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GEFRAN-SIEI ARTDriveG-EV 230V-Serie Benutzerhandbuch

Standard-frequenzumrichter
Inhaltsverzeichnis

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Standard-Frequenzumrichter
Serie 230/400/460V
Serie 575V
ARTDriveG -EV
....
Benutzerhandbuch

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für GEFRAN-SIEI ARTDriveG-EV 230V-Serie

  • Seite 1 Standard-Frequenzumrichter Serie 230/400/460V Serie 575V ARTDriveG -EV ..Benutzerhandbuch...
  • Seite 2 Danke, dass Sie sich für dieses Produkt von GEFRAN-SIEI entschieden haben. Gerne nehmen wir Ihre Informationen zur Kenntnis, die uns bei der Verbesserung dieses Handbuchs helfen können. Senden Sie diese bitte an die E-Mail-Adresse: techdoc@siei.it. Vor der Verwendung des Produkts ist das Kapitel zu den Sicherheitshinweisen aufmerksam durchzulesen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Legende Sicherheitssymbole ....................... 6 Kapitel 1 - Sicherheitshinweise ....................7 1.1 Versorgungen und Erdschlüsse ..............................9 Kapitel 2 - Allgemeines ......................11 Funktionen ......................................12 Zubehör / Optionen ..................................12 Kapitel 3 - Komponentenbeschreibung und –identifizierung, Spezifikationen ......13 3.1 Lagerung, Transport ...................................
  • Seite 4 5.7.2 Ausgangsdrosseln ................................... 49 5.7.3 Störschutzfilter ..................................50 5.7.3.1 Anschlüsse EMV-Filter für die Größen 1007...3150 (230V...480V) ................52 5.7.3.2 Anschlüsse EMV-Filter für die Größen 4185...82000 (230V...480V) ................53 5.8 Bremsung ....................................54 5.8.1 Bremskreis ....................................54 5.8.1.1 Bremswiderstand (optional) ............................56 5.8.2 Gleichstrombremsung ................................
  • Seite 5 Rampenkonfiguration ..................................141 Frequenzsprung ....................................143 7.6 Menu P - PARAMETERS ................................145 Befehle ......................................145 Steuerungsart ....................................150 Versorgung ..................................... 151 Motordaten ..................................... 151 U/f-Kennlinie ....................................152 Ausgangsfrequenz-Begrenzung ..............................154 Schlupfausgleich .................................... 154 Boost ......................................155 Flussregelung ....................................156 Schwingungsschutzfunktion ................................
  • Seite 6: Legende Sicherheitssymbole

    8.1.3.3 Der CRC16 ..................................198 8.1.3.4 Nachrichtensynchronisierung ............................. 198 8.1.3.5 Einstellung Serielle Leitung ............................198 8.1.4 Die Modbus-Funktionen für Antriebe ............................ 199 8.1.4.1 Ausgangsregister Lesen (03) ............................199 8.1.4.2 Eingangsregister Lesen (04) ............................199 8.1.4.3 Voreinstellung Einzelne Register (06) .......................... 200 8.1.4.4 Status Lesen (07) .................................
  • Seite 7: Kapitel 1 - Sicherheitshinweise

    Kapitel 1 - Sicherheitshinweise Entsprechend der EG-Richtlinien dürfen ARTDriveG und die Zubehörteile erst dann verwendet werden, wenn überprüft wurde, ob das Gerät unter Verwendung der Sicherheitsvorrichtungen hergestellt wurde, die von der Richtlinie 89/392/EG für den Automationssektor verlangt werden. Diese Richtlinien finden auf dem amerikanischen Kontinent keine Anwendung, müssen jedoch bei Apparaturen, die für den europäischen Kontinent bestimmt sind, eingehalten werden.
  • Seite 8 Der Erdanschluss muss in Übereinstimmung mit den nationalen Elektrovorschriften oder den Kanadischen Elektronormen bemessen werden. Der Anschluss hat über einen Steckverbinder mit geschlossenem Regelkreis zu erfolgen, der UL und CSA zertifiziert ist und ausgehend vom Durchmesser der verwendeten Metalldrähte zu bemessen ist. Der Steckverbinder muss mit der vom Hersteller spezifizierten Zange befestigt werden.
  • Seite 9: Versorgungen Und Erdschlüsse

    1.1 Versorgungen und Erdschlüsse 1) Die GEFRAN-SIEI-Frequenzumrichter sind für einer Versorgung durch dreiphasige Standardnetze geplant, die im Verhältnis zur Erde elektrisch symmetrisch sind (TN- oder TT-Netze). 2) Zur Versorgung über IT-Netze ist die Verwendung eines Transformators in Dreieck-/Sternschaltung unbedingt erforderlich, der ein sekundäres Dreierbündel zur Erde aufweist.
  • Seite 10 INWEIS 10 • Kapitel 1 - Sicherheitshinweise Benutzerhandbuch ARTDriveG...
  • Seite 11: Kapitel 2 - Allgemeines

    Kapitel 2 - Allgemeines ARTDriveG (AGy) ist eine digitale Frequenzumrichterserie für die Drehzahlsteuerung von dreiphasigen Motoren. Der Leistungsbereich der steuerbaren Motoren reicht von 0,75 kW bis 200 kW (230...480 V) und von 2 HP bis 200 HP (575 V). Ausgehend von der Spannung des Zwischenkreises, die durch die Gleichrichtung der Netzspannung erzielt wird, macht die Frequenzumrichterbrücke mittels sinusförmiger PWM-Modulation ein dreiphasiges Netz mit variabler Spannung und Frequenz verfügbar.
  • Seite 12: Funktionen

    Funktionen Ausgehend von der Zwischenkreisspannung durch Schaltung erzeugte Versorgungsspannungen. Verringerte Motorgeräuschentwicklung durch den Einsatz einer speziellen PWM-Steuertechnik. Gegen Phasen- und Erdungskurzschlüsse geschützter Ausgang. Möglichkeit, die Motoren am Frequenzumrichterausgang ein- und auszuschalten (siehe Kapitel 5.2.3.). Schutz vor Überstrom, Über- und Unterspannung. Festigkeit gegenüber Netzausfällen: Für das Leistungsteil bis zu 15 ms (siehe Kapitel 7.6 für die Programmierung des automatischen Neustarts).
  • Seite 13: Kapitel 3 - Komponentenbeschreibung Und -Identifizierung, Spezifikationen

    Kapitel 3 - Komponentenbeschreibung und –identifizierung, Spezifikationen 3.1 Lagerung, Transport 3.1.1 Allgemeines Die Frequenzumrichter AGy werden für den Versand korrekt verpackt. Der Transport hat mit geeigneten Mitteln zu erfolgen (siehe Gewichtsangaben). Die auf der Verpackung aufgedruckten Angaben beachten. Dies gilt auch für Geräte, die unverpackt sind, damit sie in Schaltschränke eingebaut werden können.
  • Seite 14: Kennschild

    3.1.3 Kennschild Überprüfen, ob alle auf dem Kennschild des Frequenzumrichters angeführten Daten dem bestellten Produkt entsprechen. Abbildung 3.1.3.1: Kennschild (Beispiel für Serie 575 V) Type : AGyEV- 3010 -KBX-5 S/N: 03062492 Inp: 575Vac 50/60Hz 3Ph 15A @575 Vac With line Choke Out : 0-575Vac 400Hz 3Ph 10Hp @ 575Vac 13,3A @575V Cont.
  • Seite 15: Komponentenidentifizierung

    3.2 Komponentenidentifizierung Abbildung 3.2.1: Grundschema eines Frequenzumrichters Der Umrichter formt die konstante Frequenz und Spannung eines vorhandenen dreiphasigen Netzes in eine Gleichspannung um, aus der er ein neues dreiphasiges Netz mit variabler Spannung und Frequenz gewinnt. Dieses variable dreiphasige Netz ermöglicht die kontinuierliche Drehzahlregelung dreiphasiger Asynchronmotoren.
  • Seite 16: Allgemeine Spezifikationen

    3.3 Allgemeine Spezifikationen 3.3.1 Umgebungsbedingungen und Vorschriften Tabelle 3.3.1.1: Umgebungsbedingungen U M G E B U N G [°C] 0 ... +40; +40 ...+50 mit Deklassierung Umgebungstemperatur 32 ... +104; +104 ...+122 mit Deklassierung [°F] Verschmutzungsgrad 2 oder höher (frei von direkter Sonneneinstrahlung, Vibrationen, Staub, beizenden oder entflammbaren Gasen, dünnen Ölen und Installationsumgebung Wassertropfen;...
  • Seite 17: Entsorgung

    Entsorgung Die Frequenzumrichter der Serie AGy können als elektronischer Schrott entsprechend den geltenden nationalen Bestimmungen entsorgt werden. Die Frontabdeckungen können recycelt werden: Als Material wurde >ABS+PC< verwendet. 3.3.2 Netzanschluss und Frequenzumrichterausgang Die Frequenzumrichter AGy müssen an ein Netz angeschlossen werden, das in der Lage ist, eine symmetrische Kurzschlussleistung unter oder gleich den in Tabelle 3.3.2.1 angeführten Werten zu liefern.
  • Seite 18 Tabelle 3.3.2.1-A: Technische Eingangs-/Ausgangsdaten für die Größen in kW/Hp bei 230 V...480 V *: Für die angeführten Größen wird die Netzdrossel unbedingt empfohlen. **: Lineare Form KV, KT, respektive in den Bereichen [400, 460] VAC, [40, 50]° C. Beispiel: für Versorgungsnetz = 440 VAC, 400 V/440 V = 0.90 = K 18 •...
  • Seite 19 Tabelle 3.3.2.1-B: Technische Eingangs-/Ausgangsdaten für die Größen in Hp bei 575 V Benutzerhandbuch ARTDriveG Kapitel 3 - Komponentenbeschreibung und –identifizierung, Spezifikationen • 19...
  • Seite 20: Strom Von Der Netzseite

    3.3.3 Strom von der Netzseite Die Frequenzumrichter-Netzspannung hängt vom Betriebszustand des angeschlossenen Motors ab. INWEIS Tabelle 3.3.2.1 zeigt die einem kontinuierlichen Nennbetrieb entsprechenden Werte an (IEC 146 Klasse 1), wobei der typische Ausgangs-Leistungsfaktor für jede Größe berücksichtigt wird. 3.3.4 Ausgang Der Ausgang des Frequenzumrichters AGy ist gegen Phasen- und Erdungskurzschlüsse geschützt.
  • Seite 21: Regel- Und Steuerteil

    3.3.5 Regel- und Steuerteil 3 Analogeingänge 3 programmierbare Analogeingänge: . Analogeing. 1 ±10 V 0.5 mA max, 10 Bit + Zeichen / einpolig oder zweipolig (0...10 V=Voreinstellung) . Analogeing. 2 ±10 V 0.5 mA max, 10 Bit + Zeichen / einpolig oder zweipolig (±10 V =Voreinstellung) .
  • Seite 22 INWEIS 22 • Kapitel 3 - Komponentenbeschreibung und –identifizierung, Spezifikatione Benutzerhandbuch ARTDriveG...
  • Seite 23: Kapitel 4 - Montage

    Kapitel 4 - Montage 4.1 Mechanische Spezifikationen Abbildung 4.1.1: Abmessungen AGy für die Größen 1007...3150 (230 V...480 V) und 2002... 3020 (575 V) Tabelle 4.1.1: AGy Abmessungen AGy für die Größen 1007...3150 (230 V...480 V) und 2002... 3020 (575 V) Abmessungen: mm (inch) Gewicht kg (lbs)
  • Seite 24 Abbildung 4.1.2: Befestigungsmethoden AGy für die Größen 1007...3150 (230 V...480 V) und 2002... 3020 (575 V) E2 E4 Mounting with external dissipator (E) Mounting wall (D) Tabelle 4.1.2: Befestigungsmethoden AGy für die Größen 1007...3150 (230 V...480 V) und 2002... 3020 (575 V) Abmessungen: mm (inch) Ø...
  • Seite 25 Abbildung 4.1.3 : Abmessungen AGy für die Größen 4185...82000 (230V...480V) und 4025... 8200 (575V) Abbildung 4.1.4 : Abmessungen AGy für die Größen 4185...82000 (230V...480V) und 4025... 8200 (575V) Mounting wall (D) Tabelle 4.1.3 : Abmessungen und Gewichte AGy für die Größen 4185...82000 (230V...480V) und 4025... 8200 (575V) Antriebsabmessungen: mm (inch) Gewicht kg (Ibs)
  • Seite 26 Abbildung 4.1.5: Ausrichtung Bedieneinheit Zur Ermöglichung eines optimalen Sichtwinkels kann die Bedieneinheit in drei verschiedene Positionen ausgerichtet werden. 26 • Kapitel 4 - Montage Benutzerhandbuch ARTDriveG...
  • Seite 27: Verlustleistung, Interne Lüfter Und Empfohlene Mindest-Schaltschranköffnungen Für Die Lüftung

    4.2 Verlustleistung, Interne Lüfter und Empfohlene Mindest- Schaltschranköffnungen für die Lüftung Die Wärmeverlustleistung des Frequenzumrichters hängt vom Betrieb des angeschlossenen Motors ab. Die in Tabelle 4.2.1 angegebenen Werte beziehen sich auf die Schaltfrequenz unter Voreinstellungsbedingungen (=Default, siehe Kapitel 3.3.4, „Ausgang“), Tumg ≤ 40°C , (104° F), den typischen Motorleistungsfaktor und Nenn-Gleichstrom. Tabelle 4.2.1: Wärmeverlustleistung und erforderlicher Mindestluftfluss AGy ...-4 (230V...480V) Verlustleistung Kühlkörper:...
  • Seite 28: Stromversorgung Lüfter

    4.2.1 Stromversorgung Lüfter Größen 1007...5550 (230 V...480 V) und 2002... 5075 (575 V). Die Versorgungsspannung (+24 VAC) für diese Lüfter wird von einem antriebsinternen Speisegerät geliefert. Größen 6750...82000 (230V...480V) und 6100 ... 8200 (575V). Die Versorgungsspannung für diese Lüfter muss folgendermaßen geliefert werden: - 6750 (230V...480V) und 6100 (575V): 0.8A bei115V/60Hz, 0.45A bei 230V / 50Hz - 7900 ...
  • Seite 29: Montageabstände

    4.3 Montageabstände Bei der Montage sind die in diesem Handbuch angeführten Maße und Gewichte zu beachten. Geeignete INWEIS Instrumente und technische Werkzeuge verwenden (Hebewerke oder Kräne für erhebliche Gewichte). Unsachgemäße Handhabung und ungeeignetes Werkzeug können zu Schäden führen. Abbildung 4.3.1: Maximale Neigung Höchstzulässige Neigung 30°.
  • Seite 30: Motoren Und Encoder

    4.4 Motoren und Encoder Die Frequenzumrichter der Serie ARTDrive AGy sind für die Steuerung von Standard-Asynchronmotoren mit offenem oder geschlossenem Regelkreis konzipiert. 4.4.1 Asynchrone Drehstrommotoren ZUR ERZIELUNG DER BESTEN RESULTATE: Einen Asynchronmotor mit einem Mindestschlupf von 3-5% wählen, mit Rotor mit Einfachkäfig und für Frequenzumrichterversorgung konzipiert.
  • Seite 31: Encoder

    Motorschutz Kontakte der Thermotabletten (Klixon) in den Motorwicklungen Die Kontakte der Thermotabletten Typ “Klixon” können den Antrieb sowohl über die Befehls-Hilfskreise als auch durch die Verwendung des Eingangs für die Meldung eines externen Alarms (Klemme 6) außer Betrieb setzen. Der Motor-Schnittstellenkreis Klixon ist in jeder Hinsicht als ein Signalkreis anzusehen und somit als INWEIS solcher zu behandeln.
  • Seite 32 INWEIS 32 • Kapitel 4 - Montage Benutzerhandbuch ARTDriveG...
  • Seite 33: Kapitel 5 - Elektrischer Anschluss

    Kapitel 5 – Elektrischer Anschluss 5.1 Zugang zu den Steckverbindern Die Sicherheitshinweise laut diesem Handbuch beachten. Die Geräte können ohne Kraftaufwand geöffnet INWEIS werden. Nur die angegebenen Werkzeuge verwenden. Abbildung 5.1.1: Entfernung der Abdeckungen Größen AGy1007...3150 (230 V...480 V) und 2002...3020 (575 V) No.
  • Seite 34 Abbildung 5.1.2: Entfernung der Abdeckungen Größen 4185...82000 (230 V...480 V) und 4025...8200 (575 V) Größen 4185...82000 (230 V...480 V) und 4025...8200 (575 V) Für den elektrischen Anschluss muss die Geräteabdeckung (1) abgenommen werden. Dazu die zwei Schrauben (2) lockern. Für die Montage der optionalen Karten und die Einstellungsänderung der internen Steckbrücken müssen die zwei Schrauben (3) gelockert und die obere Abdeckung entfernt werden, indem sie in die angegebene Richtung geschoben wird (4).
  • Seite 35: Leistungsteil

    5.2 Leistungsteil Tabelle 5.2.1.1: Anschluss und Bezeichnung der Leistungsklemmen Größen 1007...3150 (230 V...480 V) und 2002...3020 (575 V) Funktion U1/L1 230V -15%…480V +10% 3Ph~ V1/L2 Netzanschluss oder 575 V ±10% Siehe Tab. 3.3.2.1 W1/L3 Befehl Bremskreiswiderstand (der Bremswiderstand muss zwischen BR1 und C angeschlossen sein) 770 VDC (230...480 VAC) Anschluss am Zwischenkreis Bremswiderstand (Option)
  • Seite 36: Höchstzulässiger Kabelquerschnitt Bei Den Leistungsklemmen

    5.2.1 Höchstzulässiger Kabelquerschnitt bei den Leistungsklemmen Typ AGy...-4 (230V...400V) 1007 1015 1022 1030 2040 2055 2075 3110 3150 4185 4220 4300 Klemmen U1,V1,W1,U2,V2,W2,C,D [mm2] 0.5 bis 0.6 1.2 bis 1.5 Anzugsmoment [Nm] Klemme BR1 [mm2] 0.5 bis 0.6 1.2 bis 1.5 Anzugsmoment [Nm] Klemmen PE1 e PE2...
  • Seite 37: Gleichrichterbrücke Und Zwischenkreis

    5.2.2 Gleichrichterbrücke und Zwischenkreis Die Netzspannung wird durch Kondensatoren gleichgerichtet und gefiltert. Bei allen Größen wird eine Diodenbrücke mit Vorladewiderstand montiert. Bei Überspannung im Zwischenkreis (Meldung “OV”) oder Unterspannung (Meldung “UV”) kann dem Zwischenkreis keine Energie entnommen werden, da die Frequenzumrichterbrücke blockiert ist. Während dem Normalbetrieb weist die Spannung (DC) im Zwischenkreis U einen Wert gleich U 2 auf.
  • Seite 38: Frequenzumrichterbrücke

    5.2.3 Frequenzumrichterbrücke Die Frequenzumrichterbrücke besteht für alle Größen aus IGBT (Insulated Gate Bipolar Transistor). Die Frequenzumrichterbrücke wird durch die internen Elektronikkreise vor Überspannung, Überstrom, Kurzschluss zwischen den Phasen und gegen die Erde geschützt. Bei Anomalien wird die Frequenzumrichterbrücke blockiert und der Kontakt zwischen den Klemmen 2 und 3 öffnet sind.
  • Seite 39: Regelteil

    5.3 Regelteil 5.3.1 Regelkarte R-AGy Abbildung 5.3.1.1: Regelkarte R-AGy Tabelle 5.3.1.1: LEDs, Steckbrücken, Steckverbinder für die R-AGy-2 Farbe Funktion Grün LED leuchtet bei Vorhandensein von + 5 V LED leuchtet bei Vorhandensein von Serielle RS 485 Gelb Leitung versorgt Steckverbinder Pinanzahl Funktion Reserviert (Lüftersteuerung)
  • Seite 40: Bezeichnung Der Regelkartenklemmen

    5.3.2 Bezeichnung der Regelkartenklemmen Bezeichnung Funktion Strip 1 Digital Output 4 - NO 1A 30VCD Digital Output 4 - COM Digitalausgang mit programmierbarem Relais Voreinstellung: 1A 250VAC Digital Output 4 - NC [1] Alarm aktiv Programmierbarer Digitaleingang - Voreinstellung: [2] Revers Digital Input 8 Digital Input 7 Programmierbarer Digitaleingang - Voreinstellung:...
  • Seite 41: Serielle Schnittstelle Rs 485

    5.4 Serielle Schnittstelle RS 485 5.4.1 Allgemeines Auf den Antrieben der Serie AGy ermöglicht die serielle Leitung RS485 die Datenübertragung über eine Schleife, die aus zwei symmetrischen Spiralleitern mit einer gemeinsamen Abschirmung besteht. Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit beträgt 38,4 KBaud, der maximale Übertragungsabstand beträgt 1200 Meter. Die Übertragung erfolgt mittels Differentialsignal.
  • Seite 42: Beschreibung Der Steckverbinder Für Die Serielle Leitung Rs 485

    Serielles Protokoll Das serielle Protokoll kann mit dem Parameter “I.600 - Serial link cfg” eingestellt werden. Er ermöglicht die Wahl unter folgenden Protokollarten: Eigentumsprotokoll FoxLink, Modbus RTU (Voreinstellung) und Jbus. Die Adresse der seriellen Leitung kann mit dem Parameter “I.602 - Device address” eingestellt werden. Weitere Details zu den Datenübertragungsparametern, Typ, Bereich und Wert sind in den Tabellen zu Kapitel 7.1 in diesem Handbuch illustriert (INTERFACE /Serial Configuration).
  • Seite 43: Typische Anschlusspläne

    5.5 Typische Anschlusspläne 5.5.1 Anschluss Frequenzumrichter AGy Abbildung 5.5.1.1: Klemmleistenbefehl, typischer Anschlussplan BRAKING RESISTOR 230/400/460V 3-phase 575V 3-phase U1/L1 U2/T1 FILTER V1/L2 V2/T2 W1/L3 W2/T3 + 24V OUT Dig Output 4 - NO Reverse Dig Input 8 Digl Output 4 - NC Allarm state Dig Input 7 Dig Output 4 - COM...
  • Seite 44: Bauliche Angaben

    Abbildung 5.5.1.2: Anschlüsse Weitere REVERSAL EXT FAULT Stop (3wires) RESET CM-IN CM-IN CM-IN GND-D GND-D Anschlüsse für Befehle Typ NPN Anschlüsse für vom Frequenzumrichter Optoisolierte Befehle ( NPN ) Anschlüsse für vom Frequenzumrichter Optoisolierte Befehle ( PNP ) 5.5.2 Bauliche Angaben Die Leiter für die Analogsignale und für den Korrekturnennwert müssen abgeschirmt sein (Anschluss an den Klemmen 25, 26, 27, 28, 29, 30).
  • Seite 45: Parallelanschluss Mehrerer Frequenzumrichter An Der Ac- (Eingang) Und Dc-Seite (Zwischenkreis)

    5.5.3 Parallelanschluss mehrerer Frequenzumrichter an der AC- (Eingang) und DC- Seite (Zwischenkreis) Merkmale und Einschränkungen: Alle Frequenzumrichter müssen die gleiche Größe innerhalb einheitlicher Gruppen aufweisen. Alle obligatorischen Leitungsdrosseln (siehe Kapitel 5.7.1) müssen identisch sein (vom gleichen Lieferanten). Die Netzversorgung muss für alle Frequenzumrichter gleichzeitig erfolgen, d.h. es darf nur ein Schalter / Netzschütz vorhanden sein.
  • Seite 46: Schutzvorrichtungen

    5.6. Schutzvorrichtungen 5.6.1 Externe Sicherungen Netzseite Der Schutz ist dem Frequenzumrichter vorgeschaltet auf der Netzseite vorzusehen. Nur extraflinke Sicherungen verwenden. Anschlüsse mit dreiphasiger Drossel auf der Netzseite verlängern die Lebensdauer der Zwischenkreiskondensatoren. Tabelle 5.6.1.1: Externe Sicherungen Netzseite F1 - Sicherungsmodelle (Code) Lebensdauer DC link- Antrieb Typ Europa...
  • Seite 47: Externe Sicherungen Dc-Seite

    5.6.2 Externe Sicherungen DC-Seite Wird ein Regenerationsumrichter SR32 verwendet, sind folgende Sicherungen einzusetzen (siehe Handbuch SR32 für weitere Informationen): Tabelle 5.6.2.1: Externe Sicherungen für DC-Anschluss Europa Amerika Antrieb Typ Sicherung Typ Code Sicherung Typ Code 1007 Z14GR6 F4M01 A70P10 FWP10A14F S7G49 1015 Z14GR10...
  • Seite 48: Interne Sicherungen

    Zur Beschränkung des Eingangs-Blindstroms empfiehlt sich bei den Frequenzumrichtern der Serie AGy INWEIS das Einfügen einer dreiphasigen Drossel auf der Netzseite. Die Induktivität muss von einer dreiphasigen Drossel oder einem Netztransformator geliefert werden. Für die Verwendung sinusförmiger Filter im Ausgang das nächstgelegene zuständige GEFRAN-SIEI- INWEIS Büro kontaktieren. Abbildung 5.7.1: Abmessungen Eingangs-/Ausgangsdrossel 48 •...
  • Seite 49: Eingangsdrosseln

    5.7.1 Eingangsdrosseln Tabelle 5.7.1.1: Netzdrosseln Dreiphasige Netzdrosseln Netz- Nenn- Sättig.- Frequ. Antrieb Abmessungen: mm (inch) Gewicht drossel strom strom Modell Code kg (lbs) [mH] [Hz] 1007 50/60 LR3y-1007 S7AAD 1.8 (3.9) 1015 3.69 50/60 LR3y-1015 S7AAE 1022 2.71 50/60 LR3y-1022 120 (4.72) 125 (4.92) 65 (2.56)
  • Seite 50: Störschutzfilter

    Funkfrequenzemissionen in Richtung Netz einzuschränken. Dieser Filter wird je nach Frequenzumrichtergröße, Motorkabellänge und Installationsumgebung gewählt. Siehe dazu die Leitlinien zur elektromagnetischen Verträglichkeit. Fordern Sie die „Leitlinien zur elektromagnetischen Verträglichkeit“ beim nächstgelegenen zuständigen GEFRAN-SIEI- Büro an. In diesen Leitlinien sind weiters die Installationsvorschriften für die elektrische Schalttafel angeführt (Anschlüsse der Filter und Netzdrosseln, Kabelabschirmung, Erdungen, usw.), die zwecks EMV-Konformität im Sinne der Richtlinie 89/336/EWG...
  • Seite 51 Tabelle 5.7.3.1: EMV-Filter Abmessungen: mm (inch) Gewicht Antrieb Typ Klasse Modell Code kg (lbs) 1007...1030 375 (14.8) 104 (4.1) 45 (1.8) 360 (14.2) 59 (2.3) Ø6 (**) EMI FFP 480-9 S7DEQ 1.1 (2.4) 2040...2075 375 (14.8) 150 (5.9) 45 (1.8) 360 (14.2) 105 (4.1) Ø6...
  • Seite 52: Anschlüsse Emv-Filter Für Die Größen 1007

    5.7.3.1 Anschlüsse EMV-Filter für die Größen 1007...3150 (230V...480V) AC Mains AC Drive Cabinet Mounting panel Contactor AC fuses Power Supply Mains choke U1 V1 W1 U2 V2 W2 PE2 PE1 EMI filter Output reactor Motor cable Ground terminals AC Motor 52 •...
  • Seite 53: Anschlüsse Emv-Filter Für Die Größen 4185

    5.7.3.2 Anschlüsse EMV-Filter für die Größen 4185...82000 (230V...480V) Inverter Cabinet Mounting panel Supply Line reactor U2, V2, W2 PE U, V, W EMI-FN filter Output reactor Motor cable Ground terminals Motor Benutzerhandbuch ARTDriveG Kapitel 5 – Elektrischer Anschluss • 53...
  • Seite 54: Bremsung

    5.8 Bremsung Es gibt verschiedene Bremsmöglichkeiten: mit integriertem Bremskreis mit Gleichstromeinspritzung in den Motor durch den Frequenzumrichter (Gleichstrombremsung). Diese zwei Möglichkeiten weisen folgende grundlegenden Unterschiede auf: Mit einem Bremskreis kann eine Zwischenbremsung erzielt werden (zum Beispiel von 1000 auf 800 Umdrehungen/min), während die Gleichstrombremsung nur für den Motorhalt in der Nähe der Nulldrehzahl verwendet werden kann.
  • Seite 55 Die Eingriffsschwelle des integrierten Bremskreises hängt vom Wert der Frequenzumrichter-Versorgungsspannung ab. Tabelle 5.8.1.1: Bremsschwellen für verschiedene Versorgungsspannungen Bremskreis- Versorgungs- spannung schwelle: V 220 VAC 390 VDC 380 VAC 760 VDC 460 VAC 760 VDC 575 VAC 965 VDC agy0705d Tabelle 5.8.1.2: Technische Daten der integrierten Bremskreise Antrieb Min.
  • Seite 56: Bremswiderstand (Optional)

    5.8.1.1 Bremswiderstand (optional) Empfohlene Kombinationen für den Einsatz mit integriertem Bremskreis: Tabelle 5.8.1.3: Liste und technische Daten der genormten externen Widerstände Antrieb Widerstand Abmessungen: mm (inch) Gewicht Code kg (lbs) [kW] [Ohm] [kJ] S8SS3 1.5 (3.3) 320 (12.6) 120 (4.7) 100 (3.9) 360 (14.2) 1007 ...
  • Seite 57 Abbildung 5.8.3: Bremszyklus mit typischem Dreiecksprofil Mindest-Zyklusdauer unter Grenzbedingungen des Arbeitszyklus’ (Bremsleistung = P typischem Dreiecksprofil) = [s] Identifizierung der Normwiderstände Beispiel: MRI/T900 68R MRI = Widerstandstyp 900 = Nennleistung (900 W) T= mit Sicherheitsthermostat 68 R = Widerstandswert (68 W) Die vorgeschlagenen Kombinationen Frequenzumrichtergröße-Widerstandsmodell ermöglichen eine INWEIS Haltebremsung bei Nenndrehmoment mit Arbeitszyklus T...
  • Seite 58 Unter Bezugnahme auf Abbildung 5.8.5 mit dem typischen Leistungsprofil in Dreiecksform ist folgendes Beispiel zu berücksichtigen (siehe auch Tabelle 5.8.1.3): Widerstandsmodell: MRI/T600 100R Nennleistung P = 600 [W] Maximale Energie E = 22000[J] Frequenzumrichter-Versorgungsnetz = 460V Laut Tabelle 5.8.1.1: V =780V 24000 7.8[s]...
  • Seite 59: Gleichstrombremsung

    5.8.2 Gleichstrombremsung Der Frequenzumrichter bietet als Standard die Möglichkeit einer Gleichstrombremsung. Bei dieser Funktion spritzt der Frequenzumrichter Gleichstrom auf zwei Motorphasen und verursacht auf diese Weise ein Bremsdrehmoment. Die kinetische Energie der Maschine wird im Motor in Form von Wärme umgesetzt. Mit dieser Funktion kann keine Zwischenbremsung erzielt werden, sondern lediglich eine Bremsung bis auf die Nulldrehzahl.
  • Seite 60: Kapitel 6 - Verwendung Der Antriebs-Bedieneinheit

    Programmierung des Ursprungs der wichtigsten Antriebsbefehle ab. - P.000=0: Die Befehle sind über Bedieneinheit aktiv, die STOPP-Taste hat die normale Funktion des Motorhalts (übliche Konfiguration aller GEFRAN-SIEI-Antriebe). - P.000>0 und P.005 = 0, die Stopptaste ist deaktiviert.
  • Seite 61: Sprachenwahl Auf Dem Lcd-Display

    Bedeutung der LEDs auf der Bedieneinheit: (Gelbe LED): blinkt, wenn eine Parameteränderung noch nicht gespeichert wurde (Grüne LED): Motordrehung gegen den Uhrzeigersinn (*) (Grüne LED): Motordrehung im Uhrzeigersinn (*) Hz, A, V (Rote LEDs): melden die Maßeinheit des aktuell angezeigten Parameters (**). die blinkenden Grünen LEDs zeigen an, dass einem Überziehen des Motors vorgebeugt wird.
  • Seite 62: Menüs Absuchen

    die mit dem Antrieb mitgeliefert wurde und der Montagesatz RS485 (abgeschirmtes Kabel mit Steckverbindern und PCI485 für den Anschluss über serielle RS485 Leitung; Code: S5QQ1). 1) Das E@syDrives Programm auf dem PC installieren und den seriellen Anschluss des PC an den Steckverbinder XS auf dem Antrieb anschließen.
  • Seite 63: Beispiel Für Die Absuche Eines Menüs

    6.5 Beispiel für die Absuche eines Menüs Beispiel Menü INTERFACE: INTERFACE I000 - - - - - - - - - - - - - - INTERFACE I001 - - - - - - - - - - - - - - INTERFACE I002 - - - - - - - - - - - - - -...
  • Seite 64: Rasche Inbetriebnahme - Umfassende Quickstart-Prozedur

    6.7 Rasche Inbetriebnahme – Umfassende Quickstart-Prozedur Grundeinstellungen für den Start Menü S – Startup editieren Editieren und auf Punkt 2 übergehen. Antriebs-Eingangsspannung einstellen Parameter S.000 editieren, um die Haupteingangsspannung einzustellen (z. Bsp. 220 V, 400 V, 460 V, 575 V). Auf Punkt 3 übergehen.
  • Seite 65 Einstellung maximaler Frequenzsollwert. In der werksseitigen Einstellung ist der Frequenzsollwert auf einen Wert beschränkt, der der Nennnetzfrequenz entspricht. Wenn die Anwendung einen höheren Motor- Frequenzsollwert verlangt, muss der Wert von Parameter S.201 erhöht werden. Auf Punkt 10 übergehen. Wahl Ursprungssignal für In der werksseitigen Einstellung wird der Antriebs- Hauptfrequenzsollwert.
  • Seite 66: Erweiterte Einstellungen

    Selbsteichung des Statorwiderstands. Wenn der Motorstatorwiderstand bekannt ist, kann sein Ohmscher Wert in Parameter S.153 eingegeben werden und die Selbsteichungsprozedur kann nicht ausgeführt werden. Als Alternative den Selbsteichungsbefehl (S.900 = [1]) ausführen und das Ende der Prozedur abwarten. Auf Punkt 15 übergehen. Antriebsparameter speichern.
  • Seite 67: Kapitel 7 - Parameterbeschreibung

    Kapitel 7 - Parameterbeschreibung 7.1 Parameterliste Legende Antriebsmenü: Menü reines Parameterlesen (Anzeige). Menu d - DISPLAY Menü für die Inbetriebsetzung der Antriebs-Basisparameter. Menu S - STARTUP Menü für die Einstellung der Antriebseingänge/-ausgänge (digitale/analoge, serielle usw.). Menu I - INTERFACE Menu F - FREQ & RAMP Menü...
  • Seite 68 Abbildung 7.1: Legende Parameterbeschreibung : Auf dem Display angezeigter Parametercode Format = X.YYY: X = Menü d=DISPLAY S=STARTUP I=INTERFACE F=FREQ & RAMPS P=PARAMETER A=APPLICATION C=COMMAND H=HIDDEN YYY = Parameternummer LCD- : Auf dem Display DISPLAY [Code]: Entnahmeliste-Code [in Klammern] angezeigter Parametername LCD-Wahl : Text auf dem Display (nur LCD-Display) PARAMETER...
  • Seite 69 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W DISPLAY d.000 Istwert Frequenz Ausgangsfrequenz 0.01 d.001 Sollwert Frequenz Frequenzsollwert 0.01 d.002 Istwert Strom Ausgangsstrom (rms) d.003 Istwert Spannung Ausgangsspannung (rms) d.004 DC-Bus Spannung DC-Bus Spannung (DC) d.005 PowFac CosPhi Leistungsfaktor (Cos phi) 0.01 d.006 Leistung [kW]...
  • Seite 70 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W d.171 Aus dig drv exp Status Erweiterung von der Antriebsfunktion gesteuerte Digitalausgänge Status Erweiterung der d.172 Aus dig vir exp über serielle Leitung oder Feldbus gesteuerten virtuellen Digitalausgänge d.200 An In 1 Mon Konf Bestimmung Analogeingang [0] NullFunktion 1;...
  • Seite 71: Kbit / S Reserviert

    PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W d.351 Stat Option 2 Wie für d.350 Status Optionskarte 2 d.353 Stat SBI In Erwartung der Parametrierung Status Kommunikation In Erwartung der Konfiguration zwischen SBI und Master Datenaustausch Fehler d.354 SBI baudrate 12 Mbit / s Kommunikations- 6 Mbit / s geschwindigkeit zwischen...
  • Seite 72 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W 45kW - 230/400/460V 55kW - 230/400/460V 75kW - 230/400/460V 90kW - 230/400/460V 110kW - 230/400/460V 132kW - 230/400/460V 160kW - 230/400/460V 18.5kW - 230/400/460V 200kW - 230/400/460V 2.0Hp - 575V 3.0Hp - 575V 5.0Hp - 575V 7.5Hp - 575V 10Hp - 575V...
  • Seite 73 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W START-UP S.000 Netz Spannung Netzspannung (Antriebs- 230V, nur für AGy-4 (****) (****) (****) versorgung) 380V, nur für AGy-4 (P.020) 400V, nur für AGy-4 420V, nur für AGy-4 440V, nur für AGy-4 460V, nur für AGy-4 480V, nur für AGy-4 500V, nur für AGy-5 575V, nur für AGy-5...
  • Seite 74 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W S.400 Manual boost [%] 25.0 % von Manuelles Spannungsboost S.100 (P.120) S.401 Auto boost Boost deaktiviert. Freigabe automatisches [0] Disable enab Boost Boost freigegeben. [1] Enable (P.122) S.450 Slip Schlupfkompensation % von Kompensatio S.100 (P.100) S.451...
  • Seite 75 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W INTERFACE I.000 Dig Input 1 cfg Konfiguration Digitaleingang [0] kein NICHT aktiv [1] Run RUN (START)-Befehl [2] Revers REVERSE-Befehl. [3] Ext FehlerNO Externer Fehler mit NO- Kontakt. [4] Ext FehlerNC Externer Fehler mit NC- Kontakt.
  • Seite 76 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W I.007 Dig Input 8 cfg Konfig. Digitaleingang 8 Wie für I.000 I.050 Exp dig In 1 cfg Konfiguration optionaler Wie für I.000 Digitaleingang 1 (Er- weiterungskarte) I.051 Exp dig In 2 cfg Konfiguration optionaler Wie für I.000 Digitaleingang 2 (Er- weiterungskarte)
  • Seite 77 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W [14] BU Overload Aktiv, wenn der Integrator I t, d.054=100%; Reset wenn d.054 = 0% [15] CosPhi < 0 Negativer Leistungsfaktor (Cos phi negativ). [16] PIDerr >< PID-Fehler innerhalb der von A.058 und A.059 definierten Grenzen. [17] PIDerr >...
  • Seite 78 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W [45] DC Bremsung DC Bremsung in Ausführung [46] Drv OL State Aktiv, wenn der Integrator I d.051=100%; Reset wenn d.051 = 0% [47] Drv OL Warng d.051 ist gleich oder höher als 90% [48] Mot OL state Aktiv, wenn der Integrator I d.052=100%;...
  • Seite 79 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W I.200 An In 1 Type Konfiguration Analogein- [0] +/- 10V Bipolar -/+10V gang 1 (Spannung) [1] 0-10V/0-20mA Unipolar +10V o 0...20mA I.201 An In 1 Offset Offset Analogeingang 1 -99.9 99.9 I.202 An In 1 Verst Verstärkung Anal.eingang 1 -9.99 9.99...
  • Seite 80 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W [19] Strom U Ausgangsstromsignal Phase U. [20] Strom V Ausgangsstromsignal Phase V. [21] Strom W Ausgangsstromsignal Phase W. [22] Soll FreqFac Multiplikationsfaktor für Frequenzsollwert I.301 An Out 1 Offset Offset Analogausgang 1 -9.99 9.99 0.01 I.302...
  • Seite 81 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W I.600 Serial link cfg Protokollkonfiguration und [0] FoxLink 7E1 FoxLink 7E1 7 Even 1 Einstellung serielle Leitung [1] FoxLink 701 FoxLink 7O1 7 Odd [2] FoxLink 7N2 FoxLink 7N2 7 None 2 [3] FoxLink 8N1 FoxLink 7O1 8 None 1 [4] ModBus 8N1 Modbus 8N1 8 None 1...
  • Seite 82 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W I.761 SBI to Drv W 1 Wort 1 vom SBI zum Antrieb 1999 I.762 SBI to Drv W 2 Wort 2 vom SBI zum Antrieb 1999 I.763 SBI to Drv W 3 Wort 3 vom SBI zum Antrieb 1999 I.764 SBI to Drv W 4...
  • Seite 83 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W FREQ & RAMP F.000 Motorpot Soll Sollwert Motor- F.020 0.01 potentiometer F.010 Motorpot Acc/ Rampenzeit für Motorpot. 999.9 (Beschl./Verz.) F.011 Motorpot Offset Mindestsollwert Motor- F.020 potentiometer F.012 MotP output Unipolares / bipolares [0] Unipolar Unipolares Motor- m o d e Motorpotentiometer...
  • Seite 84 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W Soll Freq 2 Digitalfrequenz 2 F.102 -F.020 F.020 F.103 Soll Freq 3 Digitalfrequenz 3 -F.020 F.020 F.104 Soll Freq 4 Digitalfrequenz 4 -F.020 F.020 F.105 Soll Freq 5 Digitalfrequenz 5 -F.020 F.020 F.106 Soll Freq 6 Digitalfrequenz 6 -F.020...
  • Seite 85 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W PARAMETER P.000 Kommand Src Quelle für START- und [0] Tastatur START und STOPP über STOPP-Befehl Bedieneinheit (+24 V zwischen den Klemmen 5 und 8 erforderlich). [1] Klemmen START und STOPP über Klemmleiste. [2] Virtuell Einstellg.
  • Seite 86 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W U/f Kennlinie Benutzerdefinierte P.060 U/f Kennlinie [0] Personal Kennlinie. [1] Linear Lineare Kennlinie. Quadratische Kennlinie. [1] Quadratisch Maximale Ausgangsspannung P.061 Max Out voltage (**) (**) (Motor-Typenschilddaten) Ausgangsfrequenz (Motor- P.062 Basis Frequenz (**) Typenschilddaten) V/f interm Volts P.063 Durchschnittliche U/f Spannung...
  • Seite 87 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W P.180 SW clamp enable Freigabe Stromklemme [0] Disable [1] Enable P.181 Clamp alm HldOff Hold Off-Zeit für Alarm 25.5 25.5 current clamp P.200 StroBgz Rampe Freigabe Stromgrenze [0] kein Keine. während der Rampe [1] PI Grenze PI Begrenzer [2] Rampe Stop...
  • Seite 88 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W BU configuration Bremskreiskonfiguration P.280 [0] BU disabled BU deaktiviert (BU) [1] BU en OL dis BU freigegeben & Overload deaktiviert [2] BU en OL en BU & Overload freigegeben P.281 Rbrems Wert Ohmscher Wert Brems- widerstand P.282 Rbrems Leistung...
  • Seite 89 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W P.380 Autores Anzahl Anzahl der Alarmautoreset- Versuche P.381 Autores clear Reset der Anzahl der Autoresetversuche P.382 Autores Verz Verzögerungszeit Autoreset-Funktion [0] AUS P.383 Autores AlRelais Status Alarmrelais während [1] EIN Autoreset [0] Alimm,NoARes P.400 Ext Alarm Modus Eingriffsmodus bei...
  • Seite 90 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W P.500 Schaltfrequenz Schaltfrequenz [0] 1kHz P.502 [1] 2kHz [2] 3kHz [3] 4kHz [4] 6kHz [5] 8kHz [6] 10kHz [7] 12kHz [8] 14kHz [9] 16kHz [10] 18kHz P.501 Schaltfreq Reduz Freigabe Schaltfrequenz- [0] Disable reduzierung [1] Enable P.502...
  • Seite 91 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W APPLICATION A.000 PID Modus PID-Funktionsmodus [0] Disable Keiner 1200 [1] Freq Summe Summe PID-Ausgang und Sollw. Rampenausgang (Feed forward). [2] Freq direkt PID-Ausgang wird nicht zu Sollw. Rampenausgang summiert (no Feed forward). [3] Volts Summe Summe PID-Ausgang und Spannungssollwert von U/f-Kurven (Feed forward).
  • Seite 92 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W A.300 AND1 In 1 von Eingangskonfiguration Wie für I.100 1355 Block AND1 A.301 AND1 In 2 von Eingangskonfiguration Wie für I.100 1356 Block AND1 A.302 AND2 In 1 von Eingangskonfiguration Wie für I.100 1357 Block AND2 A.303...
  • Seite 93 PARAMETER ENTNAHMELISTE LCD-D ISPLAY ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W COMMAND C.000 Save Parameters Parameterspeicherbefehl Keine Tätigkeit. Befehl freigegeben. C.001 Lade Parameter Aufrufen der vorher Keine Tätigkeit. gespeicherten Parameter Befehl freigegeben. C.002 Lade Grundwerte Aufrufen der werkseitigen Keine Tätigkeit. Parameter Befehl freigegeben. C.020 Alarm Liste res Reset der im Alarmregister Keine Tätigkeit.
  • Seite 94 PARAMETER PICK LIST ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W HIDDEN Dieses Menü wird auf der Antriebs- Bedieneinheit nicht angezeigt. Lesen und Einstellung der in diesem Menü enthaltenen Parameter kann aus- schließlich über die serielle Leitung oder über Feldbus erfolgen. H.000 Virtueller Digitalbefehl 1000 H.001 Optionaler virtueller Digitalbefehl 1001...
  • Seite 95 PARAMETER PICK LIST ESCHREIBUNG ESCHREIBUNG LCD-W H.100 Rechnerferne Digitaleingänge (0..15) 65535 1021 H.101 Rechnerferne Digitaleingänge (16..31) 65535 1022 H.110 Rechnerferne Digitalausgänge (0..15) 65535 1023 H.111 Rechnerferne Digitalausgänge (16..31) 65535 1024 H.120 Rechnerferner Analogeingang 1 -32768 32767 1025 H.121 Rechnerferner Analogeingang 2 -32768 32767 1026...
  • Seite 96: Menu D - Display

    7.2 Menu d - DISPLAY Basic d.000 Istwert Frequenz (Ausgangsfrequenz) Antriebs-Ausgangsfrequenz [Hz]. d.001 SollwertFrequenz (Sollfrequenz) Eingestellte Sollfrequenz [Hz]. d.002 Istwert Strom (Ausgangsstrom) Antriebs-Ausgangsstrom [Arms] . d.003 Istwert Spannung (Ausgangsspannung) Antriebs-Ausgangsspannung [Vrms]. d.004 DC-Bus Spannung (DC-Bus Spannung) Gleichspannung der Zwischenkreiskondensatoren (DC-Bus) [VDC]. d.005 PowFac CosPhi Leistungsfaktor am Antriebsausgang.
  • Seite 97: Überlast

    Überlast d.050 KlKp Temperatur (Kühlkörpertemperatur) Temperatur Antriebs-Kühlkörper [°C]. d.051 OL Geraet (Antriebs-Überlastniveau) Die Kontrollfunktion für die Frequenzumrichter-Überlast basiert auf einer Kontrolle vom Typ I t, die den Bestimmungen IEC 146 Klasse 2 entspricht. Das Niveau des I t-Integrators wird von d.051 angezeigt und wie folgt berechnet: ∫...
  • Seite 98: Eingänge/Ausgänge

    d.052 OL Motor Motor-Überlastniveau (100 % = Alarmschwelle). d.053 OL Rbrems Bremswiderstand-Überlastniveau (100 % = Alarmschwelle). d.054 Reserviert Code LCD-Display [Code] & LCD-Wahl Voreinstellg. MIN Einheit Änderung IPA d.050 KlKp Temperatur °C d.051 OL Geraet d.052 OL Motor d.053 OL Rbrems d.054 Reserviert Eingänge/Ausgänge...
  • Seite 99 d.120 Stat Ein dig exp (Status Digitaleingänge Optionskarte) Status der vom Antrieb erfassten, von der Erweiterungskarte kommenden Digitaleingänge. Die Eingänge können von der optionalen Regelkarte, von der optionalen Feldbuskarte oder von der seriellen Leitung kommen. Siehe Abbildung 7.4.8. Je nach verwendeter Bedieneinheit wird der Status der Digitaleingänge folgendermaßen angezeigt: I.
  • Seite 100 d.170 Stat Aus dig exp (Status Digitalausgänge Optionskarte) Status der Digitalausgänge auf der Regelkarten-Klemmleiste. Jeder Ausgang kann über die zugewiesene Antriebsfunktion geregelt werden (siehe I.150, ..., I.152) oder durch Schreiben der Parameter H.010 (siehe Abbildung 7.4.9). Je nach verwendeter Bedieneinheit wird der Status der Digitalausgänge folgendermaßen angezeigt: Exp Dig out stat Exp Digital output 2 = ON Exp Digital output 2 = ON...
  • Seite 101: Encoder

    d.211 An In 2 Mon (Anzeige Analogeingang 2 - Ausgangssperre) Anzeige des Ausgangssignalwerts in % in Bezug auf die Sperre von Analogeingang 2. Siehe Abbildung 7.4.1. d.212 An In 2 Mon Klem (Anzeige Analogeingang 2 - Eingangssperre) Anzeige des Eingangssignals in % in Bezug auf die Sperre von Analogeingang 2. Siehe Abbildung 7.4.1 (Klemmleistensignal der Regelkarte).
  • Seite 102: Optionen

    d.302 Encoder Drehzahl (Encoderdrehzahl) Anzeige der vom Encoder erfassten Drehzahl (d.000 * P.600). Code LCD-Display [Code] & LCD-Wahl Voreinstellg. MIN Einheit Änderung IPA d.300 EncPulses/Sample 0.001 d.301 ncoder Frequenz 0,01 d.302 Encoder Drehzahl 0.01 / 1 Optionen d.350 Stat Option 1 (Status Option 1) Statusanzeige Optionskarte 1.
  • Seite 103: Alarmverzeichnis

    01 = Index Revisionsidentifizierung (neue Funktionen oder Parameter) d.952 SW version (2/2) (Softwareversion – Teil 2) Anzeigebeispiel: 00.00 00 = Revisionsindex Lösungen bei Computerwürmern 00 = Identifizierungsindex Sonderserien oder –anwendungen Ist als Bezugsangabe für das GEFRAN-SIEI-Personal betrachten. INWEIS d.953 ID code Power (Leistungs-Identifizierungscode) Reserviert. Benutzerhandbuch ARTDriveG...
  • Seite 104: Dienstprogramm

    d.954 ID code Paramete (Parameter-Identifizierungscode) Reserviert. d.955 ID code Regler (Regelungs-Identifizierungscode) Reserviert. d.956 ID code Startup (Startup-Identifizierungscode) Reserviert. d.957 Type Geraet Identifizierungscode für die Antriebsgröße. d.958 Config tipo drv Konfiguration Antriebstyp: 0 = 400Vac/50Hz, 1 = 460 o 575Vac / 60Hz. Code LCD-Display [Code] &...
  • Seite 105: Menü S - Start-Up

    7.3 Menü S - START-UP Das START-UP Menü enthält eine Gruppe von Parametern und Funktionen, die die rasche Inbetriebsetzung von Antrieb INWEIS und dazugehörigem Motor ermöglichen. Alle diese Parameter sind derzeit mit der Wahl anderer Parameter in anderen Menüs verbunden. Sämtliche Änderungen eines der Parameter aus dem START-UP Menü wirken sich automatisch auf den verbundenen Zwillingsparameter im anderen Menü...
  • Seite 106: Motordaten

    Motordaten S.150 Motor Nennstrom (Motor-Nennstrom) (verbunden mit P.040) Motor-Nennstrom beim Leistungs- (kW / Hp) und Spannungsnennwert (Angabe auf dem Motortypenschild, siehe Abbildung 7.3.2). Werden mehrere Motoren parallel durch einen einzigen Frequenzumrichter gesteuert, ist ein Wert einzugeben, der der Summe der Nennströme aller Motoren entspricht. Keine "Selbsteichung"...
  • Seite 107: Sollwerte Und Befehle

    Sollwerte und Befehle S.200 Kommand Src Sel (Befehlsquellenwahl) (verbunden mit P.000) Definiert die Quelle für die Hauptbefehle (START und STOPP) und die Hilfsbefehle (REVERSE, ENABLE, DC-BRAKE, etc.). S.200 = 0 START und STOPP über Bedieneinheit, Hilfsbefehle über die Digitaleingangsklemmen. In dieser Konfiguration werden der START- und STOPP-Befehl über Knöpfe auf der Bedieneinheit aktiviert. START botton STOP botton Für den Motorstart muss der als RUN voreingestellte Digitaleingang 7 (Klemme 5) eingeschaltet sein.
  • Seite 108: Soll Freq Max (Maximaler Frequenzsollwert) (Verbunden Mit F.020)

    S.201 Soll Freq Max (Maximaler Frequenzsollwert) (verbunden mit F.020) Der höchstzulässige Frequenzsollwert (absoluter Wert), sowohl digital als auch analog. (Siehe Abbildung 7.5.1) S.202 Soll 1 Quelle (Bezugskanal 1) (verbunden mit F.050) Definiert die „Quelle“ für Frequenzsollwert 1. Voreinstellung: Der Frequenzsollwert wird von Parameter S.203 geliefert. Für weitere Informationen siehe Kapitel FREQ &...
  • Seite 109: Funktionen

    Funktionen S.400 Manual boost [%] (Manuelles Boost) (verbunden mit P.120) Die ohmsche Impedanz der Motorwicklungen führt zu einem Spannungsabfall im Motorinneren, der eine Drehmomentverringerung bei niedrigen Drehzahlen zur Folge hat. Der diesbezügliche Ausgleich wird durch Erhöhung der Ausgangsspannung erzielt. S.100 S.400 P .064 S.101...
  • Seite 110: Dienstprogramm

    S.451 Slip Komp Filter (Schlupfausgleichsfilter) (verbunden mit P.101) Reaktionszeit (in Sekunden) der"Schlupfausgleichsfunktion". Je niedriger der Wert dieses Parameters ist, umso höher ist die Schlupfausgleichsreaktion. Zu niedrige Einstellungen dieses Parameters könnten jedoch zu unerwünschten Drehzahlschwingungen nach plötzlichen Änderungen der angelegten Last führen. Code LCD-Display [Code] &...
  • Seite 111: Menu I - Interface

    7.4 Menu I - INTERFACE Digitale Regelkarteneingänge I.000 Dig input 1 cfg (Konfiguration Digitaleingang 1) I.001 Dig input 2 cfg (Konfiguration Digitaleingang 2) I.002 Dig input 3 cfg (Konfiguration Digitaleingang 3) I.003 Dig input 4 cfg (Konfiguration Digitaleingang 4) I.004 Dig input 5 cfg (Konfiguration Digitaleingang 5) I.005 Dig input 6 cfg (Konfiguration Digitaleingang 6)
  • Seite 112: Digitaleingänge Erweiterungskarte

    Not Stop Schnellstoppbefehl (mit Rampenzeit F.206). Siehe Punkt 7.5. Freq Null Zwingt die Ausgangsfrequenz auf null, mit Rampenzeit F.206. Der Antrieb bleibt freigegeben. Siehe Punkt 7.5. Stop 3-Draht STOPP-Funktion mit P.001 = [2] 3-Draht. Siehe Punkt 7.6, P.001. Local/Remote Wahl START / STOPP-Befehl über Bedieneinheit (Local) oder durch P.000 Eingänge (Remote).
  • Seite 113: Ausgänge Programmierbare Logik

    Ausgänge Programmierbare Logik I.070 AND 1 istwert cf (Ausgangskonfiguration Block AND 1) I.071 AND 2 istwert cf (Ausgangskonfiguration Block AND 2) I.072 AND 3 istwert cf (Ausgangskonfiguration Block AND 3) I.073 OR 1 istwert cf (Ausgangskonfiguration Block OR1) I.074 OR 2 istwert cf (Ausgangskonfiguration Block OR 2) I.075 OR 3 istwert cf (Ausgangskonfiguration Block OR 3) I.076 NOT 1 istwert cf (Ausgangskonfiguration Block NOT 1) I.077 NOT 2 istwert cf (Ausgangskonfiguration Block NOT 2)
  • Seite 114 Mot DZ<0 Motordrehung gegen den Uhrzeigersinn Mot DZ=stat Motordrehung bei Betriebsdrehzahl Rampe aktiv Ausführung Beschleunigungs- / Verzögerungsrampe UV Warnung UV-Alarmeingriff und Neustartversuch aktiv IstMoment>Sw Ausgangsdrehmoment höher als der in P.241 eingestellte Wert Stromgrenze Stromgrenze (während Rampe oder bei Betriebsdrehzahl) DC Kreis Lim DC-Bus Grenze Begrzg allg Allgemeine Meldung eines Grenzzustandes...
  • Seite 115: Optionale Digitalausgänge

    Exp DI 1 Status Digitaleingang 1 Erweiterung Exp DI 2 Status Digitaleingang 2 Erweiterung Exp DI 3 Status Digitaleingang 3 Erweiterung Exp DI 4 Status Digitaleingang 4 Erweiterung AND 1 Ausg Ausgangsstatus Block AND 1 AND 2 Ausg Ausgangsstatus Block AND 2 AND 3 Ausg Ausgangsstatus Block AND 3 OR 1 Ausg...
  • Seite 116: Analogeingänge Regelkarte

    Analogeingänge Regelkarte Die untenstehende Abbildung beschreibt das Blockbild der "Standard-Analogeingänge" des Frequenzumrichters. Abbildung 7.4.1: Analogeingänge 116 • Kapitel 7 - Parameterbeschreibung Benutzerhandbuch ARTDriveG...
  • Seite 117 Die Regelkarte liefert als Standard 3 Analogeingänge. Auflösung Analogeingänge: Einstellung in Spannung: 11 Bits (10 Bits + Zeichen) Einstellung in Strom: 10 Bits Für die Beschreibung der Anschlüsse siehe Abbildung 5.5.1.1. Jeder Analogeingang kann für die Ausführung einer der folgenden Funktionen programmiert werden: [0] NullFunction Keine Funktion programmiert [1] Soll Freq 1...
  • Seite 118 I.203 An In 1 Minimum (Mindestwert Analogeingang 1) I.213 An In 2 Minimum (Mindestwert Analogeingang 2) I.223 An In 3 Minimum (Mindestwert Analogeingang 3) Definiert den Mindestausgangswert der entsprechenden Analogeingangssperre (siehe Abbildung 7.4.3). I.204 An In 1 Filter (Filter Analogeingang 1) I.214 An In 2 Filter (Filter Analogeingang 2) I.224 An In 3 Filter (Filter Analogeingang 3) Zeitkonstante des Digitalfilters, der auf den entsprechenden Analogeingang einwirkt.
  • Seite 119 100 - I.203 An Inp Drive [%] = I.203 + x I.202 x An Inp Terminal [%] + I.201 AnInp Drive I.202=2 100% I.202=1 I.203=50% -100% -10V AnInp Terminal 100% - I.203 -100% Abbildung 7.4.4: Kennlinie Analogeingang mit Mindestwert, Offset und Verstärkung (zweipolig) Wenn der Sollwert des Analogeingangs auf 0 V eingestellt ist, kann eine eventuelle "Störung"...
  • Seite 120: Analogausgänge Regelkarte

    Code LCD-Display [Code] & LCD-Wahl Voreinstellg. MIN Einheit Änderung IPA I.200 An in 1 Type [0] ±10V [1] 0...10V / 0...20mA I.201 An in 1 Offset -99.9 99.9 I.202 An in 1 Verst -9.99 9.99 0.01 I.203 An in 1 Minimum 99.99 0.01 I.204...
  • Seite 121: Auswahlliste Analogausgänge

    I.300 An Out 1 Konf (Konfiguration Analogausgang 1) I.310 An Out 2 Konf (Konfiguration Analogausgang 2) Jeder Ausgang kann mit einem spezifischen Code und Funktion programmiert werden, siehe unten. AUSWAHLLISTE ANALOGAUSGÄNGE: Code Bezeichnung Beschreibung Ausg Freqabs Ausgangsfrequenz (absoluter Wert) Ausg Freq Ausgangsfrequenz Ausg Strom Ausgangsstrom...
  • Seite 122 I.303 An Out 1 Filter (Filter Analogausgang 1) I.313 An Out 2 Filter (Filter Analogausgang 2) Zeitkonstante des Digitalfilters, der auf den entsprechenden Analogausgang einwirkt. Unter Verwendung der oben beschriebenen Parameter kann die Eingangs-/Ausgangskennlinie jeder Analogausgangssperre anwendungsbezogen gestaltet werden. Der Kürze halber werden nur die Parameter in Bezug auf AnOut1 berücksichtigt, das gleiche Kriterium gilt jedoch auch für Analogausgang 2.
  • Seite 123: Optionale Analogausgänge

    In der untenstehenden Tabelle sind die Verschiebungen der Analogausgänge angeführt. CODE Variable Bereichsendwert (±10 V) Ausg Freqabs F.020 x P.080/100 [Hz] (Maximale Ausgangsfrequenz) Ausg Freq Wie für CODE 0 Ausg Strom 2 x D.950 [Arms] (2 x Frequenzumrichter-Nennstrom) Ausg Volts P.061 [Vrms] (Maximale Ausgangsspannung) Ausg Mom.(+) 2 x Motor-Nenndrehmoment [Nm]...
  • Seite 124: Freigabe Virtuelle I/O

    Freigabe Virtuelle I/O Durch "virtuelle Einstellung" können die von der Regelkarten-Klemmleiste kommenden Digitaleingänge mit einer Kette virtueller Digitaleingänge kombiniert werden, die über serielle Leitung oder Feldbus gesteuert werden. Gleichermaßen können einige Antriebs-Digitalausgänge direkt über serielle Leitung oder Feldbus gesteuert werden. Die Antriebsparametrierung kann so erfolgen, dass einige Befehle gleichzeitig von Digitaleingängen der Klemmleiste und von der seriellen Leitung oder vom Feldbus ankommen, indem die zugeordneten Parameter H.000 und H.001 entsprechend programmiert werden (virtuelle Digitaleingänge).
  • Seite 125: Konfiguration Virtuelle Digitalausgänge

    KONFIGURATION VIRTUELLE DIGITALAUSGÄNGE Die Wahllogiken für die Digitalausgänge sind in der untenstehenden Abbildung beschrieben. Antriebsinterne Variable Virtuelle Variable I.103 ... I.100 H.010 d.151 d.152 Mask I.420 Bit 3 Bit 0 Bit 2 Bit 1 d.150 Mask bits = 0 DOxx Wert aktiv Mask bits = 1 VOxx Wert aktiv Physikalische Digitalausgänge...
  • Seite 126 KONFIGURATION VIRTUELLE ANALOGAUSGÄNGE Die an den Regelkartenklemmen verfügbaren Analogausgänge werden normalerweise vom Antrieb geschrieben, indem die mit den Parametern I.300, I.310, I.320 programmierten Funktionen befolgt werden. Es ist jedoch möglich, diese Ausgänge direkt über die serielle Leitung oder über Feldbus zu steuern. Hierzu müssen die Parameter H.020, H.021 geschrieben werden.
  • Seite 127: Digitalausgänge

    DIGITALAUSGÄNGE Programmierungsbeispiel für: • ALARM STATE-Meldung auf Digitalausgang 1 • VIRTUELLE EINSTELLUNG auf Digitalausgang 2 I.420 = 2 Bit 1 ist "hoch" (1) und Bit 0 ist "niedrig" (0) I.100 = 1 ALARM STATE (programmiert auf Digitalausgang 1) I.101 = X JEDE BELIEBIGE WAHL (programmiert auf Digitalausgang 2) Digitalausgang 1 aktiv im Zusammenhang mit dem Frequenzumrichter-Alarmzustand...
  • Seite 128 I.400 StEin.via serial (Eingangsfreigabe über serielle Leitung) Parameter zur Konfiguration der Maske für die Freigabe des virtuellen Digitaleingangs. Der Status jedes Bit dieser Maske bestimmt, ob die entsprechende Antriebs-Digitaleingangsfunktion (mit I.000 … I.007 programmiert) dem virtuellen Digitaleingang oder dem Klemmleisten-Digitaleingang zuzuweisen ist. Der Wert, der der Maske zugeordnet werden muss, ist die entsprechende Dezimalzahl des Binärcodes, der durch den Status jedes Schalters folgendermaßen definiert wird: Maske:...
  • Seite 129: Encoderkonfiguration

    Maske: Bit 0 = 1 Freigabe virtueller Analogausgang 1 Bit 1 = 1 Freigabe virtueller Analogausgang 2 = 16 Bit 4 = 1 Freigabe virtueller Erweiterungs-Analogausgang 1 Code LCD-Display [Code] & LCD-Wahl Voreinstellg. MIN Einheit Änderung IPA I.400 Inp by serial en I.410 Inp by serial en I.420...
  • Seite 130: Enc Spannung (Encoderversorgung)

    Elektrische Motorfrequenz in Hz und mechanische Motordrehzahl in min werden folgendermaßen dargestellt: n [rpm] x P .041 [polepairs] F [rpm] x 60[s] [Hz] = n [rpm] = P .041 [polepair] 60[s] wobei: Von einem Encoder gelesene Motorfrequenz Mechanische Motordrehzahl Encoder-Aktualisierungszeit, definiert von Parameter I.504. Anzahl der Encoderimpulse, die vom Antrieb im Intervall Tc erfasst werden (angezeigt mit d.300) puls Auswahlfaktor Encodertyp:...
  • Seite 131: Serial Link Baud (Baudrate Serielle Leitung)

    I.601 Serial link baud (Baudrate Serielle Leitung) Festlegung der Baudrates (Bit pro Sekunde) für die serielle Systemkommunikation. Die Wahlmöglichkeiten sind in der Tabelle am Ende dieses Absatzes angeführt. I.602 Device address (Antriebsadresse) Zugriffsadresse für die Antriebskommunikation, Netzanschluss mittels serieller RS485 Leitung. Die Adressierung kann unter den Werten von 0 bis 99 gewählt werden.
  • Seite 132: Konfiguration Optionskarten

    Konfiguration Optionskarten I.700 Option 1 type (Typ Option 1) [0] Board Off Keine [1] Board master Reserviert [2] IO Board EXP-D6-A1R1-AGy (optionale I/O-Karte, Code: S524L) [3] Board free Reserviert [4] SBI Board SBI-PDP-AGy (Profibus-DP Karte, Code: S5H28) I.701 Option 2 type (Typ Option 2) [0] Board Off Keine...
  • Seite 133: Konfiguration Feldbus

    Konfiguration Feldbus In diesem Menü erfolgt die Antriebskonfiguration für den Anschluss an die Feldbuskarten (SBI). Nähere Informationen sind in den Handbüchern zu diesen Karten enthalten. I.750 SBI Address (SBI Adresse) Einstellung der am Feldbus angeschlossenen Slaveadressen. I.751 CAN baudrate (Baudrate CAN Open oder DeviceNet) CAN Open oder DeviceNet baudrate.
  • Seite 134 I.770 Drv to SBI W 0 (Wort 0 von Antrieb zu SBI) I.771 Drv to SBI W 1 (Wort 1 von Antrieb zu SBI) I.772 Drv to SBI W 2 (Wort 2 von Antrieb zu SBI) I.773 Drv to SBI W 3 (Wort 3 von Antrieb zu SBI) I.774 Drv to SBI W 4 (Wort 4 von Antrieb zu SBI) I.775 Drv to SBI W 5 (Wort 5 von Antrieb zu SBI) Sbi to Drive Wx = Word von Sbi zum Antrieb...
  • Seite 135: Menu F - Frequencies & Ramps

    7.5 Menu F - FREQUENCIES & RAMPS Das folgende Diagramm beschreibt die Logik für die "Sollwertwahl". Dig input = Multi freq sel Dig input = Multi freq sel Dig input = Multi freq sel Dig input = Multi freq sel Abbildung 7.5.1: Sollwertwahl Motorpotentiometer F.000 Motorpot Soll (Motorpotentiometer-Sollwert)
  • Seite 136: Motp Output Mode (Polarität Motorpotentiometer)

    Der Motorpotentiometer-Sollwert kann auch über Digitaleingänge abgeändert werden, die als MotoPot + und MotoPot - programmiert sind. (Siehe Abs. 7.4, I.000). Das Motorpotentiometer kann über einen Digitaleingang rückgesetzt werden, der als MotoPot reset programmiert ist. Das Motorpotentiometer wird rückgesetzt, wenn der Motor nicht in Betrieb ist (Siehe Abs. 7.4, I.000).
  • Seite 137: Sollwertgrenze

    Sollwertgrenze F.020 Soll Freq Max (Maximaler Frequenzsollwert) Identifiziert die Grenze für die Frequenzsollwerte, sowohl digital als auch analog, und in der Folge die maximale Drehzahl für beide Drehrichtungen. Dieser Parameter berücksichtigt die Summe der zwei im Antrieb verfügbaren Sollwerte (Reference 1 und Reference 2).
  • Seite 138: Sollwertquellen

    Sollwertquellen F.050 Soll 1 Quelle (Sollwertkanal 1) F.051 Soll 2 Quelle (Sollwertkanal 2) Laut der Beschreibung in Abbildung 7.5.1 kann die Quelle für jeden der 2 Frequenzsollwerte unabhängig gewählt werden. Die Wahlmöglichkeiten sind in der Tabelle am Ende dieses Absatzes angeführt. Der effektive Frequenzsollwert für den Antrieb ist immer die algebraische Summe der zwei Kanäle.
  • Seite 139: Funktion Mehrfachdrehzahl

    [3] Soll Freq x (Einstellung durch F.101) [4] Multispeed (Einstellung durch F.100…F.116) [5] Motorpot (Einstellung durch F.000…F013) [6] Analog Inp 3 (Einstellung durch I.220…I.224) [7] Encoder (Einstellung durch I.500…I.505) [8] Profidrive Sollwert von Profibus F.060 MultFrq 1 Quelle Wie für F.050, Ref 1 channel F.061 MultFrq 2 Quelle Wie für F.051, Ref 2 channel...
  • Seite 140 Die folgende Abbildung beschreibt eine gewählte Steuerung von 8 Mehrfachdrehzahlen. Freq Selectable through “MltFreq Channel 1” (F.060) “MltFreq Channel 2“ (F.061) Freq ref 3 Freq ref 4 Freq ref 2 Freq ref 5 Freq ref 1 Freq ref 6 Freq ref 0 Freq ref 7 Freq sel 1 Freq sel 2...
  • Seite 141: Rampenkonfiguration

    Rampenkonfiguration Während des normalen Betriebs wird für die Änderung der Ausgangsfrequenz bis auf einen programmierten Sollwert ein Rampengenerator verwendet. Zur vorübergehenden Einfrierung des Rampengenerators kann ein Digitaleingang verwendet werden, der als "Ramp enabled" (DI_Ramp Enable = 0) konfiguriert ist; siehe Punkt 7.4, I.000. Der Eingang des Rampengenerators kann durch die Programmierung eines Digitaleingangs als "Zero Ref"...
  • Seite 142: Dec Time 2 (Verzögerungszeit 2)

    F.204 Dec time 2 (Verzögerungszeit 2) F.205 Acc time 3 (Beschleunigungszeit 3) F.206 Dec time 3 / FS (Verzögerungszeit 3) F.207 Acc time 4 / Jog (Beschleunigungszeit 4) F.208 Dec time 4 / Jog (Verzögerungszeit 4) Die Zeiten der Beschleunigungs- und Verzögerungsrampe werden zur Vermeidung plötzlicher Änderungen der Umrichter-Ausgangsfrequenz verwendet, die zu mechanischen Schocks, zu hohen Stromwerten auf dem Motor und zu hohen DC-Bus Spannungswerten führen könnten.
  • Seite 143: Frequenzsprung

    F.250 Rampe S-Form (S-förmige Rampenkurve) Die Rampenrundung kann verwendet werden, um plötzliche mechanische Systemänderungen zu Beginn und am Ende von Beschleunigung und Verzögerung zu vermeiden. Der (in Sekunden ausgedrückte) Wert der "S"- förmigen Rampe wird zum Wert der linearen Rampe summiert. Die Rampenzeit im Sinne der Zeit, die erforderlich ist, um von null auf den mit Parameter F.020 eingestellten Frequenz-Höchstwert zu beschleunigen, ist durch die Summe der Zeiten der linearen und der "S"-förmigen Rampe F.
  • Seite 144 Freq Reference Out F.270 F.270 F.272 F.271, F272 F.270 F.270 F.271 Freq Reference In Abbildung 7.5.7: Frequenzsprung Wenn der Frequenzsollwert auf einen Wert eingestellt wird, der sich innerhalb des untersagten Bandes befindet, verhält sich die Ausgangsfrequenz folgendermaßen. Beispiel: Sollwerterhöhung ab Werten unter F.271 F.271 = 30 Hz (erste verbotene Frequenzschwelle) F.270 = 1 Hz (untersagtes Band: 29 Hz….31 Hz) Eingestellter Drehzahlsollwert = 29,5 Hz...
  • Seite 145: Menu P - Parameters

    7.6 Menu P - PARAMETERS Befehle Abbildung 7.6.1: Basislogik für die Befehlswahl Benutzerhandbuch ARTDriveG Kapitel 7 - Parameterbeschreibung • 145...
  • Seite 146 Abbildung 7.6.2: Komplette Logik für die Befehlswahl 146 • Kapitel 7 - Parameterbeschreibung Benutzerhandbuch ARTDriveG...
  • Seite 147 P.000 Kommand Src Sel (Befehlsquellenwahl) Definiert die Quelle für die Hauptbefehle (START und STOPP) und die Hilfsbefehle (REVERSE, ENABLE, DC- BRAKE, usw.). P.000 = 0 START und STOPP über Bedieneinheit, Hilfsbefehle über die Digitaleingangsklemmen. In dieser Konfiguration werden START- und STOPP-Befehl über die Knöpfe auf der Bedieneinheit aktiviert. START botton STOP botton Für den Motorstart muss der als RUN vorprogrammierte Digitaleingang 7 (Klemme 5) eingeschaltet sein.
  • Seite 148: Local/Remote-Befehl Über Digitaleingang

    Local/Remote-Befehl über Digitaleingang Die Quelle für die Hauptbefehle kann über einen Digitaleingang geändert werden. Hierzu muss einer der Digitaleingänge mit dem Code „[29]Local/Remote“ programmiert werden. Die Funktionsweise wird im folgenden Schema für die Befehlsquelle zusammengefasst: Command source [1] Local selector P000 [0] Keypad To drive command logic [0] Remote...
  • Seite 149: Sicherheit (Sicherheit)

    P.001 = 2 3-Draht-Steuerung. Run-Befehl, Stopp-Befehl und Umkehrbefehl. DI RUN/FWD DI STOP DI REV (CMD_REV) CMD_RUN Motor Speed Abbildung 7.6.5: Startsequenz für P .000=2 P.002 Reversal enable (Umkehrfreigabe) P.002 = 0 Der Motor ist nicht für die Drehung gegen den Uhrzeigersinn freigegeben. P.002 = 1 Der Motor ist für die Drehung im Uhrzeigersinn freigegeben.
  • Seite 150: Steuerungsart

    Abbildung 7.6.6: Stop Key Mode-Sequenzen P.000=0: Die Befehle sind über die Bedieneinheit aktiv, die STOPP-Taste hat die normale Motorhaltefunktion (übliche Konfiguration der GEFRAN-SIEI-Antriebe). P.000≠ ≠ ≠ ≠ ≠ 0 und P.005 = 0, die Stopptaste ist deaktiviert. P.000>0 und P.005 = 1, durch Betätigung der Stopptaste hät der Motor entsprechend der mit Parameter F.206 eingestellten Rampe, die für den Notstopp programmiert ist.
  • Seite 151: Versorgung

    Code LCD-Display [Code] & LCD-Wahl Voreinstellg. MIN Einheit Änderung P .010 Control Mode [0] V/f open loop [1] V/f clsd loop Versorgung P.020 Netz Spannung (Netzspannung) Nennwert der AC-Eingangsspannung [V]. Die Funktion bezüglich der "Unterspannungs"-Alarmverwaltung basiert auf dem in diesem Parameter eingestellten Wert (siehe Kapitel PARAMETER, Abschnitt Unterspannungskonfiguration).
  • Seite 152: U/F-Kennlinie

    Beispiel: Berechnung der Pole eines Motors mit Daten laut o.g. Typenschild. 60 [s] x f [Hz] 60 [s] x 50 [Hz] p [polepairs] = = 2.1 n [rpm] 1420 [rpm] In P.041 ist der Wert "2" einzustellen. P.042 Motor Cos Phi (Motorleistungsfaktor) Motorleistungsfaktor unter Nennbedingungen, cosphi (Angabe auf dem Motortypenschild, siehe Abbildung 7.6.7).
  • Seite 153: Max Out Voltage (Maximale Ausgangsfrequenz)

    P.060 = 1 (Linear) Werkseitig ist eine lineare U/f-Kennlinie eingestellt, deren Zwischenpunkte zu einem Wert voreingestellt sind, der dem halben Wert der Parameter P.062 und P.061 entspricht. Die Boost-Verbindung auf der Kennlinie erfolgt automatisch. P .061 P .061 P .120 P .062 P .062 F.020...
  • Seite 154: Ausgangsfrequenz-Begrenzung

    P.063 V/f interm Volts (Durchschnittliche U/f Spannung) Durchschnittlicher "Spannungs"-Wert der gewählten U/f-Kennlinie. P.064 V/f interm Freq (Durchschnittliche U/f Frequenz) Durchschnittlicher „Frequenz“-Wert der gewählten U/f-Kennlinie. Wenn die anwendungsbezogene U/f-Kennlinie gewählt wird (P.060 = 0): INWEIS stellt Parameter P.064 den Punkt auf der linearen U/f-Kennlinie dar, an dem die Ausgangsspannung wieder zurückkehrt (siehe Abbildung 7.6.8).
  • Seite 155: Slip Komp Filter (Schlupfausgleichsfilter)

    P.101 Slip Komp Filter (Schlupfausgleichsfilter) Reaktionszeit (in Sekunden) der "Schlupfausgleichsfunktion". Je niedriger der Wert dieses Parameters ist, umso höher ist die Schlupfausgleichsreaktion. Zu niedrige Einstellungen dieses Parameters könnten jedoch zu unerwünschten Drehzahlschwingungen nach plötzlichen Änderungen der angelegten Last führen. Code LCD-Display [Code] &...
  • Seite 156: Flussregelung

    Code LCD-Display [Code] & LCD-Wahl Voreinstellg. MIN Einheit Änderung IPA P .120 Manual boost [%] % von P .061 1 P .121 Boost factor src [0] Null [1] Analog Inp 1 (Einst. durch I.200…I.204) [2] Analog Inp 2 (Einst. durch I.210…I.214) [3] Analog Inp 3 (Einst.
  • Seite 157: Spd Regl P-Gainl (Proportionale Verstärkung Bei Niedrigen Drehzahlen)

    PI Regulator ò · · · k . e + k Gain Profile P.170 P.171 P.172 P.173 P.175 P.174 Slip limits HLim HLim P.176 -P.177 -1Hz LLim P.177 -P.176 LLim Abbildung 7.6.12: Struktur Drehzahlsteuerung Die proportionale und die integrale Verstärkung können je nach Drehzahl gemäß der Beschreibung aus Abb. 7.6.12.
  • Seite 158: Stromklemme

    P.174 Spd gain Schw L (Untere Verstärkungsschwelle des Drehzahlreglers) P.175 Spd gain Schw H (Obere Verstärkungsschwelle des Drehzahlreglers) Proportionale und Integrale Verstärkung des PI-Drehzahlreglers haben respektive den Wert von P.170 und P.171, wenn die Drehzahl unter der von P.174 definierten Schwelle liegt. Proportionale und Integrale Verstärkung des PI-Drehzahlreglers haben respektive den Wert von P.172 und P.173, wenn die Drehzahl über der von P.175 definierten Schwelle liegt.
  • Seite 159: Strombegrenzung

    Wenn dieser Alarm auf 25,5 [Sek] eingestellt wird, wird kein Alarm erzeugt. Code LCD-Display [Code] & LCD-Wahl Voreinstellg. MIN Einheit Änderung IPA P .180 SW clamp enable [0] Disable (not active) [1] Enable (active) P .181 Clamp alm HldOff 25.5 25.5 Strombegrenzung Der Antrieb verfügt über eine Funktion zur aktiven Strombegrenzung.
  • Seite 160: Strobgrz I-Vers (I-Strombegrenzerverstärkung)

    P.205 StroBgrz I-Vers (I-Strombegrenzerverstärkung) Integrale Strombegrenzerverstärkung. • zu niedrige Werte können eine langsame Regelungsantwort liefern • zu hohe Werte können zu Systemschwingungen führen. P.206 StroBgrz Vorstg (Feed-forward Strombegrenzer) Wie die untenstehende Abbildung zeigt, ermöglicht es die Feed-forward-Einstellung, den Halt des Frequenzumrichters wegen eines Überstromalarms (OC) während schnellen Lastbeschleunigungen zu vermeiden.
  • Seite 161: Dc Bus Regelung

    DC Bus Regelung Diese Funktion kontrolliert den Spannungswert des Frequenzumrichter-Zwischenkreises (DC Link). Während sehr schnellen Verzögerungen bei sehr trägen Lasten könnte der DC Link-Wert sehr rasch in die Nähe der Alarmschwelle gelangen und der Antrieb würde in der Folge blockiert. Diese Funktion, die somit die Verzögerungsrampe kontrolliert, sorgt dafür, dass das DC Link-Niveau innerhalb von Sicherheitswerten bleibt.
  • Seite 162: Alarmkonfiguration Überdrehmoment

    Die Meldung des "DC Link"-Status ist auf einem als "DC bus limit" programmierten Digitalausgang I.000 ... I.103 verfügbar (Programmierungscode 13). Code LCD-Display [Code] & LCD-Wahl Voreinstellg. MIN Einheit Änderung IPA P .220 DC Kreis Kont en [0] Keine. [1] PI Grenze [2] Rampe Stop P .221 DC-Kreis P-Vers...
  • Seite 163: Motorüberlast

    Motorüberlast P.260 Motor OL Prot en (Freigabe Motor-Überlastschutz) Freigabe Motorwärmeschutz. Die Kontrolle erfolgt entsprechend I2t, der aufgrund der Parametereinstellungen Motor Nennstrom (P.040) und Motor therm Kons (P.045) berechnet wurde. Eine eventuelle Motorüberlast führt zum Eingreifen des "Motorüberlastschutzes". Das Überlastniveau wird durch Parameter d.052 (Menü DISPLAY) angezeigt. Der 100 %-Wert entspricht der Alarmeingriffsschwelle.
  • Seite 164: Konfiguration Dc-Bremsung

    Konfiguration DC-Bremsung Der Frequenzumrichter liefert einen Parametersatz für die Verwaltung der Gleichstrombremsung (DC Brake). Durch die Freigabe dieser Funktion spritzt der Antrieb Gleichstrom auf die Motorwicklungen und erzeugt ein Bremsdrehmoment. Die Funktion kann daher für die Motorbremsung in der Nähe der Nulldrehzahl nützlich sein, sowohl beim START als auch während der STOPP-Phase, oder um den Motorrotor für kurze Zeit zu sperren.
  • Seite 165: Selbstfangfunktiondiese Funktion Ermöglicht Das Selbstfangen Eines Bereits Drehenden Motors

    SelbstfangfunktionDiese Funktion ermöglicht das Selbstfangen eines bereits drehenden Motors. Der Anschluss eines Frequenzumrichters an einen drehenden Motor ohne den Einsatz dieser Funktion könnte zu einer Frequenzumrichterblockierung wegen eines "Überspannungs" (OV) oder "Überstrom" (OC) – Alarms führen, nachdem der Antrieb freigegeben ist. Wenn diese Funktion freigegeben ist, wird die Umrichter-Ausgangsfrequenz auf die Motordrehzahl gezwungen.
  • Seite 166 P.325 = 1 Max frequency ref Die anfängliche Frequenz wird auf den durch Parameter F.020 = Soll Freq Max definierten Wert eingestellt. Diese Einstellung wird in den Fällen empfohlen, in denen die Selbstfangfunktion für einen Motor durchgeführt werden soll, der vorher am Netz angeschlossen war (F.020 = 50 oder 60 Hz). P.325 = 2 Last frequency ref Die anfängliche Frequenz wird auf den Wert eingestellt, den Frequency Ref zum Zeitpunkt der letzten Frequenzumrichter-Deaktivierung hatte.
  • Seite 167: Unterspannungsverwaltung

    Unterspannungsverwaltung Eine vorübergehende Netzspannungsunterbrechung wird vom Frequenzumrichter-Zwischenkreis (DC Link) als Änderung seines Niveaus unterhalb einer Sicherheitsschwelle erfasst. Dieser Zustand führt zu einer Blockierung des Frequenzumrichters wegen Unterspannungsalarm (UV). Die Sicherheitsschwelle wird mit dem Parameter Unterspannung Sw (P.340) eingestellt. Verwaltungsprozeduren für Unterspannung Das Frequenzumrichterverhalten bei einem Netzspannungsausfall kann konfiguriert werden, um eine unerwünschte Blockierung zu vermeiden und das System zuverlässiger zu gestalten.
  • Seite 168: Uv Alarm Storage (Speicherung Unterspannungsalarm)

    Die "Autorestart"-Phasen nach einem Netzausfall sind in der untenstehenden Abbildung illustriert. Mains supply Regulation supply Motor speed Output frequency Output voltage Waiting for Acceleration demagnetization P .322 Speed search P .323, P324 DC Link precharge Abbildung 7.6.16: Autorestart nach einem Netzausfall P.341 UV max Zeit (Maximale Zeit Versorgungsausfall) Zeit, innerhalb der bei Rückkehr der Netzspannung das Autorestart-Verfahren durchgeführt wird.
  • Seite 169 COAST THROUGH (Rückgewinnung der kinetischen Energie) Die Funktion wird durch die Programmierung von P.343 = 1 freigegeben. Main restoring Main loss Ref A V setpoint VTH threshold Ref B P223 1) Ref A: 100V 1s 1> 2> 2) Ref B: 1V 1s Abbildung 7.6.17: Coast through-Funktion Ref A = DC Link Spannung Ref B = Motor-Versorgungsfrequenz...
  • Seite 170 EMG STOP (Notstopp) Die Funktion wird durch die Programmierung P.343 = 2 freigegeben. Main loss Ref B P223 V setpoint Ref A VTH threshold 2> 1) Ref A: 100V 1s 2) Ref B: 1V 1s 1> Abbildung 7.6.18: Notstopp Ref A = DC Link Spannung Ref B = Motor-Versorgungsfrequenz Phasenbeschreibung: a) Der gesteuerte Halt wird automatisch aktiviert, wenn die DC Link Spannung unter die Schwelle V...
  • Seite 171: Überspannungsverwaltung

    Funktion Master – Slave In einer Konfiguration mit Mehrfachantrieb/-motor, bei der mehrere Motoren eine voneinander unabhängige Drehzahleinstellung aufweisen können, für die jedoch die Beibehaltung einer konstanten Beziehung zwischen den Drehzahlen während der Maschinenhaltephasen erforderlich ist (wie zum Beispiel bei einer Krempellinie im Textilbereich), kann die Master-Slave Funktion genützt werden.
  • Seite 172: Autoreset-Konfiguration

    Coast to Stop Pickup P .223 Ramp Profile Set DClink 0V Thr Rated DClink Abbildung 7.6.19: Vorbeugung des „Überspannungs“-Alarms Der "Überspannungs"-Alarm wird auf dem Display mit der Meldung "OV" angezeigt. Die Meldung des "Überspannungszustandes" ist auf dem als "Alarm aktiv" programmierten Digitalausgang verfügbar.
  • Seite 173: Konfiguration Externer Fehler

    P.383 Autores AlRelais (Status Alarmrelais während Autoreset) Definiert den Status der Alarmrelais und der Digitalausgänge während der Autoresetfunktion laut folgender Tabelle: Parameters "Relays & Dig Out" programming P.383 Drive OK Alarm state No alarm state tgy0340 Der normale "Alarm Reset"-Befehl kann auch über einen Digitaleingang gegeben werden (siehe Kapitel INWEIS SCHNITTSTELLE, Abschnitt Digitaleingänge).
  • Seite 174: Reduzierung Der Ausgangsspannung

    Reduzierung der Ausgangsspannung Der Energieverbrauch eines Motors, der mit einer leichten Last funktioniert, kann durch entsprechende Konfiguration der Spannungsreduzierungsfunktion auf ein Mindestmaß verringert werden. P.420 Volt Reduz Modus (Modus Ausgangsspannungsreduzierung) Wahl Flussreduzierungsbefehl. P.420 = 0 Die Reduzierung der Ausgangsspannung ist immer aktiv. P.420 = 1 Die Reduzierung der Ausgangsspannung ist während der Rampe nicht aktiv;...
  • Seite 175: Frequenzschwellen

    Abbildung 7.6.21: Ausgangsspannungsreduzierung mit P.420 = 1 Die Funktion kann auch über Digitaleingänge freigegeben werden (siehe Kapitel SCHNITTSTELLE, INWEIS Abschnitt Digitaleingänge). In diesem Fall kann die Reduzierung der Ausgangsspannung in jedem Betriebszustand und jedes Mal, wenn der Befehl angewandt wird, freigegeben werden. Code LCD-Display [Code] &...
  • Seite 176 Output Frequency Output Frequency Absolute Value P .441 P .441 Tol. Band + P .440 Thr Set P .441 Tol. Band - P .441 Freq=Thr Set ¹ Freq Thr Set Freq>Thr Set Freq<Thr Set Abbildung 7.6.22: Programmierbare Frequenzschwellen (Beispiel für P.440 und P.441) Die Meldung der „Frequenzschwellen“...
  • Seite 177: Meldung Betriebsdrehzahl

    Meldung Betriebsdrehzahl Die Meldung der Betriebsdrehzahl-Bedingung kann über folgende Parameter konfiguriert werden. P.460 Drehz konst Tole (Toleranzband bei konstanter Drehzahl) Definition der Toleranz für die Drehzahlvariation. P.461 Drehz konst Verz (Verzögerung für Variationsmeldung konstante Drehzahl) Verzögerungszeit für die Meldung. Speed ref P .460 Steady state...
  • Seite 178: Modulationsfrequenz

    Modulationsfrequenz P.500 Schaltfrequenz (Modulationsfrequenz) Einstellung der Frequenzumrichter-Modulationsfrequenz. P.501 Schaltfreq Reduz (Freigabe Modulationsfrequenzreduzierung) Durch die Freigabe dieser Funktion wird die Modulationsfrequenz automatisch reduziert, wenn die Umrichter- Ausgangsfrequenz unter einer Schwelle liegt, die von der Gerätegröße abhängt. Dieser Zustand ist hilfreich, um eine Überhitzung des Frequenzumrichters bei niedrigen Frequenzen zu vermeiden.
  • Seite 179: Totzeitkompensation

    Totzeitkompensation Die „Totzeitkompensations“-Funktion gleicht die Verzerrungen der Ausgangsspannung aus, die durch den Spannungsabfall der IBGT und ihren Schalteigenschaften verursacht wurden. Die Verzerrung der Ausgangsspannung könnte zu einer unregelmäßigen Motordrehung führen. Mit den folgenden Funktionsparametern kann ein Spannungswert als Kompensationsänderung, der als Gradient bezeichnet wird, eingestellt werden.
  • Seite 180: Parameterschutz

    Parameterschutz P.999 Para Aend Modus (Parameterschutzcode) Parameter-Schreibschutz. P.999 = 0 Kein Schutz. - Motor steht still: alle Parameter können geschrieben werden. - Motor dreht sich: alle Parameter außer denen mit Schreibschutz können geschrieben werden (fettgedruckter IPA-Code in den Tabellen am Anfang dieses Kapitels). P.999 = 1 Schutz aller Parameter außer: - F.000 Motorpot Soll, F.100 …...
  • Seite 181: Menu A - Application

    7.7 Menu A - APPLICATION Konfiguration PID-Funktion Abbildung 7.7.1: Schema PID-Funktion Benutzerhandbuch ARTDriveG Kapitel 7 - Parameterbeschreibung • 181...
  • Seite 182 Alle für die Konfiguration der PID-Funktion notwendigen Parameter sind im Menü Anwendung vorhanden. Diese Funktion auf den AGy-Antrieben wurde eigens für die Steuerung von Zugvorrichtungen ausgearbeitet, • die mit Tänzer oder Lastzellen funktionieren, • für die Druckregelung bei Pumpen und Extrudern, •...
  • Seite 183: Pid Sollw Von (Pid-Sollwertwähler)

    A.001 PID refence selector Null = 0 Analog input 1 = 1 Analog input 2 = 2 A.000 = 4 Analog input 3 = 3 ( whitout feed-forward) Frequency ref = 4 Ramp output = 5 A.001 Digital ref = 6 Reference Encoder frequency = 7 A.000...
  • Seite 184: Pid Encoder Sync (Pid-Encoder Synchronisierung)

    A.005 PID Encoder sync (PID-Encoder Synchronisierung) Diese Funktion ermöglicht die Synchronisierung der Aktualisierungszeit des PID-Reglers mit der Encoder- Aktualisierungszeit laut I.504. A.005 = 0 Disable Die Funktion ist nicht freigegeben. Der Parameter "PID update time" (A.008) ist aktiv. A.005 =1 Enable Die Funktion ist aktiv.
  • Seite 185: Pid-Verstärkungen

    PID-Verstärkungen A.050 PID P-Verst 1 (Proportionale PID-Verstärkung 1) Proportionale Verstärkung (set 1). A.051 PID I-Tcont 1 (PID-Integrationszeit 1) Integrationszeit (set 1). A.052 PID D-Verst 1 (PID-Vorhaltezeit 1) Vorhaltezeit (set 1). A.053 PID P-Verst 2 (Proportionale PID-Verstärkung 2) Proportionale Verstärkung (set 2). A.054 PID I-Tcont 2 (PID-Integrationszeit 2) Integrationszeit (set 2).
  • Seite 186: Pid Err Bgrzg - (Negative Mindestgrenze Für Pid-Fehler)

    A.059 PID err Bgrzg - (Negative Mindestgrenze für PID-Fehler) Negative Mindest-Fehlergrenze für den Regler, ausgedrückt in % des Bereichsendwerts. Definiert die Eingriffsschwelle für den Digitalausgang. Digitalausgangsmeldung: PIDerr>< PID-Fehler ist >A.058 &<=A.059 PID err>Sw PID-Fehler ist >A.058 PID err<Sw PID-Fehler ist <=A.059 PID er ><,+1 PID-Fehler ist >A.058 &<=A.059 (*) PID er >...
  • Seite 187: Anwendungsbeispiel: Drucksteuerung

    ANWENDUNGSBEISPIEL: DRUCKSTEUERUNG Verwendung der PID-Funktion für die Drucksteuerung von Pumpen und Extrudern. Die Analogsignale in Bezug auf Einstellung und Druckgeber müssen an den Frequenzumrichter gesandt werden, der die Extruderdrehzahl steuert. Bei Bedarf muss auch der Digitalbefehl für die Freigabe der PID-Steuerung konfiguriert werden.
  • Seite 188: Eingänge Programmierbare Logik

    Eingänge Programmierbare Logik Der programmierbare Bereich besteht aus: Drei AND Gatter mit zwei Eingängen: A.300 A.302 A.304 I.070 I.071 I.072 AND 1 AND 2 AND 3 A.301 A.303 A.305 Drei OR Gatter mit zwei Eingängen: A.306 A.308 A.310 I.073 I.074 I.075 OR 1 OR 2...
  • Seite 189 A.306 OR1 In 1 von A.307 OR1 In 2 von Eingangskonfiguration Block OR1. Siehe Parameterwahlliste I.100. A.308 OR2 In 1 von A.309 OR2 In 2 von Eingangskonfiguration Block OR2. Siehe Parameterwahlliste I.100. A.310 OR3 In 1 von A.311 OR3 In 2 von Eingangskonfiguration Block OR3.
  • Seite 190: Menu C - Commands

    7.8 Menu C - COMMANDS Für die Ausführung aller Parameter im Menü BEFEHLE sind die im Folgenden beschriebenen Prozeduren erforderlich. Die "Parameterspeicherungs"-Prozedur wird im Folgenden als Beispiel beschrieben. COMMAND C000 Save parameters Save parameters Save parameters Confirm? Confirm? Save parameters Save parameters Done COMMAND...
  • Seite 191: Programmierungsschlüssel

    Programmierungsschlüssel C.040 Lade Paras<-key (Aufrufen der Parameter vom Schlüssel) Aufrufen des Parametersatzes vom Speicher des externen Schlüssels PRG-KEY (optional) in den flüchtigen Frequenzumrichterspeicher. Die Option muss im Steckverbinder JP10 auf der Regelkarte eingesteckt werden. C.041 Save Paras->key (Parameterspeicherung auf Schlüssel) Speicherung des Parametersatzes aus dem flüchtigen Frequenzumrichterspeicher in den Speicher des externen Schlüssels PRG-KEY (optional).
  • Seite 192: Menu H - Hidden

    7.9 Menu H - HIDDEN Das folgende Menü ist nicht über die Bedieneinheit verfügbar. Lesen und Schreiben der hier enthaltenen Parameter kann ausschließlich über serielle Leitung oder Feldbus erfolgen. Befehle Virtuelle I/O H.000 Virtuelle Digitalbefehle Biteinstellung der virtuellen Digitaleingänge. Für weitere Informationen zur Verwendung der virtuellen Digitaleingänge siehe Kapitel SCHNITTSTELLE, Abschnitt Freigabe Virtuelle /I/O.
  • Seite 193: Profidrive-Profil

    Code LCD-Display [Code] & LCD-Wahl Voreinstellg. MIN Einheit Änderung IPA H.000 1000 H.001 1001 H.010 1002 H.011 1003 H.020 -32768 32767 1004 H.021 -32768 32767 1005 H.022 -32768 32767 1006 H.025 -32768 32767 1082 H.026 -32768 32767 1083 H.027 -32768 32767 1084 Profidrive-Profil...
  • Seite 194: Antriebsstatus

    Antriebsstatus H.034 Antriebsstatus Der Antriebsstatus kann durch eine 4-Bit-Struktur kontrolliert werden. Die Bits haben folgende Bedeutung: Bit 0Antrieb bereit Bit 1Alarmzustand Bit 2Motor in Betrieb Bit 3Konstante Drehzahl H.040 Anzeige Parameterspeicherung In Prozent ausgedrückte Angabe des Fortschreitens der Befehle „Parameterspeicherung“ und "Statorwiderstandsmessung".
  • Seite 195: Steuerung Rechnerferne I/O

    Steuerung Rechnerferne I/O H.100 Rechnerferne Digitaleingänge - 0..15 H.101 Rechnerferne Digitaleingänge - 16..31 H.110 Rechnerferne Digitalausgänge - 0..15 H.111 Rechnerferne Digitalausgänge - 16..31 H.120 Rechnerferner Analogeingang 1 H.121 Rechnerferner Analogeingang 2 H.130 Rechnerferner Analogausgang 1 H.131 Rechnerferner Analogausgang 2 Reservierte Parameter Code LCD-Display [Code] &...
  • Seite 196 H.507 Tippbetrieb gegen den Uhrzeigersinn H.508 Selbstfangen im Uhrzeigersinn H.509 Selbstfangen gegen den Uhrzeigersinn H.510 Gleichstrombremsung (DC Brake) H.511 Reserviert Code LCD-Display [Code] & LCD-Wahl Voreinstellg. MIN Einheit Änderung IPA H.500 1029 H.501 1030 H.502 1031 H.503 1032 H.504 1033 H.505 1034 H.506...
  • Seite 197: Kapitel 8 - Serielles Protokoll

    Kapitel 8 – Serielles Protokoll 8.1 Protokoll Modbus RTU für Antrieb AGy 8.1.1 Einleitung Die Antriebsparameter werden in diesem Kapitel als 16 Bit Modbus-Register dargestellt; ein 32 Bit Antriebsparameter belegt daher 2 Modbus-Register. Für die Entsprechungen siehe Kapitel 7: Parameterverzeichnis und Modbus-Register. 8.1.2 Das MODBUS-Protokoll Das MODBUS-Protokoll definiert Format und Modus der Kommunikation zwischen einem "Master", der das System verwal- tet und einem oder mehreren "Slaves", die auf die Befragungen des Masters antworten.
  • Seite 198: Funktionscode

    8.1.3.2 Funktionscode Das zweite Zeichen der Nachricht identifiziert die Funktion, die in der vom Master übertragenen Nachricht ausgeführt werden muss, auf die der Slave seinerseits mit dem gleichen Code antwortet, um anzugeben, dass die Funktion ausgeführt wurde. Implementiert ist eine Teilmenge der MODBUS-Funktionen, die Folgendes umfasst: •...
  • Seite 199: Die Modbus-Funktionen Für Antriebe

    Timeout Baudrate byte-byte 1200 33 ms 2400 16 ms 4800 8 ms 9600 4 ms 19200 2 ms 38400 1 ms agy0800 8.1.4 Die Modbus-Funktionen für Antriebe Viene riportata di seguito la descrizione dettagliata delle funzioni MODBUS implementate per i Drive. Tutti i valori riportati nelle tabelle sono in esadecimale.
  • Seite 200: Voreinstellung Einzelne Register (06)

    8.1.4.3 Voreinstellung Einzelne Register (06) Diese Funktion ermöglicht die Einstellung des Werts eines einzelnen 16 Bit-Registers. Der Broadcast-Modus ist zulässig. Anfrage Außer der Antriebsadresse und dem Funktionscode (06) enthält die Nachricht die Registeradresse (Parameter), die auf zwei Bytes ausgedrückt ist und den zuzuordnenden Wert. Die Nummerierung der Registeradressen beginnt für MODBUS bei null (word1 = 0), für JBUS bei eins (word1 = 1).
  • Seite 201: Voreinstellung Mehrfachregister (16)

    Bit number Bit meaning Digital Output 1 Digital Output 2 Digital Output 3 Digital Output 4 Steady state Drive limit state Not used agy0801 8.1.4.5 Voreinstellung Mehrfachregister (16) Diese Funktion ermöglicht die Einstellung des Werts eines aufeinander folgenden 16 Bit-Registerblocks. Der Broadcast- Modus ist zulässig.
  • Seite 202: Einwandcodes

    ADDR FUNC DATA DATA DATA DATA start start bit# bit# Addr HI Addr LO Antwort In der Anfrage wird der Inhalt von Coil 1185 verlangt, der im Antriebsslave nicht existiert. Dieser antwortet mit Fehlercode "02" (ILLEGAL DATA ADDRESS) und sendet den Funktionscode 81 (129) zurück.
  • Seite 203: Eigentumsprotokoll

    8.2 Eigentumsprotokoll 8.2.1 Einleitung Das Fox Link-Protokoll definiert Format und Modus der Kommunikation zwischen einem Master, der das System verwaltet und einem oder mehreren Slaves, die auf die Befragungen des Masters antworten. Es legt fest, wie der Master und die Slaves die Kommunikation beginnen und unterbrechen, wie die Nachrichten ausgetauscht und wie die Fehler erfasst werden.
  • Seite 204: Adresse

    y,y,y = numerischer Code, der den übertragungsgegenständlichen Parameter darstellt. Der numerische Code muss in eine Kette mit 3 Zeichen umgewandelt werden, indem die nicht signifikanten Zeichen mit ‚0’ aufgefüllt werden. Beispiel: Der übertragungsgegenständliche Parameter hat den numerischen Code 1, zu übertragen ist die 3- Zeichen-Kette „001“.
  • Seite 205: Bedeutung Msg Slave

    Funktion Msg Master Msg Slave Bedeutung <STX>,F,y,y,y,=n,…,n,<ETX>,<CKS>,<CR> Funktion akzeptiert Lesen Freq …,<STX>,F,y,y,y,<ETX>,… <STX>,E,<ETX>,<CKS>,<CR> Funktion nicht akzeptiert & Ramp <NAK>,<CR> Empfang nicht korrekt <ACK>,<CR> Funktion akzeptiert Schreiben <STX>,E,<ETX>,<CKS>,<CR> Funktion nicht akzeptiert Freq & …,<STX>,F,y,y,y,=,n,…,n,<ETX>,… Ramp <NAK>,<CR> Empfang nicht korrekt tab826d Funktion Msg Master Msg Slave Bedeutung...
  • Seite 206 INWEIS 206 • Kapitel 8 – Serielles Protokoll Benutzerhandbuch ARTDriveG...
  • Seite 207: Kapitel 9 - Fehlersuche

    Kapitel 9 - Fehlersuche 9.1 Antrieb im Alarmzustand Die Antriebs- Bedieneinheit zeigt auf der zweiten Zeile des LCD-Display eine Blinkmeldung mit Code und Bezeichnung des eingetretenen Alarms an. Die folgende Abbildung zeigt als Beispiel den Eingriff des Alarms OV Overvoltage während der Anzeige des Parameters Istwert Frequenz (d.000).
  • Seite 208: Liste Der Antriebs-Alarmmeldungen

    9.3 Liste der Antriebs-Alarmmeldungen Tabelle 9.3.1 liefert eine Beschreibung der Ursachen aller möglichen Alarme. Tabelle 9.3.1 Liste der Alarmmeldungen ALARM BESCHREIBUNG Cod. Bezeichg. Greift ein, wenn ein als "External fault NO" oder "External fault NC" EF Ext Fault programmierter Digitaleingang aktiv ist. Greift bei Erfassung der Overcurrent (Überstrom)-Schwelle durch den OC OverCurrent Stromsensor ein.
  • Seite 209: Kapitel 10 - Emv-Richtlinie

    KAPITEL 10 – EMV-RICHTLINIE EMV-Richtlinie Die möglichen Gültigkeitsbereiche der EMV-Richtlinie (89/336 setzen unter Anwendung auf die “CE-Kennzeichnung” der PDS die Konformität mit den Wesentlichen Anforderungen der EMV-Richtlinie voraus, wie sie in den Klauseln Nummer [.] der CE-Konformitätserklärung formuliert wird; die Anforderungen beziehen sich auf das Dokument der Europäischen Kommission “Leitfaden zur Anwendung der Richtlinie 89/336/EWG”, Ausgabe 1997, beziehen.
  • Seite 210: Parameter Index

    PARAMETER INDEX MENU A - APPLICATION MENU H - HIDDEN d.170 Stat Aus dig exp ........100 d.171 Aus dig drv exp ........100 A.000 PID Modus .......... 182 H.000 Virtuelle Digitalbefehle ......192 d.172 Aus dig vir exp ........100 A.001 PID Sollw von ........
  • Seite 211 MENU P - PARAMETER I.151 Exp DigOut 2 cfg ......... 115 P .341 UV max Zeit ......... 168 I.152 Exp DigOut 3 cfg ......... 115 P .342 UV Alarm storage ........ 168 P .000 Kommand Src Sel ........ 147 I.200 An In 1 type .........
  • Seite 212 GEFRAN SENSORI GEFRAN SUISSE GEFRAN SIEI - UK SIEI DRIVES TECHNOLOGY via Cave, 11 Rue Fritz Courvoisier, 40 7 Pearson Road, Central Park No.1265, B1, Hong De Road, 25050 PROVAGLIO D’ISEO (BS) 2302 LA CHAUX-DE-FONDS TELFORD, TF2 9TX Jia Ding District ITALY Ph.

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