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MU-TC1 – PPCAN-Editor Konfigurations-Tutorial
4.8
Aufgabe 1h: Verwendung der
Kennlinienfunktion
Die Kühlmitteltemperatur soll zwischen 80 °C und 105 °C als
konstant 90 °C angezeigt werden (um Schwankungen zu glätten
bzw. den Fahrer nicht zu beunruhigen). Oder der Vorlauf eines
Tachometers soll stufenweise mit der Geschwindigkeit wachsen.
Da man auf dem Schreibtisch aber nicht mit hohen Temperaturen
oder Geschwindigkeiten experimentieren soll, wurde ein anderes
Beispiel gewählt, das den Mechanismus begreiflich macht. Der
übertragene Messwert (= Temperatur) des Sensors von Port 1A soll
im Bereich 0..50 °C invertiert werden.
Die gemessene Temperatur wurde bisher direkt in das CAN-Signal
geleitet und gegebenenfalls per Scale und Offset etwas formatiert.
Bei komplexeren Umrechnungen muss ein Funktionsblock aus der
Firmware herangezogen werden.
In diesem Fall einer, der den Messwert über eine Kennlinie führt
(weist jedem X-Wert einen neuen Y-Wert zu) und das Ergebnis in
eine 32-Bit-Variable schreibt. Deren neuer Inhalt (der transformierte
Messwert) kann jetzt in das CAN-Signal eingesetzt werden.
Beginnend mit dem letzten Schritt, wird in der CAN-Datenbasis
nicht mehr direkt der Messwert von Port 1A gesendet, sondern der
Inhalt der 32-Bit-Variable #0. Basierend auf dem Beispiel 1c ist beim
CAN-Signal die I/O-Function und die I/O-No. wie folgt zu ändern:
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