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ENDSTUFENAUSGÄNGE
NEXUS A935AB)
NEXUS
A935SB
verfügt
Endstufenblöcke für den Anschluss von passiven
Lautsprecherboxen, bevorzugt Topteilen mit einer
Mindestimpedanz von 4 Ohm (lesen Sie hierzu die
Ausführungen nach Punkt # 12)
9.GAIN L
Mit diesem Regler wird die Ausgangslautstärke der
linken Zusatzendstufe eingestellt. Ganz nach links
gedreht ist kein Signal zu hören, je weiter Sie den Regler
im Uhrzeigersinn aufdrehen, umso lauter wird das
abgegebene Signal.
9
10.GAIN R
Mit diesem Regler wird die Ausgangslautstärke der
rechten Zusatzendstufe eingestellt. Ganz nach links
gedreht ist kein Signal zu hören, je weiter Sie den Regler
im Uhrzeigersinn aufdrehen, umso lauter wird das
abgegebene Signal.
11.AMP OUTPUT L
Diese 6,3 mm Klinkenbuchse ist der Lautsprecherausgang
des linken zusätzlichen Endstufenblocks, demnach
werden hier passive Lautsprecher angeschlossen (und
keine anderen Line Pegel Geräte, z.B ein Mischpult oder
ein Aufnahmegerät, und auch keine Aktivboxen!!!). Die
Impedanz der (des) angeschlossenen Lautsprecher(s)
darf 4 Ohm nicht unterschreiten.
12.AMP OUTPUT L
Diese 6,3 mm Klinkenbuchse ist der Lautsprecherausgang
des rechten zusätzlichen Endstufenblocks. Auch hier darf
die Impedanz der (des) angeschlossenen Lautsprecher(s)
4 Ohm nicht unterschreiten.
10
(nur
über
zwei
zusätzliche
10
EIN WORT ZU IMPEDANZEN VON
VERSTÄRKERN UND BOXEN
Eine Fehlanpassung von Endstufen und Lautsprechern
führt zu Leistungseinbußen, schlimmstenfalls zu massiven
Schäden am Gerät. Bei Transistorendstufen darf die
Mindestimpedanz (die sog. Last oder auch Widerstand)
nicht unterschritten werden, bei Röhrenendstufen darf
sie nicht überschritten werden.
Parallele Verdrahtung
Werden mehrere passive Boxen an eine Endstufe
angeschlossen,
handelt
um eine parallele Verkabelung (egal, ob mehrere
Lautsprecheranschlüsse an der Endstufe benutzt werden,
oder ob von einer Box zur nächsten durchgeschleift
wird - ja, das nennt man parallel, nicht seriell!). Die
Gesamtimpedanz verringert sich dann, die Formel dafür
lautet folgendermaßen:
1/Z1 + 1/Z2 + 1/Zn = 1/Zges. Z ist das Zeichen für
Impedanz.
Beispiel:
Zwei
8
Ohm
Gesamtimpedanz von 4 Ohm, drei 8 Ohm Boxen ergeben
2,66 Ohm, usw.
Gleichzeitig erhöht sich die Ausgangsleistung der
Endstufe um etwa die Hälfte – eine Endstufe, die an 8
Ohm 50 Watt Ausgangsleistung hat, leistet an 4 Ohm
ca. 100 Watt und an 2 Ohm etwa 150 Watt. Dabei
muss unbedingt auf die Mindestimpedanz der Endstufe
geachtet werden – bitte hierzu sorgfältig die Datenblätter
von Endstufen lesen. Dort steht auch meist ausdrücklich,
ob die entsprechende Endstufe 2-Ohm tauglich ist oder
nicht.
Werden
passive
Boxen
Impedanzwerten zusammengeschaltet, erhält die Box mit
der geringsten Impedanz die meiste Verstärkerleistung.
Hat man zwei prinzipiell gleiche Boxen, jedoch mit
unterschiedlicher Impedanz, z.B. eine mit 8 Ohm, eine
mit 4 Ohm, und schließt sie parallel, wird man von der
8-Ohm Box nicht mehr viel hören. Sinn machen solche
unterschiedlichen Impedanzen jedoch, wenn es um eine
Subwoofer-/Topteil Kombination handelt. Oft findet man
in der Praxis Subwoofer mit 4 Ohm, die mit einer 8 Ohm
Satellitenbox parallel betrieben werden, um mehr Fülle
im Bassbereich zu erhalten.
es
sich
in
aller
Regel
Boxen
ergeben
mit
unterschiedlichen
NEXUS A915SB / A935SB
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