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4.4.1 CAN-Telegramme automatisch empfangen
Beim automatischen Empfang von CAN-Telegrammen stehen immer die Daten des letzten empfangenen
CAN-Telegramms in den Eingangsdaten. Jedes konfigurierte CAN-Telegramm hat einen eindeutigen
CAN-Identifier. Werden zwei Empfangsobjekte mit gleichem CAN-Identifier konfiguriert, führt das zu
einem Parametrierfehler.
Ein CAN-Telegramm mit einen CAN-Identifier hat (üblicherweise) immer eine feste Datenlänge. CAN-
Telegramme können beim automatischen Empfang mit einer festen Datenlänge von 1 bis 8 Bytes
konfiguriert werden.
Wird ein CAN-Telegramm empfangen, welches zwar den korrekten CAN-Identifier aber eine falsche
Datenlänge hat, so wird das Telegramm verworfen und die Daten nicht in die SPS übergeben!
CAN-Telegramme mit unterschiedlichen Datenlängen können über Module zum „gesteuerten Empfang"
oder mit dem Empfangskanal (Rx-FIFO) verarbeitet werden.
4.4.2 CAN-Telegramme automatisch senden
Beim automatischen Senden (mit Timer) eines CAN-Telegramms wird
immer ein Telegramm auf den CAN-Bus gesendet, wenn sich die Ausgangs-
daten des Moduls ändern.
Jedes konfiguriertes CAN-Telegramm hat einen eindeutigen CAN-Identifier.
Die Wiederholzeit ermöglicht ein zyklisches Senden des CAN-Telegramms mit den jeweils letzten
Datenbytes.
Beim automatischen Senden können CAN-Telegramme mit 1 bis 8 Bytes konfiguriert werden. Das
Senden von CAN-Telegrammen mit unterschiedlichen Datenlängen unter einem CAN-Identifier kann
mit Modulen zum „gesteuerten Senden" oder dem Sendekanal (Tx-FIFO) durchgeführt werden.
QuickStart Guide PN/CAN-Gateway Layer 2 | Stand 3 | 22.06.2020
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