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Einbauempfehlungen; Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme; Handhabung - KSB 2000 serie Betriebsanleitung

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6.2.2.
Mindestabstände zwischen der Armatur
und dem störenden Element (Rohrkrümmer,
Pumpen, Armatur etc...) einzuhalten
Die Rückschlagklappen müssen immer mit vertikaler
Rotationsachse in horizontale Rohrleitungen eingebaut werden.
Je nach Konfiguration des Systems sind bestimmte
Mindestabstände zwischen Armatur und T--Stück oder
Rohrkrümmer einzuhalten.
Die folgenden Zeichnungen zeigen eine horizontale Rohrleitung
(von oben gesehen) mit Klappe mit vertikaler Rotationsachse.Die
Rückschlagklappe muss im Abstand von 6 DN hinter dem störenden
Element (Rohrkrümmer, Pumpen, Armatur etc.) eingebaut werden.
Befindet sich ein störendes Element hinter der Klappe, sind die
besonderen Hinweise für das jeweilige Element oder mindestens 2 DN
Abstand einzuhalten.
6 D N
2 DN
DN
2 D N
DN
6.3.

Handhabung

Bei Armaturen großer Nennweite müssen geeignete Hebezeuge
verwendet werden. (DN  200).
Dazu die Ringöse an der Rückschlagklappe verwenden.
6
6 DN
6 DN
2 DN
6.4.

Einbauempfehlungen

Vor der Montage
-- Sicherstellen, dass sich auf den Dichtflächen der Flansche weder
Schweißperlen noch Metallspäne befinden, die den Kontakt
Flansch/Gehäuse beeinträchtigen könnten.
-- Die Ausrichtung der Rohrleitung und die Parallelität der Flansche
überprüfen.
-- Sicherstellen, dass der Flanschinnendurchmesser mit den
Dichtungs-- und dem Gehäuseinnendurchmesser übereinstimmt.
-- Die beiden Rohrleitungsflansche ausreichend weit auseinander
drücken,
damit
die
Rückschlagklappe
Flanschdichtungen eingebaut werden können.
Montage
-- Die Rückschlagklappen zwischen die beiden Flansche einbauen
und mit Zugbolzen zentrieren.
-- Die Zugbolzen langsam anziehen, bis das für die Dichtheit der
Flanschdichtung erforderliche Moment erreicht ist.
7.
Inbetriebnahme /
Außerbetriebnahme
7.1.
Inbetriebnahme
Vor Inbetriebnahme sind die Werkstoffe sowie die Druck– und
Temperaturangaben
der
Betriebsbedingungen zu vergleichen, um Materialbeständigkeit und
Belastbarkeit zu überprüfen.
Eventuell auftretende Druckstöße (Wasserschläge) dürfen
den
maximal
zulässigen
Schutzmaßnahmen
sind
vorzusehen.
besonders nach Reparaturen ist das Leitungssystem bei voll
geöffneten Rückschlagklappen zu spülen, damit für die Dichtflächen
schädliche Feststoffe bzw. Schweißperlen entfernt werden.
7.2.
Außerbetriebnahme
Während längerer Stillstandsperioden müssen Flüssigkeiten, die
ihren
Zustand
durch
Änderung
Polymerisation, Auskristallisation, Erstarrung oder dergleichen
ändern, aus dem Leitungssystem abgelassen werden. Bei Bedarf ist
das Leitungssystem bei voll geöffneten Armaturen zu spülen.
und
die
beiden
Rückschlagklappen
mit
Druck
nicht
überschreiten.
Bei
Neuanlagen
der
Konzentration,
durch
den
und

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