Inhaltsverzeichnis SICHERHEIT ......................6 Personalqualifikation ........................... 6 Betriebsanleitung ..........................6 Rechtliche Hinweise ..........................6 1.3.1 IP / Geistiges Eigentum ......................7 Struktur der Sicherheitshinweise ......................7 1.4.1 Warnstufen ..........................7 1.4.2 Gefahrenzeichen ........................8 1.4.3 Piktogramme ..........................8 1.4.4 Textstruktur des Sicherheitshinweises ..................9 Position der Sicherheitskennzeichen am Gerät ..................
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INBETRIEBNAHME ..................... 41 Einschalten des Gerätes ........................41 Reglereinstellungen nach Einschalten des Gerätes ................. 42 SOLLWERTEINGABE IM FESTWERTBETRIEB ..........43 Sollwerteingabe über das Menü „Sollwerte“ ..................43 Direkte Sollwerteingabe über die Normalanzeige ................44 Spezielle Reglerfunktionen über Steuerkontakte ................44 TIMERPROGRAMM: STOPPUHRFUNKTION .............
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11. HINWEIS- UND ALARMFUNKTIONEN ............... 70 11.1 Übersicht der Hinweis- und Alarmmeldungen ................... 70 11.1.1 Informationsmeldungen ......................70 11.1.2 Alarmmeldungen ........................71 11.2 Alarmzustand ............................ 71 11.3 Rücksetzen eines Alarms, Liste der aktiven Alarme ................. 72 11.4 Aktivieren / Deaktivieren des akustischen Alarms (Alarmsummer) ..........72 12.
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22.1 Allgemeine Informationen, Personalqualifikation ................116 22.2 Wartungsintervalle, Service ......................117 22.3 Problembehebung / Einfache Fehlersuche ..................118 22.4 Rücksendung eines Gerätes an die BINDER GmbH ..............121 23. ENTSORGUNG ....................121 23.1 Entsorgung der Transportverpackung .................... 121 23.2 Außerbetriebnahme ........................122 23.3 Entsorgung des Gerätes in der Bundesrepublik Deutschland ............
Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. Diese Betriebsanleitung wird bei Bedarf ergänzt und aktualisiert. Verwenden Sie stets die aktuellste Version der Betriebsanleitung. Informieren Sie sich im Zweifelsfall bei der BINDER Service-Hotline über die Aktua- lität und Gültigkeit der vorliegenden Betriebsanleitung.
Außerdem weisen wir darauf hin, dass der Inhalt dieser Betriebsanleitung nicht Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines Rechtsverhältnisses ist oder dieses abändert. Sämtliche Verpflichtungen der BINDER GmbH ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollstän- dige und allein gültige Gewährleistungsregelung und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthält, so- wie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen gesetzlichen Regelungen.
1.4.2 Gefahrenzeichen Die Verwendung des Gefahrenzeichens warnt vor Verletzungsgefahren. Befolgen Sie alle Maßnahmen, die mit dem Gefahrenzeichens gekennzeichnet sind, um Verlet- zungen oder Tod zu vermeiden. 1.4.3 Piktogramme Warnungen Gefahr durch Heiße Oberfläche Explosive Atmosphäre Umkippen des Gerätes elektrischen Schlag Heben schwerer Lasten Umweltgefährdung Gesundheitsschädliche...
Span- nungs- und Frequenzumwandler) Service-Aufkleber Abbildung 1: Position der Hinweisschilder am Gerät Sicherheitshinweise vollständig und in lesbarem Zustand halten. Ersetzen Sie nicht mehr lesbare Sicherheits-Hinweisschilder. Diese erhalten Sie beim BINDER-Service. MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 9/163...
Made in Germany 78532 Tuttlingen / Germany www.binder-world.com Abbildung 2: Typenschild (Beispiel MKT 240 Standardgerät) Angaben auf dem Typenschild (Beispiel) Angaben Information BINDER Hersteller: BINDER GmbH MKT 240 Modell Alternating climate chamber Gerätebezeichnung: Wechselklimaschrank Serial No. 00000000000000 Seriennummer des Gerätes...
Bauteile, welche die Sicherheit des Gerätes beeinflussen, bei Aus- fall durch Original-Ersatzteile ersetzt werden. Das Gerät darf nur mit Original-Zubehör von BINDER oder mit von BINDER freigegebenem Zubehör an- derer Anbieter betrieben werden. Der Benutzer trägt das Risiko bei Verwendung von nicht freigegebenem Zubehör.
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Ein im Beschickungsgut evtl. enthaltenes Lösemittel darf nicht explosiv und entzündlich sein. D.h. unab- hängig von der Konzentration des Lösemittels im Dampfraum darf KEIN explosionsfähiges Gemisch mit Luft entstehen. Die Innenraumtemperatur muss unter dem Flammpunkt bzw. unterhalb des Sublimations- punktes des Beschickungsgutes liegen. Informieren Sie sich über die physikalischen und chemischen Ei- genschaften des Beschickungsgutes sowie des enthaltenen feuchten Bestandteils und deren Verhalten bei Zufuhr von Wärmeenergie.
Das Beschickungsgut darf keine korrosiven Inhaltsstoffe enthalten, welche die Komponenten des Gerätes aus Edelstahl, Aluminium und Kupfer angreifen können. Hierzu zählen insbesondere Säuren und Halo- genide. Für etwaige Korrosionsschäden durch solche Inhaltsstoffe übernimmt die BINDER GmbH keine Haftung. Die Geräte verfügen über keinerlei Maßnahmen zum Explosionsschutz.
Bei vorhersehbarer Benutzung des Gerätes besteht für den Nutzer keine Gefährdung durch die Integration des Geräts in Systeme oder durch besondere Umgebungs- oder Anwendungsbedingen i. S. der Norm EN 61010-1:2010. Hierzu sind der bestimmungsgemäße Gebrauch des Gerätes und all seiner Anschlüsse einzuhalten.
• Reinigungsarbeiten bei eingeschaltetem Gerät. • Betreiben des Gerätes bei beschädigtem Gehäuse oder beschädigter Netzzuleitung • Weiterbetreiben des Gerätes bei einer offensichtlichen Fehlfunktion • Einbringen von Gegenständen, insbesondere metallischen Gegenständen, in Lüftungsschlitze oder an- dere Öffnung oder Spalten des Gerätes •...
• Fehlende Plausibilitätsprüfung, um mögliche fehlerhafte Beschriftung elektrischer Komponenten auszu- schließen • Durchführung von Reparaturarbeiten durch ungeschultes / nicht ausreichend qualifiziertes Personal • Unsachgemäße Reparaturen, die nicht dem BINDER vorgegebenen Qualitätsstandard entsprechen • Verwendung anderer als die Original-Ersatzteile von BINDER • Nicht durchgeführte elektrische Sicherheitsprüfung nach Reparaturen 1.11 Betriebsanweisung...
• Nicht-ionisierende Strahlung Nicht-ionisierende Strahlung wird nicht gezielt erzeugt, sondern nur technisch bedingt von den elektri- schen Betriebsmitteln (z.B. Elektromotoren, Kraftstromleitungen, Magnetspulen) abgegeben. Die Ma- schine besitzt keine Permanentmagnete. Sofern Träger aktiver Implantate (z.B. Herzschrittmacher, De- fibrillatoren) einen Sicherheitsabstand (Abstand Feldquelle zu Implantat) von 30 cm einhalten, kann eine Beeinflussung dieser Implantate mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden.
2 potenzialfreie Schaltausgänge über Steu- erkontakte (MKT, Option bei MK) Schalter Wasserkühlung (Option für MK 56, für andere Geräte über BINDER Individual) 2 potenzialfreie Schaltausgänge über Steu- erkontakte (MKT, Option bei MK) Temperaturwählbegrenzer Klasse 2 für Über- und Untertemperatur (Option): Einga- Analogausgang Temperatur (Option) bedisplays für oberes (4a) und unteres (4b)
Hauptschalter (MK 56) Mit diesem Schalter wird das Gerät vollständig stromlos geschaltet. Ausgeschaltet Eingeschaltet Abbildung 6: Hauptschalter (1) im seitlichen Bedienfeld MK 56 Rückseitiger Netzschalter (MK/MKT ab Größe 115) Mit diesem Schalter wird das Gerät vollständig stromlos geschaltet. (12) Abbildung 7: Rückansicht der Geräte MK/MKT ab Größe 115 Hauptschalter Ein / Aus (12) Rückseitiger Netzschalter MK / MKT (E5) 03/2022...
Rückansicht des Gerätes (20) (16) (17) (19) Abbildung 8: Rückansicht MK 56 mit Optionen Wasserkühlung und Druckluftanschluss (12), (13), (14), (15) nicht belegt (16) Anschluss „OUT“ für Kühlwasser-Ablauf mit Gewinde ¾’’ für Schlauch ½“, mit Überwurfmutter (Option Wasserkühlung) (17) Anschluss „IN“ für Kühlwasser-Zulauf mit Gewinde ¾’’ für Schlauch ½“, mit Überwurfmutter (Op- tion Wasserkühlung) (18) nicht belegt...
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Druckluftanschluss (Option): Kupplungs- Gewinde ¾’’ für Schlauch ½“, mit Überwurf- stecker zum Anschluss von Druckluft mutter (Option Wasserkühlung, erhältlich über oder des Drucklufttrockners (Option) BINDER Individual) (17) Anschluss „IN“ für Kühlwasser-Zulauf mit Ge- winde ¾’’ für Schlauch ½“, mit Überwurfmutter (Option Wasserkühlung,...
Hinweis für Gebrauchtgeräte: Gebrauchtgeräte sind Geräte, die für kurzzeitige Tests oder Ausstellungen verwendet wurden und vor dem Weiterverkauf einer eingehenden Prüfung unterzogen wurden. BINDER garantiert den technisch einwand- freien Zustand des Gerätes. Gebrauchtgeräte sind durch entsprechenden Aufkleber auf der Gerätetür als solche gekennzeichnet. Bitte entfernen Sie den Aufkleber vor Inbetriebnahme.
Hubstapler NUR mit Palette an. Ohne Palette besteht akute Kippgefahr. • Zulässige Umgebungstemperatur bei Transport: -10 °C bis +60 °C. Sie können beim BINDER Service Verpackungen und Transportpaletten zu Transportzwecken anfordern. Lagerung Zwischenlagerung des Gerätes in einem geschlossenen und trockenen Raum. Hinweise zur vorüberge- henden Außerbetriebnahme (Kap.
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HINWEIS Gefahr der Überhitzung durch mangelnde Belüftung. Beschädigung des Gerätes. ∅ Stellen Sie das Gerät NICHT in unbelüfteten Nischen auf. Stellen Sie sicher, dass ausreichende Belüftung zur Wärmeabfuhr vorhanden ist. Halten Sie bei der Aufstellung die vorgeschriebenen Mindestabstände ein. Das Gerät darf NICHT in explosionsgefährdeten Bereichen aufgestellt und betrieben werden.
• Zulauftemperatur max. 10 °C. • pH Wert 4 bis 7 • Anschlussdruck 4 bis 10 bar Die BINDER GmbH übernimmt keine Verantwortung für die Wasserqualität beim Kunden. Für Probleme und Fehlfunktionen infolge abweichender Wasserqualität übernimmt die BINDER GmbH keine Haftung.
Wasserverbrauch: Der durchschnittliche Wasserbedarf ist für die Auslegung der Zulaufwasserleitung nicht hilfreich, da die Zulaufleitung eine ausreichende Dimensionierung für den Spitzenlastfall aufweisen muss. Spitzenwerte treten kurzzeitig (<5 min) bei Temperatursprüngen von +180°C auf eine deutlich niedrigere Temperatur auf. Ebenfalls führt die Aktivierung des Betauungsschutzes zu hohen Wasserverbräuchen. Max.
Zur Aufstellung des Spannungs- und Frequenzumwandlers hinter dem Wechselklimaschrank wird ein Wandabstand des Wechselklimaschranks nach hinten von ca. 1 m benötigt. Spannungs- und Frequenzumwandler wenn möglich am Wechselklimaschrank befestigen. Hierzu wird ein Innensechskantschlüssel Größe 4 benötigt. Die Langlöcher am Ende des Fahrrahmens mit zwei Schrauben M6 an den vorgesehenen Gewinden unten an der Rückwand des Wechselklimaschranks verbinden (vgl.
• Verwenden Sie nur original BINDER Anschlusskabel entsprechend der obigen Spezifikation. • Prüfen Sie die Netzspannung vor dem Anschluss und der ersten Inbetriebnahme. Vergleichen Sie die Werte mit den Daten auf dem Typenschild des Gerätes (an der linken Geräteseite, rechts unten, Kap.
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Linke Seite des Spannungs- und Frequenzumwandlers Rechte Seite des Spannungs- und Frequenzum- mit Anschlussdose (G) für Wechselklimaschrank wandlers mit Netzschalter (H) und Netzkabel (I) Abbildung 12: Spannungs- und Frequenzumwandler, montiert Abbildung 13: Netzschalter (H) des Spannungs- und Frequenzumwandlers in Position „ON“ (Ein) In Position „OFF“...
Mit dem Programmregler MB2 lassen sich Temperaturzyklen programmieren und die Lüfterdrehzahl (bei MK 56) und spezielle Reglerfunktionen für jeden Programmabschnitt spezifizieren. Die Eingabe der Sollwerte und Programme kann direkt am Regler oder über die speziell von BINDER entwi- ckelte APT-COM™ 4 Multi Management Software (Option) am PC vorgenommen werden.
Bedienfunktionen der Normalanzeige Aktuelle Betriebsart Textliste zu Informationssymbolen Datum, Uhrzeit, Berechtigung des angemeldeten Benutzers, Spei- cher Sollwert-Schnelleingabe Weiter zur nächsten Anzeige Zurück zur Normalanzeige Information Programmstart Sollwerteingabe Ereignisliste Anzeige der aktiven Alarme Zugang zum Hauptmenü Abbildung 15: Bedienfunktionen des MB2-Reglers in der Normalanzeige (Beispielwerte, MK 56) MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 32/163...
Bildschirmansichten: Normalanzeige, Programmanzeige, Linienschreiber- darstellung Drücken Sie die Ansicht wechseln-Taste können Sie zwischen Normalanzeige, Programman- zeige und Linienschreiberdarstellung wechseln Drücken Sie die Normalanzeige-Taste, um von der Programmanzeige und Linienschreiberdar- stellung zurück zur Normalanzeige zu wechseln. Normalanzeige (Istwerte / Sollwerte) Programmanzeige (Beispiel: Zeitprogramm) Linienschreiberdarstellung MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 33/163...
Übersicht der Reglersymbole Navigationssymbole in der Normalanzeige Symbol Bedeutung Funktion Zugang von der Normalanzeige ins Hauptmenü Hauptmenü Alarm Zugang von der Normalanzeige zur Liste der aktiven Alarme Zugang von der Normalanzeige zur Ereignisliste Ereignisliste Zugang von der Normalanzeige ins Menü Sollwerte: Sollwertein- stellung für Festwertbetrieb, Einstellung des Überwachungsreg- Sollwerteinstellung lers...
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Funktionssymbole im Menü Linienschreiberdarstellung Symbol Bedeutung Funktion Legende einblenden Legende einblenden Legende ausblenden Legende ausblenden Legende wechseln Wechseln zwischen den Seiten der Legende Anzeigen „Tür offen“ (B1), „Betauungsschutz“ (B2) und „Druck- Anzeigen einblenden luft“ (B3) einblenden Anzeigen „Tür offen“ (B1), „Betauungsschutz“ (B2) und „Druck- Anzeigen ausblenden luft“...
Betriebsarten Der Programmregler MB2 verfügt über die folgenden Betriebsarten: • Grundstellung Der Regler arbeitet nicht, d.h. es wird nicht geheizt oder gekühlt. Der Lüfter ist aus. Das Gerät nimmt allmählich Umgebungswerte an. Diese Betriebsart wird im Festwertbetrieb (Kap. 7.3), im Zeitprogrammbetrieb (Kap. 9.7.3) und im Wo- chenprogrammbetrieb 10.6.5) mit dem Steuerkontakt „Grundstellung“...
Menüstruktur des Reglers Mit den Navigationssymbolen in der unteren Bildschirmleiste der Normalanzeige gelangen Sie zu den gewünschten Reglerfunktionen. Die verfügbaren Funktionen sind abhängig von der aktuellen Berechtigung „Service“, „Admin“ oder „User“ (Kap. 13.1). Diese wird entweder bei der Anmeldung gewählt oder kann ohne Passwortschutz verfügbar sein.
• Nur für Benutzer mit „Service“- und „Admin“-Berechtigung. Untermenü „Service“ • Zugriff auf Servicedaten, Rücksetzung des Reglers in den Auslieferungszustand (Kap. 5.5.3) • Nur für Benutzer mit „Service“- und „Admin“-Berechtigung, voller Funktionsumfang nur für den BINDER Service (Benutzer mit „Service“-Berechtigung) Untermenü „Programme“...
Mail-Adressen Zurück zum Hauptmenü 5.5.3 Untermenü „Service“ Das Untermenü „Service“ ist für Benutzer mit „Service“- und „Admin“-Berechtigung verfügbar. Benutzer mit „Admin“-Berechtigung finden hier Informationen, die sie im Servicefall dem BINDER Service mitteilen kön- nen. Pfad: Hauptmenü > Service Seriennummer des Gerätes, Programmversion Kap.
Prinzip der Eingaben am Regler In den Auswahl- und Eingabemenüs können Sie mit den Tasten in der Fußzeile des jeweiligen Bildschirms bestimmen, ob die Eingaben übernommen werden sollen. Auswahlmenü (Beispiel) Eingabemenü (Beispiel). Nach Abschluss der Einstellungen gibt es folgende Möglichkeiten: Drücken Sie die Bestätigen-Taste, um die Eingaben übernehmen und das Menü...
Verhalten bei Türöffnung MK 56: Direkt nach Türöffnung läuft der Lüfter mit der minimalen Drehzahl (30%). 60 Sekunden nach Tür- öffnung wird der Lüfter abgeschaltet. MK/MKT ab Größe 115: Der Lüfter wird unmittelbar nach Türöffnung abgeschaltet. 60 Sekunden nach Türöffnung werden Heizung und Kühlung abgeschaltet. Der Kompressor läuft 5 Minuten ohne Kühlfunktion nach.
Reglereinstellungen nach Einschalten des Gerätes Das Fenster „Language selection“ erlaubt eine Sprachauswahl, sofern diese im Menü „Inbetriebnahme“ aktiviert ist. Anschließend erfolgt die Abfrage der Zeitzone und der Temperatureinheit. Der Regler befindet sich in der Betriebsart, die vor dem letzten Abschalten eingestellt war und regelt die Temperatur im Festwertbetrieb auf den zuletzt eingegebenen Sollwert und im Programmbetrieb auf die im Programm zuvor erreichten Sollwerte.
Sollwerteingabe im Festwertbetrieb In der Betriebsart Festwertbetrieb können Sie einen Temperatursollwert, die Lüfterdrehzahl (bei MK 56) sowie den Schaltzustand von bis zu 16 Steuerkontakten einstellen. Alle Einstellungen gelten für die Betriebsart Festwertbetrieb bis zur nächsten manuellen Änderung. Auch nach Abschalten des Gerätes und dem Wechsel in die Betriebsarten Grundstellung und Programmbetrieb bleiben sie gespeichert.
• MK 56: Wählen Sie das Feld „Lüfter“ und geben Sie den gewünschten Lüftersollwert ein. Einstellbereich: 30% bis 100% Lüfterdrehzahl. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Bestätigen-Taste. Bei Eingabe eines Wertes außerhalb des Einstellbereichs erscheint die Meldung „Wert au- ßerhalb Grenzen! (Min: xxx, Max: xxx)“ (xxx ist die Angabe der für den betreffenden Parame- ter gültigen Einstellgrenzen).
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Die Steuerkontakte können im Untermenü „Sollwerte“ eingestellt werden. Untermenü „Sollwerte“. Eingabemenü „Funktionen ein/aus“ (Beispiel: MK 56). Wählen Sie das Feld „Funktionen ein/aus“. Markieren Sie das Kontrollkästchen der ge- wünschten Funktion, um diese zu aktivieren und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Steuerkontakt aktiviert: Schaltzustand „1“ (Ein) Steuerkontakt deaktiviert: Schaltzustand „0“...
Timerprogramm: Stoppuhrfunktion Für die Dauer einer eingegeben Zeit regelt der Regler konstant auf die im Festwertbetrieb eingegebenen Sollwerte (Temperatur, Lüfterdrehzahl (bei MK 56), Schaltzustände der Steuerkontakte). Diese Zeit lässt sich als „Timerprogramm“ eingeben. Während der Programmlaufzeit wird eine Änderung dieser Sollwerte nicht wirksam, der Regler regelt auf diejenigen Sollwerte, die bei Programmstart eingestellt waren.
Ein laufendes Timerprogramm stoppen 8.2.1 Ein laufendes Timerprogramm pausieren Drücken Sie die Programmpause-Taste um das Programm anzuhalten. Das Programm wird angehalten. Die Programmlaufzeit läuft nicht weiter, die Zeitanzeige blinkt. Es gibt folgende Möglichkeiten: Drücken Sie die Programmstart-Taste, um das Programm fortzusetzen Drücken Sie die Programmabbruch-Taste, um das Programm endgültig abzubrechen 8.2.2 Ein laufendes Timerprogramm abbrechen Drücken Sie die Programmabbruch-Taste um das Programm abzubrechen.
Zeitprogramme Mit dem Programmregler MB2 können Zeitprogramme mit Echtzeitbezug programmiert werden. Der Reg- ler bietet Speicherplatz für 25 Programmspeicherplätze mit jeweils bis zu 100 Abschnitten. Für jeden Programmabschnitt können Sie den Temperatursollwert, die Lüfterdrehzahl (bei MK 56), die Ab- schnittslänge, die Art des Temperaturübergangs (Rampe oder Sprung) und das Toleranzband einstellen. Beachten Sie bei jeder Sollwertänderung die Einstellung des Überwachungsreglers sofern die Einstellung „Limit“...
In der Normalanzeige wird unten am Bildschirm ange- zeigt, welches Programm aktuell läuft und wie lange es bereits läuft. Der graue Balken zeigt an, wie viel von der Gesamt-Programmlaufzeit bereits abgelaufen ist. Bei unendlicher Programmlaufzeit wird der graue Bal- ken nicht angezeigt. 9.1.1 Verhalten während der Programmvorlaufzeit Während der Programmvorlaufzeit bis zum eingestellten Programmbeginn werden die aktuellen Sollwerte des Festwertbetriebs ausgeregelt.
Ein neues Zeitprogramm anlegen Pfad: Hauptmenü > Programme > Zeitprogramm Menü „Zeitprogramm“: Geben Sie den Namen und, falls gewünscht, Übersicht der bereits angelegten Programme. zusätzliche Information zum Programm in die entsprechenden Felder ein. Wählen Sie einen leeren Programmplatz. Drücken Sie die Bestätigen-Taste. Die Programmansicht öffnet sich (Kap.
Programmeditor: Menü "Programm bearbeiten“. Wählen Sie die gewünschte Funktion und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Der Programmeditor bietet folgende Auswahlmöglichkeiten: • Programmname ändern • Programm kopieren • Programm ersetzen: Ein neues oder vorhandenes Programm mit einem zuvor kopierten Programm er- setzen. Dieser Menüpunkt wird erst sichtbar, nachdem ein Programm kopiert wurde. •...
Abschnittseditor: Programmabschnitte verwalten Pfad: Hauptmenü > Programme > Zeitprogramm Wählen Sie das gewünschte Programm. Abschnittsansicht (Beispiel: Abschnitt 1). Programmansicht. Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten: Wählen Sie den gewünschten Programmab- schnitt (Beispiel: Abschnitt 1) Wählen Sie einen Parameter, um den je- weiligen Wert einzugeben oder zu ändern (Kap.
9.6.1 Neuen Programmabschnitt anlegen Abschnittseditor: Menü "Abschnitt bearbeiten“. Wählen Sie „neuen Abschnitt anlegen“ und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Wählen Sie anschließend, ob der neue Abschnitt vor oder nach dem aktuellen Abschnitt eingefügt werden soll und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Der neu ange- legte Abschnitt öffnet sich.
oder Drücken Sie die Bearbeiten-Taste, um den Abschnittseditor zu öffnen, falls der aktuelle Abschnitt ersetzt oder vor oder nach ihm der kopierte Abschnitt eingefügt werden soll Abschnittsansicht (Beispiel: Abschnitt 1). Programmansicht. Drücken Sie die Bearbeiten-Taste, um den Wählen Sie denjenigen Abschnitt aus, der er- Abschnittseditor zu öffnen setzt oder vor oder nach dem der kopierte Ab- schnitt eingefügt werden soll (Beispiel: Ab-...
Werteingabe für den Programmabschnitt Pfad: Hauptmenü > Programme > Zeitprogramm Wählen Sie das gewünschte Programm und den gewünschten Abschnitt. In der Abschnittsansicht lassen sich alle Parameter eines Programmabschnitts aufrufen, um die Werte einzugeben oder zu ändern. Programmname und Abschnittsnummer Abschnittsdauer Art des Sollwertverlaufs: Rampe oder Sprung Steuerkontakte Wiederholung eines oder mehrerer Abschnitte im...
9.7.2 Sollwertrampe und Sollwertsprung Für jeden einzelnen Programmabschnitt lässt sich die Art des Temperaturverlaufs einstellen. Einstellung „Rampe“: Allmähliche Übergänge der Temperatur Der Sollwert eines Programmabschnittes dient als Starttemperatur dieses Abschnitts. Während der Dauer des Abschnitts ändert sich der Sollwert allmählich hin zu dem Sollwert des nachfolgenden Programmab- schnittes.
Mit der Einstellung „Funktionen ein/aus“ können die Steuerkontakte eingestellt werden. Abschnittsansicht. Eingabemenü „Funktionen ein/aus“. Markieren Sie das Kontrollkästchen der ge- Wählen Sie das Feld „Funktionen ein/aus“. wünschten Funktion, um diese zu aktivieren und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Der Regler wechselt zur Abschnittsansicht. Steuerkontakt aktiviert: Schaltzustand „1“...
9.7.5 Toleranzbereich Für jeden Programmabschnitt lassen sich für die Temperatur Programmtoleranzbereiche mit unterschied- lichen Werten für das Toleranzminimum und -maximum festlegen. Sobald der Istwert die festgelegte Schwelle über- bzw. unterschreitet, wird der Programmablauf unterbrochen. Dies wird am Bildschirm an- gezeigt (s.u.). Sobald der Istwert wieder innerhalb der eingegebenen Toleranzgrenzen liegt, wird das Pro- gramm automatisch fortgesetzt.
9.7.6 Wiederholung eines oder mehrerer Abschnitte innerhalb eines Zeitprogramms Sie können mehrere aufeinander folgende Abschnitte gemeinsam hintereinander wiederholen lassen. Da sich der Startabschnitt nicht gleichzeitig als Zielabschnitt eingeben lässt, ist es nicht möglich, nur einen einzelnen Abschnitt zu wiederholen. Tragen Sie die gewünschte Anzahl der Wiederholungen im Feld „Anzahl der Wiederholungen“ ein und die Nummer des Abschnittes, mit dem der Wiederholungszyklus beginnen soll, im Feld „Startabschnitt für Wie- derholung.“...
Wochenprogramme Mit dem Programmregler MB2 können Wochenprogramme mit Echtzeitbezug programmiert werden. Der Regler bietet Speicherplatz für 5 Programmspeicherplätze mit jeweils bis zu 100 Schaltpunkten. Pfad: Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm 10.1 Ein existierendes Wochenprogramm starten Drücken Sie die Programmstart -Taste, um von der Normalanzeige in das Menü „Programm- start“...
10.3 Ein neues Wochenprogramm erstellen Pfad: Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm Geben Sie den Namen und, falls gewünscht, Menü „Wochenprogramm“: zusätzliche Information zum Programm in die Übersicht der bereits angelegten Programme. entsprechenden Felder ein. Wählen Sie einen leeren Programmplatz. Wählen Sie den Verlauf “Rampe” oder “Sprung”...
10.4 Programmeditor: Programme verwalten Pfad: Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm Menü „Wochenprogramm“: Programmansicht (Beispiel: Programm 1). Übersicht der bereits angelegten Programme. Bei einem neu angelegten Programm gibt es Wählen Sie ein vorhandenes Programm zunächst nur einen Programmabschnitt. (Beispiel: Programm 1).
Um einen neuen Abschnitt anzulegen, wäh- Programmansicht. len Sie „neuen Abschnitt anlegen“ und drü- Bei einem neuen Abschnitt ist noch kein Wochentag cken Sie die Bestätigen-Taste. eingestellt, daher ist er zunächst rot markiert und Die Programmansicht öffnet sich. lässt sich nicht speichern. Der neue Abschnitt wird immer als letzter eingefügt (Beispiel: Abschnitt 2).
10.5 Abschnittseditor: Programmabschnitte verwalten Pfad: Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm Wählen Sie das gewünschte Programm. Abschnittsansicht (Beispiel: Abschnitt 1). Programmansicht. Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten: Wählen Sie den gewünschten Programmab- schnitt (Beispiel: Abschnitt 1) Wählen Sie einen Parameter, um den je- weiligen Wert einzugeben oder zu än- dern (Kap.
10.5.1 Neuen Programmabschnitt anlegen Abschnittseditor: Menü "Abschnitt bearbeiten“. Programmansicht. Wählen Sie „neuen Abschnitt anlegen“ und Bei einem neuen Abschnitt ist noch kein Wochen- drücken Sie die Bestätigen-Taste. tag eingestellt, daher ist er zunächst rot markiert und lässt sich nicht speichern. Der neue Abschnitt wird immer als letzter eingefügt (Beispiel: Abschnitt 2).
Wählen Sie „Abschnitt ersetzen“, um den gewählten mit dem kopierten Abschnitt zu ersetzen oder Wählen Sie „Abschnitt einfügen“, um den kopierten Abschnitt zusätzlich einzufügen Drücken Sie die Bestätigen-Taste. Wenn Sie „Abschnitt einfügen“ gewählt haben, wird der Abschnitt automatisch in der zeitlich richtigen Po- sition eingefügt.
Menü „Programmname ändern“. Wählen Sie im Feld „Verlauf“ die gewünschte Ein- stellung „Rampe“ oder „Sprung“ und drücken Sie die Bestätigen-Taste 10.6.2 Wochentag Wählen Sie im Feld „Wochentag“ den gewünsch- ten Wochentag. Mit der Auswahl „Täglich“ wird dieser Abschnitt je- Abschnittsansicht. den Tag zur gleichen Uhrzeit ausgeführt.
10.6.4 Sollwerteingabe • Wählen Sie das Feld „Temperatur“ und geben Sie den gewünschten Temperatursollwert ein. Einstellbereich: MK: -50 °C bis 180 °C, MKT: -80 °C bis 180 °C. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Bestätigen-Taste. Der Regler wechselt zur Abschnittsansicht. •...
Hinweis- und Alarmfunktionen 11.1 Übersicht der Hinweis- und Alarmmeldungen 11.1.1 Informationsmeldungen Diese Meldungen werden durch Informationssymbole in der Kopfzeile der Normalanzeige angezeigt. Ein Informationssymbol dient als Hinweis für einen bestehenden Zustand. Wenn dieser Zustand längere Zeit besteht, kann in einigen Fällen nach einer festen oder einstellbaren Zeit ein Alarm ausgelöst werden.
MK/MKT ab Größe 115: „Überstrom Verdichter“ sofort Störung der Kältemaschine. BINDER Service be- nachrichtigen Alarmmeldungen sind bis zum Quittieren in der Liste der aktiven Alarme und dauerhaft in der Ereignisliste aufgeführt. 11.2 Alarmzustand 1. Optische Anzeige in der Normalanzeige: Alarmmeldung. Kopfzeile blinkt rot 2.
11.3 Rücksetzen eines Alarms, Liste der aktiven Alarme Normalanzeige im Alarmzustand (Beispiel). Liste der aktiven Alarme. Drücken Sie die Alarm-Taste Drücken Sie die Alarm rücksetzen-Taste. Mit der Alarm rücksetzen-Taste wird der Summer für alle aktiven Alarme ausgeschaltet. Die Taste ist anschließend nicht mehr sichtbar.
Gerät bleibend ab. Die Wiederinbetriebnahme durch den Anwender ist nicht mehr möglich. Die Tempera- tursicherung ist nicht von außen zugänglich und kann nur von einer Servicefachkraft ausgetauscht werden. Kontaktieren Sie in diesem Falle einen autorisierten Kundendienst oder den BINDER Service. 12.2 Übertemperatur-Überwachungsregler (Temperaturwählbegrenzer Klasse 2) Standardmäßig verfügen die Geräte über einen elektronischen Überwachungsregler (Temperaturwählbe-...
Beispiel: Gewünschter Temperaturwert: 40 °C, gewünschter Wert des Überwachungsreglers: 45 °C. Mögliche Einstellungen für dieses Beispiel: Temperatur-Sollwert Überwachungsregler-Modus Überwachungsregler-Sollwert Limit (absolut) 45 °C 40 °C Offset (relativ) 5 °C 12.2.2 Einstellung des Überwachungsreglers Drücken Sie die Sollwerteinstellung-Taste, um von der Normalanzeige ins Menü „Sollwerte“ zu wechseln.
12.2.3 Meldung und Vorgehen im Alarmfall Der Alarmzustand wird optisch und bei aktiviertem Summer (Kap. 11.4) zusätzlich durch ein akustisches Signal angezeigt (Kap. 11.2). Der Alarm besteht solange, bis er am Regler zurückgesetzt wird und die Innenraumtemperatur unter den eingestellten Überwachungsregler-Sollwert abkühlt. Anschließend wird die Heizung wieder freigegeben. Normalanzeige bei Überwachungsregler Alarm Liste der aktiven Alarme.
12.3 Über-/Untertemperatursicherung Klasse 2 (Option) Die Über- und Untertemperatursicherung (4) besteht aus zwei Eingabemo- dulen (4a) und (4b) im seitlichen Bedienfeld. Beide Module lassen sich von -50 °C (MK) oder -80 °C (MKT) bis +200 °C einstellen und dienen zur Fest- legung der maximalen Temperaturgrenzen nach oben und nach unten.
• Alle Passwörter können im Untermenü „Abmelden“ geändert werden (Kap. 13.3). „Service“-Berechtigung • Berechtigung nur für den BINDER Service • Umfangreiche Berechtigung zur Reglerbedienung und Konfiguration, Zugriff auf Servicedaten • Die Passwörter für die Berechtigungen „Service“, „Admin“ und „User“ können im Untermenü „Abmelden“...
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Bedienung nach Anmeldung eines Benutzers Bei der Anmeldung des Benutzers wird die Be- rechtigung ausgewählt und durch Eingabe des je- weiligen Passwortes bestätigt. Sobald der Benutzer angemeldet ist, ist die Reg- lerbedienung verfügbar, erkennbar am geöffneten Schlosssymbol in der Kopfzeile. Es stehen dieje- nigen Reglerfunktionen zur Verfügung, die der Be- rechtigung des angemeldeten Benutzers entspre- chen.
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Informationsfenster Um zu sehen, mit welcher Berechtigung der aktuelle Benutzer angemeldet ist, wählen Sie in der Normal- anzeige den Pfeil ganz rechts in der Kopfzeile des Bildschirms. Das Informationsfenster zeigt Datum und Uhrzeit, freien Speicherplatz im Regler sowie unter „Berechti- gung“...
13.2 Anmeldung Pfad: Hauptmenü > Benutzer > Anmelden Regler ohne an- gemeldeten Be- nutzer Benutzer-Auswahl (Beispiel) Alle Auswahlmöglichkeiten sind Passwort geschützt Regler mit angemeldetem Benutzer Nach Abschluss der Einstellungen drücken Sie die Bestätigen-Taste, um die Eingaben übernehmen und das Menü zu verlassen, oder drücken Sie die Schließen-Taste, um das Menü zu verlassen, ohne die Eingaben zu übernehmen.
13.3 Abmelden Pfad: Hauptmenü > Benutzer > Abmelden Benutzer mit „Admin“-Berechtigung abmelden Regler ohne Regler mit an- angemeldeten gemeldetem Benutzer Benutzer Benutzer mit „User“-Berechtigung abmelden Regler ohne Regler mit an- angemeldeten gemeldetem Benutzer Benutzer 13.4 Benutzerwechsel Falls die Passwortfunktion deaktiviert wurde (Kap. 13.5.2), steht diese Funktion nicht zur Verfügung. Pfad: Hauptmenü...
Benutzer-Auswahl (Beispiel) Alle Auswahlmöglichkeiten sind Passwort geschützt Regler mit angemeldetem Benutzer 13.5 Passwortvergabe und Passwortänderung Für Benutzer mit „User“-Berechtigung steht diese Funktion nicht zur Verfügung. 13.5.1 Passwortänderung Ein angemeldeter Benutzer kann die Passwörter seiner aktuellen Ebene und der nachfolgenden niedrige- ren Ebene(n) ändern.
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Auswahl der Berechtigung Geben Sie das gewünschte Passwort ein. (Beispiel: Ansicht mit „Admin“-Berechtigung) Mit der Tastaturwechsel-Taste lassen sich andere Eingabefenster aufrufen. Im Fenster „Tastaturwechsel“ können Sie verschiedene Tastaturen zur Eingabe von Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen auswählen. Alle Zeichen lassen sich in einem Passwort kom- binieren.
13.5.2 Passwort für einzelne Berechtigungen löschen Ein angemeldeter Benutzer mit „Service“- oder „Admin“-Berechtigung kann die Passwörter seiner aktuellen Ebene und der nachfolgenden niedrigeren Ebene(n) löschen. Hierzu wird bei einer Passwortänderung kein Passwort eingegeben. Pfad: Hauptmenü > Benutzer > Passwort Regler mit ange- meldetem Benut- (z.B.
13.5.3 Passwortneuvergabe bei deaktivierter Passwortfunktion für die „Service“- oder „Admin“-Berechtigung Wurde der Passwortschutz für eine Berechtigungsebene deaktiviert, d.h. kein Passwort vergeben, so ist keine Anmeldung mehr für diese Ebene möglich. Die Berechtigung für diese Ebene steht also auch ohne Anmeldung zur Verfügung. Falls das Passwort für die „Service“- oder „Admin“-Berechtigung gelöscht wurde (Kap.
13.6 Freischaltcode Bestimmte Funktionen des Reglers können durch Eingabe eines zuvor generierten Freischaltcodes ent- sperrt werden. Mit dem Freischaltcode wird es Nutzern, die keine „Service“-Berechtigung haben, ermöglicht Service- Rechte zu nutzen, z.B. Justierung oder erweiterte Konfigurationen. Der Freischaltcode ist in allen Berechtigungsebenen verfügbar. Pfad: Hauptmenü...
Allgemeine Reglereinstellungen Die meisten dieser Einstellungen sind im Untermenü „Einstellungen“ zu finden. Dieses ist für Benutzer mit „Service“- und „Admin“-Berechtigung verfügbar. Hier lassen sich Datum und Uhrzeit eingeben, die Landes- sprache für die Reglermenüs und die gewünschte Temperatureinheit auswählen und die Kommunikations- funktionen des Reglers konfigurieren.
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Oder nachträglich: Pfad: Hauptmenü > Einstellungen > Datum und Uhrzeit Untermenü „Datum und Uhrzeit“. Eingabemenü „Datum / Uhrzeit“. Wählen Sie das Feld „Datum / Uhrzeit“. Geben Sie Datum und Uhrzeit ein und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Untermenü „Datum und Uhrzeit“. Untermenü...
14.3 Auswahl der Temperatureinheit Direkt nach Neustart des Gerätes: Oder nachträglich: Pfad: Hauptmenü > Einstellungen > Gerät Wählen Sie die gewünschte Temperatureinheit und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Umstellung der Temperatureinheit zwischen Grad Celsius °C und Grad Fahrenheit °F Wird die Einheit geändert, so werden alle Werte entsprechend umgerechnet C = Grad Celsius 0 °C = 31°F...
• Wählen Sie das Feld „Helligkeit“. Bewegen Sie den grauen Schieber nach links oder rechts um die Helligkeit des Bildschirms zu verstel- len. • links = dunkler (minimaler Wert: 0) • rechts = heller (maximaler Wert: 100) Drücken Sie die Bestätigen-Taste. •...
In diesem Menü können Sie die Kommunikationseinstellungen für die RS485-Schnittstelle festlegen. Die Geräteadresse wird benötigt, um Geräte mit dieser Schnittstelle im Netzwerk zu erkenne, z.B. bei Ver- netzung mit der optionalen APT-COM™ 4 Multi Management Software von BINDER (Kap. 20.1). In diesem Fall sollten die übrigen Parameter nicht geändert werden.
14.5.2 Ethernet 14.5.2.1 Konfiguration Pfad: Hauptmenü > Einstellungen > Ethernet Untermenü „Ethernet“. • Wählen Feld „IP-Adressvergabe“ gewünschte Einstellung „Automatisch (DHCP)“ oder „Manuell“. Nach der Auswahl „Manuell“ können Sie IP- Adresse, Subnetzmaske und Standardgateway manuell eingeben. • Wählen Sie das Feld „DNS-Gerätename“ und geben Sie den DNS-Gerätenamen ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Bestätigen-Taste.
14.5.3 Webserver Die Konfiguration des Webservers erfolgt im Reglermenü. Anschließend können Sie die IP-Adresse des Gerätes im Internet eingeben. Diese finden Sie unter Ethernet. Der BINDER-Webserver öffnet Geräteinfo > sich. Geben Sie dort den im Reglermenü festgelegten Webserver-Benutzernamen und das zugehörige Passwort ein.
14.5.4 E-Mail Wenn ein Alarm ausgelöst wurde, wird an die hinterlegten E-Mail-Adressen eine E-Mail versendet. Pfad: Hauptmenü > Einstellungen > E-Mail Eingabe der E-Mail-Adresse: Untermenü „E-Mail“. Wählen Sie das Feld der einzugebenden E-Mail-Ad- resse und geben Sie die E-Mail-Adresse ein. Sie kön- nen die Tastaturwechsel-Taste bei der Eingabe ver- wenden.
14.6 USB-Menü: Datentransfer über die USB Schnittstelle Die USB Schnittstelle befindet sich im Instrumenten-Dreieck. Beim Einstecken eines USB-Sticks öffnet sich das „USB-Menü“. Der USB Stick muss mit FAT32 formatiert sein und mindestens 8 GB Speicherplatz haben. Je nach Berechtigung des angemeldeten Benutzers sind unterschiedliche Funktion (hervorgehoben in schwarz) verfügbar.
14.7 Automatische Abschaltung der Innenraumbeleuchtung Drücken Sie die Innenbeleuchtung-Taste, um die Innenraumbeleuchtung ein-und auszuschal- ten. In diesem Menü können Sie zusätzlich eine Zeitdauer festlegen, nach der sich das eingeschaltete Licht automatisch wieder ausschaltet. Pfad: Hauptmenü > Einstellungen > Sonstige Eingabemenü „Zeitintervall Licht“. Untermenü...
15.2 Aktuelle Betriebsparameter Drücken Sie die Information-Taste, um von der Normalanzeige ins Menü „Info“ zu wechseln. Menü „Info“. Wählen Sie die gewünschte Information. • Wählen Sie „Programmbetrieb“, um Informati- onen zu einem aktuell laufenden Programm anzuzeigen. • Wählen Sie „Sollwerte“, um Informationen zu den eingestellten Sollwerten und zu den Steu- erkontakten anzuzeigen.
15.3 Ereignisliste Die „Ereignisliste“ zeigt die Statusinformationen und Fehlermeldungen des aktuellen Tages an. Sie ermög- licht die Einsicht der letzten 100 Ereignisse oder fehlerhaften Zustände des Gerätes. Drücken Sie die Ereignisliste-Taste, um von der Normalanzeige zur Ereignisliste zu gelangen. Ereignisliste Drücken Sie die Aktualisieren-Taste, um die Ereignisliste zu aktualisieren Achtung: Nach Änderung der Spracheinstellung (Kap.
Die Ergebnisse des Selbsttests werden im Service-Schreiber des Reglers gespeichert. Über die USB- Schnittstelle des Reglers können sie exportiert und an den BINDER Service gesendet werden (Funktion „Export Servicedaten“ auf USB-Stick, Kap. 14.6). Die Daten werden vom BINDER Service mit einem Ana- lyseprogramm ausgewertet.
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Menü „Aktive Alarme“. Alarmmeldung „Selbsttest aktiv“. Der potenzialfreie Alarmkontakt wird bei der Der Selbsttest ist aktiv, das Programm läuft ab. Alarmmeldung „Selbsttest aktiv“ nicht geschaltet. Die Sollwertanzeige ist ohne Funktion. Sie können den Summermit der Taste Alarm Bei aktiviertem Summer: Der Summer ertönt. rücksetzen ausschalten.
Linienschreiberdarstellung Diese Ansicht bietet eine grafische Darstellung des Messwert-Verlaufs. In dieser einem Linienschreiber nachempfundenen Darstellung lassen sich im Zeitraum der Aufzeichnung für beliebige Zeitpunkte die zu- gehörigen Messdaten abrufen. 16.1 Ansichten Drücken Sie die Ansicht wechseln-Taste, um zur Linienschreiberdarstellung zu wechseln. 16.1.1 Legende ein- und ausblenden Legende einblenden Legende ausblenden...
16.1.3 Spezielle Anzeigen ein- und ausblenden Anzeigen einblenden Anzeigen ausblenden Drücken Sie die Anzeigen einblenden-Taste, um die Anzeigen „Tür offen“ (B1), „Betauungsschutz“ (B2) und „Druckluft“ (B3) einzublenden. Anzeigen „Tür offen“ (B1), „Betauungsschutz“ (B2) und „Druckluft“ (B3) eingeblendet. 16.1.4 Historiendarstellung Historiendarstellung Drücken Sie die Historiendarstellung-Taste, um zur Historiendarstellung zu wechseln.
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Historiendarstellung: Kurvenauswahl Kurvenauswahl Drücken Sie die Kurvenauswahl-Taste, um das Untermenü „Kurvenauswahl“ aufzurufen. Untermenü „Kurvenauswahl“. Wählen Sie aus, welche Kurven angezeigt werden sollen. Aktivieren Sie dazu das Kontrollkästchen des jeweiligen Parameters und drücken Sie die Bestäti- gen-Taste. Historiendarstellung: Suchfunktion Suchen Drücken Sie die Suchen-Taste, um das Untermenü „Suchen“ aufzurufen. Untermenü...
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Historiendarstellung: Zoom-Funktion Zoom Drücken Sie die Zoom-Taste, um das Untermenü „Zoom“ aufzurufen. Untermenü „Zoom“. Wählen Sie den Zoom-Maßstab und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Historiendarstellung: Scrolltasten ein- und ausblenden Scrolltasten einblenden Scrolltasten ausblenden Drücken Sie die Scrolltasten einblenden-Taste, um das Untermenü „Seitenauswahl“ aufzurufen. Untermenü...
16.2 Einstellung der Parameter In diesem Menü können Sie das Speicherintervall, die Art der angezeigten Werte und die Skalierung ein- stellen. Pfad: Hauptmenü > Einstellungen > Messwertgrafik Untermenü „Messwertgrafik“. • Wählen Sie das Feld „Speicherintervall“ und geben Sie das gewünschte Speicherintervall ein. Bestäti- gen Sie die Eingabe mit der Bestätigen-Taste.
Hinweise für den Kältebetrieb Abtauen: BINDER Wechselklimaschränke sind sehr diffusionsdicht. Zugunsten der hohen Temperaturgenauigkeit wurde auf eine automatische zyklische Abtaueinrichtung verzichtet. Durch das Kühlsystem wird Vereisung an den Verdampfer-Platten weitgehend vermieden. Trotzdem kann bei sehr niedrigen Temperaturen die in der Luft befindliche Feuchtigkeit am Verdampfer kondensieren und zur Eisbildung führen.
Betauungsschutz über Steuerkontakt Der Betauungsschutz hat die Aufgabe, die Luftfeuchtigkeit im Gerät an der kältesten Stelle zu binden, um Kondensation am Prüfgut in der Aufheizphase zu verhindern. Der Betauungsschutz ist im Festwert- und Programmbetrieb über den Steuerkontakt „Betauungsschutz“ programmierbar An/Aus. Verwenden Sie den Betauungsschutz nur dann, wenn Kondensation am Prüfgut unbedingt verhindert werden muss.
Potenzialfreie Schaltausgänge über Steuerkontakte Die Geräte verfügen standardmäßig (MKT) oder optional (MK) über vier potenzialfreie Schaltausgänge (DIN Buchsen (7) und (8) im seitlichen Bedienfeld). Die Steuerkontakte dienen zum Schalten beliebiger Geräte an potenzialfreien Ausgängen. Sie sind im Festwert- und Programmbetrieb programmierbar An/Aus. Der Anschluss für Steuerkontakte „Schaltausgang 1“...
Die APT-COM™ 4 Basic Edition ist im Lieferumfang des Gerätes inbegriffen. APT-COM™ 4 steht zum Download auf der BINDER Website bereit. Bei der Registrierung des Gerätes erhalten Sie einen Lizenz- schlüssel, mit dem Sie für Ihre heruntergeladene Version den Funktionsumfang der Basic Edition freischal- ten können.
Die Objekttemperaturdaten werden gleichzeitig mit den Temperaturdaten des Temperaturreglers auf des- sen Ethernet-Schnittstelle als zweiter Messkanal mit ausgegeben und können so von der APT-COM™ 4 Multi Management Software (Option, Kap. 20.1) von BINDER aufgezeichnet werden. Technische Daten des Pt 100 Sensors: •...
Anforderungen an die dem Gerät direkt zugeführte Druckluft • Qualität der Luft: DIN ISO 8573-1:2010 [2:2:1] • Zulässiger Druck: 6-8 bar Hausanschluss Falls ein abweichender Anschlussdruck benötigt wird, kontaktieren Sie bitte BINDER Individual. • Zulässige Temperatur: 10 °C bis 50 °C • Luftbedarf: 15 m³/h (bei Normaldruck) Anschluss: Der Anschluss erfolgt an den Kupplungsstecker (20) in der Geräterückwand: Druckluft-Standardschnell-...
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Ein Austausch ist ebenfalls notwendig, wenn die Statusanzeige an der Geräterückseite gelb leuchtet oder blinkt. Etwa 1x monatlich sollte die Statusanzeige kontrolliert werden. Normaler Betriebszustand Filterelemente und Trockenmittelkartusche müssen ausgetauscht werden. BINDER Ser- vice benachrichtigen Alarm. BINDER Service benachrichtigen Statusanzeige Abbildung 18: Rückansicht Gerät mit Option Drucklufttrockner (Beispiel: MKT 115)
Standard Luftkühlung aktiv MK/MKT 720: Mit der Option Wasserkühlung kühlt das Gerät immer über die Wasserkühlung. Nachrüstung durch den Hersteller ist möglich, dazu muss das Gerät in das Werk der BINDER GmbH zu- rückgesendet werden. Wasseranschlüsse Bei der Option Wasserkühlung wird das Gerät über Anschluss an eine Frischwasserleitung (max.
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Es dürfen keine Reinigungsmittel verwendet werden, die durch Reaktion mit Bestandteilen des Gerätes oder des Beschickungsgutes eine Gefährdung bewirken können. Bestehen Zweifel hinsichtlich der Eignung von Reinigungsmitteln, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service. Zur gründlichen Reinigung des Gerätes empfehlen wir den Neutralreiniger Art. Nr. 1002- 0016.
Machen Sie das Gerät vor der chemischen Dekontamination spannungsfrei. Ziehen Sie den Netzstecker. Es dürfen keine Mittel zur Dekontamination verwendet werden, die durch Reaktion mit Bestandteilen des Gerätes oder des Beschickungsgutes eine Gefährdung bewirken können. Bestehen Zweifel hinsichtlich der Eignung von Dekontaminationsmitteln, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service. Geeignete Desinfektionsmittel: Geräteinnenraum Handelsübliche Flächendesinfektionsmittel ohne Säure und ohne Halogenide.
Personalanforderungen siehe Servicemanual • Reparatur / Instandsetzung Eine Instandsetzung des Gerätes darf durch den BINDER-Service oder von BINDER qualifizierte Ser- vicepartner oder Techniker gemäß der Beschreibung im Servicemanual erfolgen. Nach einer Instandsetzung muss das Gerät geprüft werden, bevor es wieder in Betrieb genommen wird.
Bei Auftreten erhöhter Mengen von Staub in der Umgebungsluft muss der Verflüssiger-Lüfter mehrmals im Jahr gereinigt werden. Wir empfehlen, das Lüftergitter (hinter der linken Wartungsklappe) wöchentlich zu kontrollieren. Im Falle sichtbarer Verschmutzung Gerät abstellen und Lüftungsgitter absaugen. Wir empfehlen den Abschluss eines Wartungsvertrages. Nähere Informationen gibt Ihnen der BINDER Service: BINDER Telefon-Hotline:...
Schaden von Geräten oder Personen führen. Nehmen Sie das Gerät bei Defekten oder Mängeln außer Betrieb und informieren Sie den BINDER Service. Wenn Sie nicht sicher sind, ob ein Defekt vorliegt, gehen Sie entsprechend der nachfolgenden Liste vor. Wenn Sie einen vorliegenden Fehler nicht eindeutig bestimmen können oder ein Defekt vorliegt, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service.
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Störung Mögliche Ursache Erforderliche Maßnahmen Heizung Halbleiterrelais defekt. Pt 100 Sensor defekt. BINDER-Service benachrichtigen. Gerät heizt permanent, Sollwert wird nicht eingehalten. Regler defekt. Regler nicht justiert. Regler kalibrieren und justieren Heizung defekt. Gerät heizt nicht auf. BINDER-Service benachrichtigen. Relais defekt.
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Mit der erforderlichen höheren Menüfunktion nicht in der aktu- Berechtigung anmelden oder für Menüfunktionen nicht verfügbar. ellen Berechtigungsebene ver- die gewünschte Funktion einen fügbar. Aktivierungscode beim BINDER- Service anfragen. Kein Zugang zum Regler. Passwort vergessen. BINDER-Service benachrichtigen. Neueinstellung des Speicherin- Speicherintervall oder Skalierung...
22.4 Rücksendung eines Gerätes an die BINDER GmbH Die Annahme von BINDER Geräten, die zur Reparatur oder aus anderen Gründen in das Werk der BINDER GmbH zurückgesendet werden, erfolgt ausschließlich nach Vorlage einer von uns erteilten sog. Autorisa- tionsnummer (RMA-Nummer). Diese wird bei Eingang Ihrer fernmündlichen oder schriftlichen Reklama- tion vor Rücksendung (!) des BINDER-Gerätes an uns Ihnen zugeteilt.
Elektro- und Elektronikgerätegesetz - ElektroG (vom 20.10.2015 (BGBl. I S. 1739) zertifiziert ist oder Beauftragen Sie den BINDER Service mit der Entsorgung. Es gelten die beim Kauf des Gerätes gültigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der BINDER GmbH. BINDER Altgeräte werden bei Wiederverwertung nach Richtlinie 2012/19/EU von zertifizierten Unterneh- men in sortenreine Stoffe zerlegt.
23.4 Entsorgung des Gerätes in EU-Staaten außer der Bundesrepublik Deutsch- land BINDER-Geräte sind gemäß Anhang I der Richtlinie 2012/19/EU des Europäischen Parlaments und des Rates über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) als „Überwachungs- und Kontrollinstrumente“ (Kate- gorie 9) für ausschließlich gewerbliche Nutzung eingestuft und dürfen NICHT an öffentlichen Sammelstel- len abgegeben werden.
Gefahr des Verstoßes gegen geltendes Recht bei unsachgemäßer Entsorgung. Nichteinhaltung des geltenden Rechts. Umweltschäden. Zur endgültigen Außerbetriebnahme und Entsorgung des Gerätes kontaktieren Sie bitte den BINDER Service. Beachten Sie bei der Entsorgung zum Schutz der Umwelt die einschlägigen öffentlich- rechtlichen Entsorgungsbestimmungen.
Technische Beschreibung 24.1 Werksseitige Kalibrierung und Justierung Die Geräte wurden werksseitig kalibriert und justiert. Kalibrierung und Justierung werden im BINDER QM- System nach DIN EN ISO 9001 (zertifiziert seit Dezember 1996 durch TÜV CERT) durch standardisierte Prüfanweisungen beschrieben und entsprechend durchgeführt. Die verwendeten Prüfmittel unterliegen der ebenfalls im BINDER QM-System nach DIN EN ISO 9001 beschriebenen Prüfmittelüberwachung und wer-...
24.4 Technische Daten MK (E5) Gerätegröße 1020 Außenabmessungen Breite brutto (inklusive 18 mm für 1 Durchführung MK 56, 115, 240), 36 mm für 2 bzw. 3 Durchführun- 1000 1135 1135 1615 1615 gen (MK 400, 720, 1020) mit Stop- fen) Höhe brutto (inklusive Rollen) 1450 1725...
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Gerätegröße 1020 Temperaturdaten Aufheizzeit von -40 °C auf 180 °C Minuten Abkühlzeit von 180 °C auf -40 °C Minuten Max. Wärmekompensation 1500 2000 3500 bei 25 °C Max. Wärmekompensation 4500 6000 bei 20 °C Elektrische Daten IP-Schutzart nach EN 60529 Nennspannung (+/-10%) bei 50 Hz Netzfrequenz Stromart...
Sämtliche technischen Daten gelten ausschließlich für unbeladene Geräte in Standardausführung bei einer Umgebungstemperatur von +22 °C +/- 3 °C und einer Netzspannungsschwankung von +/-10%. Die tech- nischen Daten sind nach BINDER Werksnorm Teil 2:2015 und DIN 12880:2007 ermittelt. Alle Angaben sind für Seriengeräte typische Mittelwerte. Technische Änderungen sind vorbehalten.
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Sämtliche technischen Daten gelten ausschließlich für unbeladene Geräte in Standardausführung bei einer Umgebungstemperatur von +22 °C +/- 3 °C und einer Netzspannungsschwankung von +/-10%. Die tech- nischen Daten sind nach BINDER Werksnorm Teil 2:2015 und DIN 12880:2007 ermittelt. Alle Angaben sind für Seriengeräte typische Mittelwerte. Technische Änderungen sind vorbehalten.
24.6 Ausstattung und Optionen (Auszug) Das Gerät darf nur mit Original-Zubehör von BINDER oder mit von BINDER freigegebenem Zubehör anderer Anbieter betrieben werden. Der Benutzer trägt das Risiko bei Verwendung von nicht freigegebenem Zubehör. Standardausstattung Mikroprozessor-Bildschirmprogrammregler Beheiztes Sichtfenster mit Innenbeleuchtung Programmierbarer Betauungsschutz für Prüfgut...
24.9 Aufheiz- und Abkühlkurven MKT Aufheizkurve MKT 115: Temp. / °C Zeit / min. -100 Abkühlkurve MKT 115: Temp. / °C Zeit / min. -100 MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 137/163...
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Aufheizkurve MKT 240: Temp./ °C Zeit / min Abkühlkurve MKT 240: Temp./ °C Zeit / min MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 138/163...
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Aufheizkurve MKT 720: Temp. / °C Zeit / min. -100 Abkühlkurve MKT 720: Temp. / °C - 50 Zeit / min. -100 MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 139/163...
Wärmekompensation MK 1020: Einbringen einer Wärmelast führt dazu, dass die Kältemaschine im Dauerbetrieb läuft. In die- sem Falle sind häufigere Wartungsintervalle notwendig. 24.11 Wärmekompensationskurven MKT Wärmekompensation MKT 115: 1000 1500 2000 2500 Watt MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 142/163...
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Wärmekompensation MKT 240: 1000 1500 2000 2500 3000 3500 Watt Wärmekompensation MKT 720: 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 Watt Einbringen einer Wärmelast führt dazu, dass die Kältemaschine im Dauerbetrieb läuft. In die- sem Falle sind häufigere Wartungsintervalle notwendig. MK / MKT (E5) 03/2022 Seite 143/163...
Unbedenklichkeitsbescheinigung 26.1 Für Geräte außerhalb USA und Kanada Erklärung zur Sicherheit und gesundheitlichen Unbedenklichkeit Die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter, die Gefahrstoffverordnung GefStofV und die Vorschrif- ten zur Sicherheit am Arbeitsplatz machen es erforderlich, dass dieses Formblatt für alle Produkte, die an uns zurückgeschickt werden, ausgefüllt wird.
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Das Gerät wurde sicher verpackt und vollständig gekennzeichnet Der Spediteur wurde (falls vorgeschrieben) über die Gefährlichkeit der Sendung informiert. Wir versichern, dass wir gegenüber BINDER für jeden Schaden, der durch unvollständige und unrichtige Angaben entsteht, haften und BINDER gegen eventuell entstehende Schadenansprüche Dritter freistellen.
Please complete this form and the Customer Decontamination Declaration (next 2 pages) and attach the required pictures. E-mail to: IDL_SalesOrderProcessing_USA@binder-world.com After we have received and reviewed the complete information we will decide on the issue of a RMA num- ber. Please be aware that size specifications, voltage specifications as well as performance specifications are available on the internet at www.binder-world.us...
Customer (End User) Decontamination Declaration Health and Hazard Safety declaration To protect the health of our employees and the safety at the workplace, we require that this form is com- pleted by the user for all products and parts that are returned to us. (Distributors or Service Organizations cannot sign this form) NO RMA number will be issued without a completed form.
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4.5 Shipping laws and regulations have not been violated. I hereby commit and guarantee that we will indemnify BINDER Inc. for all damages that are a con- sequence of incomplete or incorrect information provided by us, and that we will indemnify and hold harmless BINDER Inc.