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Philips GM 3153 Kundendienstanleitung Seite 18

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3. Messgerät anschliessen und nacheinander auf die Widerstands-
(später Kapazitäts-) Messbereiche 12, 11, 10 und 9 einstel­
len. Positiven Stift der Messschnur verlängern, so dass die
verschiedenen Kontakte der Röhrenfassungen leicht zu errei­
chen sind, und den anderen Messstift mit dem Erdkontakt des
Oszillographen verbinden.
4. Die Anzeigungen des Messgerätes, die bei Berührung der in
der Tabelle angegebenen Kontakte mit dem Messstift erzielt
werden, mit den Tabellenwerten vergleichen. Bei Abweichungen
ist auf diese Weise der Fehler an Hand der Prinzipschaltung
leicht zu finden.
Anmerkung:
42/68 bedeutet: zwischen den Punkten 42 und 68 messen.
Die Überschrift A2/A3 Pos.l bedeutet, dass bei allen unter
dieser Überschrift angegebenen Messungen die Schalter A2
und A3 in Stellung 1 stehen.
Bezeichnung der Röhrenfassungskontakte
Die erste Ziffer bezeichnet die Röhrenfassung entsprechend
der Numerierung im Schaltbild. Die zweite Ziffer bedeutet:
1 und 2 = Heizfaden
3
= Steuergitter (Wehneltzylinder)
4
= Metallisierungskontakt
5
= Kathode
6
- Zusatzelektrode zur vertikalen Ablenkung
einer Penthode
7
= Schirmgitter
8
= Anode
9
= Zusatzelektrode (zur horizontalen Ablenkung).
Anmerkung:
Da die in der Tabelle angegebenen Werte Mittelwerte von Messun­
gen an zahlreichen Geräten sind, können sehr gut Abweichungen
von 10$ Vorkommen, ohne dass deshalb ein Fehler vorzuliegen
braucht.
Bei Messungen an Elektrolytkondensatoren (Widerstandsmessungen)
kann infolge der Abnahme des Verluststromes der Ausschlag des
Messgerätes bis zu einem bestimmten Wert zurücklaufen. Es kann
dann sein, dass der gefundene Wert viel zu hoch ist, weil der
betreffende Kondensator schadhaft ist, jedoch auch, weil das
Gerät lange Zeit nicht benutzt worden ist. Bei der Beurteilung
von Elektrolytkondensatoren ist also vorsichtig vorzugehen.
-13-
*
I
oder Fanggitter

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