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Reliable DDX Anleitung Für Installation, Betrieb, Pflege Und Wartung Seite 28

2" (50 mm), 2‑1/2" (65 mm), 3" (80 mm), 76 mm, 4" (100 mm), 6" (150 mm),
Inhaltsverzeichnis

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C. Elektrische Auslösung — Siehe Bulletin 700.
4.
Der Betrieb der Meldeanlage muss zu einem plötzlichen
Abfall des Wasserdrucks in der Stößelstangenkammer führen.
5.
Meldeanlage zurücksetzen – Führen Sie den obigen Schritt
3 in umgekehrter Reihenfolge durch und fahren Sie dann
gemäß der Angaben im Abschnitt „Sprühflutventilanlagen
Modell DDX zurücksetzen" des vorliegenden Bulletins fort.
Ablassen von Restwasser und Kondenswasser
Siehe Abb. 14
1.
Schießen Sie das Ventil zur Regelung der Wasserversor-
gung des Sprühflutventils. Schließen Sie auch Ventil A und
öffnen Sie das Hauptentleerungsventil B.
2.
Öffnen Sie das Kondenswasser-Entleerungsventil H, bis
das Wasser abgelaufen ist. Schließen Sie Ventil H.
3.
Schließen Sie das Hauptentleerungsventil B. Steht die
Anlage unter Druckluft, sorgen Sie dafür, dass der Druck
auf die in Tabelle A spezifizierten Werte ansteigt. Ventil A
und das Regelventil zur Wasserversorgung des Sprühflut-
ventils öffnen.
Wartungsarbeiten ‑
Sprühflutventil Modell DDX
Siehe Abb. 7, 8, 12, 13, und 14.
1.
Mechanische Sprinkler‑Alarmglocke (Wasserantrieb
— nicht dargestellt) löst nicht aus – Die Ursache dafür ist
höchstwahrscheinlich ein verstopftes Sieb im Schmutz-
fänger des Wasserantriebs. Die folgenden Maßnahmen
ergreifen: Nehmen Sie den Stopfen vom Schmutzfänger.
Sieb entnehmen und reinigen. Setzen Sie das Sieb und
den Stopfen erneut ein und ziehen Sie sie fest an (vgl.
Datenblatt 613).
2.
Leckage durch Schnüffelventil E (Abb. 14).
a. Wasseraustritt aufgrund einer Wassersäule in
den Sprühflutanlagen:
Dies kann durch eine Leckage an der Anlagenseite
der Dichtungseinheit (Abb. 12, Nr. 8 oder Abb. 13
Nr. 5) des Sprühflutventils Modell DDX hervorgerufen
werden. Sicherstellen, dass die Oberfläche derselben
keine Verunreinigungen aufweist. Zur Behebung von
Leckagen aufgrund einer Wassersäule in einer Sprüh-
flutanlage, siehe Abschnitt „Ablassen von Restwasser
und Kondenswasser" des vorliegenden Datenblatts.
Besteht das Problem weiterhin, mit dem nächsten
Abschnitt fortfahren.
b. Wasser‑ oder Luftleckage durch Schnüffelven‑
til E (Abb. 14):
Tritt Rohrleitungsluft durch das Schnüffelventil aus,
besteht das Problem entweder in einem Schaden an
der trockenen Seite der Dichtungseinheit des Sprüh-
flutventils Modell DDX (Abb. 12 Nr. 8 oder Abb. 13
Nr. 5), des Ventilsitzes (Abb. 12, Nr. 29 oder Abb. 13,
Nr. 2), des O-Rings oberhalb des Ventilsitzes (Abb. 12,
Nr. 23 oder Abb. 13, Nr. 11) oder, bei Ventilen der Größe
8" (200 mm), des O-Ringes am Montagering (Abb. 12,
Nr. 2). Tritt Wasser aus dem Schnüffelventil aus, könnte
das Problem entweder in einem Schaden der Dich-
tungseinheit des Sprühflutventils Modell DDX (Abb. 12,
Nr. 8 oder Abb. 13, Nr. 5), des Ventilsitzes (Abb. 12,
Nr. 29 oder Abb. 13, Nr. 2), oder des O-Rings unterhalb
des Ventilsitzes Abb. 12, Nr. 24 oder Abb. 13, Nr. 11)
bestehen. Der folgende Abschnitt enthält Anweisun-
gen zur Behebung beider Zustände:
A) Das Hauptsteuerventil zur Wasserversorgung
des Sprühflutventils schließen und das 1-
Hauptentleerungsventil Ventil B (Abb. 14) der
Größen 2" (50 mm), 2-
3" (80 mm), bzw. das 2" Hauptentleerungsventil
Ventil B (Abb. 14) in den Größen 4" (100 mm),
165 mm, 6" (150 mm) und 8" (20 0 mm) öffnen.
Das Entleerungsventil H (Abb. 14) zum Abfließen
der Wassersäule öffnen. Schließen Sie Versor-
gungsventil A (Abb. 14) der Stößelstangenkam-
mer und öffnen Sie Ventil D (Abb. 14) der Hand-
notauslösevorrichtung Modell B.
B) Den Ventildeckel (Abb. 12, Nr. 7 oder Abb. 13, Nr. 4)
(der Handloch) des Sprühflutventils entfernen, und
Ventilsitz (Abb. 12, Nr. 29 oder Abb. 13, Nr. 2), Ven-
tildeckelklappe (Abb. 12 Nr. 6 oder Abb. 13, Nr. 3)
und Dichtungseinheit (Abb. 12, Nr. 8 oder Abb. 13,
Nr. 5) auf Beschädigungen prüfen. Wird bei einer
Sichtprüfung ein Schaden an der Dichtungseinheit
(Abb. 12, Nr. 8 oder Abb. 13, Nr. 5) festgestellt, ist
diese wie folgt zu ersetzen:
Für Ventilgrößen: 2" (50 mm), 2‑
76 mm, 3" (80 mm), 8" (200 mm) und 4"
(100 mm), 6" (150 mm) und 165 mm nur bei
eingeschraubtem Ventilsitz, siehe Abb. 7,
Abb. 8 und Abb. 12:
Die Muttern am Puffer (Abb. 12, Nr. 10) lösen
und die Dichtungseinheit (Abb. 12, Nr. 8) abneh-
men. Eine neue Dichtungseinheit (Abb. 12, Nr. 8)
installieren, die Muttern des Puffers (Abb. 12,
Nr. 10) auf die Gewindebolzen der Dichtungsein-
heit (Abb. 12, Nr. 8) schrauben, und diese hän-
disch, und dann um eine
anziehen. Wird bei einer Überprüfung nur eine
Beschädigung der Ventildeckelklappe (Abb. 12,
Nr. 6) festgestellt, kann die Gruppe Ventildeckel-
klappe auf die folgende Weise entfernt werden:
Auf der Rückseite des Ventils den Trimabschnitt
zum Ablassen der Wassersäule zunächst durch
Lösen des Bogenanschlusses (Abb.7, Nr. 22 oder
Abb. 8, Nr. 21) abnehmen. Danach die
gangsventile (Abb. 7, Nr. 33 oder Abb. 8, Nr. 33)
gefolgt von der
Nr. 52 oder Abb. 8, Nr. 53) entfernen. Den Halte-
ring vom Scharnierstift (Abb. 12, Nr. 30) der Ven-
tildeckelklappe entfernen (bei den Ventilgrößen 2"
(50 mm), 2-
8" (200 mm) von der Kondenswasserabfluss-Seite
her, bei den Ventilgrößen 4" (100 mm), 6" (150 mm)
und 165 mm von der Seite der Eingriffluke
her). Den Scharnierstift bei den Ventilgrößen 2"
(50 mm), 2-
8" (200 mm) durch die Eingriffluke, bei den Ven-
tilgrößen 4" (100 mm), 6" (150 mm) und 165 mm
durch den Ausgang des Kondenswasserabflusses
drücken, und die Ventildeckelklappen-Gruppe ent-
fernen. Ersetzen Sie die Dichtungseinheit wie oben
beschrieben. Die Ventildeckelklappe (Abb. 12,
Nr. 6) vor dem Wiedereinbau einer Sichtprüfung
unterziehen. In umgekehrter Reihenfolge montie-
ren und dabei sicherstellen, dass die Ventildeckel-
klappen-Zwischenringe richtig positioniert sind.
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1
/
" (65 mm), 76 mm und
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bis
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Umdrehung
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" x
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" Reduziermuffe (Abb. 7,
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" (65 mm), 3" (80 mm), 76 mm und
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" (65 mm),
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" Durch-
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