Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 4.17 Kaskaden ........23 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise .
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Inhaltsverzeichnis 13 Umweltschutz und Entsorgung......43 14 Inspektion und Wartung ......44 14.1 Sicherheitshinweise zu Inspektion und Wartung .
Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung Allgemeine Sicherheitshinweise H Hinweise für die Zielgruppe Warnhinweise In Warnhinweisen kennzeichnen Signalwörter die Art und Schwere der Diese Installationsanleitung richtet sich an Fachkräfte Folgen, falls die Maßnahmen zur Abwendung der Gefahr nicht befolgt für Gas- und Wasserinstallationen, Heizungs- und werden.
Symbolerklärung und Sicherheitshinweise H Lebensgefahr durch Vergiftung mit Abgasen H Übergabe an den Betreiber bei unzureichender Verbrennung Weisen Sie den Betreiber bei der Übergabe in die Be- Bei austretendem Abgas besteht Lebensgefahr. Be- dienung und die Betriebsbedingungen der Heizungs- achten Sie bei beschädigten oder undichten Abgaslei- anlage ein.
Angaben zum Produkt Angaben zum Produkt Lieferumfang Typenübersicht ZWB-Geräte sind Gas-Brennwertgeräte mit integrierter Heizungspum- pe, 3-Wege-Ventil und Plattenwärmetauscher für Heizung und Warmwasserbereitung im Durchlaufprinzip. Land Best.-Nr. ZWB 24-5CR 23 7 736 901 707 Tab. 2 Typenübersicht 0010025680-001 Bild 1 Lieferumfang Gas-Brennwertgerät Befestigungsmaterial (Schrauben mit Zubehör) Technische Dokumentation...
Vorschriften zu Gasanlagen Vorschriften zu Gasanlagen Beachten Sie für eine vorschriftsmäßige Installation und den Betrieb des Produkts alle geltenden nationalen und regionalen Vorschriften, techni- schen Regeln und Richtlinien. Das Dokument 6720807972 enthält Informationen zu geltenden Vor- schriften. Zur Anzeige können Sie die Dokumentsuche auf unserer Inter- netseite verwenden.
Abgasanlagen müssen einfach und sicher gereinigt werden können. Es systeme sind Bestandteil der CE-Zulassung des Wärmeerzeugers. muss möglich sein: Aus diesem Grund dürfen bei zertifizierten Anlagen nur die von Junkers • Querschnitt und Dichtheit der Rohrleitungen zu prüfen. als Zubehör angebotenen Originalabgaszubehöre montiert werden.
Abgasführung Obere Prüföffnung Runder Querschnitt Bei Abgasleitungen, die nicht von der Mündung aus gereinigt werden Zubehör Ø Hinterlüftung 93(x) können, ist eine weitere (obere) Prüföffnung erforderlich: (14)3x • Ohne Schacht: bis zu 5 m unterhalb der Mündung [mm] Ø D Ø...
Abgasführung Vertikale Abgasführung über das Dach Aufstellort und Luft-Abgas-Führung Voraussetzung: Über der Decke des Aufstellraums befindet sich lediglich die Dachkonstruktion. • Wenn für die Decke eine Feuerwiderstandsdauer verlangt wird, muss die Luft-Abgas-Führung zwischen der Oberkante der Decke und der Dachhaut eine Verkleidung mit gleicher Feuerwiderstandsdauer ha- ben.
Abgasführung 4.8.1 Luft-Abgas-Führung nach C im Schacht 0010027127-001 Bild 10 Horizontale konzentrische Luft-Abgas-Führung nach C durch 0010027129-001 die Außenwand Bild 11 Konzentrische Luft-Abgas-Führung nach C im Schacht Zulässige maximale Längen Zulässige maximale Längen Gerätetyp Maximale Rohrlängen [m] Gerätetyp Maximale Rohrlängen [m] L = L L = L ZWB 24-5 CR 23...
Abgasführung Luft-Abgas-Führung nach C 4.10.1 Luft-Abgas-Führung nach C im Schacht (10)3x 53(x) Maßnahmen bei Nutzung des vorhandenen Schachts Systemmerkmale Erforderlich bei einer Leistung 35 kW: Öffnung ins Freie im Verbrennungsluftzufuhr Erfolgt raumluftunabhängig Aufstellraum eine Öffnung mit 150 cm Zertifizierung Das Gerät wird an eine vorhandene Luft-Ab- - oder - gas-Anlage angeschlossen.
Abgasführung 4.10.2 Luft-Abgas-Führung nach C an der Außenwand 4.11.1 Starre Abgasführung nach C im Schacht 0010028187-001 0010027130-001 Bild 16 Konzentrische Luft-Abgas-Führung nach C an der Außen- Bild 17 Starre Abgasführung nach C im Schacht und konzentrische wand Luft-Abgas-Führung im Aufstellraum TopicTitle Zulässige maximale Längen Gerätetypen...
Abgasführung 4.12 Luft-Abgas-Führung nach C 4.11.2 Flexible Abgasführung nach C im Schacht Systembeschreibung Verbrennungsluftzufuhr Erfolgt raumluftunabhängig Zertifizierung Die Luft-Abgas-Anlage ist nicht zusam- men mit dem Wärmeerzeuger geprüft. Tab. 29 Abgasführung nach C CE-Kennzeichnung (EN 14471 für Kunststoffe, EN 1856 für Metall) ist erforderlich.
Abgasführung 4.13 Abgasführung nach B 4.14.1 Starre Abgasführung nach B im Schacht Systembeschreibung Verbrennungsluftzufuhr Erfolgt raumluftabhängig Zertifizierung Die Luft-Abgas-Anlage ist nicht zusam- men mit dem Gerät geprüft. Tab. 31 Abgasführung nach B CE-Kennzeichnung (EN 14471 für Kunststoffe, EN 1856 für Metall) ist erforderlich.
Abgasführung 4.15 Abgasführung nach B 4.15.2 Flexible Abgasführung nach B im Schacht Systemmerkmale Angeschlossener Wärme- Leistung 35 kW erzeuger Verbrennungsluftzufuhr Erfolgt raumluftabhängig über das kon- zentrische Rohr im Aufstellraum Druckverhältnisse Überdruckbetrieb Zertifizierung Die gesamte Abgasanlage ist zusam- men mit dem Wärmeerzeuger geprüft. >...
Abgasführung 4.16 Mehrfachbelegung 4.16.1 Zuordnung zur Gerätegruppe für Mehrfachbelegung Bei Mehrfachbelegung empfehlen wir die Installation eines Kohlenmono- xidwarnmelders in Wohnräumen. ZWB 24-5 CR 23 gehört zur Gerätegruppe 3. Es können nur Geräte kombiniert werden, die zur gleichen Gruppe gehö- ren. 0010032563-001 Die aufgeführten maximalen Abgasrohrlängen sind Beispiele.
Abgasführung 4.16.5 Luft-Abgas-Führung nach C 4.16.6 Luft-Abgas-Führung nach C (13)3x (14)3x Systemmerkmale Systemmerkmale System Mehrfachbelegung System Mehrfachbelegung Geräteleistung 30 kW Geräteleistung 30 kW Angeschlossene Geräte Angeschlossene Geräte Die angeschlossenen Geräte müssen Die angeschlossenen Geräte müssen zur selben Gruppe gehören. zur selben Gruppe gehören.
Abgasführung Fünf Geräte Im Aufstellraum: Luft-Abgas-Führung Ø 80/125 mm Im Schacht: flexible Abgasführung Ø 110 mm Geräte Schacht Länge L [m ] für Gruppe 1 bis 5 [mm] 140× 200 ‒ 185 140× 200 ‒ 185 ...
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Abgasführung Zehn Geräte Geräte Schacht L [m] für Gruppe 1 bis 5 Im Aufstellraum: Luft-Abgas-Führung Ø 80/125 mm [mm] Im Schacht: starre Abgasführung Ø 160 mm 300 × 300 ‒ Geräte Schacht L [m] für Gruppe 1 bis 5 ...
Abgasführung 4.17 Kaskaden 4.17.1 Zuordnung zur Gerätegruppe für Kaskade Starre Abgasführung nach B im Schacht ZWB 24-5 CR 23 gehört zur Gerätegruppe 3. Es können nur Geräte kombiniert werden, die zur gleichen Gruppe gehö- ren. Die aufgeführten maximalen Abgasrohrlängen sind Beispiele. Bei abweichenden Systemmerkmalen ist eine Einzelberechnung nach EN13384 erforderlich.
Abgasführung Acht Geräte Im Aufstellraum: Luft-Abgas-Führung Ø 110/160 mm Abzweigungen zu den Geräten Ø 80 mm Im Schacht: starre Abgasführung Ø 125 mm Im Aufstellraum: Abgasführung Ø 160 mm Geräte Schacht Maximale Gesamtlänge [m] für Gruppe 1 Im Schacht: starre Abgasführung Ø 160 mm [mm] bis 7 Geräte Maximale Gesamtlänge [m] für Gruppe 1 bis 7...
≤ 10 Microsiemens/cm (≤ 10 μS/cm). Statt einer Wasseraufberei- ▶ Wenn die Baubehörde eine Neutralisationseinrichtung fordert, die tungsmaßnahme kann auch eine Systemtrennung direkt hinter dem Junkers Neutralisationseinrichtung (Zubehör) verwenden. Wärmeerzeuger mit Hilfe eines Wärmetauschers vorgesehen werden. ▶ Bei Flüssiggas Druckregelgerät mit Sicherheitsventil einbauen.
Installation Heizwasserzusätze Heizwasserzusätze, z. B. Korrosionsschutzmittel, sind nur bei ständigem ° Sauerstoffeintrag erforderlich, der durch andere Maßnahmen nicht ver- hindert werden kann. Informieren Sie sich vor der Verwendung beim Hersteller des Heizwasserzusatzes über die Eignung für den Wärmeer- zeuger und alle anderen Werkstoffe in der Heizungsanlage. HINWEIS: Beschädigung des Wärmetauschers oder Störung im Wärmeerzeu- ger oder der Warmwasserversorgung durch ungeeignete Heizwas-...
Installation Gerät montieren Gerät aufhängen GEFAHR: ▶ Kennzeichnung des Bestimmungslands und die Übereinstimmung Geräteschaden durch verschmutztes Heizwasser! der Gasart prüfen ( Typschild). ▶ Transportsicherungen entfernen. Rückstände im Rohrnetz können das Gerät beschädigen. ▶ Dichtungen auf die Rohranschlüsse legen. ▶ Rohrnetz vor der Montage des Geräts spülen. ▶...
Installation Anlage füllen und auf Dichtheit prüfen Siphon montieren Der Siphon (Zubehör Nr. 432) leitet austretendes Wasser und das Kon- HINWEIS: densat ab. Inbetriebnahme ohne Wasser beschädigt das Gerät! ▶ Ableitung aus korrosionsfesten Werkstoffen (entsprechend landes- spezifischen Bestimmungen) erstellen. ▶ Gerät nur mit Wasser gefüllt betreiben. ▶...
Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss Allgemeine Hinweise Gerät anschließen 6 0 c m WARNUNG: 6 0 c m Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Das Berühren von elektrischen Teilen, die unter Spannung stehen, kann zum Stromschlag führen. ▶ Vor Arbeiten an elektrischen Teilen: Spannungsversorgung allpolig unterbrechen (Sicherung/LS-Schalter) und gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten sichern.
Elektrischer Anschluss Symbol Funktion Beschreibung Ein/Aus-Temperaturregler (potenzial- Beachten Sie landesspezifischen Bestimmungen. frei, im Auslieferungszustand gebrückt) ▶ Brücke entfernen. ▶ Ein-/Aus-Temperaturregler anschließen. Externer Heizungsregler/externe Modu- ▶ Kommunikationsleitung anschließen. le mit 2-Draht-BUS ▶ Falls erforderlich: Spannungsversorgung am 230-V-Ausgang für externe Module anschließen. Externer Schaltkontakt, potenzialfrei Wenn mehrere externe Sicherheitseinrichtungen wie z.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme HINWEIS: Inbetriebnahme ohne Wasser beschädigt das Gerät! ▶ Gerät nur mit Wasser gefüllt betreiben. Vor der Inbetriebnahme ▶ Fülldruck der Anlage prüfen. ▶ Sicherstellen, dass alle Wartungshähne geöffnet sind. ▶ Prüfen, ob die auf dem Typschild angegebene Gasart mit der geliefer- ten übereinstimmt.
Inbetriebnahme Vorlauftemperatur einstellen Sommerbetrieb einstellen ▶ Maximale Vorlauftemperatur am Vorlauftemperaturregler [12] ein- Im Sommerbetrieb ist die Heizung abgeschaltet. Warmwasserbereitung stellen. und Spannungsversorgung für Heizungsregelung und Schaltuhr bleiben erhalten. Position Vorlauf- Anwendungsbeispiel temperatur HINWEIS: – Sommerbetrieb ( Kapitel 7.5, Seite 33) Sachschaden durch Frost! ca.
Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme Thermische Desinfektion Um einer bakteriellen Verunreinigung des Warmwassers z. B. durch Gerät ausschalten Legionellen vorzubeugen, empfehlen wir nach längerem Stillstand eine thermische Desinfektion. Eine ordnungsgemäße thermische Desinfektion umfasst das Warmwas- Der Blockierschutz verhindert ein Festsitzen der Heizungspumpe und sersystem einschließlich der Entnahmestellen.
Einstellungen im Servicemenü Einstellungen im Servicemenü Das Servicemenü ermöglicht das Einstellen und Prüfen vieler Geräte- Einstellungen dokumentieren funktionen. Es umfasst: Der Aufkleber „Einstellungen im Servicemenü“ (Lieferumfang) erleich- • Anzeigen von Informationen tert nach Wartungen das Wiederherstellen der individuellen Einstellun- gen. •...
Einstellungen im Servicemenü 10.2 Anzeigen von Informationen ▶ Um die Informationen anzuzeigen: Pfeiltaste oder drücken. ▶ Servicetaste drücken. Servicefunktion Weitere Informationen Aktueller Betriebszustand Kapitel 15, Seite 54 Betriebs-Code für die letzte Störung Kapitel 15, Seite 54 Obergrenze der maximalen Wärmeleistung ( Servicefunktion 3.1A) Seite 39 Obergrenze der maximalen Warmwasserleistung (...
Einstellungen im Servicemenü 10.4 Menü 2: Gerätespezifische Einstellungen ▶ Servicetaste und die ok-Taste gleichzeitig drücken, bis Menu 1 ange- zeigt wird. ▶ Um Menu 2 auszuwählen: Pfeiltaste drücken. Grundeinstellungen sind in der folgenden Tabelle hervorgehoben dar- ▶ Um die Auswahl zu bestätigen: ok-Taste drücken. gestellt.
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Einstellungen im Servicemenü Servicefunktion Einstellungen/Einstellbereich Bemerkung/Einschränkung 2.3C Temperaturintervall für Aus- und Wieder- • 0 … 6 … 30 Kelvin Differenz zwischen aktueller Vorlauftemperatur einschalten des Brenners und Vorlaufsolltemperatur bis zum Einschalten des Brenners. Bei Anschluss eines Heizungsreglers mit 2- Draht-BUS optimiert der Heizungsregler diese Einstellung.
Einstellungen im Servicemenü 10.5 Menü 3: Gerätespezifische Grenzwerte ▶ Servicetaste und die ok-Taste gleichzeitig drücken, bis Menu 1 ange- zeigt wird. ▶ Um Menu 3 auszuwählen: Pfeiltaste drücken. Grundeinstellungen sind in der folgenden Tabelle hervorgehoben dar- ▶ Um die Auswahl zu bestätigen: ok-Taste solange drücken, bis in der gestellt.
Gaseinstellung prüfen Gaseinstellung prüfen Die Geräte der Erdgasgruppe 2E (2H) sind ab Werk auf Wobbe-Index 11.2 Gas-Luft-Verhältnis prüfen und ggf. einstellen 15 kWh/m und 20 mbar Anschlussdruck eingestellt und plombiert. ▶ Gerät ausschalten. Die Geräte der Erdgasgruppe 2LL sind ab Werk auf Wobbe-Index ▶...
Gaseinstellung prüfen 11.3 Gas-Anschlussdruck prüfen ▶ Plombe der Gasdrossel entfernen. ▶ Gerät ausschalten und den Gashahn schließen. ▶ Schraube am Messstutzen für Gas-Anschlussdruck lösen und Druck- messgerät anschließen. Bild 47 Plombe entfernen Bild 50 Messstutzen für Gas-Anschlussdruck ▶ CO -Gehalt oder O -Wert für die maximale Nennwärmeleistung ge- mäß...
Abgasmessung Abgasmessung Abgasverlustmessung entsprechend BlmSchV 12.2 Dichtheitsprüfung des Abgaswegs Bei Brennwertgeräten gelten besondere Bestimmungen bezüglich - oder CO -Messung in der Verbrennungsluft. Abgasverlustmessung. Für die Messung eine Ringspaltsonde verwenden. • § 14 BlmSchV: Brennwertgeräte sind von der Überwachung ausge- nommen. •...
Umweltschutz und Entsorgung Umweltschutz und Entsorgung Der Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch-Gruppe. Qualität der Produkte, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vorschriften zum Umweltschutz wer- den strikt eingehalten. Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichtigung wirtschaftli- cher Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein.
Inspektion und Wartung Inspektion und Wartung H Geräteschaden durch austretendes Wasser! 14.1 Sicherheitshinweise zu Inspektion und Wartung Austretendes Wasser kann das Steuergerät beschädi- H Hinweise für die Zielgruppe gen. Inspektion und Wartung darf nur ein zugelassener ▶ Steuergerät abdecken vor Arbeiten an wasserfüh- Fachbetrieb ausführen.
Inspektion und Wartung 14.4 Elektroden prüfen und Wärmeblock reinigen ▶ Brenner herausnehmen. VORSICHT: Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen! Einzelne Bauteile des Heizkessels können auch nach längerer Außerbe- triebnahme sehr heiß sein! ▶ Vor Arbeiten am Heizkessel: Gerät vollständig abkühlen lassen. ▶ Bei Bedarf Schutzhandschuhe verwenden. Für die Reinigung des Wärmeblocks das Zubehör Nr.
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Inspektion und Wartung ▶ Unteren Verdrängungskörper mit Aushebewerkzeug herausnehmen. ▶ Mit einer Taschenlampe und einem Spiegel kann der Wärmeblock auf Rückstände geprüft werden. 0010002838-002 Bild 61 Wärmeblock auf Rückstände prüfen ▶ Verdrängungskörper wieder einsetzen. ▶ Kondensatsiphon ausbauen und geeignetes Gefäß unterstellen. ▶...
Inspektion und Wartung 14.5 Kondensatsiphon reinigen 14.7 ZWB-Geräte: Sieb im Kaltwasserrohr und Turbine prüfen WARNUNG: 1. Klammer entfernen. Lebensgefahr durch Vergiftung! 2. Kaltwasserrohr lösen. Bei einem nicht gefüllten Kondensatsiphon können giftige Abgase aus- 3. Sieb aus Kaltwasserrohr ziehen und auf Verschmutzung prüfen. treten.
Inspektion und Wartung 14.8 ZWB-Geräte: Plattenwärmetauscher prüfen 14.10 Betriebsdruck der Heizungsanlage einstellen Bei ungenügender Warmwasserleistung: Anzeige am Manometer ▶ Sieb im Kaltwasserrohr auf Verschmutzung prüfen ( Kapitel 14.7). 1 bar Minimaler Fülldruck (bei kalter Anlage) ▶ Plattenwärmetauscher mit einem für Edelstahl (1.4401) freigegebe- 1 - 2 bar Optimaler Fülldruck nen Entkalkungsmittel entkalken.
Inspektion und Wartung 14.12 Motor des 3-Wege-Ventils prüfen 14.14 Gasarmatur prüfen ▶ Mit der Servicefunktion t4 „Internes 3-Wege-Ventil permanent in ▶ Stecker (230 V AC) an der Gasarmatur abziehen. Stellung Warmwasserbereitung“ den Motor des 3-Wege-Ventils prü- ▶ Widerstand von Magnetventil [1] und [2] messen. fen (...
Inspektion und Wartung 14.19 Checkliste für die Inspektion und Wartung Datum Letzte gespeicherte Störung im Steuergerät abrufen, Servicefunktion i02. Luft-/Abgasführung optisch prüfen. Gas-Anschlussdruck prüfen. mbar Gas-Luft-Verhältnis für min./max. Nenn- min.% wärmeleistung prüfen. max. % Gas- und wasserseitige Dichtheit prüfen. Wärmeblock prüfen. Brenner prüfen.
Betriebs- und Störungsanzeigen Betriebs- und Störungsanzeigen 15.1 Allgemeines Erklärung der Tabelle 80 ab Seite 55: • Störungs-Code: Er gibt an um welche Störung es sich handelt. • Zusatz-Code: Diese Zahl identifiziert die Meldung eindeutig. Der Zu- satz-Code wird durch Drücken einer Zusatztaste (reglerabhängig) an- gezeigt.
Betriebs- und Störungsanzeigen 15.2 Tabelle der Betriebs- und Störungsanzeigen Beschreibung Beseitigung – 200 O Das Gerät befindet sich im Heizbetrieb. – – 201 O Das Gerät befindet sich im Warmwasserbe- – trieb. – 202 O Taktsperre aktiv: Das Zeitintervall für das –...
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Betriebs- und Störungsanzeigen Beschreibung Beseitigung 323 B BUS-Kommunikation unterbrochen. ▶ Anschlusskabel BUS-Teilnehmer prüfen, ggf. tauschen. 264 B Gebläse ausgefallen. ▶ Gebläsekabel mit Stecker prüfen, ggf. tauschen. ▶ Gebläse auf Verschmutzung und Blockierung prüfen, ggf. tauschen. 273 B Der Brenner und das Gebläse waren 24 Std. –...
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Betriebs- und Störungsanzeigen Beschreibung Beseitigung Wärmeblock-Temperaturbegrenzer oder Wenn die blockierende Störung längere Zeit bestehen bleibt, wird aus der blockie- Abgastemperaturbegrenzer oder Differenz- renden Störung eine verriegelnde Störung. druckwächter hat ausgelöst. ▶ Wärmeblock-Temperaturbegrenzer und Anschlusskabel auf Unterbrechung prü- fen, ggf. tauschen. ▶...
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Betriebs- und Störungsanzeigen Beschreibung Beseitigung 228 V Obwohl Brenner abgeschaltet ist, wird ▶ Elektroden auf Verschmutzung prüfen, ggf. tauschen. Flamme erkannt. ▶ Abgasanlage prüfen, ggf. reinigen oder instandsetzen. ▶ Leiterplatte auf Feuchtigkeit prüfen, ggf. trocknen. 306 V Nach Gasabschaltung: Flamme wird ▶...