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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Originalbetriebsanleitung
MK (E5)
Wechselklimaschränke mit Programmregelung
Modell
Modellvariante
MK 56
MK056-230V
MK056-240V
MK 115
MK115-400V
MK115-400V-C
MK 240
MK240-400V
MK240-400V-C
MK 400
MK400-400V
MK400-400V-C
MK 720
MK720-400V
MK720-400V-C
MK 1020
MK1020-400V
MK1020-400V-C
MKT (E5)
Wechselklimaschränke mit Tieftemperatur mit Programmregelung
Modell
Modellvariante
MKT 115
MKT115-400V
MKT115-400V-C
MKT 240
MKT240-400V
MKT240-400V-C
MKT 720
MKT720-400V
MKT720-400V-C
BINDER GmbH
 Anschrift: Postfach 102, 78502 Tuttlingen, Deutschland  Tel.: +49 7462 2005 0
 Fax: +49 7462 2005 100  Internet: http://www.binder-world.com  E-Mail: info@binder-world.com
 Service Hotline: +49 7462 2005 555  Service Fax +49 7462 2005 93 555
 Service E-Mail: customerservice @binder-world.com
 Service Hotline USA: +1 866 885 9794 oder +1 631 224 4340 x3
 Service Hotline Asia Pacific: +852 390 705 04 oder +852 390 705 03
 Service Hotline Russland und GUS: +7 495 988 15 16
Version 04/2022
Art. Nr.
9020-0374, 9120-0374
9020-0388, 9120-0388
9020-0375, 9120-0375
9020-0303 (mit Spannungs- und Frequenzumwandler)
9020-0376, 9120-0376
9020-0355 (mit Spannungs- und Frequenzumwandler)
9020-0406, 9120-0406
9020-0445 (mit Spannungs- und Frequenzumwandler)
9020-0377, 9120-0377
9020-0356 (mit Spannungs- und Frequenzumwandler)
9020-0407, 9120-0407
9020-0447 (mit Spannungs- und Frequenzumwandler)
Art. Nr.
9020-0385, 9120-0385
9020-0363 (mit Spannungs- und Frequenzumwandler)
9020-0386, 9120-0386
9020-0364 (mit Spannungs- und Frequenzumwandler)
9020-0387, 9120-0387
9020-0365 (mit Spannungs- und Frequenzumwandler)
Art. Nr. 7001-0364

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Inhaltszusammenfassung für Binder MKT Serie

  • Seite 1  Anschrift: Postfach 102, 78502 Tuttlingen, Deutschland  Tel.: +49 7462 2005 0  Fax: +49 7462 2005 100  Internet: http://www.binder-world.com  E-Mail: info@binder-world.com  Service Hotline: +49 7462 2005 555  Service Fax +49 7462 2005 93 555 ...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis SICHERHEIT ......................6 Personalqualifikation ........................... 6 Betriebsanleitung ..........................6 Rechtliche Hinweise ..........................6 1.3.1 IP / Geistiges Eigentum ......................7 Struktur der Sicherheitshinweise ......................7 1.4.1 Warnstufen ..........................7 1.4.2 Gefahrenzeichen ........................8 1.4.3 Piktogramme ..........................8 1.4.4 Textstruktur des Sicherheitshinweises ..................9 Position der Sicherheitskennzeichen am Gerät ..................
  • Seite 3 INBETRIEBNAHME ..................... 41 Einschalten des Gerätes ........................41 Reglereinstellungen nach Einschalten des Gerätes ................. 42 SOLLWERTEINGABE IM FESTWERTBETRIEB ..........43 Sollwerteingabe über das Menü „Sollwerte“ ..................43 Direkte Sollwerteingabe über die Normalanzeige ................44 Spezielle Reglerfunktionen über Steuerkontakte ................44 TIMERPROGRAMM: STOPPUHRFUNKTION .............
  • Seite 4 11. HINWEIS- UND ALARMFUNKTIONEN ............... 70 11.1 Übersicht der Hinweis- und Alarmmeldungen ................... 70 11.1.1 Informationsmeldungen ......................70 11.1.2 Alarmmeldungen ........................71 11.2 Alarmzustand ............................ 71 11.3 Rücksetzen eines Alarms, Liste der aktiven Alarme ................. 72 11.4 Aktivieren / Deaktivieren des akustischen Alarms (Alarmsummer) ..........72 12.
  • Seite 5 22.1 Allgemeine Informationen, Personalqualifikation ................116 22.2 Wartungsintervalle, Service ......................117 22.3 Problembehebung / Einfache Fehlersuche ..................118 22.4 Rücksendung eines Gerätes an die BINDER GmbH ..............121 23. ENTSORGUNG ....................121 23.1 Entsorgung der Transportverpackung .................... 121 23.2 Außerbetriebnahme ........................122 23.3 Entsorgung des Gerätes in der Bundesrepublik Deutschland ............
  • Seite 6: Sicherheit

    Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. Diese Betriebsanleitung wird bei Bedarf ergänzt und aktualisiert. Verwenden Sie stets die aktuellste Version der Betriebsanleitung. Informieren Sie sich im Zweifelsfall bei der BINDER Service-Hotline über die Aktua- lität und Gültigkeit der vorliegenden Betriebsanleitung.
  • Seite 7: Ip / Geistiges Eigentum

    Außerdem weisen wir darauf hin, dass der Inhalt dieser Betriebsanleitung nicht Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines Rechtsverhältnisses ist oder dieses abändert. Sämtliche Verpflichtungen der BINDER GmbH ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollstän- dige und allein gültige Gewährleistungsregelung und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthält, so- wie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen gesetzlichen Regelungen.
  • Seite 8: Gefahrenzeichen

    1.4.2 Gefahrenzeichen Die Verwendung des Gefahrenzeichens warnt vor Verletzungsgefahren. Befolgen Sie alle Maßnahmen, die mit dem Gefahrenzeichens gekennzeichnet sind, um Verlet- zungen oder Tod zu vermeiden. 1.4.3 Piktogramme Warnungen Gefahr durch Heiße Oberfläche Explosive Atmosphäre Umkippen des Gerätes elektrischen Schlag Heben schwerer Lasten Umweltgefährdung Gesundheitsschädliche...
  • Seite 9: Textstruktur Des Sicherheitshinweises

    Span- nungs- und Frequenzumwandler) Service-Aufkleber Abbildung 1: Position der Hinweisschilder am Gerät Sicherheitshinweise vollständig und in lesbarem Zustand halten. Ersetzen Sie nicht mehr lesbare Sicherheits-Hinweisschilder. Diese erhalten Sie beim BINDER-Service. MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 9/163...
  • Seite 10: Typenschild

    Made in Germany 78532 Tuttlingen / Germany www.binder-world.com Abbildung 2: Typenschild (Beispiel MKT 240 Standardgerät) Angaben auf dem Typenschild (Beispiel) Angaben Information BINDER Hersteller: BINDER GmbH MKT 240 Modell Alternating climate chamber Gerätebezeichnung: Wechselklimaschrank Serial No. 00000000000000 Seriennummer des Gerätes...
  • Seite 11: Allgemeine Sicherheitsbestimmungen Zu Aufstellung Und Betrieb Des Gerätes

    Bauteile, welche die Sicherheit des Gerätes beeinflussen, bei Aus- fall durch Original-Ersatzteile ersetzt werden. Das Gerät darf nur mit Original-Zubehör von BINDER oder mit von BINDER freigegebenem Zubehör an- derer Anbieter betrieben werden. Der Benutzer trägt das Risiko bei Verwendung von nicht freigegebenem Zubehör.
  • Seite 12 Ein im Beschickungsgut evtl. enthaltenes Lösemittel darf nicht explosiv und entzündlich sein. D.h. unab- hängig von der Konzentration des Lösemittels im Dampfraum darf KEIN explosionsfähiges Gemisch mit Luft entstehen. Die Innenraumtemperatur muss unter dem Flammpunkt bzw. unterhalb des Sublimations- punktes des Beschickungsgutes liegen. Informieren Sie sich über die physikalischen und chemischen Ei- genschaften des Beschickungsgutes sowie des enthaltenen feuchten Bestandteils und deren Verhalten bei Zufuhr von Wärmeenergie.
  • Seite 13: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Das Beschickungsgut darf keine korrosiven Inhaltsstoffe enthalten, welche die Komponenten des Gerätes aus Edelstahl, Aluminium und Kupfer angreifen können. Hierzu zählen insbesondere Säuren und Halo- genide. Für etwaige Korrosionsschäden durch solche Inhaltsstoffe übernimmt die BINDER GmbH keine Haftung. Die Geräte verfügen über keinerlei Maßnahmen zum Explosionsschutz.
  • Seite 14: Vorhersehbare Fehlanwendungen

    Bei vorhersehbarer Benutzung des Gerätes besteht für den Nutzer keine Gefährdung durch die Integration des Geräts in Systeme oder durch besondere Umgebungs- oder Anwendungsbedingen i. S. der Norm EN 61010-1:2010. Hierzu sind der bestimmungsgemäße Gebrauch des Gerätes und all seiner Anschlüsse einzuhalten.
  • Seite 15: Restrisiken

    • Reinigungsarbeiten bei eingeschaltetem Gerät. • Betreiben des Gerätes bei beschädigtem Gehäuse oder beschädigter Netzzuleitung • Weiterbetreiben des Gerätes bei einer offensichtlichen Fehlfunktion • Einbringen von Gegenständen, insbesondere metallischen Gegenständen, in Lüftungsschlitze oder an- dere Öffnung oder Spalten des Gerätes •...
  • Seite 16: Betriebsanweisung

    • Fehlende Plausibilitätsprüfung, um mögliche fehlerhafte Beschriftung elektrischer Komponenten auszu- schließen • Durchführung von Reparaturarbeiten durch ungeschultes / nicht ausreichend qualifiziertes Personal • Unsachgemäße Reparaturen, die nicht dem BINDER vorgegebenen Qualitätsstandard entsprechen • Verwendung anderer als die Original-Ersatzteile von BINDER • Nicht durchgeführte elektrische Sicherheitsprüfung nach Reparaturen 1.11 Betriebsanweisung...
  • Seite 17: Gerätebeschreibung

    • Nicht-ionisierende Strahlung Nicht-ionisierende Strahlung wird nicht gezielt erzeugt, sondern nur technisch bedingt von den elektri- schen Betriebsmitteln (z.B. Elektromotoren, Kraftstromleitungen, Magnetspulen) abgegeben. Die Ma- schine besitzt keine Permanentmagnete. Sofern Träger aktiver Implantate (z.B. Herzschrittmacher, De- fibrillatoren) einen Sicherheitsabstand (Abstand Feldquelle zu Implantat) von 30 cm einhalten, kann eine Beeinflussung dieser Implantate mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden.
  • Seite 18: Geräteübersicht

    Geräteübersicht Abbildung 3: Wechselklimaschrank (Beispiel: MK 56) (A) Instrumenten-Dreieck (B) Türgriff (C) Sichtfenster (D) Gerätetür (E) Kältemaschine, Wartungsklappen Instrumenten-Dreieck 5,7" Reglerdisplay mit Touchscreen USB Schnittstelle Kontrollleuchte Abbildung 4: Instrumenten-Dreieck mit Programmregler MB2 und USB Schnittstelle MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 18/163...
  • Seite 19: Seitliches Bedienfeld

    2 potenzialfreie Schaltausgänge über Steu- erkontakte (MKT, Option bei MK) Schalter Wasserkühlung (Option für MK 56, für andere Geräte über BINDER Individual) 2 potenzialfreie Schaltausgänge über Steu- erkontakte (MKT, Option bei MK) Temperaturwählbegrenzer Klasse 2 für Über- und Untertemperatur (Option): Einga- Analogausgang Temperatur (Option) bedisplays für oberes (4a) und unteres (4b)
  • Seite 20: Hauptschalter (Mk 56)

    Hauptschalter (MK 56) Mit diesem Schalter wird das Gerät vollständig stromlos geschaltet. Ausgeschaltet Eingeschaltet Abbildung 6: Hauptschalter (1) im seitlichen Bedienfeld MK 56 Rückseitiger Netzschalter (MK/MKT ab Größe 115) Mit diesem Schalter wird das Gerät vollständig stromlos geschaltet. (12) Abbildung 7: Rückansicht der Geräte MK/MKT ab Größe 115 Hauptschalter Ein / Aus (12) Rückseitiger Netzschalter MK / MKT (E5) 03/2022...
  • Seite 21: Rückansicht Des Gerätes

    Rückansicht des Gerätes (20) (16) (17) (19) Abbildung 8: Rückansicht MK 56 mit Optionen Wasserkühlung und Druckluftanschluss (12), (13), (14), (15) nicht belegt (16) Anschluss „OUT“ für Kühlwasser-Ablauf mit Gewinde ¾’’ für Schlauch ½“, mit Überwurfmutter (Option Wasserkühlung) (17) Anschluss „IN“ für Kühlwasser-Zulauf mit Gewinde ¾’’ für Schlauch ½“, mit Überwurfmutter (Op- tion Wasserkühlung) (18) nicht belegt...
  • Seite 22 Druckluftanschluss (Option): Kupplungs- Gewinde ¾’’ für Schlauch ½“, mit Überwurf- stecker zum Anschluss von Druckluft mutter (Option Wasserkühlung, erhältlich über oder des Drucklufttrockners (Option) BINDER Individual) (17) Anschluss „IN“ für Kühlwasser-Zulauf mit Ge- winde ¾’’ für Schlauch ½“, mit Überwurfmutter (Option Wasserkühlung,...
  • Seite 23: Lieferumfang, Transport, Lagerung Und Aufstellung

    Hinweis für Gebrauchtgeräte: Gebrauchtgeräte sind Geräte, die für kurzzeitige Tests oder Ausstellungen verwendet wurden und vor dem Weiterverkauf einer eingehenden Prüfung unterzogen wurden. BINDER garantiert den technisch einwand- freien Zustand des Gerätes. Gebrauchtgeräte sind durch entsprechenden Aufkleber auf der Gerätetür als solche gekennzeichnet. Bitte entfernen Sie den Aufkleber vor Inbetriebnahme.
  • Seite 24: Hinweise Für Den Sicheren Transport

    Hubstapler NUR mit Palette an. Ohne Palette besteht akute Kippgefahr. • Zulässige Umgebungstemperatur bei Transport: -10 °C bis +60 °C. Sie können beim BINDER Service Verpackungen und Transportpaletten zu Transportzwecken anfordern. Lagerung Zwischenlagerung des Gerätes in einem geschlossenen und trockenen Raum. Hinweise zur vorüberge- henden Außerbetriebnahme (Kap.
  • Seite 25 HINWEIS Gefahr der Überhitzung durch mangelnde Belüftung. Beschädigung des Gerätes. ∅ Stellen Sie das Gerät NICHT in unbelüfteten Nischen auf.  Stellen Sie sicher, dass ausreichende Belüftung zur Wärmeabfuhr vorhanden ist.  Halten Sie bei der Aufstellung die vorgeschriebenen Mindestabstände ein. Das Gerät darf NICHT in explosionsgefährdeten Bereichen aufgestellt und betrieben werden.
  • Seite 26: Installation Und Anschlüsse

    • Zulauftemperatur max. 10 °C. • pH Wert 4 bis 7 • Anschlussdruck 4 bis 10 bar Die BINDER GmbH übernimmt keine Verantwortung für die Wasserqualität beim Kunden. Für Probleme und Fehlfunktionen infolge abweichender Wasserqualität übernimmt die BINDER GmbH keine Haftung.
  • Seite 27: Aufstellung Und Montage Des Spannungs- Und Frequenzumwandlers (Für Geräte Mit Spannungs- Und Frequenzumwandler)

    Wasserverbrauch: Der durchschnittliche Wasserbedarf ist für die Auslegung der Zulaufwasserleitung nicht hilfreich, da die Zulaufleitung eine ausreichende Dimensionierung für den Spitzenlastfall aufweisen muss. Spitzenwerte treten kurzzeitig (<5 min) bei Temperatursprüngen von +180°C auf eine deutlich niedrigere Temperatur auf. Ebenfalls führt die Aktivierung des Betauungsschutzes zu hohen Wasserverbräuchen. Max.
  • Seite 28: Elektrischer Anschluss

    Zur Aufstellung des Spannungs- und Frequenzumwandlers hinter dem Wechselklimaschrank wird ein Wandabstand des Wechselklimaschranks nach hinten von ca. 1 m benötigt. Spannungs- und Frequenzumwandler wenn möglich am Wechselklimaschrank befestigen. Hierzu wird ein Innensechskantschlüssel Größe 4 benötigt. Die Langlöcher am Ende des Fahrrahmens mit zwei Schrauben M6 an den vorgesehenen Gewinden unten an der Rückwand des Wechselklimaschranks verbinden (vgl.
  • Seite 29: Anschluss Des Spannungs- Und Frequenzumwandlers (Für Geräte Mit Spannungs- Und Frequenzumwandler)

    • Verwenden Sie nur original BINDER Anschlusskabel entsprechend der obigen Spezifikation. • Prüfen Sie die Netzspannung vor dem Anschluss und der ersten Inbetriebnahme. Vergleichen Sie die Werte mit den Daten auf dem Typenschild des Gerätes (an der linken Geräteseite, rechts unten, Kap.
  • Seite 30 Linke Seite des Spannungs- und Frequenzumwandlers Rechte Seite des Spannungs- und Frequenzum- mit Anschlussdose (G) für Wechselklimaschrank wandlers mit Netzschalter (H) und Netzkabel (I) Abbildung 12: Spannungs- und Frequenzumwandler, montiert Abbildung 13: Netzschalter (H) des Spannungs- und Frequenzumwandlers in Position „ON“ (Ein) In Position „OFF“...
  • Seite 31: Funktionsübersicht Programmregler Mb2

    Mit dem Programmregler MB2 lassen sich Temperaturzyklen programmieren und die Lüfterdrehzahl (bei MK 56) und spezielle Reglerfunktionen für jeden Programmabschnitt spezifizieren. Die Eingabe der Sollwerte und Programme kann direkt am Regler oder über die speziell von BINDER entwi- ckelte APT-COM™ 4 Multi Management Software (Option) am PC vorgenommen werden.
  • Seite 32: Bedienfunktionen Der Normalanzeige

    Bedienfunktionen der Normalanzeige Aktuelle Betriebsart Textliste zu Informationssymbolen Datum, Uhrzeit, Berechtigung des angemeldeten Benutzers, Spei- cher Sollwert-Schnelleingabe Weiter zur nächsten Anzeige Zurück zur Normalanzeige Information Programmstart Sollwerteingabe Ereignisliste Anzeige der aktiven Alarme Zugang zum Hauptmenü Abbildung 15: Bedienfunktionen des MB2-Reglers in der Normalanzeige (Beispielwerte, MK 56) MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 32/163...
  • Seite 33: Bildschirmansichten: Normalanzeige, Programmanzeige, Linienschreiber-Darstellung

    Bildschirmansichten: Normalanzeige, Programmanzeige, Linienschreiber- darstellung Drücken Sie die Ansicht wechseln-Taste können Sie zwischen Normalanzeige, Programman- zeige und Linienschreiberdarstellung wechseln Drücken Sie die Normalanzeige-Taste, um von der Programmanzeige und Linienschreiberdar- stellung zurück zur Normalanzeige zu wechseln. Normalanzeige (Istwerte / Sollwerte) Programmanzeige (Beispiel: Zeitprogramm) Linienschreiberdarstellung MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 33/163...
  • Seite 34: Übersicht Der Reglersymbole

    Übersicht der Reglersymbole Navigationssymbole in der Normalanzeige Symbol Bedeutung Funktion Zugang von der Normalanzeige ins Hauptmenü Hauptmenü Alarm Zugang von der Normalanzeige zur Liste der aktiven Alarme Zugang von der Normalanzeige zur Ereignisliste Ereignisliste Zugang von der Normalanzeige ins Menü Sollwerte: Sollwertein- stellung für Festwertbetrieb, Einstellung des Überwachungsreg- Sollwerteinstellung lers...
  • Seite 35 Funktionssymbole im Menü Linienschreiberdarstellung Symbol Bedeutung Funktion Legende einblenden Legende einblenden Legende ausblenden Legende ausblenden Legende wechseln Wechseln zwischen den Seiten der Legende Anzeigen „Tür offen“ (B1), „Betauungsschutz“ (B2) und „Druck- Anzeigen einblenden luft“ (B3) einblenden Anzeigen „Tür offen“ (B1), „Betauungsschutz“ (B2) und „Druck- Anzeigen ausblenden luft“...
  • Seite 36: Betriebsarten

    Betriebsarten Der Programmregler MB2 verfügt über die folgenden Betriebsarten: • Grundstellung Der Regler arbeitet nicht, d.h. es wird nicht geheizt oder gekühlt. Der Lüfter ist aus. Das Gerät nimmt allmählich Umgebungswerte an. Diese Betriebsart wird im Festwertbetrieb (Kap. 7.3), im Zeitprogrammbetrieb (Kap. 9.7.3) und im Wo- chenprogrammbetrieb 10.6.5) mit dem Steuerkontakt „Grundstellung“...
  • Seite 37: Menüstruktur Des Reglers

    Menüstruktur des Reglers Mit den Navigationssymbolen in der unteren Bildschirmleiste der Normalanzeige gelangen Sie zu den gewünschten Reglerfunktionen. Die verfügbaren Funktionen sind abhängig von der aktuellen Berechtigung „Service“, „Admin“ oder „User“ (Kap. 13.1). Diese wird entweder bei der Anmeldung gewählt oder kann ohne Passwortschutz verfügbar sein.
  • Seite 38: Hauptmenü

    • Nur für Benutzer mit „Service“- und „Admin“-Berechtigung. Untermenü „Service“ • Zugriff auf Servicedaten, Rücksetzung des Reglers in den Auslieferungszustand (Kap. 5.5.3) • Nur für Benutzer mit „Service“- und „Admin“-Berechtigung, voller Funktionsumfang nur für den BINDER Service (Benutzer mit „Service“-Berechtigung) Untermenü „Programme“...
  • Seite 39: Untermenü „Einstellungen

    Mail-Adressen Zurück zum Hauptmenü 5.5.3 Untermenü „Service“ Das Untermenü „Service“ ist für Benutzer mit „Service“- und „Admin“-Berechtigung verfügbar. Benutzer mit „Admin“-Berechtigung finden hier Informationen, die sie im Servicefall dem BINDER Service mitteilen kön- nen. Pfad: Hauptmenü > Service Seriennummer des Gerätes, Programmversion Kap.
  • Seite 40: Prinzip Der Eingaben Am Regler

    Prinzip der Eingaben am Regler In den Auswahl- und Eingabemenüs können Sie mit den Tasten in der Fußzeile des jeweiligen Bildschirms bestimmen, ob die Eingaben übernommen werden sollen. Auswahlmenü (Beispiel) Eingabemenü (Beispiel). Nach Abschluss der Einstellungen gibt es folgende Möglichkeiten: Drücken Sie die Bestätigen-Taste, um die Eingaben übernehmen und das Menü...
  • Seite 41: Verhalten Bei Türöffnung

    Verhalten bei Türöffnung MK 56: Direkt nach Türöffnung läuft der Lüfter mit der minimalen Drehzahl (30%). 60 Sekunden nach Tür- öffnung wird der Lüfter abgeschaltet. MK/MKT ab Größe 115: Der Lüfter wird unmittelbar nach Türöffnung abgeschaltet. 60 Sekunden nach Türöffnung werden Heizung und Kühlung abgeschaltet. Der Kompressor läuft 5 Minuten ohne Kühlfunktion nach.
  • Seite 42: Reglereinstellungen Nach Einschalten Des Gerätes

    Reglereinstellungen nach Einschalten des Gerätes Das Fenster „Language selection“ erlaubt eine Sprachauswahl, sofern diese im Menü „Inbetriebnahme“ aktiviert ist. Anschließend erfolgt die Abfrage der Zeitzone und der Temperatureinheit. Der Regler befindet sich in der Betriebsart, die vor dem letzten Abschalten eingestellt war und regelt die Temperatur im Festwertbetrieb auf den zuletzt eingegebenen Sollwert und im Programmbetrieb auf die im Programm zuvor erreichten Sollwerte.
  • Seite 43: Sollwerteingabe Im Festwertbetrieb

    Sollwerteingabe im Festwertbetrieb In der Betriebsart Festwertbetrieb können Sie einen Temperatursollwert, die Lüfterdrehzahl (bei MK 56) sowie den Schaltzustand von bis zu 16 Steuerkontakten einstellen. Alle Einstellungen gelten für die Betriebsart Festwertbetrieb bis zur nächsten manuellen Änderung. Auch nach Abschalten des Gerätes und dem Wechsel in die Betriebsarten Grundstellung und Programmbetrieb bleiben sie gespeichert.
  • Seite 44: Direkte Sollwerteingabe Über Die Normalanzeige

    • MK 56: Wählen Sie das Feld „Lüfter“ und geben Sie den gewünschten Lüftersollwert ein. Einstellbereich: 30% bis 100% Lüfterdrehzahl. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Bestätigen-Taste. Bei Eingabe eines Wertes außerhalb des Einstellbereichs erscheint die Meldung „Wert au- ßerhalb Grenzen! (Min: xxx, Max: xxx)“ (xxx ist die Angabe der für den betreffenden Parame- ter gültigen Einstellgrenzen).
  • Seite 45 Die Steuerkontakte können im Untermenü „Sollwerte“ eingestellt werden. Untermenü „Sollwerte“. Eingabemenü „Funktionen ein/aus“ (Beispiel: MK 56). Wählen Sie das Feld „Funktionen ein/aus“. Markieren Sie das Kontrollkästchen der ge- wünschten Funktion, um diese zu aktivieren und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Steuerkontakt aktiviert: Schaltzustand „1“ (Ein) Steuerkontakt deaktiviert: Schaltzustand „0“...
  • Seite 46: Timerprogramm: Stoppuhrfunktion

    Timerprogramm: Stoppuhrfunktion Für die Dauer einer eingegeben Zeit regelt der Regler konstant auf die im Festwertbetrieb eingegebenen Sollwerte (Temperatur, Lüfterdrehzahl (bei MK 56), Schaltzustände der Steuerkontakte). Diese Zeit lässt sich als „Timerprogramm“ eingeben. Während der Programmlaufzeit wird eine Änderung dieser Sollwerte nicht wirksam, der Regler regelt auf diejenigen Sollwerte, die bei Programmstart eingestellt waren.
  • Seite 47: Ein Laufendes Timerprogramm Stoppen

    Ein laufendes Timerprogramm stoppen 8.2.1 Ein laufendes Timerprogramm pausieren Drücken Sie die Programmpause-Taste um das Programm anzuhalten. Das Programm wird angehalten. Die Programmlaufzeit läuft nicht weiter, die Zeitanzeige blinkt. Es gibt folgende Möglichkeiten: Drücken Sie die Programmstart-Taste, um das Programm fortzusetzen Drücken Sie die Programmabbruch-Taste, um das Programm endgültig abzubrechen 8.2.2 Ein laufendes Timerprogramm abbrechen Drücken Sie die Programmabbruch-Taste um das Programm abzubrechen.
  • Seite 48: Zeitprogramme

    Zeitprogramme Mit dem Programmregler MB2 können Zeitprogramme mit Echtzeitbezug programmiert werden. Der Reg- ler bietet Speicherplatz für 25 Programmspeicherplätze mit jeweils bis zu 100 Abschnitten. Für jeden Programmabschnitt können Sie den Temperatursollwert, die Lüfterdrehzahl (bei MK 56), die Ab- schnittslänge, die Art des Temperaturübergangs (Rampe oder Sprung) und das Toleranzband einstellen. Beachten Sie bei jeder Sollwertänderung die Einstellung des Überwachungsreglers sofern die Einstellung „Limit“...
  • Seite 49: Verhalten Während Der Programmvorlaufzeit

    In der Normalanzeige wird unten am Bildschirm ange- zeigt, welches Programm aktuell läuft und wie lange es bereits läuft. Der graue Balken zeigt an, wie viel von der Gesamt-Programmlaufzeit bereits abgelaufen ist. Bei unendlicher Programmlaufzeit wird der graue Bal- ken nicht angezeigt. 9.1.1 Verhalten während der Programmvorlaufzeit Während der Programmvorlaufzeit bis zum eingestellten Programmbeginn werden die aktuellen Sollwerte des Festwertbetriebs ausgeregelt.
  • Seite 50: Ein Neues Zeitprogramm Anlegen

    Ein neues Zeitprogramm anlegen Pfad: Hauptmenü > Programme > Zeitprogramm Menü „Zeitprogramm“: Geben Sie den Namen und, falls gewünscht, Übersicht der bereits angelegten Programme. zusätzliche Information zum Programm in die entsprechenden Felder ein. Wählen Sie einen leeren Programmplatz. Drücken Sie die Bestätigen-Taste. Die Programmansicht öffnet sich (Kap.
  • Seite 51: Zeitprogramm Löschen

    Programmeditor: Menü "Programm bearbeiten“. Wählen Sie die gewünschte Funktion und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Der Programmeditor bietet folgende Auswahlmöglichkeiten: • Programmname ändern • Programm kopieren • Programm ersetzen: Ein neues oder vorhandenes Programm mit einem zuvor kopierten Programm er- setzen. Dieser Menüpunkt wird erst sichtbar, nachdem ein Programm kopiert wurde. •...
  • Seite 52: Abschnittseditor: Programmabschnitte Verwalten

    Abschnittseditor: Programmabschnitte verwalten Pfad: Hauptmenü > Programme > Zeitprogramm Wählen Sie das gewünschte Programm.    Abschnittsansicht (Beispiel: Abschnitt 1). Programmansicht. Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten: Wählen Sie den gewünschten Programmab-  schnitt (Beispiel: Abschnitt 1) Wählen Sie einen Parameter, um den je- weiligen Wert einzugeben oder zu ändern (Kap.
  • Seite 53: Neuen Programmabschnitt Anlegen

    9.6.1 Neuen Programmabschnitt anlegen Abschnittseditor: Menü "Abschnitt bearbeiten“. Wählen Sie „neuen Abschnitt anlegen“ und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Wählen Sie anschließend, ob der neue Abschnitt vor oder nach dem aktuellen Abschnitt eingefügt werden soll und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Der neu ange- legte Abschnitt öffnet sich.
  • Seite 54: Programmabschnitt Löschen

    oder Drücken Sie die Bearbeiten-Taste, um den Abschnittseditor zu öffnen, falls der aktuelle Abschnitt ersetzt oder vor oder nach ihm der kopierte Abschnitt eingefügt werden soll Abschnittsansicht (Beispiel: Abschnitt 1). Programmansicht. Drücken Sie die Bearbeiten-Taste, um den Wählen Sie denjenigen Abschnitt aus, der er- Abschnittseditor zu öffnen setzt oder vor oder nach dem der kopierte Ab- schnitt eingefügt werden soll (Beispiel: Ab-...
  • Seite 55: Werteingabe Für Den Programmabschnitt

    Werteingabe für den Programmabschnitt Pfad: Hauptmenü > Programme > Zeitprogramm Wählen Sie das gewünschte Programm und den gewünschten Abschnitt. In der Abschnittsansicht lassen sich alle Parameter eines Programmabschnitts aufrufen, um die Werte einzugeben oder zu ändern. Programmname und Abschnittsnummer Abschnittsdauer Art des Sollwertverlaufs: Rampe oder Sprung Steuerkontakte Wiederholung eines oder mehrerer Abschnitte im...
  • Seite 56: Sollwertrampe Und Sollwertsprung

    9.7.2 Sollwertrampe und Sollwertsprung Für jeden einzelnen Programmabschnitt lässt sich die Art des Temperaturverlaufs einstellen. Einstellung „Rampe“: Allmähliche Übergänge der Temperatur Der Sollwert eines Programmabschnittes dient als Starttemperatur dieses Abschnitts. Während der Dauer des Abschnitts ändert sich der Sollwert allmählich hin zu dem Sollwert des nachfolgenden Programmab- schnittes.
  • Seite 57: Spezielle Reglerfunktionen Über Steuerkontakte

    Beispiel für die Einstellungen „Rampe“ und „Sprung“ (Darstellung des Temperaturverlaufs) W/°C t/min. Programmtabelle zur Grafik: Dauer Temperatur Lüfter (MK 56) Rampe oder Abschnitts-Nr. Sprung [hh:mm:ss] [°C] 00:10:00 40.0 xxxx Sprung 00:20:00 60.0 xxxx Sprung 00:10:00 80.0 xxxx Sprung 00:20:00 40.0 xxxx Sprung 00:10:00...
  • Seite 58: Sollwerteingabe

    Mit der Einstellung „Funktionen ein/aus“ können die Steuerkontakte eingestellt werden. Abschnittsansicht. Eingabemenü „Funktionen ein/aus“. Markieren Sie das Kontrollkästchen der ge- Wählen Sie das Feld „Funktionen ein/aus“. wünschten Funktion, um diese zu aktivieren und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Der Regler wechselt zur Abschnittsansicht. Steuerkontakt aktiviert: Schaltzustand „1“...
  • Seite 59: Toleranzbereich

    9.7.5 Toleranzbereich Für jeden Programmabschnitt lassen sich für die Temperatur Programmtoleranzbereiche mit unterschied- lichen Werten für das Toleranzminimum und -maximum festlegen. Sobald der Istwert die festgelegte Schwelle über- bzw. unterschreitet, wird der Programmablauf unterbrochen. Dies wird am Bildschirm an- gezeigt (s.u.). Sobald der Istwert wieder innerhalb der eingegebenen Toleranzgrenzen liegt, wird das Pro- gramm automatisch fortgesetzt.
  • Seite 60: Wiederholung Eines Oder Mehrerer Abschnitte Innerhalb Eines Zeitprogramms

    9.7.6 Wiederholung eines oder mehrerer Abschnitte innerhalb eines Zeitprogramms Sie können mehrere aufeinander folgende Abschnitte gemeinsam hintereinander wiederholen lassen. Da sich der Startabschnitt nicht gleichzeitig als Zielabschnitt eingeben lässt, ist es nicht möglich, nur einen einzelnen Abschnitt zu wiederholen. Tragen Sie die gewünschte Anzahl der Wiederholungen im Feld „Anzahl der Wiederholungen“ ein und die Nummer des Abschnittes, mit dem der Wiederholungszyklus beginnen soll, im Feld „Startabschnitt für Wie- derholung.“...
  • Seite 61: Wochenprogramme

    Wochenprogramme Mit dem Programmregler MB2 können Wochenprogramme mit Echtzeitbezug programmiert werden. Der Regler bietet Speicherplatz für 5 Programmspeicherplätze mit jeweils bis zu 100 Schaltpunkten. Pfad: Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm 10.1 Ein existierendes Wochenprogramm starten Drücken Sie die Programmstart -Taste, um von der Normalanzeige in das Menü „Programm- start“...
  • Seite 62: Ein Neues Wochenprogramm Erstellen

    10.3 Ein neues Wochenprogramm erstellen Pfad: Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm Geben Sie den Namen und, falls gewünscht, Menü „Wochenprogramm“: zusätzliche Information zum Programm in die Übersicht der bereits angelegten Programme. entsprechenden Felder ein. Wählen Sie einen leeren Programmplatz. Wählen Sie den Verlauf “Rampe” oder “Sprung”...
  • Seite 63: Programmeditor: Programme Verwalten

    10.4 Programmeditor: Programme verwalten Pfad: Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm    Menü „Wochenprogramm“: Programmansicht (Beispiel: Programm 1). Übersicht der bereits angelegten Programme. Bei einem neu angelegten Programm gibt es Wählen Sie ein vorhandenes Programm zunächst nur einen Programmabschnitt. (Beispiel: Programm 1).
  • Seite 64: Wochenprogramm Löschen

    Um einen neuen Abschnitt anzulegen, wäh- Programmansicht. len Sie „neuen Abschnitt anlegen“ und drü- Bei einem neuen Abschnitt ist noch kein Wochentag cken Sie die Bestätigen-Taste. eingestellt, daher ist er zunächst rot markiert und Die Programmansicht öffnet sich. lässt sich nicht speichern. Der neue Abschnitt wird immer als letzter eingefügt (Beispiel: Abschnitt 2).
  • Seite 65: Abschnittseditor: Programmabschnitte Verwalten

    10.5 Abschnittseditor: Programmabschnitte verwalten Pfad: Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm Wählen Sie das gewünschte Programm.    Abschnittsansicht (Beispiel: Abschnitt 1). Programmansicht. Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten: Wählen Sie den gewünschten Programmab- schnitt (Beispiel: Abschnitt 1)  Wählen Sie einen Parameter, um den je- weiligen Wert einzugeben oder zu än- dern (Kap.
  • Seite 66: Neuen Programmabschnitt Anlegen

    10.5.1 Neuen Programmabschnitt anlegen Abschnittseditor: Menü "Abschnitt bearbeiten“. Programmansicht. Wählen Sie „neuen Abschnitt anlegen“ und Bei einem neuen Abschnitt ist noch kein Wochen- drücken Sie die Bestätigen-Taste. tag eingestellt, daher ist er zunächst rot markiert und lässt sich nicht speichern. Der neue Abschnitt wird immer als letzter eingefügt (Beispiel: Abschnitt 2).
  • Seite 67: Programmabschnitt Löschen

    Wählen Sie „Abschnitt ersetzen“, um den gewählten mit dem kopierten Abschnitt zu ersetzen oder Wählen Sie „Abschnitt einfügen“, um den kopierten Abschnitt zusätzlich einzufügen Drücken Sie die Bestätigen-Taste. Wenn Sie „Abschnitt einfügen“ gewählt haben, wird der Abschnitt automatisch in der zeitlich richtigen Po- sition eingefügt.
  • Seite 68: Wochentag

    Menü „Programmname ändern“. Wählen Sie im Feld „Verlauf“ die gewünschte Ein- stellung „Rampe“ oder „Sprung“ und drücken Sie die Bestätigen-Taste 10.6.2 Wochentag Wählen Sie im Feld „Wochentag“ den gewünsch- ten Wochentag. Mit der Auswahl „Täglich“ wird dieser Abschnitt je- Abschnittsansicht. den Tag zur gleichen Uhrzeit ausgeführt.
  • Seite 69: Sollwerteingabe

    10.6.4 Sollwerteingabe • Wählen Sie das Feld „Temperatur“ und geben Sie den gewünschten Temperatursollwert ein. Einstellbereich: MK: -50 °C bis 180 °C, MKT: -80 °C bis 180 °C. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Bestätigen-Taste. Der Regler wechselt zur Abschnittsansicht. •...
  • Seite 70: Hinweis- Und Alarmfunktionen

    Hinweis- und Alarmfunktionen 11.1 Übersicht der Hinweis- und Alarmmeldungen 11.1.1 Informationsmeldungen Diese Meldungen werden durch Informationssymbole in der Kopfzeile der Normalanzeige angezeigt. Ein Informationssymbol dient als Hinweis für einen bestehenden Zustand. Wenn dieser Zustand längere Zeit besteht, kann in einigen Fällen nach einer festen oder einstellbaren Zeit ein Alarm ausgelöst werden.
  • Seite 71: Alarmmeldungen

    MK/MKT ab Größe 115: „Überstrom Verdichter“ sofort Störung der Kältemaschine. BINDER Service be- nachrichtigen Alarmmeldungen sind bis zum Quittieren in der Liste der aktiven Alarme und dauerhaft in der Ereignisliste aufgeführt. 11.2 Alarmzustand 1. Optische Anzeige in der Normalanzeige: Alarmmeldung. Kopfzeile blinkt rot 2.
  • Seite 72: Rücksetzen Eines Alarms, Liste Der Aktiven Alarme

    11.3 Rücksetzen eines Alarms, Liste der aktiven Alarme Normalanzeige im Alarmzustand (Beispiel). Liste der aktiven Alarme. Drücken Sie die Alarm-Taste Drücken Sie die Alarm rücksetzen-Taste. Mit der Alarm rücksetzen-Taste wird der Summer für alle aktiven Alarme ausgeschaltet. Die Taste ist anschließend nicht mehr sichtbar.
  • Seite 73: Temperatur-Sicherheitseinrichtungen

    Gerät bleibend ab. Die Wiederinbetriebnahme durch den Anwender ist nicht mehr möglich. Die Tempera- tursicherung ist nicht von außen zugänglich und kann nur von einer Servicefachkraft ausgetauscht werden. Kontaktieren Sie in diesem Falle einen autorisierten Kundendienst oder den BINDER Service. 12.2 Übertemperatur-Überwachungsregler (Temperaturwählbegrenzer Klasse 2) Standardmäßig verfügen die Geräte über einen elektronischen Überwachungsregler (Temperaturwählbe-...
  • Seite 74: Einstellung Des Überwachungsreglers

    Beispiel: Gewünschter Temperaturwert: 40 °C, gewünschter Wert des Überwachungsreglers: 45 °C. Mögliche Einstellungen für dieses Beispiel: Temperatur-Sollwert Überwachungsregler-Modus Überwachungsregler-Sollwert Limit (absolut) 45 °C 40 °C Offset (relativ) 5 °C 12.2.2 Einstellung des Überwachungsreglers Drücken Sie die Sollwerteinstellung-Taste, um von der Normalanzeige ins Menü „Sollwerte“ zu wechseln.
  • Seite 75: Meldung Und Vorgehen Im Alarmfall

    12.2.3 Meldung und Vorgehen im Alarmfall Der Alarmzustand wird optisch und bei aktiviertem Summer (Kap. 11.4) zusätzlich durch ein akustisches Signal angezeigt (Kap. 11.2). Der Alarm besteht solange, bis er am Regler zurückgesetzt wird und die Innenraumtemperatur unter den eingestellten Überwachungsregler-Sollwert abkühlt. Anschließend wird die Heizung wieder freigegeben. Normalanzeige bei Überwachungsregler Alarm Liste der aktiven Alarme.
  • Seite 76: Über-/Untertemperatursicherung Klasse 2 (Option)

    12.3 Über-/Untertemperatursicherung Klasse 2 (Option) Die Über- und Untertemperatursicherung (4) besteht aus zwei Eingabemo- dulen (4a) und (4b) im seitlichen Bedienfeld. Beide Module lassen sich von -50 °C (MK) oder -80 °C (MKT) bis +200 °C einstellen und dienen zur Fest- legung der maximalen Temperaturgrenzen nach oben und nach unten.
  • Seite 77: Benutzerverwaltung

    • Alle Passwörter können im Untermenü „Abmelden“ geändert werden (Kap. 13.3). „Service“-Berechtigung • Berechtigung nur für den BINDER Service • Umfangreiche Berechtigung zur Reglerbedienung und Konfiguration, Zugriff auf Servicedaten • Die Passwörter für die Berechtigungen „Service“, „Admin“ und „User“ können im Untermenü „Abmelden“...
  • Seite 78 Bedienung nach Anmeldung eines Benutzers Bei der Anmeldung des Benutzers wird die Be- rechtigung ausgewählt und durch Eingabe des je- weiligen Passwortes bestätigt. Sobald der Benutzer angemeldet ist, ist die Reg- lerbedienung verfügbar, erkennbar am geöffneten Schlosssymbol in der Kopfzeile. Es stehen dieje- nigen Reglerfunktionen zur Verfügung, die der Be- rechtigung des angemeldeten Benutzers entspre- chen.
  • Seite 79 Informationsfenster Um zu sehen, mit welcher Berechtigung der aktuelle Benutzer angemeldet ist, wählen Sie in der Normal- anzeige den Pfeil ganz rechts in der Kopfzeile des Bildschirms. Das Informationsfenster zeigt Datum und Uhrzeit, freien Speicherplatz im Regler sowie unter „Berechti- gung“...
  • Seite 80: Anmeldung

    13.2 Anmeldung Pfad: Hauptmenü > Benutzer > Anmelden Regler ohne an- gemeldeten Be- nutzer Benutzer-Auswahl (Beispiel) Alle Auswahlmöglichkeiten sind Passwort geschützt Regler mit angemeldetem Benutzer Nach Abschluss der Einstellungen drücken Sie die Bestätigen-Taste, um die Eingaben übernehmen und das Menü zu verlassen, oder drücken Sie die Schließen-Taste, um das Menü zu verlassen, ohne die Eingaben zu übernehmen.
  • Seite 81: Abmelden

    13.3 Abmelden Pfad: Hauptmenü > Benutzer > Abmelden Benutzer mit „Admin“-Berechtigung abmelden Regler ohne Regler mit an- angemeldeten gemeldetem Benutzer Benutzer Benutzer mit „User“-Berechtigung abmelden Regler ohne Regler mit an- angemeldeten gemeldetem Benutzer Benutzer 13.4 Benutzerwechsel Falls die Passwortfunktion deaktiviert wurde (Kap. 13.5.2), steht diese Funktion nicht zur Verfügung. Pfad: Hauptmenü...
  • Seite 82: Passwortvergabe Und Passwortänderung

    Benutzer-Auswahl (Beispiel) Alle Auswahlmöglichkeiten sind Passwort geschützt Regler mit angemeldetem Benutzer 13.5 Passwortvergabe und Passwortänderung Für Benutzer mit „User“-Berechtigung steht diese Funktion nicht zur Verfügung. 13.5.1 Passwortänderung Ein angemeldeter Benutzer kann die Passwörter seiner aktuellen Ebene und der nachfolgenden niedrige- ren Ebene(n) ändern.
  • Seite 83 Auswahl der Berechtigung Geben Sie das gewünschte Passwort ein. (Beispiel: Ansicht mit „Admin“-Berechtigung) Mit der Tastaturwechsel-Taste lassen sich andere Eingabefenster aufrufen. Im Fenster „Tastaturwechsel“ können Sie verschiedene Tastaturen zur Eingabe von Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen auswählen. Alle Zeichen lassen sich in einem Passwort kom- binieren.
  • Seite 84: Passwort Für Einzelne Berechtigungen Löschen

    13.5.2 Passwort für einzelne Berechtigungen löschen Ein angemeldeter Benutzer mit „Service“- oder „Admin“-Berechtigung kann die Passwörter seiner aktuellen Ebene und der nachfolgenden niedrigeren Ebene(n) löschen. Hierzu wird bei einer Passwortänderung kein Passwort eingegeben. Pfad: Hauptmenü > Benutzer > Passwort Regler mit ange- meldetem Benut- (z.B.
  • Seite 85: Passwortneuvergabe Bei Deaktivierter Passwortfunktion Für Die „Service"- Oder „Admin"-Berechtigung

    13.5.3 Passwortneuvergabe bei deaktivierter Passwortfunktion für die „Service“- oder „Admin“-Berechtigung Wurde der Passwortschutz für eine Berechtigungsebene deaktiviert, d.h. kein Passwort vergeben, so ist keine Anmeldung mehr für diese Ebene möglich. Die Berechtigung für diese Ebene steht also auch ohne Anmeldung zur Verfügung. Falls das Passwort für die „Service“- oder „Admin“-Berechtigung gelöscht wurde (Kap.
  • Seite 86: Freischaltcode

    13.6 Freischaltcode Bestimmte Funktionen des Reglers können durch Eingabe eines zuvor generierten Freischaltcodes ent- sperrt werden. Mit dem Freischaltcode wird es Nutzern, die keine „Service“-Berechtigung haben, ermöglicht Service- Rechte zu nutzen, z.B. Justierung oder erweiterte Konfigurationen. Der Freischaltcode ist in allen Berechtigungsebenen verfügbar. Pfad: Hauptmenü...
  • Seite 87: Allgemeine Reglereinstellungen

    Allgemeine Reglereinstellungen Die meisten dieser Einstellungen sind im Untermenü „Einstellungen“ zu finden. Dieses ist für Benutzer mit „Service“- und „Admin“-Berechtigung verfügbar. Hier lassen sich Datum und Uhrzeit eingeben, die Landes- sprache für die Reglermenüs und die gewünschte Temperatureinheit auswählen und die Kommunikations- funktionen des Reglers konfigurieren.
  • Seite 88 Oder nachträglich: Pfad: Hauptmenü > Einstellungen > Datum und Uhrzeit Untermenü „Datum und Uhrzeit“. Eingabemenü „Datum / Uhrzeit“. Wählen Sie das Feld „Datum / Uhrzeit“. Geben Sie Datum und Uhrzeit ein und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Untermenü „Datum und Uhrzeit“. Untermenü...
  • Seite 89: Auswahl Der Temperatureinheit

    14.3 Auswahl der Temperatureinheit Direkt nach Neustart des Gerätes: Oder nachträglich: Pfad: Hauptmenü > Einstellungen > Gerät Wählen Sie die gewünschte Temperatureinheit und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Umstellung der Temperatureinheit zwischen Grad Celsius °C und Grad Fahrenheit °F Wird die Einheit geändert, so werden alle Werte entsprechend umgerechnet C = Grad Celsius 0 °C = 31°F...
  • Seite 90: Touchscreen Kalibrieren

    • Wählen Sie das Feld „Helligkeit“. Bewegen Sie den grauen Schieber nach links oder rechts um die Helligkeit des Bildschirms zu verstel- len. • links = dunkler (minimaler Wert: 0) • rechts = heller (maximaler Wert: 100) Drücken Sie die Bestätigen-Taste. •...
  • Seite 91: Netzwerk Und Kommunikation

    In diesem Menü können Sie die Kommunikationseinstellungen für die RS485-Schnittstelle festlegen. Die Geräteadresse wird benötigt, um Geräte mit dieser Schnittstelle im Netzwerk zu erkenne, z.B. bei Ver- netzung mit der optionalen APT-COM™ 4 Multi Management Software von BINDER (Kap. 20.1). In diesem Fall sollten die übrigen Parameter nicht geändert werden.
  • Seite 92: Ethernet

    14.5.2 Ethernet 14.5.2.1 Konfiguration Pfad: Hauptmenü > Einstellungen > Ethernet Untermenü „Ethernet“. • Wählen Feld „IP-Adressvergabe“ gewünschte Einstellung „Automatisch (DHCP)“ oder „Manuell“. Nach der Auswahl „Manuell“ können Sie IP- Adresse, Subnetzmaske und Standardgateway manuell eingeben. • Wählen Sie das Feld „DNS-Gerätename“ und geben Sie den DNS-Gerätenamen ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Bestätigen-Taste.
  • Seite 93: Anzeige Der Mac-Adresse

    14.5.3 Webserver Die Konfiguration des Webservers erfolgt im Reglermenü. Anschließend können Sie die IP-Adresse des Gerätes im Internet eingeben. Diese finden Sie unter Ethernet. Der BINDER-Webserver öffnet Geräteinfo > sich. Geben Sie dort den im Reglermenü festgelegten Webserver-Benutzernamen und das zugehörige Passwort ein.
  • Seite 94: E-Mail

    14.5.4 E-Mail Wenn ein Alarm ausgelöst wurde, wird an die hinterlegten E-Mail-Adressen eine E-Mail versendet. Pfad: Hauptmenü > Einstellungen > E-Mail Eingabe der E-Mail-Adresse: Untermenü „E-Mail“. Wählen Sie das Feld der einzugebenden E-Mail-Ad- resse und geben Sie die E-Mail-Adresse ein. Sie kön- nen die Tastaturwechsel-Taste bei der Eingabe ver- wenden.
  • Seite 95: Usb-Menü: Datentransfer Über Die Usb Schnittstelle

    14.6 USB-Menü: Datentransfer über die USB Schnittstelle Die USB Schnittstelle befindet sich im Instrumenten-Dreieck. Beim Einstecken eines USB-Sticks öffnet sich das „USB-Menü“. Der USB Stick muss mit FAT32 formatiert sein und mindestens 8 GB Speicherplatz haben. Je nach Berechtigung des angemeldeten Benutzers sind unterschiedliche Funktion (hervorgehoben in schwarz) verfügbar.
  • Seite 96: Automatische Abschaltung Der Innenraumbeleuchtung

    14.7 Automatische Abschaltung der Innenraumbeleuchtung Drücken Sie die Innenbeleuchtung-Taste, um die Innenraumbeleuchtung ein-und auszuschal- ten. In diesem Menü können Sie zusätzlich eine Zeitdauer festlegen, nach der sich das eingeschaltete Licht automatisch wieder ausschaltet. Pfad: Hauptmenü > Einstellungen > Sonstige Eingabemenü „Zeitintervall Licht“. Untermenü...
  • Seite 97: Aktuelle Betriebsparameter

    15.2 Aktuelle Betriebsparameter Drücken Sie die Information-Taste, um von der Normalanzeige ins Menü „Info“ zu wechseln. Menü „Info“. Wählen Sie die gewünschte Information. • Wählen Sie „Programmbetrieb“, um Informati- onen zu einem aktuell laufenden Programm anzuzeigen. • Wählen Sie „Sollwerte“, um Informationen zu den eingestellten Sollwerten und zu den Steu- erkontakten anzuzeigen.
  • Seite 98: Ereignisliste

    15.3 Ereignisliste Die „Ereignisliste“ zeigt die Statusinformationen und Fehlermeldungen des aktuellen Tages an. Sie ermög- licht die Einsicht der letzten 100 Ereignisse oder fehlerhaften Zustände des Gerätes. Drücken Sie die Ereignisliste-Taste, um von der Normalanzeige zur Ereignisliste zu gelangen. Ereignisliste Drücken Sie die Aktualisieren-Taste, um die Ereignisliste zu aktualisieren Achtung: Nach Änderung der Spracheinstellung (Kap.
  • Seite 99: Selbsttest-Funktion (Mk 56)

    Die Ergebnisse des Selbsttests werden im Service-Schreiber des Reglers gespeichert. Über die USB- Schnittstelle des Reglers können sie exportiert und an den BINDER Service gesendet werden (Funktion „Export Servicedaten“ auf USB-Stick, Kap. 14.6). Die Daten werden vom BINDER Service mit einem Ana- lyseprogramm ausgewertet.
  • Seite 100 Menü „Aktive Alarme“. Alarmmeldung „Selbsttest aktiv“. Der potenzialfreie Alarmkontakt wird bei der Der Selbsttest ist aktiv, das Programm läuft ab. Alarmmeldung „Selbsttest aktiv“ nicht geschaltet. Die Sollwertanzeige ist ohne Funktion. Sie können den Summermit der Taste Alarm Bei aktiviertem Summer: Der Summer ertönt. rücksetzen ausschalten.
  • Seite 101: Linienschreiberdarstellung

    Linienschreiberdarstellung Diese Ansicht bietet eine grafische Darstellung des Messwert-Verlaufs. In dieser einem Linienschreiber nachempfundenen Darstellung lassen sich im Zeitraum der Aufzeichnung für beliebige Zeitpunkte die zu- gehörigen Messdaten abrufen. 16.1 Ansichten Drücken Sie die Ansicht wechseln-Taste, um zur Linienschreiberdarstellung zu wechseln. 16.1.1 Legende ein- und ausblenden Legende einblenden Legende ausblenden...
  • Seite 102: Spezielle Anzeigen Ein- Und Ausblenden

    16.1.3 Spezielle Anzeigen ein- und ausblenden Anzeigen einblenden Anzeigen ausblenden Drücken Sie die Anzeigen einblenden-Taste, um die Anzeigen „Tür offen“ (B1), „Betauungsschutz“ (B2) und „Druckluft“ (B3) einzublenden. Anzeigen „Tür offen“ (B1), „Betauungsschutz“ (B2) und „Druckluft“ (B3) eingeblendet. 16.1.4 Historiendarstellung Historiendarstellung Drücken Sie die Historiendarstellung-Taste, um zur Historiendarstellung zu wechseln.
  • Seite 103 Historiendarstellung: Kurvenauswahl Kurvenauswahl Drücken Sie die Kurvenauswahl-Taste, um das Untermenü „Kurvenauswahl“ aufzurufen. Untermenü „Kurvenauswahl“. Wählen Sie aus, welche Kurven angezeigt werden sollen. Aktivieren Sie dazu das Kontrollkästchen des jeweiligen Parameters und drücken Sie die Bestäti- gen-Taste. Historiendarstellung: Suchfunktion Suchen Drücken Sie die Suchen-Taste, um das Untermenü „Suchen“ aufzurufen. Untermenü...
  • Seite 104 Historiendarstellung: Zoom-Funktion Zoom Drücken Sie die Zoom-Taste, um das Untermenü „Zoom“ aufzurufen. Untermenü „Zoom“. Wählen Sie den Zoom-Maßstab und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Historiendarstellung: Scrolltasten ein- und ausblenden Scrolltasten einblenden Scrolltasten ausblenden Drücken Sie die Scrolltasten einblenden-Taste, um das Untermenü „Seitenauswahl“ aufzurufen. Untermenü...
  • Seite 105: Einstellung Der Parameter

    16.2 Einstellung der Parameter In diesem Menü können Sie das Speicherintervall, die Art der angezeigten Werte und die Skalierung ein- stellen. Pfad: Hauptmenü > Einstellungen > Messwertgrafik Untermenü „Messwertgrafik“. • Wählen Sie das Feld „Speicherintervall“ und geben Sie das gewünschte Speicherintervall ein. Bestäti- gen Sie die Eingabe mit der Bestätigen-Taste.
  • Seite 106: Hinweise Für Den Kältebetrieb

    Hinweise für den Kältebetrieb Abtauen: BINDER Wechselklimaschränke sind sehr diffusionsdicht. Zugunsten der hohen Temperaturgenauigkeit wurde auf eine automatische zyklische Abtaueinrichtung verzichtet. Durch das Kühlsystem wird Vereisung an den Verdampfer-Platten weitgehend vermieden. Trotzdem kann bei sehr niedrigen Temperaturen die in der Luft befindliche Feuchtigkeit am Verdampfer kondensieren und zur Eisbildung führen.
  • Seite 107: Betauungsschutz Über Steuerkontakt

    Betauungsschutz über Steuerkontakt Der Betauungsschutz hat die Aufgabe, die Luftfeuchtigkeit im Gerät an der kältesten Stelle zu binden, um Kondensation am Prüfgut in der Aufheizphase zu verhindern. Der Betauungsschutz ist im Festwert- und Programmbetrieb über den Steuerkontakt „Betauungsschutz“ programmierbar An/Aus. Verwenden Sie den Betauungsschutz nur dann, wenn Kondensation am Prüfgut unbedingt verhindert werden muss.
  • Seite 108: Potenzialfreie Schaltausgänge Über Steuerkontakte

    Potenzialfreie Schaltausgänge über Steuerkontakte Die Geräte verfügen standardmäßig (MKT) oder optional (MK) über vier potenzialfreie Schaltausgänge (DIN Buchsen (7) und (8) im seitlichen Bedienfeld). Die Steuerkontakte dienen zum Schalten beliebiger Geräte an potenzialfreien Ausgängen. Sie sind im Festwert- und Programmbetrieb programmierbar An/Aus. Der Anschluss für Steuerkontakte „Schaltausgang 1“...
  • Seite 109: Optionen

    Die APT-COM™ 4 Basic Edition ist im Lieferumfang des Gerätes inbegriffen. APT-COM™ 4 steht zum Download auf der BINDER Website bereit. Bei der Registrierung des Gerätes erhalten Sie einen Lizenz- schlüssel, mit dem Sie für Ihre heruntergeladene Version den Funktionsumfang der Basic Edition freischal- ten können.
  • Seite 110: Analogausgänge Für Temperatur (Option)

    Die Objekttemperaturdaten werden gleichzeitig mit den Temperaturdaten des Temperaturreglers auf des- sen Ethernet-Schnittstelle als zweiter Messkanal mit ausgegeben und können so von der APT-COM™ 4 Multi Management Software (Option, Kap. 20.1) von BINDER aufgezeichnet werden. Technische Daten des Pt 100 Sensors: •...
  • Seite 111: Druckluftanschluss (Option)

    Anforderungen an die dem Gerät direkt zugeführte Druckluft • Qualität der Luft: DIN ISO 8573-1:2010 [2:2:1] • Zulässiger Druck: 6-8 bar Hausanschluss Falls ein abweichender Anschlussdruck benötigt wird, kontaktieren Sie bitte BINDER Individual. • Zulässige Temperatur: 10 °C bis 50 °C • Luftbedarf: 15 m³/h (bei Normaldruck) Anschluss: Der Anschluss erfolgt an den Kupplungsstecker (20) in der Geräterückwand: Druckluft-Standardschnell-...
  • Seite 112 Ein Austausch ist ebenfalls notwendig, wenn die Statusanzeige an der Geräterückseite gelb leuchtet oder blinkt. Etwa 1x monatlich sollte die Statusanzeige kontrolliert werden. Normaler Betriebszustand Filterelemente und Trockenmittelkartusche müssen ausgetauscht werden. BINDER Ser- vice benachrichtigen Alarm. BINDER Service benachrichtigen Statusanzeige Abbildung 18: Rückansicht Gerät mit Option Drucklufttrockner (Beispiel: MKT 115)
  • Seite 113: Wasserkühlung (Option)

    Standard Luftkühlung aktiv MK/MKT 720: Mit der Option Wasserkühlung kühlt das Gerät immer über die Wasserkühlung. Nachrüstung durch den Hersteller ist möglich, dazu muss das Gerät in das Werk der BINDER GmbH zu- rückgesendet werden. Wasseranschlüsse Bei der Option Wasserkühlung wird das Gerät über Anschluss an eine Frischwasserleitung (max.
  • Seite 114 Es dürfen keine Reinigungsmittel verwendet werden, die durch Reaktion mit Bestandteilen des Gerätes oder des Beschickungsgutes eine Gefährdung bewirken können. Bestehen Zweifel hinsichtlich der Eignung von Reinigungsmitteln, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service. Zur gründlichen Reinigung des Gerätes empfehlen wir den Neutralreiniger Art. Nr. 1002- 0016.
  • Seite 115: Dekontamination / Chemische Desinfektion

    Machen Sie das Gerät vor der chemischen Dekontamination spannungsfrei. Ziehen Sie den Netzstecker. Es dürfen keine Mittel zur Dekontamination verwendet werden, die durch Reaktion mit Bestandteilen des Gerätes oder des Beschickungsgutes eine Gefährdung bewirken können. Bestehen Zweifel hinsichtlich der Eignung von Dekontaminationsmitteln, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service. Geeignete Desinfektionsmittel: Geräteinnenraum Handelsübliche Flächendesinfektionsmittel ohne Säure und ohne Halogenide.
  • Seite 116: Wartung Und Service, Fehlersuche, Reparatur / Instandsetzung, Prüfungen

    Personalanforderungen siehe Servicemanual • Reparatur / Instandsetzung Eine Instandsetzung des Gerätes darf durch den BINDER-Service oder von BINDER qualifizierte Ser- vicepartner oder Techniker gemäß der Beschreibung im Servicemanual erfolgen. Nach einer Instandsetzung muss das Gerät geprüft werden, bevor es wieder in Betrieb genommen wird.
  • Seite 117: Wartungsintervalle, Service

    Bei Auftreten erhöhter Mengen von Staub in der Umgebungsluft muss der Verflüssiger-Lüfter mehrmals im Jahr gereinigt werden. Wir empfehlen, das Lüftergitter (hinter der linken Wartungsklappe) wöchentlich zu kontrollieren. Im Falle sichtbarer Verschmutzung Gerät abstellen und Lüftungsgitter absaugen. Wir empfehlen den Abschluss eines Wartungsvertrages. Nähere Informationen gibt Ihnen der BINDER Service: BINDER Telefon-Hotline:...
  • Seite 118: Problembehebung / Einfache Fehlersuche

    Schaden von Geräten oder Personen führen. Nehmen Sie das Gerät bei Defekten oder Mängeln außer Betrieb und informieren Sie den BINDER Service. Wenn Sie nicht sicher sind, ob ein Defekt vorliegt, gehen Sie entsprechend der nachfolgenden Liste vor. Wenn Sie einen vorliegenden Fehler nicht eindeutig bestimmen können oder ein Defekt vorliegt, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service.
  • Seite 119 Störung Mögliche Ursache Erforderliche Maßnahmen Heizung Halbleiterrelais defekt. Pt 100 Sensor defekt. BINDER-Service benachrichtigen. Gerät heizt permanent, Sollwert wird nicht eingehalten. Regler defekt. Regler nicht justiert. Regler kalibrieren und justieren Heizung defekt. Gerät heizt nicht auf. BINDER-Service benachrichtigen. Relais defekt.
  • Seite 120 Mit der erforderlichen höheren Menüfunktion nicht in der aktu- Berechtigung anmelden oder für Menüfunktionen nicht verfügbar. ellen Berechtigungsebene ver- die gewünschte Funktion einen fügbar. Aktivierungscode beim BINDER- Service anfragen. Kein Zugang zum Regler. Passwort vergessen. BINDER-Service benachrichtigen. Neueinstellung des Speicherin- Speicherintervall oder Skalierung...
  • Seite 121: Rücksendung Eines Gerätes An Die Binder Gmbh

    22.4 Rücksendung eines Gerätes an die BINDER GmbH Die Annahme von BINDER Geräten, die zur Reparatur oder aus anderen Gründen in das Werk der BINDER GmbH zurückgesendet werden, erfolgt ausschließlich nach Vorlage einer von uns erteilten sog. Autorisa- tionsnummer (RMA-Nummer). Diese wird bei Eingang Ihrer fernmündlichen oder schriftlichen Reklama- tion vor Rücksendung (!) des BINDER-Gerätes an uns Ihnen zugeteilt.
  • Seite 122: Außerbetriebnahme

    Elektro- und Elektronikgerätegesetz - ElektroG (vom 20.10.2015 (BGBl. I S. 1739) zertifiziert ist oder  Beauftragen Sie den BINDER Service mit der Entsorgung. Es gelten die beim Kauf des Gerätes gültigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der BINDER GmbH. BINDER Altgeräte werden bei Wiederverwertung nach Richtlinie 2012/19/EU von zertifizierten Unterneh- men in sortenreine Stoffe zerlegt.
  • Seite 123: Entsorgung Des Gerätes In Eu-Staaten Außer Der Bundesrepublik Deutschland

    23.4 Entsorgung des Gerätes in EU-Staaten außer der Bundesrepublik Deutsch- land BINDER-Geräte sind gemäß Anhang I der Richtlinie 2012/19/EU des Europäischen Parlaments und des Rates über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) als „Überwachungs- und Kontrollinstrumente“ (Kate- gorie 9) für ausschließlich gewerbliche Nutzung eingestuft und dürfen NICHT an öffentlichen Sammelstel- len abgegeben werden.
  • Seite 124: Entsorgung Des Gerätes In Nicht-Eu-Staaten

    Gefahr des Verstoßes gegen geltendes Recht bei unsachgemäßer Entsorgung. Nichteinhaltung des geltenden Rechts. Umweltschäden.  Zur endgültigen Außerbetriebnahme und Entsorgung des Gerätes kontaktieren Sie bitte den BINDER Service.  Beachten Sie bei der Entsorgung zum Schutz der Umwelt die einschlägigen öffentlich- rechtlichen Entsorgungsbestimmungen.
  • Seite 125: Technische Beschreibung

    Technische Beschreibung 24.1 Werksseitige Kalibrierung und Justierung Die Geräte wurden werksseitig kalibriert und justiert. Kalibrierung und Justierung werden im BINDER QM- System nach DIN EN ISO 9001 (zertifiziert seit Dezember 1996 durch TÜV CERT) durch standardisierte Prüfanweisungen beschrieben und entsprechend durchgeführt. Die verwendeten Prüfmittel unterliegen der ebenfalls im BINDER QM-System nach DIN EN ISO 9001 beschriebenen Prüfmittelüberwachung und wer-...
  • Seite 126: Technische Daten Mk (E5)

    24.4 Technische Daten MK (E5) Gerätegröße 1020 Außenabmessungen Breite brutto (inklusive 18 mm für 1 Durchführung MK 56, 115, 240), 36 mm für 2 bzw. 3 Durchführun- 1000 1135 1135 1615 1615 gen (MK 400, 720, 1020) mit Stop- fen) Höhe brutto (inklusive Rollen) 1450 1725...
  • Seite 127 Gerätegröße 1020 Temperaturdaten Aufheizzeit von -40 °C auf 180 °C Minuten Abkühlzeit von 180 °C auf -40 °C Minuten Max. Wärmekompensation 1500 2000 3500 bei 25 °C Max. Wärmekompensation 4500 6000 bei 20 °C Elektrische Daten IP-Schutzart nach EN 60529 Nennspannung (+/-10%) bei 50 Hz Netzfrequenz Stromart...
  • Seite 128: Technische Daten Mkt (E5)

    Sämtliche technischen Daten gelten ausschließlich für unbeladene Geräte in Standardausführung bei einer Umgebungstemperatur von +22 °C +/- 3 °C und einer Netzspannungsschwankung von +/-10%. Die tech- nischen Daten sind nach BINDER Werksnorm Teil 2:2015 und DIN 12880:2007 ermittelt. Alle Angaben sind für Seriengeräte typische Mittelwerte. Technische Änderungen sind vorbehalten.
  • Seite 129 Sämtliche technischen Daten gelten ausschließlich für unbeladene Geräte in Standardausführung bei einer Umgebungstemperatur von +22 °C +/- 3 °C und einer Netzspannungsschwankung von +/-10%. Die tech- nischen Daten sind nach BINDER Werksnorm Teil 2:2015 und DIN 12880:2007 ermittelt. Alle Angaben sind für Seriengeräte typische Mittelwerte. Technische Änderungen sind vorbehalten.
  • Seite 130: Ausstattung Und Optionen (Auszug)

    24.6 Ausstattung und Optionen (Auszug) Das Gerät darf nur mit Original-Zubehör von BINDER oder mit von BINDER freigegebenem Zubehör anderer Anbieter betrieben werden. Der Benutzer trägt das Risiko bei Verwendung von nicht freigegebenem Zubehör. Standardausstattung Mikroprozessor-Bildschirmprogrammregler Beheiztes Sichtfenster mit Innenbeleuchtung Programmierbarer Betauungsschutz für Prüfgut...
  • Seite 131: Zubehör Und Ersatzteile (Auszug)

    Räumliche Temperaturmessung inklusive Zertifikat (9 Messpunkte) DL300109 Räumliche Temperaturmessung inklusive Zertifikat (18 Messpunkte) DL300118 Räumliche Temperaturmessung inklusive Zertifikat (27 Messpunkte) DL300127 Für Informationen zu hier nicht aufgeführten Bauteilen kontaktieren Sie bitte den BINDER-Service. MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 131/163...
  • Seite 132: Aufheiz- Und Abkühlkurven Mk

    24.8 Aufheiz- und Abkühlkurven MK Aufheizkurve MK 56: Zeit [Minuten] Abkühlkurve MK 56: Zeit [Minuten] MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 132/163...
  • Seite 133 Aufheizkurve MK 115: Temp/ °C Zeit/min Abkühlkurve MK 115: Temp. / °C Zeit/min MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 133/163...
  • Seite 134 Aufheizkurve MK 240: Temp. / °C Zeit/min Abkühlkurve MK 240: Temp. / °C Zeit/min MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 134/163...
  • Seite 135 Aufheiz- und Abkühlkurve MK 400: Aufheizkurve MK 720: Temp./ °C Zeit/min MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 135/163...
  • Seite 136 Abkühlkurve MK 720: Temp./ °C Zeit/min Aufheiz- und Abkühlkurve MK 1020: MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 136/163...
  • Seite 137: Aufheiz- Und Abkühlkurven Mkt

    24.9 Aufheiz- und Abkühlkurven MKT Aufheizkurve MKT 115: Temp. / °C Zeit / min. -100 Abkühlkurve MKT 115: Temp. / °C Zeit / min. -100 MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 137/163...
  • Seite 138 Aufheizkurve MKT 240: Temp./ °C Zeit / min Abkühlkurve MKT 240: Temp./ °C Zeit / min MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 138/163...
  • Seite 139 Aufheizkurve MKT 720: Temp. / °C Zeit / min. -100 Abkühlkurve MKT 720: Temp. / °C - 50 Zeit / min. -100 MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 139/163...
  • Seite 140: Wärmekompensationskurven Mk

    24.10 Wärmekompensationskurven MK Wärmekompensation MK 56: Temperatur [°C] Wärmekompensation MK 115: Wärmekompensation MK 240: Wärmekompensation MK 240 3500 3000 2500 2000 1500 1000 Temperatur MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 140/163...
  • Seite 141 Wärmekompensation MK 400: Wärmekompensation MK 720: MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 141/163...
  • Seite 142: Wärmekompensationskurven Mkt

    Wärmekompensation MK 1020: Einbringen einer Wärmelast führt dazu, dass die Kältemaschine im Dauerbetrieb läuft. In die- sem Falle sind häufigere Wartungsintervalle notwendig. 24.11 Wärmekompensationskurven MKT Wärmekompensation MKT 115: 1000 1500 2000 2500 Watt MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 142/163...
  • Seite 143 Wärmekompensation MKT 240: 1000 1500 2000 2500 3000 3500 Watt Wärmekompensation MKT 720: 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 Watt Einbringen einer Wärmelast führt dazu, dass die Kältemaschine im Dauerbetrieb läuft. In die- sem Falle sind häufigere Wartungsintervalle notwendig. MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 143/163...
  • Seite 144: Geräteabmessungen

    24.12 Geräteabmessungen Geräteabmessungen MK 56: [mm] MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 144/163...
  • Seite 145 Geräteabmessungen MK / MKT 115: [mm] MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 145/163...
  • Seite 146 Geräteabmessungen MK 240: [mm] MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 146/163...
  • Seite 147 Geräteabmessungen MKT 240: [mm] MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 147/163...
  • Seite 148 Geräteabmessungen MK 400: [mm] MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 148/163...
  • Seite 149 Geräteabmessungen MK / MKT 720: [mm] MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 149/163...
  • Seite 150 Geräteabmessungen MK 1020: [mm] MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 150/163...
  • Seite 151: Zertifikate Und Konformitätserklärungen

    Zertifikate und Konformitätserklärungen 25.1 EU-Konformitätserklärung MK MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 151/163...
  • Seite 152 MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 152/163...
  • Seite 153 MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 153/163...
  • Seite 154: Eu-Konformitätserklärung Mkt

    25.2 EU-Konformitätserklärung MKT MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 154/163...
  • Seite 155 MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 155/163...
  • Seite 156 MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 156/163...
  • Seite 157: Zertifikat Für Das Gs Prüfzeichen Der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung E.v. (Dguv)

    25.3 Zertifikat für das GS Prüfzeichen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversi- cherung e.V. (DGUV) MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 157/163...
  • Seite 158 MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 158/163...
  • Seite 159: Unbedenklichkeitsbescheinigung

    Unbedenklichkeitsbescheinigung 26.1 Für Geräte außerhalb USA und Kanada Erklärung zur Sicherheit und gesundheitlichen Unbedenklichkeit Die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter, die Gefahrstoffverordnung GefStofV und die Vorschrif- ten zur Sicherheit am Arbeitsplatz machen es erforderlich, dass dieses Formblatt für alle Produkte, die an uns zurückgeschickt werden, ausgefüllt wird.
  • Seite 160  Das Gerät wurde sicher verpackt und vollständig gekennzeichnet  Der Spediteur wurde (falls vorgeschrieben) über die Gefährlichkeit der Sendung informiert. Wir versichern, dass wir gegenüber BINDER für jeden Schaden, der durch unvollständige und unrichtige Angaben entsteht, haften und BINDER gegen eventuell entstehende Schadenansprüche Dritter freistellen.
  • Seite 161: Für Geräte In Usa Und Kanada

    Please complete this form and the Customer Decontamination Declaration (next 2 pages) and attach the required pictures. E-mail to: IDL_SalesOrderProcessing_USA@binder-world.com After we have received and reviewed the complete information we will decide on the issue of a RMA num- ber. Please be aware that size specifications, voltage specifications as well as performance specifications are available on the internet at www.binder-world.us...
  • Seite 162: Measures To Be Taken In Case Of Skin Contact Or Release Into The Atmosphere

    Customer (End User) Decontamination Declaration Health and Hazard Safety declaration To protect the health of our employees and the safety at the workplace, we require that this form is com- pleted by the user for all products and parts that are returned to us. (Distributors or Service Organizations cannot sign this form) NO RMA number will be issued without a completed form.
  • Seite 163 4.5 Shipping laws and regulations have not been violated. I hereby commit and guarantee that we will indemnify BINDER Inc. for all damages that are a con- sequence of incomplete or incorrect information provided by us, and that we will indemnify and hold harmless BINDER Inc.

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