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1. Grundlagen zum Einsatz

Das System der Rasterfeuchtemessung kann sicherstellen, dass man als Techniker
im Schadenservice bei Wasserschäden in Gebäuden die Verteilung der Feuchte,
bzw. des ausgetretenen Wassers in Bauteilen erkennen kann (siehe Grafik D). Die
Messergebnisse können die Beurteilung verbessern und insbesondere die weiteren
Bearbeitungsschritte deutlich konkretisieren.
Einsatz bei Wasserschaden
Beim bestimmungswidrigen Austritt von Leitungs-
wasser ist oft unklar, ob es sich um Tröpfchenlecks,
oder größere Mengen von Wasser handelt. Die
Gefahr besteht darin, dass Rinnsale (siehe A)
in weiter entfernte Hohlräume von Bauteilen,
insbesondere bei Bodenaufbauten mit Dämmung
fließen und dieses unerkannt bleibt. Je nach
Schadenbild und baulichen Gegebenheiten, kann
dieses Verfahren hierzu mehr Sicherheit geben.
Entscheidung des Technikers
Ob dieses Verfahren zum Einsatz kommt oder nicht,
entscheidet der verantwortliche Techniker vor Ort.
Dieser Sachverhalt ergibt sich daraus, dass der
Techniker entweder gemäß dem Schadenbild über
ausreichende Sicherheit zur Lage der Auswirkung
verfügt, da Ihm die Einzelmessungen (siehe B)
ausreichenden Aufschluss geben, oder ihm die
Art der Urache aufzeigt, dass keine weitergehende
Ausbreitung erfolgt sein kann. Besteht keine
Sicherheit, wird der Techniker zur Vermeidung
von Folgeschäden voraussichtlich besser eine
solche Messung machen (siehe C+D), denn der
Fachbetrieb muss für die Mangelfreiheit haften.
D
A
B
C
3

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