge ver-
wenden:
– Glasstab
– Löffel
– Magnetrührer

Einweg-Probenschale benutzen

Nur Einweg-Probenschalen von Sartorius
t
verwenden (Durchmesser innen = 90 mm).
Messergebnisse sind nicht reproduzierbar
bei Wiederverwendung der Probenschalen:
– Nach dem Reinigen könnten sich noch
Probenrückstände auf der Probenschale
befinden.
– Rückstände von Reinigungsmittel könnten
bei der nächsten Messung verdampfen.
– Kratzer und Riefen bei der Reinigung
führen zu Beschädigungen, die Angriffs-
punkte für die heiße, aufsteigende Luft
beim Trocknungsvorgang bilden (ver-
stärkte Luftauftriebseffekte).

Probe auf Probenschale verteilen

Probe gleichmäßig und dünn auf der
t
Probenschale verteilen (Höhe: 2 bis 5 mm,
Menge: 5 bis 15 g), sonst:
– inhomogene Wärmeverteilung bei
ungleicher Verteilung
– Probe wird nicht vollständig getrocknet
– Messzeit verlängert sich unnötig
– Verbrennung oder Verkrustung bei Auf-
häufung der Probe
– durch Verkrustung wenig oder kein
Feuchteverlust beim Trocknungsvorgang
– schwankende und unbekannte Menge
an Restfeuchte bleibt zurück
Flüssige, pastöse, schmelzende oder
t
transparente Proben auf Glasfaserfilter
(Best.-Nr. 6906940) aufbringen; folgende
Vorteile ergeben sich:
– gleichmäßige Verteilung durch Kapillar-
wirkung
– kein Zusammenperlen und Tropfenbildung
– schnellere Verdunstung der Feuchte
durch größere Oberfläche
– farblose/transparente Proben reflektieren
nicht
– komfortabler als Seesand-Methode
– wird die Probe aufgrund ihrer Beschaf-
fenheit nicht gut vom Filter aufgenom-
men, sollten zwei Filter verwendet und
die Probe zwischen diesen aufgebracht
werden („Sandwichverfahren")
Bei zuckerhaltigen Proben kann es wäh-
rend der Trocknung zu Krustenbildung
kommen, die die Oberfläche versiegelt.
Beim Einsatz eines Glasfaserfilters kann
dann immer noch Feuchtigkeit durch den
Filter nach unten verdunsten. Haut oder
Krustenbildung kann häufig vermieden
oder eingeschränkt werden, wenn ein
Glasfaserfilter auf die Probe gelegt wird.
Feste, temperaturempfindliche Proben
t
mit Glasfaserfilter (Best.-Nr. 6906940)
abdecken; folgende Vorteile ergeben
sich:
– schonende Erwärmung durch
Ab schirmung der Probenoberfläche
– höhere Temperatureinstellung möglich
– Vereinheitlichung der Probenoberfläche
– schnellere Verdunstung der Feuchte
– gute Reproduzierbarkeit bei fetthaltigen
Proben
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