Konstantklimaschränke mit programmregelung; konstantklimaschränke mit ich konformer beleuchtung mit programmregelung und positionierbaren lichtkassetten (109 Seiten)
Anschluss der Lichtsensoren –KBF LQC / KBF LQC-UL ..............36 Elektrischer Anschluss ........................37 Aufstellung und Anschluss des Spannungswandlers (Option für KBF P 240 / KBF LQC 240) ..38 FUNKTIONSÜBERSICHT PROGRAMMREGLER MB2 ........40 Bedienfunktionen der Normalanzeige ....................42 Bildschirmansichten: Normalanzeige, Programmanzeige, Linienschreiber-darstellung ....
Seite 3
Menüstruktur des Reglers ......................... 47 5.5.1 Hauptmenü ..........................48 5.5.2 Untermenü „Einstellungen“ ..................... 49 5.5.3 Untermenü „Service“ ....................... 49 Prinzip der Eingaben am Regler ....................... 50 Verhalten während und nach Netzausfall ..................50 Verhalten bei Türöffnung ........................51 INBETRIEBNAHME ..................... 51 Einschalten des Gerätes ........................
Seite 4
11.4 Programmeditor: Programme verwalten ................... 78 11.4.1 Wochenprogramm löschen ..................... 79 11.5 Abschnittseditor: Programmabschnitte verwalten ................80 11.5.1 Neuen Programmabschnitt anlegen ..................81 11.5.2 Programmabschnitt kopieren und einfügen oder ersetzen ............. 81 11.5.3 Programmabschnitt löschen ....................82 11.6 Werteingabe für den Programmabschnitt ..................82 11.6.1 Sollwertrampe und Sollwertsprung ..................
Seite 5
21.5 Potenzialfreie Alarmkontakte für Temperatur und Feuchte (Option) ..........137 21.6 Wasserdichte Innenraumsteckdose (Option) .................. 138 21.7 Zusätzlicher flexibler Pt 100 Temperatursensor (ggf. erhältlich über BINDER Individual) ..... 138 21.8 Objekttemperaturanzeige mit flexiblem Pt 100 Temperatursensor (Option) ........139 21.9 Externer Frischwasser- und Abwasserkanister (Option) ..............139 21.9.1...
Seite 6
26.4 Zertifikat für das GS Prüfzeichen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e.V. (DGUV) . 174 27. PRODUKTREGISTRIERUNG ................176 27.1 Registrierung des BINDER Gerätes ....................176 27.2 KBF P / KBF P-UL / KBF LQC / KBF LQC-UL: Multi Management Software APT-COM™ BASIC- Edition .............................
Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. Diese Betriebsanleitung wird bei Bedarf ergänzt und aktualisiert. Verwenden Sie stets die aktuellste Ver- sion der Betriebsanleitung. Informieren Sie sich im Zweifelsfall bei der BINDER Service-Hotline über die Aktualität und Gültigkeit der vorliegenden Betriebsanleitung.
Außerdem weisen wir darauf hin, dass der Inhalt dieser Betriebsanleitung nicht Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines Rechtsverhältnisses ist oder dieses abändert. Sämtliche Verpflichtungen der BINDER GmbH ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollstän- dige und allein gültige Gewährleistungsregelung und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthält, sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen gesetzlichen Regelungen.
1.4.4 Textstruktur des Sicherheitshinweises Gefahrenart /Ursache. Mögliche Folgen. ∅ Handlungsanweisung: Verbot. Handlungsanweisung: Gebot. Beachten Sie ebenfalls die nicht besonders hervorgehobenen anderen Hinweise und Informationen, um Störungen zu vermeiden, die mittelbar oder unmittelbar Personen- und Sachschäden bewirken können. Position der Sicherheitskennzeichen am Gerät Folgende Hinweisschilder finden sich am Gerät: Sicherheitskennzeichen (Warnungen) Verletzungsgefahren (Außentür, nur UL-Geräte).
Seite 11
Abbildung 2: Position der Hinweisschilder an der Geräterückseite Sicherheitshinweise vollständig und in lesbarem Zustand halten. Ersetzen Sie nicht mehr lesbare Sicherheits-Hinweisschilder. Diese erhalten Sie beim BINDER-Service. KBF P / KBF P-UL + KBF LQC / KBF LQC-UL + KBWF (E6) 04/2020...
KBF P 240 Serial No. 00000000000000 Im Mittleren Ösch 5 Made in Germany 78532 Tuttlingen / Germany www.binder-world.com Abbildung 3: Typenschild (Beispiel KBF P 240 Standardgerät 9020-0328) Angaben auf dem Typenschild Information (Beispielangaben) BINDER Hersteller: BINDER GmbH KBF P 240...
Fachpersonal ausgeführt werden und wenn Bauteile, welche die Sicherheit des Gerätes beeinflussen, bei Ausfall durch Original-Ersatzteile ersetzt werden. Das Gerät darf nur mit Original-Zubehör von BINDER oder mit von BINDER freigegebenem Zubehör anderer Anbieter betrieben werden. Der Benutzer trägt das Risiko bei Verwendung von nicht freigegebe- nem Zubehör.
Seite 14
Ein im Beschickungsgut evtl. enthaltenes Lösemittel darf nicht explosiv und entzündlich sein. D.h. unab- hängig von der Konzentration des Lösemittels im Dampfraum darf KEIN explosionsfähiges Gemisch mit Luft entstehen. Die Innenraumtemperatur muss unter dem Flammpunkt bzw. unterhalb des Sublimations- punktes des Beschickungsgutes liegen. Informieren Sie sich über die physikalischen und chemischen Eigenschaften des Beschickungsgutes sowie des enthaltenen feuchten Bestandteils und deren Verhalten bei Zufuhr von Wärmeenergie und Feuchtigkeit.
Das Beschickungsgut darf keine korrosiven Inhaltsstoffe enthalten, welche die Komponenten des Gerätes aus Edelstahl, Aluminium und Kupfer angreifen können. Hierzu zählen insbesondere Säuren und Halo- genide. Für etwaige Korrosionsschäden durch solche Inhaltsstoffe übernimmt die BINDER GmbH keine Haftung. Die Geräte verfügen über keinerlei Maßnahmen zum Explosionsschutz.
Medizinprodukte Die Geräte sind keine Medizinprodukte im Sinne der Richtlinie 93/42/EWG. Aufgrund der besonderen Anforderungen nach dem Medizinproduktegesetz (MPG) sind die- se Geräte NICHT zur Sterilisation von Medizinprodukten im Sinne der Richtlinie 93/42/EWG geeignet. Personalanforderungen Nur geschultes Personal mit Kenntnis der Betriebsanleitung darf das Gerät aufstellen und installieren, in Betrieb nehmen, betreiben, reinigen und außer Betrieb setzen.
• Betreiben des Gerätes bei beschädigtem Gehäuse oder beschädigter Netzzuleitung • Weiterbetreiben des Gerätes bei einer offensichtlichen Fehlfunktion • Einbringen von Gegenständen, insbesondere metallischen Gegenständen, in Lüftungsschlitze oder andere Öffnung oder Spalten des Gerätes • Menschliches Fehlverhalten (z. B. mangelnde Erfahrung, Qualifikation, Stress, Ermüdung, Bequem- lichkeit) 1.10 Restrisiken Unvermeidbare konstruktive Merkmale eines Gerätes sowie der bestimmungsgemäße Anwendungsbe-...
• Fehlende Plausibilitätsprüfung, um mögliche fehlerhafte Beschriftung elektrischer Komponenten aus- zuschließen • Durchführung von Reparaturarbeiten durch ungeschultes / nicht ausreichend qualifiziertes Personal • Unsachgemäße Reparaturen, die nicht dem BINDER vorgegebenen Qualitätsstandard entsprechen • Verwendung anderer als die Original-Ersatzteile von BINDER • Nicht durchgeführte elektrische Sicherheitsprüfung nach Reparaturen 1.11 Betriebsanweisung...
1.12 Maßnahmen zur Unfallverhütung Der Betreiber des Gerätes muss die folgende Regel beachten: Betreiben von Arbeitsmitteln. Betreiben von Kälteanlagen, Wärmepumpen und Kühleinrichtungen (GUV-R 500 Kap. 2.35) (für Deutschland). Folgende Maßnahmen wurden seitens des Herstellers getroffen, um Entzündung und Explosionen zu vermeiden: •...
1.13 Resistenz des Feuchtesensors gegen Schadstoffe Die folgende Schadstoffliste bezieht sich ausschließlich auf den Feuchtesensor, ungeachtet der Resis- tenz aller anderen im Gerät verbauten Materialien oder Stoffverbote in Hinblick auf den Explosionsschutz. Einige Gase - speziell Reingase - haben keinen Einfluss auf den Feuchtesensor. Andere haben nur einen sehr kleinen Einfluss, während wiederum andere Gase den Sensor stark beeinflussen können.
Gerätebeschreibung und Übersicht Gerätebeschreibung 2.1.1 KBF P / KBF P-UL und KBF LQC / KBF LQC-UL Die Konstantklimaschränke KBF P / KBF P-UL und KBF LQC / KBF LQC-UL verfügen über einen Mikro- prozessor-Bildschirmregler mit Zweikanaltechnologie für Temperatur und Feuchte und zehntelgradge- nauer bzw.
2.1.3 Alle Geräte Feuchteregelung: Die Luftbefeuchtung erfolgt durch ein Widerstandsbeheiztes Dampfbefeuchtungssys- tem. Hierfür ist vollentsalztes (demineralisiertes) Wasser zu verwenden. Mit der Option BINDER Pure Aqua Service kann das Gerät bei jeder Wasserhärte eingesetzt werden. Material: Innenraum, Vorwärmekammer und Türinnenseiten sind aus rostfreiem Edelstahl V2A (W. Nr.
Links (optional) Abbildung 6: Bedienfelder an den Seiten des Kälte- und Feuchtemoduls mit optionaler Ausstattung Hauptschalter DIN-Buchse für zusätzlichen Pt100 Temperaturfühler (ggf. erhältlich über BINDER Individual) DIN-Buchse für Analogausgänge (Option) RS485 Schnittstelle DIN-Buchse für Schaltkontakte (ggf. erhältlich über BINDER Individual) DIN-Buchse für potenzialfreien Alarmkontakt (Option)
Geräterückseite mit Wasseranschlüssen (10) (11) (13) (14) Abbildung 7: Rückansicht des Gerätes mit Wasseranschlüssen (10) Steckerbuchse für optionalen Frischwasserkanister (Kap. 21.9.1) (11) Netzkabel (12) nicht verwendet (13) Wasser-Anschluss „IN“ mit Gewinde ¾’’ für Schlauch ½“, mit Überwurfmutter (14) Abwasser-Anschluss „OUT“ mit Schlaucholive für Schlauch ½“ KBF P / KBF P-UL + KBF LQC / KBF LQC-UL + KBWF (E6) 04/2020 Seite 25/182...
Hinweis für Gebrauchtgeräte: Gebrauchtgeräte sind Geräte, die für kurzzeitige Tests oder Ausstellungen verwendet wurden und vor dem Weiterverkauf einer eingehenden Prüfung unterzogen wurden. BINDER garantiert den technisch einwandfreien Zustand des Gerätes. Gebrauchtgeräte sind durch entsprechenden Aufkleber auf der Gerätetür als solche gekennzeichnet.
Zulässige Umgebungstemperatur bei Transport: • Ohne vorhergehende Entleerung des Befeuchtungssystems: +3 °C bis +60 °C. • Nach Entleerung des Befeuchtungssystems durch den BINDER Service: -10 °C bis +60 °C. Bei Temperaturen unter +3 °C muss das Wasser aus dem Befeuchtungssystem vollständig entfernt sein.
Zulässige Umgebungsfeuchte: max. 70% r.F., nicht kondensierend. Nach längerem Betrieb mit Feuchtewerten > 70 % r.F. kann die Kondensation durch übermäßige Feuchte bei direkter Einlagerung zu Korrosion führen. Das Gerät muss dann zunächst getrocknet werden. HINWEIS Gefahr der Korrosion am Gehäuse durch Kondensation durch übermäßige Feuchte. Beschädigung des Gerätes.
Seite 29
Umgebungsbedingungen • Zulässige Umgebungstemperatur bei Betrieb: +18 °C bis +32 °C. Bei hohen Umgebungstemperaturen können Temperatur- und Feuchteschwankungen auftreten. Die Umgebungstemperatur sollte nicht wesentlich über der angegebenen Umgebungs- temperatur von 22 °C +/- 3 °C liegen, auf die sich die technischen Daten beziehen. Bei abweichenden Umgebungsbedingungen sind veränderte Daten möglich.
Installation und Anschlüsse Geräteabstandshalter Montieren Sie die beiden Geräteabstandshalter mit den mitgelieferten Schrauben an die Geräterückseite. Hierdurch wird der vorgeschriebene Wandabstand nach hinten von mindestens 100 mm garantiert. Abbildung 8: Geräteabstandshalter Abbildung 9: Geräterückseite mit montierten Geräteabstandshaltern 4.2 Abwasseranschluss Abwasserschlauch am Abwasser-Anschluss „OUT“ (14) an der Geräterückseite (Olive ∅ 14 mm) befesti- gen.
Leitfähigkeit als 1 µS/cm aufweist (Reinstwasser) kann mit seinem niedrigen pH-Wert Säurekorrosion verursachen.) • Wasser, das durch die optional erhältliche Wasseraufbereitung BINDER Pure Aqua Service (Einweg- system) aufbereitet wurde. Die Messeinrichtung zur Beurteilung der Wasserqualität ist immer wieder verwendbar (Kap.
4.3.2 Manuelle Frischwasserversorgung über externen Frischwasserkanister (Option) Ist kein Haus-Wasseranschluss mit geeignetem Wasser vorhanden, kann die Wasserversorgung manuell über Befüllung eines externen Frischwasserkanisters (Option, Fassungsvermögen 20 Liter) erfolgen. Der Frischwasserkanister lässt sich an der Geräterückseite befestigen oder neben das Gerät stellen (Kap. 21.9).
über BINDER Individual) Zum Schutz des Trinkwassers vor Überflutungen, verursacht durch geplatzte Wasserschläuche, ist über BINDER Individual ein Sicherheitskit mit Rückflussverhinderer erhältlich. Schutzprinzipien: Im Falle von starkem Wasserfluss ab ca. 18 l / Min., verursacht z.B. durch einen geplatzten Wasser- schlauch zwischen Wasserhahn und Gerät, schließt sofort ein Ventil die Wasserentnahme.
Seite 34
Abbildung 11: Montage des Sicherheitskits (Schlauchplatzsicherung mit Rückflussverhinderung) Entriegelung der Schlauchplatzsicherung: Wurde die Wasserversorgung durch die Schlauchplatzsicherung unterbrochen, muss die Ursache gefun- den und ggf. behoben werden. Der Wasserhahn ist zu schließen. Durch eine halbe Umdrehung des ge- rändelten Teils nach links entsperrt sich das Ventil, was durch ein Klackgeräusch erkennbar ist. An- schließend den gerändelten Teil durch Rechtsdrehung wieder gegen den Wasserhahn abdichten und den Wasserhahn wieder langsam öffnen.
Einsetzen und Anschließen der Lichtkassetten Die Lichtkassetten können in verschie- denen Höhen in die Sicken der Seiten- wände des Gerätes eingeschoben wer- den. Lichtkassetten nur an den Halte- griffen einsetzen und herausziehen. Anschlusskabel der Lichtkassetten mit jeweils nächstgelegenen schlussbuchse seitlich rechts hinten im Nutzraum verbinden.
Anschluss der Lichtsensoren –KBF LQC / KBF LQC-UL In den Innenraum werden 2 Lichtsensoren zur Messung der Beleuch- tungsstärke und der UV-Intensität gestellt, die frei positionierbar sind. Sie sind mit je einem mindestens 1,3 m langen Kabel versehen und werden in die mit „V-λ SENSOR“ bzw. „UVA SENSOR“ gekennzeich- neten Lemo-Buchsen im Geräteinnenraum gesteckt.
• Beachten Sie beim Anschluss die von den örtlichen Elektrizitäts-Versorgungs-Unternehmen angege- benen Bestimmungen sowie die VDE-Vorschriften (für Deutschland). Wir empfehlen die Verwendung eines Fehlerstromschutzschalters. • Verwenden Sie nur original BINDER Anschlusskabel entsprechend der obigen Spezifikation. • Verschmutzungsgrad nach IEC 61010-1: 2 • Überspannungskategorie nach IEC 61010-1: II Vgl.
Verbinden sie den Stecker nur mit einer Steckdose, wenn diese über eine intakte Er- dung verfügt. Aufstellung und Anschluss des Spannungswandlers (Option für KBF P 240 / KBF LQC 240) Der Spannungswandler ermöglicht den Betrieb des Konstantklimaschranks bei einer Netzspannung von 115 V.
Seite 39
Tragegriff Kontrollleuchte (grün) Netzschalter Anschlussdose für Konstantklimaschrank Netzkabel Abbildung 15: Spannungswandler (Vorderseite) Zum elektrischen Anschluss des Konstantklimaschranks mit dem Spannungswandler gehen Sie in fol- gender Reihenfolge vor: 1. Schließen Sie das Netzkabel des Konstantklimaschranks an die Anschlussdose (D) des Spannungs- wandlers an 2.
Beleuchtung, Lüfterdrehzahl und spezielle Reglerfunktionen für jeden Programmab- schnitt spezifizieren. Die Eingabe der Sollwerte und Programme kann direkt am Regler oder über die speziell von BINDER entwickelte APT-COM™ 4 Multi Management Software (Option) am PC vorgenom- men werden.
Seite 41
Anzeige der Betriebsart Temperaturwerte Feuchtewerte Istwerte Sollwerte Funktionstasten Abbildung 17: Normalanzeige des Programmreglers MB2 (Beispielwerte) bei KBF P / KBF P-UL / KBWF Anzeige der Betriebsart Temperaturwerte Feuchtewerte Istwerte / Aktuelle bzw. inte- grierte Lichtwerte Sollwerte / Dosiszielwerte Funktionstasten Abbildung 18: Normalanzeige des Programmreglers MB2 (Beispielwerte) bei KBF LQC / KBF LQC-UL KBF P / KBF P-UL + KBF LQC / KBF LQC-UL + KBWF (E6) 04/2020 Seite 41/182...
Bedienfunktionen der Normalanzeige Aktuelle Betriebsart Textliste zu Informationssymbo- Datum, Uhrzeit, Berechtigung des angemeldeten Benutzers, Speicher Sollwert-Schnelleingabe (Beispiel KBF P / KBWF) Weiter zur nächsten Anzeige Zurück zur Normalanzeige Information Programmstart Sollwerteingabe Ereignisliste Anzeige der aktiven Alarme Zugang zum Hauptmenü Abbildung 19: Bedienfunktionen des MB2-Reglers in der Normalanzeige (Beispielwerte) KBF P / KBF P-UL + KBF LQC / KBF LQC-UL + KBWF (E6) 04/2020 Seite 42/182...
Bildschirmansichten: Normalanzeige, Programmanzeige, Linienschreiber- darstellung Drücken Sie die Ansicht wechseln-Taste können Sie zwischen Normalanzeige, Programman- zeige und Linienschreiberdarstellung wechseln Drücken Sie die Normalanzeige-Taste, um von der Programmanzeige und Linienschreiberdar- stellung zurück zur Normalanzeige zu wechseln. Normalanzeige (Istwerte / Sollwerte) (Beispiel KBF P / KBWF) Programmanzeige (Beispiel: Zeitprogramm) Linienschreiberdarstellung KBF P / KBF P-UL + KBF LQC / KBF LQC-UL + KBWF (E6) 04/2020...
Übersicht der Reglersymbole Navigationssymbole in der Normalanzeige Symbol Bedeutung Funktion Hauptmenü Zugang von der Normalanzeige ins Hauptmenü Alarm Zugang von der Normalanzeige zur Liste der aktiven Alarme Ereignisliste Zugang von der Normalanzeige zur Ereignisliste Zugang von der Normalanzeige ins Menü Sollwerte: Sollwertein- Sollwerteinstellung stellung für Festwertbetrieb, Ein-/Ausschalten der Feuchteregelung, Einstellung des Überwachungsreglers...
Seite 45
Funktionssymbole im Menü Linienschreiberdarstellung Symbol Bedeutung Funktion Legende einblenden Legende einblenden Legende ausblenden Legende ausblenden Legende wechseln Wechseln zwischen den Seiten der Legende KBF P / KBF P-UL, KBF LQC / KBF LQC-UL: Anzeigen „Tür of- fen“ (B1), „Licht UVA“ (B2) und „Licht VIS“ (B3) einblenden Anzeigen einblenden KBWF: Anzeigen „Tür offen“...
Betriebsarten Der Programmregler MB2 verfügt über die folgenden Betriebsarten: • Grundstellung Der Regler arbeitet nicht, d.h. es wird nicht geheizt oder gekühlt, es findet keine Befeuchtung oder Entfeuchtung statt. Der Lüfter ist aus. Das Gerät nimmt allmählich Umgebungswerte an. Die Leuchtstoffröhren sind ausgeschaltet. Diese Betriebsart wird im Festwertbetrieb (Kap.
Menüstruktur des Reglers Mit den Navigationssymbolen in der unteren Bildschirmleiste der Normalanzeige gelangen Sie zu den gewünschten Reglerfunktionen. Normalanzeige (Beispiel KBF P / KBWF) Die verfügbaren Funktionen sind abhängig von der aktuellen Berechtigung „Service“, „Admin“ oder „U- ser“ (Kap. 14.1). Diese wird entweder bei der Anmeldung gewählt oder kann ohne Passwortschutz ver- fügbar sein.
• Zugriff auf Servicedaten, Rücksetzung des Reglers in den Auslieferungszustand (Kap. 5.5.3) • Nur für Benutzer mit „Service“- und „Admin“-Berechtigung, voller Funktionsumfang nur für den BINDER Service (Benutzer mit „Service“-Berechtigung) Untermenü „Programme“ • Zugriff auf die Programmfunktionen des Reglers (Kap. 9, 10, 11)
Mail-Adressen Zurück zum Hauptmenü 5.5.3 Untermenü „Service“ Das Untermenü „Service“ ist für Benutzer mit „Service“- und „Admin“-Berechtigung verfügbar. Benutzer mit „Admin“-Berechtigung finden hier Informationen, die sie im Servicefall dem BINDER Service mitteilen können. Hauptmenü > Service Pfad: Seriennummer des Gerätes, Programmversion der für Service...
Prinzip der Eingaben am Regler In den Auswahl- und Eingabemenüs können Sie mit den Tasten in der Fußzeile des jeweiligen Bild- schirms bestimmen, ob die Eingaben übernommen werden sollen. Auswahlmenü (Beispiel) Eingabemenü (Beispiel) Nach Abschluss der Einstellungen gibt es folgende Möglichkeiten: Drücken Sie die Bestätigen-Taste, um die Eingaben übernehmen und das Menü...
Verhalten bei Türöffnung Direkt nach Türöffnung läuft der Lüfter mit der minimalen Drehzahl 60 Sekunden nach Türöffnung werden Heizung, Kühlung, Be- und Entfeuchtung und Lüfter abgeschaltet Nachdem die Tür wieder geschlossen ist, schalten Heizung, Kühlung, Be- und Entfeuchtung und Lüfter wieder ein.
Reglereinstellungen nach Einschalten des Gerätes Das Fenster „Language selection“ erlaubt eine Sprachauswahl, sofern diese im Menü „Inbetriebnahme“ aktiviert ist. Anschließend erfolgt die Abfrage der Zeitzone und der Temperatureinheit. Der Regler befindet sich in der Betriebsart, die vor dem letzten Abschalten eingestellt war und regelt Temperatur und Feuchte im Festwertbetrieb auf die zuletzt eingegebenen Sollwerte und im Programmbe- trieb auf die im Programm zuvor erreichten Sollwerte.
Ein-/Ausschalten der Feuchteregelung Das Ausschalten der Feuchteregelung in diesem Menü ist beim Betrieb des Gerätes ohne Wasseran- schluss nötig, um Alarme des Feuchtesystems zu vermeiden. Weitere Informationen siehe Kap. 18. Drücken Sie die Sollwerteinstellung-Taste, um von der Normalanzeige ins Menü „Sollwerte“ zu wechseln.
Funktion der Lichtmessung und Integration: Light Quantum Control –KBF LQC / KBF LQC-UL Das Gerät ist mit Leuchtstoffröhren für UVA und den sichtbaren Spektralbereich ausgestattet. Diese Leuchtstoffröhren können über die Steuerkontakte „Licht VIS“ und „Licht UVA“ eingeschaltet werden. Sobald der Steuerkontakt „LQC an“ aktiviert ist, lassen sich die Leuchtstoffröhren außerdem im Festwert- oder Programmbetrieb durch Eingabe eines Dosiszielwertes, der über einem bereits erreichten Dosiswert liegt, einschalten.
Die Integration läuft, sobald der Steuerkontakt „LQC an“ aktiviert ist, und mindestens ein Zieldosiswert ungleich 0.0 vorgegeben wurde. Bei Zieldosiswert 0.0 oder wenn der vorgegeben Zieldosiswert be- reits erreicht ist, werden die Leuchtstoffröhren nicht selbstständig eingeschaltet. Die Beleuchtung lässt sich jedoch über die Steuerkontakte „Licht VIS“ und „Licht UVA“ ein- und ausschalten. Die Integrationswerte für UVA und VIS werden jede Minute um den jeweiligen Momentanwert erhöht.
Sollwerteingabe im Festwertbetrieb In der Betriebsart Festwertbetrieb können Sie einen Temperatursollwert, einen Feuchtesollwert, die Lüf- terdrehzahl sowie den Schaltzustand von bis zu 16 Steuerkontakten einstellen. Alle Einstellungen gelten für die Betriebsart Festwertbetrieb bis zur nächsten manuellen Änderung. Auch nach Abschalten des Gerätes und dem Wechsel in die Betriebsarten Grundstellung und Programmbetrieb bleiben sie gespeichert.
Sollwerteingabe über das Menü „Sollwerte“ Drücken Sie die Sollwerteinstellung-Taste, um von der Normalanzeige ins Menü „Sollwerte“ zu wechseln. Menü „Sollwerte“ bei KBF P / KBF P-UL und Menü „Sollwerte“ bei KBF LQC / KBF LQC-UL KBWF Wählen Sie „Sollwerte Festwertbetrieb“, um den gewünschten Parameter aufzurufen. •...
Direkte Sollwerteingabe über die Normalanzeige Die Sollwerteingabe kann auch direkt über die Normalanzeige erfolgen. Normalanzeige bei KBF LQC / KBF LQC-UL. Normalanzeige bei KBF P / KBF P-UL und KBWF. Wählen Sie den Sollwert, den Sie ändern möchten. Beispiel: Eingabemenü „Temperatur“. Geben Sie den gewünschten Sollwert ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der Bestäti- gen-Taste.
• KBF P / KBF P-UL, KBF LQC / KBF LQC-UL: Mit Steuerkontakt „Licht VIS“ werden die Hellweiß- Leuchtstoffröhren ein- und ausgeschaltet • KBF P / KBF P-UL, KBF LQC / KBF LQC-UL: Mit Steuerkontakt „Licht UVA“ werden die BINDER Sy- nergy Light-Leuchtstoffröhren ein- und ausgeschaltet •...
Markieren Sie das Kontrollkästchen der gewünschten Funktion, um diese zu aktivieren und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Steuerkontakt aktiviert: Schaltzustand „1“ (Ein) Steuerkontakt deaktiviert: Schaltzustand „0“ (Aus) Die Steuerkontakte werden von rechts nach links gezählt. Beispiel: Steuerkontakt „Feuchte aus“ aktiviert = 0000000000000001 Steuerkontakt „Feuchte aus“...
9.1.1 Verhalten während der Programmvorlaufzeit Während der Programmvorlaufzeit bis zum eingestellten Programmbeginn werden die aktuellen Sollwerte des Festwertbetriebs ausgeregelt. Änderungen dieser Sollwerte werden dabei angenommen, aber sie werden erst nach Ablauf des Programms wirksam. Zum eingestellten Zeitpunkt des Programmbeginns endet die Programmvorlaufzeit und der Programmablauf beginnt. Der Regler regelt auf diejenigen Soll- werte, die bei Programmstart eingestellt waren.
Zeitprogramme Mit dem Programmregler MB2 können Zeitprogramme mit Echtzeitbezug programmiert werden. Der Reg- ler bietet Speicherplatz für 25 Programmspeicherplätze mit jeweils bis zu 100 Abschnitten. Für jeden Programmabschnitt können Sie den Temperatursollwert, den Feuchtesollwert, die Lüfterdreh- zahl, die Abschnittslänge, die Art des Temperatur- und Feuchteübergangs (Rampe oder Sprung) und das Toleranzband einstellen.
In der Normalanzeige wird unten am Bildschirm ange- zeigt, welches Programm aktuell läuft und wie lange es bereits läuft. Der graue Balken zeigt an, wie viel von der Gesamt-Programmlaufzeit bereits abgelaufen ist. Bei unendlicher Programmlaufzeit wird der graue Bal- ken nicht angezeigt. 10.1.1 Verhalten während der Programmvorlaufzeit Während der Programmvorlaufzeit bis zum eingestellten Programmbeginn werden die aktuellen Sollwerte des Festwertbetriebs ausgeregelt.
10.4 Ein neues Zeitprogramm anlegen Hauptmenü > Programme > Zeitprogramm Pfad: Menü „Zeitprogramm“: Geben Sie den Namen und, falls gewünscht, Übersicht der bereits angelegten Programme. zusätzliche Information zum Programm in die entsprechenden Felder ein. Wählen Sie einen leeren Programmplatz. Wählen Sie den Verlauf “Rampe” oder “Sprung” (Kap.
Programmeditor: Menü "Programm bearbeiten“. Wählen Sie die gewünschte Funktion und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Der Programmeditor bietet folgende Auswahlmöglichkeiten: • Programmname ändern • Programm kopieren • Programm ersetzen: Ein neues oder vorhandenes Programm mit einem zuvor kopierten Programm ersetzen. Dieser Menüpunkt wird erst sichtbar, nachdem ein Programm kopiert wurde. •...
10.6 Abschnittseditor: Programmabschnitte verwalten Hauptmenü > Programme > Zeitprogramm Pfad: Wählen Sie das gewünschte Programm. Programmansicht (Beispiel: KBF P / KBF P- Abschnittsansicht (Beispiel: Abschnitt 1). UL und KBWF). Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten: Wählen Sie den gewünschten Programmab- ...
10.6.1 Neuen Programmabschnitt anlegen Abschnittseditor: Menü "Abschnitt bearbeiten“. Wählen Sie „neuen Abschnitt anlegen“ und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Wählen Sie anschließend, ob der neue Abschnitt vor oder nach dem aktuellen Abschnitt eingefügt werden soll und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Der neu ange- legte Abschnitt öffnet sich.
oder Drücken Sie die Bearbeiten-Taste, um den Abschnittseditor zu öffnen, falls der aktuelle Abschnitt ersetzt oder vor oder nach ihm der kopierte Abschnitt eingefügt werden soll Abschnittsansicht (Beispiel: Abschnitt 1). Programmansicht (Beispiel: KBF P / KBF P-UL Drücken Sie die Bearbeiten-Taste, um den und KBWF) Abschnittseditor zu öffnen Wählen Sie denjenigen Abschnitt aus, der...
10.7 Werteingabe für den Programmabschnitt Hauptmenü > Programme > Zeitprogramm Pfad: Wählen Sie das gewünschte Programm und den gewünschten Abschnitt. In der Abschnittsansicht lassen sich alle Parameter eines Programmabschnitts aufrufen, um die Werte einzugeben oder zu ändern. Programmname und Abschnittsnummer Abschnittsdauer Art des Sollwertverlaufs: Rampe oder Sprung Steuerkontakte...
10.7.1 Abschnittsdauer Abschnittsansicht (Ausschnitt). Wählen Sie das Feld „Dauer“ mit der Zeitangabe. Eingabemenü „Dauer“. Geben Sie die gewünschte Abschnittsdauer mit den Pfeiltasten ein und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Eingabebereich: 0 bis 99 Stunden 59 Minuten 59 Se- kunden 10.7.2 Sollwertrampe und Sollwertsprung Für jeden einzelnen Programmabschnitt lässt sich die Art des Temperatur- und Feuchtverlaufs einstellen.
Seite 71
Mit der Einstellung „Sprung“ sind nur zwei Arten von Temperatur- und Feuchteverläufen möglich: • Allmähliche Übergänge der Temperatur und Feuchte (Rampen) können mit der Einstellung „Sprung“ nicht programmiert werden. • Programmabschnitte mit konstanter Temperatur und Feuchte Die Sollwerte (Zielwerte) zweier aufeinander folgender Programmsegmente sind gleich, dadurch wer- den Temperatur bzw.
• KBF P / KBF P-UL, KBF LQC / KBF LQC-UL: Mit Steuerkontakt „Licht VIS“ werden die Hellweiß- Leuchtstoffröhren ein- und ausgeschaltet • KBF P / KBF P-UL, KBF LQC / KBF LQC-UL: Mit Steuerkontakt „Licht UVA“ werden die BINDER Sy- nergy Light-Leuchtstoffröhren ein- und ausgeschaltet •...
Markieren Sie das Kontrollkästchen der gewünschten Funktion, um diese zu aktivieren und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Der Regler wechselt zur Abschnittsansicht. Abschnittsansicht mit Anzeige der Steuerkontakte Steuerkontakt aktiviert: Schaltzustand „1“ (Ein) Steuerkontakt deaktiviert: Schaltzustand „0“ (Aus) Die Steuerkontakte werden von rechts nach links gezählt. Beispiel: Steuerkontakt „Feuchte aus“...
10.7.5 Toleranzbereiche Für jeden Programmabschnitt lassen sich für Temperatur und Feuchte sowie bei KBF LQC / KBF LQC- UL für die VIS und UVA Dosis Programmtoleranzbereiche mit unterschiedlichen Werten für das Tole- ranzminimum und -maximum festlegen. Sobald der Istwert die festgelegte Schwelle über- bzw. unter- schreitet, wird der Programmablauf unterbrochen.
Tragen Sie die gewünschte Anzahl der Wiederholungen im Feld „Anzahl der Wiederholungen“ ein und die Nummer des Abschnittes, mit dem der Wiederholungszyklus beginnen soll, im Feld „Startabschnitt für Wiederholung.“ Um Abschnitte unendlich oft zu wiederholen, geben Sie die Zahl der Wiederholungen mit „-1“...
Wochenprogramme Mit dem Programmregler MB2 können Wochenprogramme mit Echtzeitbezug programmiert werden. Der Regler bietet Speicherplatz für 5 Programmspeicherplätze mit jeweils bis zu 100 Schaltpunkten. Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm Pfad: KBF LQC / KBF LQC-UL: Durch entsprechende Programmierung der Steuerkontakte ist Lichtintegration möglich (Kap.
11.3 Ein neues Wochenprogramm erstellen Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm Pfad: Menü „Wochenprogramm“: Geben Sie den Namen und, falls gewünscht, Übersicht der bereits angelegten Programme. zusätzliche Information zum Programm in die entsprechenden Felder ein. Wählen Sie einen leeren Programmplatz. Drücken Sie die Bestätigen-Taste. Die Programmansicht öffnet sich.
11.4 Programmeditor: Programme verwalten Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm Pfad: Menü „Wochenprogramm“: Programmansicht (Beispiel: Programm 1). Übersicht der bereits angelegten Programme. Bei einem neu angelegten Programm gibt es Wählen Sie ein vorhandenes Programm zunächst nur einen Programmabschnitt. (Beispiel: Programm 1). Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten: ...
Um einen neuen Abschnitt anzulegen, wäh- Programmansicht. len Sie „neuen Abschnitt anlegen“ und drü- Bei einem neuen Abschnitt ist noch kein Wochen- cken Sie die Bestätigen-Taste. tag eingestellt, daher ist er zunächst rot markiert Die Programmansicht öffnet sich. und lässt sich nicht speichern. Der neue Abschnitt wird immer als letzter eingefügt (Beispiel: Abschnitt 2).
11.5 Abschnittseditor: Programmabschnitte verwalten Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm Pfad: Wählen Sie das gewünschte Programm. Programmansicht. Abschnittsansicht (Beispiel: Abschnitt 1). Wählen Sie den gewünschten Programmab- Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten: schnitt (Beispiel: Abschnitt 1) Wählen Sie einen Parameter, um den jeweiligen Wert einzugeben oder zu än- dern (Kap.
11.5.1 Neuen Programmabschnitt anlegen Abschnittseditor: Menü "Abschnitt bearbei- Programmansicht. ten“. Bei einem neuen Abschnitt ist noch kein Wochen- Wählen Sie „neuen Abschnitt anlegen“ und tag eingestellt, daher ist er zunächst rot markiert drücken Sie die Bestätigen-Taste. und lässt sich nicht speichern. Der neue Abschnitt wird immer als letzter eingefügt (Beispiel: Abschnitt 2).
Wählen Sie „Abschnitt ersetzen“, um den gewählten mit dem kopierten Abschnitt zu ersetzen oder Wählen Sie „Abschnitt einfügen“, um den kopierten Ab- schnitt zusätzlich einzufügen Drücken Sie die Bestätigen-Taste. Wenn Sie „Abschnitt einfügen“ gewählt haben, wird der Abschnitt automatisch in der zeitlich richtigen Position eingefügt.
Menü „Programmname ändern“. Wählen Sie im Feld „Verlauf“ die gewünschte Ein- stellung „Rampe“ oder „Sprung“ und drücken Sie die Bestätigen-Taste 11.6.2 Wochentag Wählen Sie im Feld „Wochentag“ den gewünschten Wochentag. Mit der Auswahl „Täglich“ wird dieser Abschnitt Abschnittsansicht. jeden Tag zur gleichen Uhrzeit ausgeführt. 11.6.3 Startzeitpunkt Abschnittsansicht.
• KBF P / KBF P-UL, KBF LQC / KBF LQC-UL: Mit Steuerkontakt „Licht VIS“ werden die Hellweiß- Leuchtstoffröhren ein- und ausgeschaltet • KBF P / KBF P-UL, KBF LQC / KBF LQC-UL: Mit Steuerkontakt „Licht UVA“ werden die BINDER Sy- nergy Light-Leuchtstoffröhren ein- und ausgeschaltet •...
Hinweis- und Alarmfunktionen 12.1 Übersicht der Hinweis- und Alarmmeldungen 12.1.1 Informationsmeldungen Diese Meldungen werden durch Informationssymbole in der Kopfzeile der Normalanzeige angezeigt. Ein Informationssymbol dient als Hinweis für einen bestehenden Zustand. Wenn dieser Zustand längere Zeit besteht, kann in einigen Fällen nach einer festen oder einstellbaren Zeit ein Alarm ausgelöst werden.
Befeuchtungsmodul konnte den Kondensatsammelbe- hälter nicht entleeren. Abwasserschlauch verstopft. „Abwasser“ sofort Länge und Verlegung des Abwasserschlauches prüfen. Benachrichtigen Sie ggf. den BINDER Service. KBF P / KBF P-UL + KBF LQC / KBF LQC-UL + KBWF (E6) 04/2020 Seite 87/182...
Zustandes Wartung des Befeuchtungsmoduls nötig. Benachrichti- „Service Nach voreingestellter gen Sie den BINDER Service. Befeuchtungsmodul“ Zeit (ca. 1 Jahr) Meldungen zum Befeuchtungssystem sind in der Ereignisliste aufgeführt. Bei Betrieb des Gerätes ohne Wasseranschluss schalten Sie die Feuchteregelung im Menü...
12.3 Rücksetzen eines Alarms, Liste der aktiven Alarme Normalanzeige im Alarmzustand (Beispiel). Liste der aktiven Alarme. Drücken Sie die Alarm-Taste Drücken Sie die Alarm rücksetzen-Taste. Mit der Alarm rücksetzen-Taste wird der Summer für alle aktiven Alarme ausgeschaltet. Die Taste ist anschließend nicht mehr sichtbar.
• Wählen Sie das Feld „Bandalarm nach“ und geben Sie die Zeit in Minuten ein, nach der ein Banda- larm ausgelöst werden soll. Einstellbereich: 15 Min. bis 120 Min. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Bestätigen-Taste. • Wählen Sie das Feld „Temperaturband“ und geben Sie den gewünschten Wert für das Temperatur- band ein.
Die Wiederinbetriebnahme durch den Anwender ist nicht mehr möglich. Die Temperatursi- cherung ist nicht von außen zugänglich und kann nur von einer Servicefachkraft ausgetauscht werden. Kontaktieren Sie in diesem Falle einen autorisierten Kundendienst oder den BINDER Service. 13.2 Übertemperatur-Überwachungsregler Klasse 3.1 Standardmäßig verfügen die Geräte über einen elektronischen Überwachungsregler (Temperaturwähl-...
Beispiel: Gewünschter Temperaturwert: 40 °C, gewünschter Wert des Überwachungsreglers: 45 °C. Mögliche Einstellungen für dieses Beispiel: Temperatur-Sollwert Überwachungsregler-Modus Überwachungsregler-Sollwert Limit (absolut) 45 °C 40 °C Offset (relativ) 5 °C 13.2.2 Einstellung des Überwachungsreglers Drücken Sie die Sollwerteinstellung-Taste, um von der Normalanzeige ins Menü „Sollwerte“ zu wechseln.
13.2.3 Meldung und Vorgehen im Alarmfall Der Alarmzustand wird optisch und bei aktiviertem Summer (Kap. 12.5) zusätzlich durch ein akustisches Signal angezeigt (Kap. 12.2). Der Alarm besteht solange, bis er am Regler zurückgesetzt wird und die Innenraumtemperatur unter den eingestellten Überwachungsregler-Sollwert abkühlt. Anschließend wird die Heizung wieder freigegeben. Normalanzeige bei Überwachungsregler Alarm Liste der aktiven Alarme.
Über- temperatur Sollwert Unter- temperatur Abbildung 20: Temperaturwählwächter Klasse 3.3 13.3.1 TWW Klasse 3.1 Bei Einstellung des Drehknopfes (8) auf Endanschlag (Position 10) fungiert der TWW Kl. 3.1 als Geräteschutz. Wird er etwas höher als auf die am Reg- (8a) ler gewählte Solltemperatur eingestellt, fungiert er als Gutschutz.
Funktionsüberprüfung: Prüfen Sie den TWW Klasse 3.1 in angemessenen Abständen auf seine Funktionstüchtigkeit. Es wird empfohlen, diese Überprüfung auch betriebsmäßig von dem autorisierten Bedienungspersonal durchfüh- ren zu lassen, z.B. vor Beginn eines längeren Arbeitsprozesses. 13.3.2 TWW Klasse 3.2 Beim TWW Kl. 3.2 wird entsprechend ein Minimalwert für die Temperatur (9a) eingestellt, der durch dessen Regelung nicht unterschritten wird.
• Alle Passwörter können im Untermenü „Abmelden“ geändert werden (Kap. 14.3). „Service“-Berechtigung • Berechtigung nur für den BINDER Service • Umfangreiche Berechtigung zur Reglerbedienung und Konfiguration, Zugriff auf Servicedaten • Die Passwörter für die Berechtigungen „Service“, „Admin“ und „User“ können im Untermenü „Abmel- den“...
Seite 97
Bedienung nach Anmeldung eines Benutzers Bei der Anmeldung des Benutzers wird die Be- rechtigung ausgewählt und durch Eingabe des jeweiligen Passwortes bestätigt. Sobald der Benutzer angemeldet ist, ist die Reglerbedienung verfügbar, erkennbar am ge- öffneten Schlosssymbol in der Kopfzeile. Es stehen diejenigen Reglerfunktionen zur Verfü- gung, die der Berechtigung des angemeldeten Benutzers entsprechen.
Seite 98
Informationsfenster Um zu sehen, mit welcher Berechtigung der aktuelle Benutzer angemeldet ist, wählen Sie in der Normal- anzeige den Pfeil ganz rechts in der Kopfzeile des Bildschirms. Das Informationsfenster zeigt Datum und Uhrzeit, freien Speicherplatz im Regler sowie unter „Berechti- gung“...
14.2 Anmeldung Hauptmenü > Benutzer > Anmelden Pfad: Regler ohne angemeldeten Benutzer Alle Auswahlmöglichkeiten sind Passwort geschützt Benutzer-Auswahl (Beispiel) Regler mit angemeldetem Benutzer Nach Abschluss der Einstellungen drücken Sie die Bestätigen-Taste, um die Eingaben übernehmen und das Menü zu verlassen, oder drücken Sie die Schließen-Taste, um das Menü zu verlassen, ohne die Eingaben zu übernehmen.
14.3 Abmelden Hauptmenü > Benutzer > Abmelden Pfad: Benutzer mit „Admin“-Berechtigung abmelden Regler ohne Regler mit an- angemeldeten gemeldetem Benutzer Benutzer Benutzer mit „User“-Berechtigung abmelden Regler ohne Regler mit an- angemeldeten gemeldetem Benutzer Benutzer 14.4 Benutzerwechsel Falls die Passwortfunktion deaktiviert wurde (Kap. 14.5.2), steht diese Funktion nicht zur Verfügung. Hauptmenü...
Benutzer-Auswahl (Beispiel) Alle Auswahlmöglichkeiten sind Passwort geschützt Regler mit angemelde- tem Benutzer 14.5 Passwortvergabe und Passwortänderung Für Benutzer mit „User“-Berechtigung steht diese Funktion nicht zur Verfügung. 14.5.1 Passwortänderung Ein angemeldeter Benutzer kann die Passwörter seiner aktuellen Ebene und der nachfolgenden niedrige- ren Ebene(n) ändern.
Seite 102
Auswahl der Berechtigung Geben Sie das gewünschtes Passwort ein. (Beispiel: Ansicht mit „Admin“-Berechtigung) Mit der Tastaturwechsel-Taste lassen sich andere Eingabefenster aufrufen. Im Fenster „Tastaturwechsel“ können Sie verschiedene Tastaturen zur Eingabe von Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen auswählen. Alle Zeichen lassen sich in einem Passwort kombinieren.
14.5.2 Passwort für einzelne Berechtigungen löschen Ein angemeldeter Benutzer mit „Service“- oder „Admin“-Berechtigung kann die Passwörter seiner aktuel- len Ebene und der nachfolgenden niedrigeren Ebene(n) löschen. Hierzu wird bei einer Passwortänderung kein Passwort eingegeben. Hauptmenü > Benutzer > Passwort Pfad: Regler mit ange- meldetem Benut- (z.B.
14.5.3 Passwortneuvergabe bei deaktivierter Passwortfunktion für die „Service“- oder „Admin“-Berechtigung Wurde der Passwortschutz für eine Berechtigungsebene deaktiviert, d.h. kein Passwort vergeben, so ist keine Anmeldung mehr für diese Ebene möglich. Die Berechtigung für diese Ebene steht also auch ohne Anmeldung zur Verfügung. Falls das Passwort für die „Service“- oder „Admin“-Berechtigung gelöscht wurde (Kap.
14.6 Freischaltcode Bestimmte Funktionen des Reglers können durch Eingabe eines zuvor generierten Freischaltcodes ent- sperrt werden. Mit dem Freischaltcode wird es Nutzern, die keine „Service“-Berechtigung haben, ermöglicht Service- Rechte zu nutzen, z.B. Justierung oder erweiterte Konfigurationen. Der Freischaltcode ist in allen Berechtigungsebenen verfügbar. Hauptmenü...
Allgemeine Reglereinstellungen Die meisten dieser Einstellungen sind im Untermenü „Einstellungen“ zu finden. Dieses ist für Benutzer mit „Service“- und „Admin“-Berechtigung verfügbar. Hier lassen sich Datum und Uhrzeit eingeben, die Lan- dessprache für die Reglermenüs und die gewünschte Temperatureinheit auswählen und die Kommunika- tionsfunktionen des Reglers konfigurieren.
Seite 107
Oder nachträglich: Hauptmenü > Einstellungen > Datum und Uhrzeit Pfad: Untermenü „Datum und Uhrzeit“. Eingabemenü „Datum / Uhrzeit“. Wählen Sie das Feld „Datum / Uhrzeit“. Geben Sie Datum und Uhrzeit ein und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Untermenü „Datum und Uhrzeit“. Untermenü...
15.3 Auswahl der Temperatureinheit Direkt nach Neustart des Gerätes: Oder nachträglich : Hauptmenü > Einstellungen > Gerät Pfad: Wählen Sie die gewünschte Temperatureinheit und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Umstellung der Temperatureinheit zwischen Grad Celsius °C und Grad Fahrenheit °F Wird die Einheit geändert, so werden alle Werte entsprechend umgerechnet C = Grad Celsius 0 °C = 31°F...
• Wählen Sie das Feld „Helligkeit“. Bewegen Sie den grauen Schieber nach links o- der rechts um die Helligkeit des Bildschirms zu verstellen. • links = dunkler (minimaler Wert: 0) • rechts = heller (maximaler Wert: 100) Drücken Sie die Bestätigen-Taste. •...
In diesem Menü können Sie die Kommunikationseinstellungen für die RS485-Schnittstelle festlegen. Die Geräteadresse wird benötigt, um Geräte mit dieser Schnittstelle im Netzwerk zu erkenne, z.B. bei Vernetzung mit der optionalen BINDER APT-COM™ 4 Multi Management Software (Kap. 21.1). In die- sem Fall sollten die übrigen Parameter nicht geändert werden.
15.5.2 Ethernet 15.5.2.1 Konfiguration Hauptmenü > Einstellungen > Ethernet Pfad: Untermenü „Ethernet“. • Wählen Feld „IP-Adressvergabe“ gewünschte Einstellung „Automatisch (DHCP)“ oder „Manuell“. Nach der Auswahl „Manuell“ können Sie IP- Adresse, Subnetzmaske und Standardgateway manuell eingeben. • Wählen Sie das Feld „DNS-Gerätename“ und geben Sie den DNS-Gerätenamen ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Bestätigen-Taste.
15.5.3 Webserver Die Konfiguration des Webservers erfolgt im Reglermenü. Anschließend können Sie die IP-Adresse des Geräteinfo > Ethernet. Der BINDER-Webserver Gerätes im Internet eingeben. Diese finden Sie unter öffnet sich. Geben Sie dort den im Reglermenü festgelegten Webserver-Benutzernamen und das zuge- hörige Passwort ein.
15.5.4 E-Mail Wenn ein Alarm ausgelöst wurde, wird an die hinterlegten E-Mail-Adressen eine E-Mail versendet. Hauptmenü > Einstellungen > E-Mail Pfad: Eingabe der E-Mail-Adresse: Untermenü „E-Mail“. Wählen Sie das Feld der einzugebenden E-Mail- Adresse und geben Sie die E-Mail-Adresse ein. Sie können die Tastaturwechsel-Taste bei der Eingabe verwenden.
15.6 USB-Menü: Datentransfer über die USB Schnittstelle Die USB Schnittstelle befindet sich im Instrumenten-Dreieck. Beim Einstecken eines USB-Sticks öffnet sich das „USB-Menü“. Je nach Berechtigung des angemeldeten Benutzers sind unterschiedliche Funktion (hervorgehoben in schwarz) verfügbar. Verfügbare Funktionen mit „User“-Berechtigung Verfügbare Funktionen mit „Admin“-Berechtigung Funktion Erklärung USB-Stick abmelden...
Allgemeine Informationen 16.1 Service-Kontaktseite Hauptmenü > Kontakt Pfad: 16.2 Aktuelle Betriebsparameter Drücken Sie die Information-Taste, um von der Normalanzeige ins Menü „Info“ zu wechseln. Menü „Info“. Wählen Sie die gewünschte Information. • Wählen Sie „Programmbetrieb“, um Informationen zu einem aktuell laufenden Programm anzuzeigen. •...
16.3 Ereignisliste Die „Ereignisliste“ zeigt die Statusinformationen und Fehlermeldungen des aktuellen Tages an. Sie er- möglicht die Einsicht der letzten 100 Ereignisse oder fehlerhaften Zustände des Gerätes. Drücken Sie die Ereignisliste-Taste, um von der Normalanzeige zur Ereignisliste zu gelangen. Ereignisliste Drücken Sie die Aktualisieren-Taste, um die Ereignisliste zu aktualisieren Achtung: Nach Änderung der Spracheinstellung (Kap.
Die Ergebnisse des Selbsttests werden im Service-Schreiber des Reglers gespeichert. Über die USB- Schnittstelle des Reglers können sie exportiert und an den BINDER Service gesendet werden (Funktion „Export Servicedaten“ auf USB-Stick, Kap. 15.6). Die Daten werden vom BINDER Service mit einem Ana- lyseprogramm ausgewertet.
Seite 118
Menü „Aktive Alarme“. Alarmmeldung „Selbsttest aktiv“. Der potenzialfreie Alarmkontakt wird bei der Der Selbsttest ist aktiv, das Programm läuft ab. Alarmmeldung „Selbsttest aktiv“ nicht geschaltet. Die Sollwertanzeige ist ohne Funktion. Sie können den Summermit der Taste Alarm Bei aktiviertem Summer: Der Summer ertönt. rücksetzen ausschalten.
Linienschreiberdarstellung Diese Ansicht bietet eine grafische Darstellung des Messwert-Verlaufs. In dieser einem Linienschreiber nachempfundenen Darstellung lassen sich im Zeitraum der Aufzeichnung für beliebige Zeitpunkte die zugehörigen Messdaten abrufen. 17.1 Ansichten Drücken Sie die Ansicht wechseln-Taste, um zur Linienschreiberdarstellung zu wechseln. 17.1.1 Legende ein- und ausblenden Legende einblenden Legende ausblenden...
17.1.2 Wechseln zwischen den Seiten der Legende Legende wechseln Drücken Sie die Legende wechseln-Taste, um zwischen den Seiten der Legende zu wechseln. 1. Seite 2. Seite 1. Seite 2. Seite 1. Seite 2. Seite Anzeige bei KBF P / KBF P- Anzeige bei KBWF Anzeige bei KBF LQC / KBF LQC-UL...
17.1.4 Historiendarstellung Historiendarstellung Drücken Sie die Historiendarstellung-Taste, um zur Historiendarstellung zu wechseln. Historiendarstellung bei KBF P / KBF P-UL, Historiendarstellung bei KBF LQC / KBF LQC-UL. KBWF Der Linienschreiber ist angehalten. Die Datenaufzeichnung läuft im Hintergrund weiter. Verschieben Sie die rote Linie in der Mitte, indem Sie darauf tippen und sie an die gewünschte Stelle bewegen.
Seite 122
Historiendarstellung: Suchfunktion Suchen Drücken Sie die Suchen-Taste, um das Untermenü „Suchen“ aufzurufen. Untermenü „Suchen“. Geben Sie Datum und Uhrzeit für den gewünschten Zeitpunkt ein und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Historiendarstellung: Zoom-Funktion Zoom Drücken Sie die Zoom-Taste, um das Untermenü „Zoom“ aufzurufen. Untermenü...
Historiendarstellung: Scrolltasten ein- und ausblenden Scrolltasten einblenden Scrolltasten ausblenden Drücken Sie die Scrolltasten einblenden-Taste, um das Untermenü „Seitenauswahl“ aufzurufen. Untermenü „Seitenauswahl“ Untermenü „Seitenauswahl“ bei KBF P / KBF P-UL, KBWF. bei KBF LQC / KBF LQC-UL Links und rechts erscheinen Scrolltasten, mit denen Sie sich entlang der Zeitachse bewegen können. 17.2 Einstellung der Parameter In diesem Menü...
Seite 124
• Wählen Sie im Feld „Speicherwerte“ die ge- wünschten Werte für die Anzeige. (Beispiel: KBF P / KBF P-UL, KBWF) • Wählen Sie zur Skalierung den gewünschten minimalen und maximalen Temperatur- oder Feuchte- wert und bei KBF LQC den gewünschten minimalen und maximalen VIS oder UVA Zieldosiswert und geben Sie die gewünschten Werte ein.
Be- und Entfeuchtungssystem Das Gerät ist mit einem kapazitiven Feuchtesensor ausgestattet. Hierdurch ergeben sich Regelgenauig- keiten von max. +/- 3 % r.F. vom eingestellten Sollwert. Die möglichen Arbeitsbereiche der Feuchtigkeit sind in den Klimadiagrammen angegeben. • Im Menü „Sollwerte“ können Sie die Feuchteregelung (Be- und Entfeuchtung) mit der Einstellung „Re- gelung ein/aus“...
Seite 126
Falls im Innenraum elektrische Geräte angeschlossen sind, kann sich durch deren Wärmeab- gabe der Temperatur- und Feuchtebereich ändern. Die Geräte sind mit einem Türheizungssystem ausgestattet, um Kondensation im Türbereich zu vermeiden. Liegen die eingestellten Sollwerte der Temperatur bzw. der Feuchtigkeit außerhalb des optimalen Be- reichs, kann Kondensation im Türbereich entstehen.
Wasserversorgung, den Frischwasserkanister (Option) täglich bei Arbeits- schluss zu befüllen. • Frischwassertemperatur nicht unter +5 °C und nicht über 40 °C. Die BINDER GmbH übernimmt keine Verantwortung für die Wasserqualität beim Kunden. Für Probleme und Fehlfunktionen infolge abweichender Wasserqualität übernimmt die BINDER GmbH keine Haftung.
Abtauen bei Kältebetrieb BINDER Konstantklimaschränke sind sehr diffusionsdicht. Zugunsten der hohen Temperaturgenauigkeit wurde auf eine automatische zyklische Abtaueinrichtung verzichtet. Durch das DCT™ Kühlsystem wird Vereisung an den Verdampfer-Platten weitgehend vermieden. Trotzdem kann bei sehr niedrigen Tempe- raturen die in der Luft befindliche Feuchtigkeit an den Verdampfer-Platten kondensieren und zur Eisbil- dung führen.
Zum Nachweis der Lichtmenge ist eine zeitliche Integration der Beleuchtungsstärke (LUX) und der UV-Intensität (W/m²) z.B. durch optische Sensoren notwendig. Die Geräte KBF P / KBF P-UL und KBF LQC / KBF LQC-UL sind mit BINDER ICH-Licht ausgestattet. Neben reinen Hellweiß-Leuchtstoffröhren (Lichtfarbe 965 Biolux) werden die speziellen, nur bei BINDER erhältlichen Leuchtstoffröhren „BINDER Q1B Synergy Light“...
20.2 Beleuchtungseinrichtung für optimales Pflanzenwachstum – KBWF Die Geräte KBWF sind mit Tageslicht-Leuchtstoffröhren ausgestattet. Als Option sind auch leistungsstar- ke FLUORA Wachstumsröhren für optimales Pflanzenwachstum sowie spezielle Arabidopsisleuchten mit verändertem Lichtspektrum erhältlich. Die Röhren sind in einschiebbaren Lichtkassetten positioniert. ® Tageslichtleuchten Lichtfarbe Wachstumsleuchten Fluora Arabidopsisleuchten Lichtfarbe...
Seite 131
Diese Positionen sind nur für die Lichtkassetten möglich. Aufgrund der Anschlüsse können hier keine Gittereinschübe positioniert werden. An diese Positionen können die Lichtkassetten verschoben werden. Stecker hinten vorn Abbildung 26: Anordnung der Leuchtstoffröhren in der Lichtkassette KBF P / KBF P-UL, KBF LQC / KBF LQC-UL Stecker hinten vorn...
20.4 Beleuchtungssteuerung Die Leuchtstoffröhren werden über die Steuerkontakte des Programmreglers ein- bzw. ausgeschaltet. Zur Aktivierung der Steuerkontakte siehe Kap. 8.4, 10.7.3, und 11.6.5. KBF LQC / KBF LQC-UL: Bei aktivierter Integrationsfunktion werden die Leuchtstoffröhren durch Eingabe eines Dosis-Sollwertes eingeschaltet, der über einem bereits erreichten Dosiswert liegt. Nach dem Errei- chen des jeweiligen Dosiszielwertes werden die Leuchtstoffröhren automatisch ausgeschaltet.
20.5 Eigenschaften der Lichtsensoren –KBF LQC / KBF LQC-UL Die Sensoren sind im Innenraum steckbar, dadurch können sie leicht zum Kalibrieren entnommen oder ausgetauscht werden. Die Intensität der Beleuchtungsstärke [LUX] und der UV-Intensität [W/m ] werden durch optische Senso- ren im Innenraum von Geräten mit ICH-Beleuchtungseinrichtung gemessen (Momentanwertanzeige) und über die Zeit integriert (Dosisanzeige).
Bestrahlung wird photometrisch bestimmt. Dabei wird durch den Einsatz einer Flüssigkeit in einer Ampulle der photochemische Effekt richtungsunabhängig bestimmt. Die Verwendung der sphärischen Sensoren im BINDER Messsystem ahmt diese Quantifizierung der photochemisch wirksamen Strahlung in optimaler Näherung nach und ermöglicht eine Exposition exakt nach den Forderungen der ICH- Richtlinie Q1B.
Seite 135
Bei ausschließlicher Verwendung von vollständig flachem Prüfgut ohne räumliche Ausdeh- nung (z.B. ausgestrichene Proben, Filme) ist eine Überbewertung des tatsächlich auf die pla- ne Fläche auftreffenden Lichts möglich. Kontaktieren bitte den BINDER Service für eine Lö- sung unter BINDER Individual.
KBF P / KBF P-UL / KBF LQC / KBF LQC-UL: Die APT-COM™ 4 Basic Edition ist im Lieferumfang des Gerätes inbegriffen. APT-COM™ 4 steht zum Download auf der BINDER Website bereit. Bei der Regist- rierung des Gerätes erhalten Sie einen Lizenzschlüssel, mit dem Sie für Ihre heruntergeladene Version den Funktionsumfang der Basic Edition freischalten können.
21.4 Analogausgänge für Temperatur und Feuchte (Option) Bei dieser Option ist das Gerät mit Analogausgängen von 4-20 mA für Feuchte und Temperatur ausge- stattet. Diese Ausgänge können zur Weiterleitung an externe Datenerfassungssysteme oder Registrier- geräte verwendet werden. Der Anschluss ist als DIN-Buchse (3) im seitlichen Bedienfeld rechts wie folgt ausgeführt. ANALOGAUSGANG 4-20 mA DC PIN 1: Temperatur –...
Wenn die Steckdose nicht verwendet wird, schließen Sie den Schraubdeckel und si- chern ihn durch Umdrehung. 21.7 Zusätzlicher flexibler Pt 100 Temperatursensor (ggf. erhältlich über BINDER Individual) Bei dieser Option kann über einen zusätzlichen flexiblen Pt 100 Temperatursensor die Temperatur des Beschickungsgutes von einem unabhängigen Erfassungssystem mit Pt 100 Eingang erfasst werden.
Die Objekttemperaturdaten werden gleichzeitig mit den Temperaturdaten des Temperaturreglers auf des- sen Schnittstelle mit ausgegeben und können so von der APT-COM™ 4 Multi Management Software (Option, Kap. 21.1) von BINDER aufgezeichnet werden. Technische Daten des Pt 100 Sensors: • Dreileitertechnik •...
21.9.1 Montage des Frischwasserkanisters Befestigung (wenn gewünscht) Hängen Sie den Kanister mit Haltevorrichtung an den 4 Halterungen ein. Der Kanister kann links oder rechts angebracht werden. Kabelanschluss (15) Schlauchanschluss Frischwasser (16) Abbildung 37: Frischwasserkanister (Option) Kabelverbindung Stecken Sie den Stecker des Kabels in die Steckerbuchse (10) an der Geräterückwand ein. Die Steckerbuchse (10) ist mit einem Aufkleber gekennzeichnet: Steckerbuchse (10) (14)
Schlauchverbindung Stecken Sie den Frischwasserschlauch auf den Schlauchanschluss (16) oberhalb des Frischwas- serkanisters und sichern Sie ihn mit einer Schlauchschelle. Hierzu kann ein Teil des standardmä- ßig mitgelieferten Wasserschlauches verwendet werden. Schrauben Sie die Schlauchtülle (Messing) am freien Schlauchende an und schrauben Sie sie an- schließend in den Wasseranschluss „IN“...
Führen Sie das Abwasser bei Verschmutzung / Kontamination des Geräte-Innenraums ins Abwasser ab oder verwenden Sie einen Abwasserkanister. Die BINDER GmbH übernimmt keine Verantwortung für die Wasserqualität beim Kunden, insbesondere bei Wiederverwendung des Abwassers. Für Probleme und Fehlfunktionen infolge der Wiederverwendung des Abwassers übernimmt die BINDER GmbH keine Haftung.
Die Messeinrichtung zur Beurteilung der Wasserqualität ist immer wieder verwendbar Ausführliche Hinweise zu Funktion und Betrieb der Wasseraufbereitung BINDER Pure Aqua Service entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung, die BINDER Pure Aqua Service beiliegt. KBF P / KBF P-UL + KBF LQC / KBF LQC-UL + KBWF (E6) 04/2020...
Es dürfen keine Reinigungsmittel verwendet werden, die durch Reaktion mit Bestandteilen des Gerätes oder des Beschickungsgutes eine Gefährdung bewirken können. Bestehen Zweifel hinsichtlich der Eig- nung von Reinigungsmitteln, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service. Zur gründlichen Reinigung des Gerätes empfehlen wir den Neutralreiniger Art. Nr. 1002-0016.
Es dürfen keine Mittel zur Dekontamination verwendet werden, die durch Reaktion mit Bestandteilen des Gerätes oder des Beschickungsgutes eine Gefährdung bewirken können. Bestehen Zweifel hinsichtlich der Eignung von Dekontaminationsmitteln, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service. KBF P / KBF P-UL + KBF LQC / KBF LQC-UL + KBWF (E6) 04/2020...
Seite 146
Wir empfehlen die Desinfektionssprühlösung Art. Nr. 1002-0022. Zur chemischen Desinfektion empfehlen wir die Desinfektionssprühlösung Art. Nr. 1002-0022. Für etwaige Korrosionsschäden nach Verwendung anderer Dekontaminationsmittel über- nimmt die BINDER GmbH keine Haftung. Achten Sie bei jeder Dekontamination / Desinfektion auf einen der Gefährdung angemesse- nen Personenschutz.
Personalanforderungen siehe Servicemanual • Reparatur / Instandsetzung Eine Instandsetzung des Gerätes darf durch den BINDER-Service oder von BINDER qualifizierte Ser- vicepartner oder Techniker gemäß der Beschreibung im Servicemanual erfolgen. Nach einer Instandsetzung muss das Gerät geprüft werden, bevor es wieder in Betrieb genommen wird.
Bei Auftreten erhöhter Mengen von Staub in der Umgebungsluft muss der Verflüssiger-Lüfter mehrmals im Jahr gereinigt werden (absaugen oder durchblasen). Wir empfehlen den Abschluss eines Wartungsvertrages. Nähere Informationen gibt Ihnen der BINDER Service: BINDER Telefon-Hotline: +49 (0) 7462 2005 555...
Schaden von Geräten oder Personen führen. Nehmen Sie das Gerät bei Defekten oder Mängeln außer Betrieb und informieren Sie den BINDER Service. Wenn Sie nicht sicher sind, ob ein Defekt vor- liegt, gehen Sie entsprechend der nachfolgenden Liste vor. Wenn Sie einen vorliegenden Fehler nicht eindeutig bestimmen können oder ein Defekt vorliegt, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service.
Seite 150
Spannung anliegt (Kap. 4.6) Gerätesicherung prüfen und ggf. Gerät ohne Funktion. Gerätesicherung hat angespro- tauschen. Bei erneutem Anspre- chen. chen BINDER-Service benach- richtigen. Regler defekt. Nenntemperatur durch Gerätede- BINDER-Service benachrichti- fekt wurde um ca. 10 °C über- gen. schritten. Übertemperaturschutz- einrichtung (Klasse 1) hat ange- sprochen.
Seite 151
Mit der erforderlichen höheren Menüfunktion nicht in der aktuel- Berechtigung anmelden oder Menüfunktionen nicht verfügbar. len Berechtigungsebene verfüg- Freischaltcode für die gewünsch- te Funktion beim BINDER- bar. Service anfragen (Kap. 14.6). BINDER-Service benachrichti- Kein Zugang zum Regler. Passwort vergessen. gen.
Seite 152
Alarmursache beheben. Bleibt Alarmzustand lässt sich durch Die Alarmursache besteht weiter- der Alarmzustand weiterhin be- Bestätigen des Alarms nicht lö- hin. stehen, BINDER-Service benach- schen. richtigen. Fühlerbruch zwischen Sensor und Regler oder Pt 100 Sensor Alarmmeldung - - - - BINDER-Service benachrichti- oder <-<-<...
23.6 Rücksendung eines Gerätes an die BINDER GmbH Die Annahme von BINDER Geräten, die zur Reparatur oder aus anderen Gründen in das Werk der BINDER GmbH zurückgesendet werden, erfolgt ausschließlich nach Vorlage einer von uns erteilten sog. Autorisationsnummer (RMA-Nummer). Diese wird bei Eingang Ihrer fernmündlichen oder schriftlichen Reklamation vor Rücksendung(!) des BINDER-Gerätes an uns Ihnen zugeteilt.
- ElektroG (vom 20.10.2015 (BGBl. I S. 1739) zertifizierten Recyclingunternehmen ent- sorgen oder Beauftragen Sie den BINDER Service mit der Entsorgung. Es gelten die beim Kauf des Gerätes gültigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der BINDER GmbH. BINDER Altgeräte werden bei Wiederverwertung nach Richtlinie 2012/19/EU von zertifizierten Unterneh- men in sortenreine Stoffe zerlegt.
24.4 Entsorgung des Gerätes in EU-Staaten außer der Bundesrepublik Deutsch- land BINDER-Geräte sind gemäß Anhang I der Richtlinie 2012/19/EU des Europäischen Parlaments und des Rates über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) als „Überwachungs- und Kontrollinstrumente“ (Ka- tegorie 9) für ausschließlich gewerbliche Nutzung eingestuft und dürfen NICHT an öffentlichen Sammel- stellen abgegeben werden.
Gefahr des Verstoßes gegen geltendes Recht bei unsachgemäßer Entsorgung. Umweltschäden. Zur endgültigen Außerbetriebnahme und Entsorgung des Gerätes kontaktieren Sie bitte den BINDER Service. Beachten Sie bei der Entsorgung zum Schutz der Umwelt die einschlägigen öffentlich- rechtlichen Entsorgungsbestimmungen. Die Hauptplatine des Gerätes enthält eine Lithium-Batterie. Entsorgen Sie diese nach den landesüblichen Vorschriften.
Technische Beschreibung 25.1 Werksseitige Kalibrierung und Justierung Dieses Gerät wurde werksseitig kalibriert und justiert. Kalibrierung und Justierung werden im BINDER QM-System nach DIN EN ISO 9001 (zertifiziert seit Dezember 1996 durch TÜV CERT) durch standardi- sierte Prüfanweisungen beschrieben und entsprechend durchgeführt. Die verwendeten Prüfmittel unter- liegen der ebenfalls im BINDER QM-System nach DIN EN ISO 9001 beschriebenen Prüfmittelüberwa-...
25.4 Technische Daten Gerätegröße Außenabmessungen Breite netto 1250 Höhe brutto (inklusive Rollen) 1460 1925 Tiefe netto Tiefe brutto (inklusive Türgriff, I-Dreieck, Anschluss und 30mm für Kabel) Wandabstand hinten (mindestens) (Abstandshalter) Wandabstand seitlich (mindestens) Türen Anzahl der Türen Anzahl der inneren Glastüren Innenabmessungen Breite Höhe...
Seite 159
Sämtliche technischen Daten gelten ausschließlich für unbeladene Geräte in Standardausführung bei einer Umgebungstemperatur von +22 °C +/- 3 °C und einer Netzspannungsschwankung von +/-10%. Die technischen Daten sind nach BINDER Werksnorm Teil 2:2015 und DIN 12880:2007 ermittelt. Alle Angaben sind für Seriengeräte typische Mittelwerte. Technische Änderungen sind vorbehal- ten.
Optionen / Zubehör BINDER Data Logger Kit für Temperatur / Feuchte: TH 70 (Gerätewerte) oder TH 70/70 (Gerätewerte und Umgebungswerte) Externer Frischwasserkanister und Abwasserkanister (je 20l) BINDER Pure Aqua Service Kartusche für BINDER Pure Aqua Service Sicherheitskit für Wasseranschluss mit Rückflussverhinderer und Schlauchplatzsicherung, fertig montier- tes Set (BINDER Individual) KBF P 240 / KBF LQC 240: Spannungswandler für Betrieb mit 115 V...
Seite 162
8012-0759 Kartusche für BINDER Pure Aqua Service 6011-0165 Sicherheitskit für Wasseranschluss mit Rückflussverhinderer und BINDER Individual Schlauchplatzsicherung KBF P 240 / KBF LQC 240: Spannungswandler für Betrieb mit 115 V 8009-0821 Lichtsensor UVA 5002-0063 Lichtsensor V-λ (LUX) 5002-0062 Data Logger Kit TH 70...
26.4 Zertifikat für das GS Prüfzeichen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversi- cherung e.V. (DGUV) KBF P / KBF P-UL + KBF LQC / KBF LQC-UL + KBWF (E6) 04/2020 Seite 174/182...
Seite 175
KBF P / KBF P-UL + KBF LQC / KBF LQC-UL + KBWF (E6) 04/2020 Seite 175/182...
BINDER Multi Management Software APT-COM™ 4 BASIC-Edition Mit dem Kauf Ihres BINDER Gerätes KBF P / KBF P-UL / KBF LQC / KBF LQC-UL erhalten Sie gratis die BINDER Multi Management Software APT-COM™ 4 BASIC-Edition. Verwalten, Aufzeichnen, Programmieren und Dokumentieren, das und noch viel mehr bietet die neue Multi Management Software von BINDER.
Unbedenklichkeitsbescheinigung 28.1 Für Geräte außerhalb USA und Kanada Erklärung zur Sicherheit und gesundheitlichen Unbedenklichkeit Die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter, die Gefahrstoffverordnung GefStofV und die Vor- schriften zur Sicherheit am Arbeitsplatz machen es erforderlich, dass dieses Formblatt für alle Produkte, die an uns zurückgeschickt werden, ausgefüllt wird.
Seite 179
Das Gerät wurde sicher verpackt und vollständig gekennzeichnet Der Spediteur wurde (falls vorgeschrieben) über die Gefährlichkeit der Sendung informiert. Wir versichern, dass wir gegenüber BINDER für jeden Schaden, der durch unvollständige und unrichtige Angaben entsteht, haften und BINDER gegen eventuell entstehende Schadenansprüche Dritter freistel- len.
Please complete this form and the Customer Decontamination Declaration (next 2 pages) and attach the required pictures. E-mail to: IDL_SalesOrderProcessing_USA@binder-world.com After we have received and reviewed the complete information we will decide on the issue of a RMA number. Please be aware that size specifications, voltage specifications as well as performance specifi- cations are available on the internet at www.binder-world.us...
Customer (End User) Decontamination Declaration Health and Hazard Safety declaration To protect the health of our employees and the safety at the workplace, we require that this form is com- pleted by the user for all products and parts that are returned to us. (Distributors or Service Organizations cannot sign this form) NO RMA number will be issued without a completed form.
Seite 182
4.5 Shipping laws and regulations have not been violated. I hereby commit and guarantee that we will indemnify BINDER Inc. for all damages that are a consequence of incomplete or incorrect information provided by us, and that we will indemnify and hold harmless BINDER Inc.