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Intervallzähler; Betriebsart-Änderung; Systemalarm; Unterdrückung Systemalarme - Honeywell Excel 800 Handbuch

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ALARMBEHANDLUNG

Intervallzähler

Meldeintervallzähler
Zählwert (Impulse x Pulswertigkeit) seit dem letzten Rücksetzen des
Meldeintervallzählers auf 0

Betriebsart-Änderung

Systemalarm

Unterdrückung Systemalarme

Applikation
CARE 3.x Applikationen
für Controller Firmware
O.S. 2.04.xx
CARE 4.x Applikationen
für Controller Firmware
O.S. 2.04.xx
CARE 4.x Applikationen
für Controller Firmware
O.S. 2.06.xx
30
Das Rücksetzen erfolgt entweder automatisch bei Erreichen des Eintrags in
"Meldeintervall" oder von Hand.
Der innerhalb der Laufzeit insgesamt erfasste, also nicht zurückgesetzte Zählwert
ist im Attribut „Wert" verfügbar.
Alle Datenpunkte können von Automatikbetrieb auf Handbetrieb umgeschaltet wer-
den. Jeder Wechsel der Betriebsart, gleichgültig, in welche Richtung, erzeugt eine
kritische Alarmmeldung. Die Texte der beiden Alarmmeldungen sind fest program-
miert. Somit bleiben Handeingriffe in Anlagen nicht unerkannt und werden im A-
larmspeicher dokumentiert.
Betriebsstörungen, die innerhalb eines Regelgerätes oder bei der Kommunikation
mit weiteren Geräten auftreten, werden vom Computermodul erkannt und zur An-
zeige gebracht. Diese Alarmmeldungen können sich zum Beispiel auf ein defektes
Modul, den notwendigen Austausch der Pufferbatterie (Datensicherung) oder ein
zuviel eingesetztes Digitalausgangsmodul (max. 10) beziehen. Störungen innerhalb
des Regelsystems lassen sich somit leichter lokalisieren. Die Texte dieser Alarm-
meldungen sind fest programmiert. Es handelt sich immer um kritische Alarme.
Ein Systemalarm kann unterdrückt werden, indem bei der Apllikationsentwicklung
mit CARE das AT-Zeichen („@") an den Anfang des zugehörigen Alarmtextes
gesetzt wird. Damit verteilte Ein-/Ausgangsmodule keine „Alarmüberflutung" bei
Spannungsausfall und -Wiederkehr hervorrufen, sind spezielle Systemalarme für
Stromausfall oder Eingangsfehler am Modul vorgesehen.
Tabelle: Vermeidung von „Überflutung" mit Datenpunkt-Alarmen
Grund für Ausfall
defektes Modul oder Stromausfall
Fühlerbruch / Kurzschluss oder fehlendes
NV update von eingebundener
LON-Netzwerkvariable
defektes Modul oder Stromausfall
Fühlerbruch / Kurzschluss oder fehlendes
NV update von eingebundener
LON-Netzwerkvariable
defektes Modul oder Stromausfall
Fühlerbruch / Kurzschluss oder fehlendes
NV update von eingebundener
LON-Netzwerkvariable
Vorgehensweise: Entwickeln Sie CARE 4.x Applikationen für die Controller-
BETRIEBSSYSTEMFUNKTIONEN
Inhalt
Modulalarm (Nr.)
„Modul fehlt" (54)
„Modul vorhanden" (103)
Bei „offenem" LON
sind Modul-Alarme
nicht möglich!
Firmware 2.04.xx. Unterdrücken Sie dann die Datenpunkt-
Systemalarme 109 und 110 durch ein AT-Zeichens („@") am
Anfang des zugehörigen Alarmtextes.
Voreinstellung
Zugriff
keine
Online
Datenpunkt-Alarm (Nr.)
„Hardwarefehler" (109)
„Hardware OK" (110)
„Hardwarefehler" (109)
„Hardware OK" (110)
„board missing" (130)
„board present" (131)
„Hardwarefehler" (109)
„Hardware OK" (110)
GE0B-0041 GE01 R0507

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